[CW] Shatterpoint = Mace Windu und die Armee der Klone

Garm Pellaeon schrieb:
Sind eigendlich Übersetzungen zu den ersten beiden Büchern geplant?
Nein. Das sei nichts für den deutschen Markt, das würden zu wenige Leser kaufen (hieß es zumindest vor knapp drei Jahren). Stimmt vermutlich sogar.

Diese Aussage war hoffentlich eher scherzhaft gemeint.
Wahrscheinlich. Allein finanziell ist so ein LFL-Auftrag schon (relativ) lukrativ.
Ich weiß gar nicht, was Stewart zur Zeit macht, ob er mit einem neuen Projekt beschäftigt ist. Keyes und Stackpole stecken zur Zeit aber beide in Fantasy-Reihen größeren Umfangs.

Ich habe noch zwei Fragen an dich Wraith: Einmal würde ich gerne wissen, ob vom Senatsblatt noch weitere Ausgaben herauskommen
Irgendwann.

und außerdem würde ich es toll finden mal etwas über deine Meinung zu dem ROTS-Buch zu lesen. Ich habe so ziemlich alles abgesucht, aber nichts von dir dazu gefunden, was mich ziemlich wundert.
Der schlechteste SW-Roman von Stover, was hauptsächlich an der Vorlage liegt; er war halt eingeschränkt in seinen Möglichkeiten, die Handlung zu beeinflussen. Dooku kam mir zu schlecht weg, Obi-Wan zu gut. Die kurzen in der zweiten Person gehaltenen Abschnitte waren genial. Trotzdem freilich die beste Romanadaption und sehr lesenswert.
 
Wraith Five schrieb:
Nein. Das sei nichts für den deutschen Markt, das würden zu wenige Leser kaufen (hieß es zumindest vor knapp drei Jahren). Stimmt vermutlich sogar.

Einen Käufer würde es sicher geben. So muss ich mir dann mal die englischen Ausgaben holen, was wahrscheinlich sowieso klüger ist.

Der schlechteste SW-Roman von Stover, was hauptsächlich an der Vorlage liegt; er war halt eingeschränkt in seinen Möglichkeiten, die Handlung zu beeinflussen. Dooku kam mir zu schlecht weg, Obi-Wan zu gut. Die kurzen in der zweiten Person gehaltenen Abschnitte waren genial. Trotzdem freilich die beste Romanadaption und sehr lesenswert.

Ich fand das Buch etwa genau so gut wie Shatterpoint. Die mittelmäßige Vorlage von GL hat aber verhindert, dass das Buch noch viel besser werden konnte. Und man hätte Stover mehr Seiten geben müssen, denn auf den letzten 75 Seiten ist alles viel zu kurz beschrieben. Wie findest du den die Sache mit dem Drachen in Anakin und die Aussage, dass selbst Sterne einmal sterben? Ich habe irgendwie das Gefühl, dass ich der Einzige bin, der die beiden Sachen gut findet.
 
Garm Pellaeon schrieb:
Und man hätte Stover mehr Seiten geben müssen, denn auf den letzten 75 Seiten ist alles viel zu kurz beschrieben.
Nicht unbedingt mehr Seiten, aber sicher mehr Zeit ;).

Wie findest du den die Sache mit dem Drachen in Anakin und die Aussage, dass selbst Sterne einmal sterben?
Schön. Stover ist Stover, der schreibt keine schlechten Bücher, probiert immer mal wieder was neues aus (zweite Person) und baut in jeden Roman ein paar tolle Schnipsel ein. Aber insgesamt war's etwas wenig.

Auf jeden Fall hat das mit diesem Thread nicht mehr viel zu tun. Wenn die Konversation nicht beendet ist, sollten wir sie vielleicht auf eine weniger öffentliche Ebene verlagern.
 
Wraith Five schrieb:
Einigermaßen, ja. Ich hatte damals ein paar Geologen nach einer passenden Übersetzung gefragt. Erstmal haben die mir mitteilen müssen, dass es sowas wie "shatterpoints" auf der Erde nicht gibt (bei Steinen und so), jedenfalls nicht so, wie Stover sie beschreibt. Es gibt ein ähnliches Phänomen, das man bei Kristallen Spaltbarkeit nennt (hat man mir gesagt). Spaltpunkt wäre also vielleicht besser gewesen, klingt imho auch besser. Freilich ist "Bruchpunkt" wörtlicher (das "shatter" ist aktivisch). "Bruchstelle" wäre auch noch eine Alternative gewesen.
Wobei wir inzwischen ja eine leibhaftige Geologin im Forum haben. Vielleicht kann sie etwas dazu beisteuern.

Äääähh.... Du meinst doch nicht etwa mich? :eek: :D

Also die Infos, die Dir diese ominösen anyonymen Geologen ;) gegeben haben, waren jedenfalls korrekt. Von einem "shatterpoint" hatte ich vor dem Buch auch noch nie gehört (wenn ich auch zugeben muss, dass Mineralogie/Kristallographie/Petrographie, wo dieser Begriff hingehören würde, nicht gerade mein Fachgebiet sind und ich keine englischsprachige Fachliteratur aus diesem Bereich gelesen habe).

Das mit der Spaltbarkeit stimmt auch. Kristalle (Einheiten mit einer definierten chemischen Formel und Struktur) brechen – und wachsen – nach bestimmten Geometrien, die durch die Anordnung der Atome/Moleküle und damit letztlich ihre chemische Formel festgelegt sind. Es gibt da 7 Kristallsysteme, die... das führt jetzt zu weit. Wenn man also auf einen würfelförmigen Kristall draufhaut, sollte er idealerweise in lauter kleine Würfel zerbrechen (korrekterweise müsste man sagen: "spalten"). In der Realität passiert das natürlich selten so perfekt, und ein Kristall wird auch in andere Richtungen zerbrechen (und dann trifft "zerbrechen" wirklich zu), abhängig von der Wucht und Richtung des Schlages und internen Schwächezonen wie chemischen Inhomogenitäten, Anwachs/Auflösungsrändern usw.

Für die Übersetzung von Shatterpoint die Spaltbarkeit heranzuziehen, hätte mir für aus zwei Gründen nicht so gefallen: 1. Die wenigsten können mit dem Begriff etwas anfangen. 2. Diese Art von Zerbrechen ist viel zu systematisch und vorhersehbar für das, was im Buch beschrieben wird.

Das "chaotische" Zerbrechen von Gesteinen, jedenfalls von ungeregelten Gesteinen (d.h. die Gesteinskomponenten haben keine einheitliche Ausrichtung, wie z.B. eine Schichtung oder Schieferung), trifft den Vorgang im Roman wesentlich besser, aber dafür gibt es meines Wissens keinen Begriff.

Wenn ich mir jetzt so ansehe, was ich geschrieben habe, hätte mir als Übersetzung "Schwächezone" ganz gut gefallen, zumal das Wort auch eine psychische Dimension hat.

"Bruchpunkt" finde ich insofern etwas seltsam, weil nichts an einem Punkt brechen kann (mal abgesehen von einem unendlich dünnen Stab :D). Man kann nur einen Punkt haben, an dem sich mehrere Bruchlinien bzw. Bruchflächen treffen.

Wenn man schon "Punkt" verwendet, wäre ein Verb besser, das die Aktion von Mace beschreibt, also z.B. "auseinandersprengen" oder "aufbrechen". "Sprengpunkt" klingt allerdings nicht besonders toll. :rolleyes: Vielleicht "Druckpunkt", aber das weckt auch zu sehr Assoziationen an Akupressur und wundgelegene Stellen...

Also ist "Bruchpunkt" am Ende sicher nicht der schlechteste Kompromiss.

Micah
 
So nun auch ich habe mich ein weiteres mal in die (für mich noch relativ) unbekannten Weiten des PT-EUs gemacht.
Danke nochmals an den netten Ebayer, von dem ich "Shatterpoint" (englisch natürlich) für einen einzigen Euro ersteigern durfte (das freut den Schwaben in mir :D)
Auch habe ich keine Notizen beim Lesen gemacht, was wohl meinen eher "unbeolfenen" Post zum Teil erklären könnte.

Doch zum Buch selber:

Es ist anderst. Härter, Gewaltätiger, "Krasser" und vor allem eins NICHT LANGWEILIG.
Stover schafft es, dass der Leser (in diesem Falle ich) sich, obwohl er gut behütet und zugedeckt in seinem Nest, fühlt als würde er selber tagelang im Morast eines mörderischen Dschungels liegen. Ein so dichte Atmosphäre wird erschaffen, dass man denkt auch am eigenen Leibe von unzähligen Insekten gestochen zu sein und selber einen Hauffen kleinerer Verletzungen abbekommen zu haben.

Zur Handlung: Stover schafft es fast die ganze Zeit den Leser (und auch Windu aus dessen Perspektive man liest) im Dunklen tappen zu lassen. Wer sind die "good guys" wer die "bad ones"? Wer hat moralisch recht, soll man Moral wirklich mit ins Spiel bringen (the jungle expects nothing, he just is).
Daneben werden dann sowohl die Standpunkte der Korunnai sowie der Balawai ordentlich durcheinandergewürfelt. Wie gesagt "civillians are a myth in the jungle".
Böse Taten kommen nicht von ungefähr. Der eigentlich Feind ist nicht der Gegner sondern der Krieg selbst und das davon ausgehende Chaos und Anarchie.
Besonders die Szenen in denen man den bisherigen Eindruck vollkommen über den Hauffen geworfen bekommt (Gepton wollte doch nicht alle Korunnai töten, Depa und der lor'pelek töten die Klone, jetzt die Hoffnung auf Evakuierung doch dann der Angriff der Kampfdroiden,) all diese Szenen erschüttern das Bild was man bisher von der Handlung, den Personen hat und so wird das Buch wirklich unvorhergesehen.

Erschreckend (aber nicht in einem negativen Sinne) fand ich die wirklich deutliche und unmissverständliche Sprache und Bilder die Stover hier anbringt, vor allem im Bezug auf den Guerillawarfare and Krieg als solches. So viele abgetrennte Gliedmaßen (von denen manche sich im Feuer zur Hand verkrümmen), abgetrennte Köpfe, zerschmetterte Körper, ausgestossenes Blut, Schleim, Exkremente, etc. hatte ich von keinem SW-Buch bisher gekannt. Es hat auf jeden Fall die Atmosphäre verdichtet und ich muss sagen, dass es auch zu dieser Art Buch gepasst hat.

Nun noch einige kleine Kritikpunkte, Fragen und dann noch ein Fazit.

Kritik (wobei ich mich wieder an Kleinigkeiten aufhänge, da ich dass Buch wirklich gut fand):
Eigentlich mag ich den Charakter Mace "Motherfucker" Windu nicht sehr. In keinem der drei PT-Teile konnte ich eine Beziehung zu diesem Char aufbauen der über: "hoffentlich ist der dumme Angeber bald tot" hinausging.
Dieses Buch hat diese Meinung ein wenig geändert (und ich bin mir noch nciht sicher ob ich mich darüber freue).
Dennoch empfand ich Mace ein wenig zu "heldenhaft" (was nicht heißt, dass Stover ihm keine Schwächen mitgibt). Doch diese ganze "Katapultgeschoss-LuftgleiterErober-Action" war mir doch manchmal ein wenig zu viel (genauso wie seine ganzen Verletzungen die immer nur dann von belang sind, wenn Mace gerade "Pause" hat und zum Glück bei den schwierigen Passagen (Die Balawai greifen an, etc.) sofort wieder vergessen sind.

Ansonsten fand ich Kar Vastor zu mächtig dargestellt (ja man brauchte einen Gegner für Mace, aber so einen "avatar of the jungle", der allein an Machtpotential Mace doch um einiges überlegen erscheint, war mir dann doch ein wenig zu viel.

Auch Depa (und besonders ihre Motivation) hätte man noch ein wenig besser herausarbeiten sollen. Ja sie ist instabil, aber wird sie von Vastor benutzt oder benutzt sie ihn, oder was?

Dauernd wird "spray hypo" benutzt und nicht "Hypospray". Ist dass bei den englischen SW-Büchern immer so, oder hat hier Stover nen Fehler gemacht?

Gibt es irgendwo Bilder von den Grassers, den Akk Dogs (nicht dieses häßliche orangene DIng auf dem japanischen Cover) und dem Ankkox, den Schiffen der Militia und den Jadhtu-Class Landern der Republik?

Ansonsten fand ich es sehr gut, dass Mace den Klonen nicht in die Augen schauen kann, da er immer den toten Jango sieht. Auch die ganzen Zweifel die Mace zuerst in Depa, dann in Vastor, dann in sich selber, dann in die Jedi hat, waren wirklich sehr gut umgesetzt.
Auch bin ich froh, dass Major Nick Rostu nicht gestorben ist (wobei ich die gesamte Zeit dachte, dass er Haarun Kal nicht lebend verlässt).

Noch ein paar Verständnissfragen:

- alle Korunnai sind dunkelhäutig?
- was genau macht Vastor damit die Kampfdroiden die Stadt angreifen (oder schickte er einfach die Klone in den Kampf über der Stadt und feuert mit den Bodenwaffen auf sie um so einen Angriff zu provozieren?)
- Wie hieß nochmals der Spionagemann bei LoE, war das Gepta (kann leider nicht nachschauen, da mein LoE daheim ist).

Und könnte noch jemand die beiden Links für die Reviews auf TF.net und das Interview mit Stover posten? Die in alten Links hier im Thread scheinen nicht mehr zu gehen.

Zum Schluss muss ich sagen, dass ich dieses PT-Buch wirklich genossen habe und ich nun MAce ein wenig mehr mag (auch wenn ich mir nicht sicher bin, ob mir das gefällt). Nach den Entäuschungen von "Rogue Planet" "Vermächtnis der Jedi" und dem eher mittelmäßigen LoE war "Shatterpoint" wirklich eine Perle.

-
 
Woodstock schrieb:
Doch diese ganze "Katapultgeschoss-LuftgleiterErober-Action" war mir doch manchmal ein wenig zu viel [...]

Erinnerte mich an seinen Clone Wars Cartoon Auftritt ^^

Auch Depa (und besonders ihre Motivation) hätte man noch ein wenig besser herausarbeiten sollen. Ja sie ist instabil, aber wird sie von Vastor benutzt oder benutzt sie ihn, oder was?

Ich denke, daß hier keiner jemanden und alle jeden benutzen... niemand zieht direkt und gewollt die Fäden, jeder manipuliert aber den anderen soweit, daß er ihm nützlich ist, auch wenn dies nicht unbedingt bewußt geschieht.

Dauernd wird "spray hypo" benutzt und nicht "Hypospray". Ist dass bei den englischen SW-Büchern immer so, oder hat hier Stover nen Fehler gemacht?

Eigentlich heißt es Hypospray... is also n Fehler ^^

G
ibt es irgendwo Bilder von den [...] den Akk Dogs (nicht dieses häßliche orangene DIng auf dem japanischen Cover) [...]

Die schauen aber wirklich so aus... kommen zum ersten mal in den Republic Comics vor ;)

AkkDog.jpg


Zu den anderen Sachen gibt es leider keine offiziellen Bilder.

alle Korunnai sind dunkelhäutig?

Ich denke nicht... kann aber gut sein, daß sie sich über die Zeit auf Haruun Kal nachgedunkelt sind ^^
 
Minza schrieb:
Erinnerte mich an seinen Clone Wars Cartoon Auftritt ^^
Genau das ist die Sache die mir nicht so gefällt. Jedi haben (jedenfalls laut der Filme) keine Superkräfte. Sie können wohl kaum 100.000 Battledroids rumwirbeln oder denen die Schrauben rausdrehen. (Warum hat dann Mace nicht einfach die ganzen Atmosphärenflieger mit seinen "Mechanikerfähigkeiten" erledigt.) Einfach sehr übertrieben.


Ich denke, daß hier keiner jemanden und alle jeden benutzen... niemand zieht direkt und gewollt die Fäden, jeder manipuliert aber den anderen soweit, daß er ihm nützlich ist, auch wenn dies nicht unbedingt bewußt geschieht.
Hmm ich finde es halt ein wenig komisch, dass man wirklich manchmal den Eindruck bekommt, dass Depa unter der Kontrolle von Vastor steht (z.B. als Mace vor dem Bunker steht und er dann Vastor und seine 6 menschlichen Akks spürt und dann gesagt wird, 6 nein da waren 8 Akks in dem Raum (also Vastor und Depa selber auch als "avatare des Dschungels").
Was ja nciht heißt dass mir das Buch nicht gefallen hat, aber das hat mich halt gestört (gestern wurde mir vorgeworfen, nachdem ich mit nem Kumpel aus Underworld: Evolution kam, ich würde immer alles niedermachen,).Solches Gedankengut will ich dann doch ein wenig vorbeugen. ;)

Eigentlich heißt es Hypospray... is also n Fehler ^^
G
Hmm auch bei den Spraybandages war so ein Wortdreher drin (hab aber die genaue Stelle leider nicht mehr gefunden)

Die schauen aber wirklich so aus... kommen zum ersten mal in den Republic Comics vor ;)

AkkDog.jpg


Zu den anderen Sachen gibt es leider keine offiziellen Bilder.
Hmm hab mir die anderst vorgestellt und werde dieses andere Bild jetzt sofort wieder vergessen. Meine Akks sind viel viel furchteregender!

Ich denke nicht... kann aber gut sein, daß sie sich über die Zeit auf Haruun Kal nachgedunkelt sind ^^
Na ja ich bin darauf gekommen, da jeder in Mace sofort einen Korunnai erkennt (sowohl der Junge in diesem kaputten Auto, wie auch die Bewohner von Pelek Bar). Und Chalk hat rote Haare, was ich bei einer Farbigen wohl sehr seltsam finden würde.
Aber ansonsten hatte ich schon den Eindruck als wären alle Korunnai dunkelhäutig.
 
Woodstock schrieb:
Na ja ich bin darauf gekommen, da jeder in Mace sofort einen Korunnai erkennt (sowohl der Junge in diesem kaputten Auto, wie auch die Bewohner von Pelek Bar). Und Chalk hat rote Haare, was ich bei einer Farbigen wohl sehr seltsam finden würde.
Aber ansonsten hatte ich schon den Eindruck als wären alle Korunnai dunkelhäutig.

Wenn ich mich recht entsinne sind die Korunnai doch Nachfahren von menschlichen Jedi. Sonst wären sie ja keine Menschen.

Bei den Jedi gab es ja sehr wohl Hell- und Dunkelhäutige, wenn man sich den alten Orden so ansieht. Deshalb liegt der Schluss nahe, dass es bei den gôshs wohl solche und solche Familien gab.
 
micah schrieb:
Äääähh.... Du meinst doch nicht etwa mich?
Kennst du sonst noch Erdwühler, die sich hier öffentlich geoutet haben ;)?

Für die Übersetzung von Shatterpoint die Spaltbarkeit heranzuziehen, hätte mir für aus zwei Gründen nicht so gefallen: 1. Die wenigsten können mit dem Begriff etwas anfangen. 2. Diese Art von Zerbrechen ist viel zu systematisch und vorhersehbar für das, was im Buch beschrieben wird.
Hm. Aber andererseits ist es doch schon so, dass für Mace eine gewisse Vorhersehbarkeit gegeben ist. Er kann auf jeden Fall den "shatterpoint" sehen und sich zumindest ein bisschen ausrechnen, was passieren wird, wenn er draufdrückt.
Wobei du natürlich insofern recht hast, als die "Linien", bevor sie in einem shatterpoint konvergieren, nicht regelmäßig verlaufen.

"Bruchpunkt" finde ich insofern etwas seltsam, weil nichts an einem Punkt brechen kann (mal abgesehen von einem unendlich dünnen Stab :D). Man kann nur einen Punkt haben, an dem sich mehrere Bruchlinien bzw. Bruchflächen treffen.
Und das ist dann eben der Bruchpunkt. Rein sprachlich habe ich mit dem Wort eigentlich kein Problem. "Der Punkt wo was bricht".

Wenn man schon "Punkt" verwendet, wäre ein Verb besser, das die Aktion von Mace beschreibt, also z.B. "auseinandersprengen" oder "aufbrechen". "Sprengpunkt" klingt allerdings nicht besonders toll. :rolleyes: Vielleicht "Druckpunkt", aber das weckt auch zu sehr Assoziationen an Akupressur und wundgelegene Stellen...
Ich habe letztens etwas gesehen... wo war das doch... ah, hier:
eierschalensollbruchstellenverursacher.jpg

Dann könnte man Mace auch als Ereignis- und Gedankennetzwerksollbruchstellenverursacher bezeichnen...
 
Wraith Five schrieb:
Kennst du sonst noch Erdwühler, die sich hier öffentlich geoutet haben ?

Alles Feiglinge. :p Nebenbei bemerkt: "Akademisches Erdferkel" finde ich viel schöner. :D


Hm. Aber andererseits ist es doch schon so, dass für Mace eine gewisse Vorhersehbarkeit gegeben ist. Er kann auf jeden Fall den "shatterpoint" sehen und sich zumindest ein bisschen ausrechnen, was passieren wird, wenn er draufdrückt.
Wobei du natürlich insofern recht hast, als die "Linien", bevor sie in einem shatterpoint konvergieren, nicht regelmäßig verlaufen.

Ja, genau das war mein Kritikpunkt.


Und das ist dann eben der Bruchpunkt. Rein sprachlich habe ich mit dem Wort eigentlich kein Problem. "Der Punkt wo was bricht".

Möglicherweise sehe ich die Definition von "Punkt" auch etwas zu wissenschaftlich. ;)

Hmmm, wie wäre es denn mit "Konvergenzpunkt"?


Ich habe letztens etwas gesehen... wo war das doch... ah, hier:

Dann könnte man Mace auch als Ereignis- und Gedankennetzwerksollbruchstellenverursacher bezeichnen...

Na, das wäre doch mal ein Titel gewesen! *lol* Und auch nicht länger als der vom Verlag gewählte Titel...

Micah
 
Mace windu

Hallo zusammen,

Eine frage hätte ich da mal.

auf welchen planeten wurde eigentlich mace windu gebohren ? Und im welchen alter wurde er von denn jedi endeckt und zum Jeditempel gebracht.

weiß das jemand?:confused:
 
Ist er eigentich jemals dahin Zurückgekert oder darf mann so was als jedi nicht , ausser mann hat einen auftrag der einen dort hin fürt.

Und wie sind seine Eltern den umgekommen oder getötet worden.

Und wenn er zurück ging warum , oder wegen wen ?
 
Mace kehrte mindestens einmal nach Haruun Kal zurück, tatsächlich im Zuge einer Mission. Während der Klonkriege, ich glaube, noch recht zu Beginn, war Windus Schülerin, Depa Billaba, auf Haruun Kal im Kampfeinsatz.
Später bekam Mace eine Holonachricht, die darauf zu schließen ließ, dass etwas mit Depa nicht stimmte und sie möglicherweise der Dunklen Seite verfallen war. Mace reiste dorthin, um sie zu finden und nach Hause zu bringen.
In wenigen Worten: Mace begegnete dort Depa, die tatsächlich der Dunkelheit verfallen war. Sie lieferten sich ein Duell, in dem Mace schwer verwundet wurde; schließlich wurde Depa jedoch "vernünftig" und wollte sich aus Reue das Leben nehmen. Mace verhinderte dies jedoch und konnte sie, mehr oder weniger bekehrt, nach Coruscant zurückbringen.
Was viel weiter mit Depa geschah, weiß ich nicht. Ich weiß nur, dass sie körperlich und emotional in schlechtem Zustand war am Ende und wegen diverser Gräueltaten, die sie auf Haruun Kal begangen hatte, einer schlimmen Sache in der Republik beschuldigt wurde: wegen Verbrechen gegen die Zivilisation.
 
Kaat schrieb:
Mace kehrte mindestens einmal nach Haruun Kal zurück, tatsächlich im Zuge einer Mission. Während der Klonkriege, ich glaube, noch recht zu Beginn, war Windus Schülerin, Depa Billaba, auf Haruun Kal im Kampfeinsatz.
Später bekam Mace eine Holonachricht, die darauf zu schließen ließ, dass etwas mit Depa nicht stimmte und sie möglicherweise der Dunklen Seite verfallen war. Mace reiste dorthin, um sie zu finden und nach Hause zu bringen.
In wenigen Worten: Mace begegnete dort Depa, die tatsächlich der Dunkelheit verfallen war. Sie lieferten sich ein Duell, in dem Mace schwer verwundet wurde; schließlich wurde Depa jedoch "vernünftig" und wollte sich aus Reue das Leben nehmen. Mace verhinderte dies jedoch und konnte sie, mehr oder weniger bekehrt, nach Coruscant zurückbringen.
Was viel weiter mit Depa geschah, weiß ich nicht. Ich weiß nur, dass sie körperlich und emotional in schlechtem Zustand war am Ende und wegen diverser Gräueltaten, die sie auf Haruun Kal begangen hatte, einer schlimmen Sache in der Republik beschuldigt wurde: wegen Verbrechen gegen die Zivilisation.


aber warum genau Depa Billaba auf Haruun Kal war weist du auch nicht oder,

Oder worum es genau dort ging, und wie konte eine Jedi einfach so auf die Dunkle seite der macht gezogen werden, ohne einen gewissen einfluss von irgentjemanden.


Kaat schrieb:
und wegen diverser Gräueltaten, die sie auf Haruun Kal begangen hatte, einer schlimmen Sache in der Republik beschuldigt wurde: wegen Verbrechen gegen die Zivilisation.


Und was wahren das für greultaten, hatt sie etwa die befölkerung abgeschlachtet oder was und aus welchen grund
 
aber warum genau Depa Billaba auf Haruun Kal war weist du auch nicht oder,
sie sollte das vertrauen der Korunnai (eine art stamm) gewinnen um auf seiten der republik zu stehen.

es ist schon etwas her, das ich dieses buch gelesen habe, aber sie stand eben unter dem verdacht mitglieder eines feindlichen stammes grausam getötet zu haben.

kennst du den film "apokalypse now"??
das buch mace windu und die armee der klone ist genau in diesem stil geschrieben, es zeigt die grausamkeit und sinnlosogkeit des krieges und das menschen unter solchen umständen einfach verückt werden. schauplätze sind jeweils jungel, welche zu einem beklemmendem gefühl beitragen.
 
trooper_01 schrieb:
sie sollte das vertrauen der Korunnai (eine art stamm) gewinnen um auf seiten der republik zu stehen.

es ist schon etwas her, das ich dieses buch gelesen habe, aber sie stand eben unter dem verdacht mitglieder eines feindlichen stammes grausam getötet zu haben.

kennst du den film "apokalypse now"??
das buch mace windu und die armee der klone ist genau in diesem stil geschrieben, es zeigt die grausamkeit und sinnlosogkeit des krieges und das menschen unter solchen umständen einfach verückt werden. schauplätze sind jeweils jungel, welche zu einem beklemmendem gefühl beitragen.


Aber müste ein Jedi nicht gegen soetwas gewapnet sein, und hatt es dann nicht auch Mace Windu befallen, also wenn es so ist wie du sagst ist ja alleine die grausamkeit und der jungel daran schuld das sie auf dem Dunklen Pfad gelankt ist , Hatt es den Mace den garnichts aus gemacht oder konte er sich dank seiner machtkentnisse da gegen wehren. Oder ist er auch ,wenn auch nur kurzzeitieg der Dunklen Seite ferfallen, wie mann so schön sagt??
 
Ohne auch nur in irgendeiner Weise mit der Macht zu argumentieren, so sind auch Jedi ganz gewöhnliche Lebewesen, die genauso bzw. ähnlich für Grausamkeiten des Kriegs und Ähnliches anfällig sind, und somit verwundert es auch nicht, dass auch Jedi damit Schwierigkeiten haben. :)
 
nein, auch mace windu hatte arg mit sich zu kämpfen, er war auch stellenweise am zweifeln und grübeln, ob das ganze hier seine richtigkeit hatte oder nicht.
auch jedi sind manchmal "nur" normale lebewesen ;)

der unterschie zwischen mace und depa ist jedoch, das sie schon eine zeitlang auf dem planeten vermisst wurde.
sie hatte sich ziemlich verbunden mit den korunnai gefühlt, sie war eine art teil des stammes mit der zeit geworden und immer mehr die verbindung zu den jedi verloren.
mace hingegen wurde nur "kurz" nachgeschickt, um zu schauen was seiner alten padawan zugestossen sein kann und sie nach coruscant zurückzuhohlen.
 
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