Solide Kuh
Laktoseintolerantes Nutzvieh
Ich mag die Dark Empire-Comicreihe. Auch das '91 erschienene Hörspiel, das leider nur auf Englisch erhältlich ist, finde ich atmosphärisch und gelungen vertont. Den Stil des Comics finde ich total abgedreht und irgendwie psychedelic, auch hinsichtlich der Story. Cam Kennedy und Tom Veitch sind da völlig neue Wege gegangen, ohne dabei das Originalmaterial, also die OT, zu vernachlässigen.
Kennedys Zeichenstil taugt mir insgesamt sehr gut, hier und da kann es mal ein bisschen unübersichtlich werden, aber das lädt nur dazu ein, noch mehr aufs Detail zu achten, und davon gibt es in Dark Empire viel. Die künstlerische Freiheit, die sich Kennedy nicht nur beim Zeichnen von massiven Sternzerstörern und anderen Schiffen genommen hat, (Anfang der 90er gab es ja noch nicht eine derart ausgefeilte Schiffs-Klassifizierung wie heute) gibt dem Comic nochmal einen ganz eigenen, ungezügelten Einschlag, der für heutige Star Wars-Verhältnisse schon lange ungewohnt sein mag. Erinnert etwas an frühe Star Wars-Comics von Marvel mit grünen Hasen. Auch diese fanden über "Legends" Einzug in den neuen Canon.
Mir gefällt gerade diese Phase des EUs, da sie m.M.n. eher den Wurzeln bzw. der Entstehung und Intention von Star Wars entspricht und damals aufgrund eines nicht vorhandenen EUs noch so viel möglich war.
Man darf m.M.n. nicht vergessen, dass Veitch wohl der erste war, der die Idee eines wiedergeborenen Imperators auch wirklich zu Papier brachte. Und das 28 Jahre vor dem Release von Episode IX. Auch Klone bzw. so etwas wie Klonkörper waren vor '91 in Star Wars meines Wissens nach kein Thema, höchstens die Erwähnung eines Klonkrieges. Vielleicht war Veitchs Geschichte ja tatsächlich ausschlaggebend für die Rückkehr Palpatines in der ST. Hier kann man sich nur im Bereich der Spekulationen bewegen. Aber für möglich halte ich es.
Kennedys Zeichenstil taugt mir insgesamt sehr gut, hier und da kann es mal ein bisschen unübersichtlich werden, aber das lädt nur dazu ein, noch mehr aufs Detail zu achten, und davon gibt es in Dark Empire viel. Die künstlerische Freiheit, die sich Kennedy nicht nur beim Zeichnen von massiven Sternzerstörern und anderen Schiffen genommen hat, (Anfang der 90er gab es ja noch nicht eine derart ausgefeilte Schiffs-Klassifizierung wie heute) gibt dem Comic nochmal einen ganz eigenen, ungezügelten Einschlag, der für heutige Star Wars-Verhältnisse schon lange ungewohnt sein mag. Erinnert etwas an frühe Star Wars-Comics von Marvel mit grünen Hasen. Auch diese fanden über "Legends" Einzug in den neuen Canon.
Mir gefällt gerade diese Phase des EUs, da sie m.M.n. eher den Wurzeln bzw. der Entstehung und Intention von Star Wars entspricht und damals aufgrund eines nicht vorhandenen EUs noch so viel möglich war.
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