Darth Bane 1: Path of Destruction = Schöpfer der Dunkelheit

Ich weiß nicht mehr in welchem Buch( ich denke es war "Dunkler Lord - Der Aufstieg des Darth Vader") greift Vader auch auf einige Heiltechniken der Dunklen Seite zurück, um sein Gewebe zu regenerieren. Dies gelingt ihm aber nicht vollständig da er sich nach ersten Erfolgen freut, was es ihm unmöglich macht genug Zorn und Hass zu kanalisieren um weiterzuarbeiten. Deshalb hat Minza meiner Meinung nach recht : Sith können heilen wenn auch unter stark erschwerten Umständen .

Das war nicht in Aufstieg des Darth Vader, sondern eine Szene in "Shadows of the Empire".

Ja wenn die dunkle Seite heilen kann (wenn auch nur kurzfristig), dann kann die helle wohl auch irgendwie Machtblitze erzeugen.
 
Das war nicht in Aufstieg des Darth Vader, sondern eine Szene in "Shadows of the Empire".

Ja wenn die dunkle Seite heilen kann (wenn auch nur kurzfristig), dann kann die helle wohl auch irgendwie Machtblitze erzeugen.

Gut ich lasse mich gern berichtigen.

Richtig, die helle Macht kann auch Machtblitze erzeugen ( das tut z.B. Jacen an einigen Stellen ) nur sind die bei weitem nicht so agressiv sondern betäuben nur und sind auch nicht Blau wenn ich mich richtig erinnere.
 
Bane sagt ja auch nicht, dass die Sith nicht heilen können, sondern dass Heilen zum Weg der Jedi und nicht zum Weg der Sith gehört. Er sieht Heilen also als Schwäche an, bzw. als Schwächung seiner Macht. Sicherlich könnte er es lernen.
 
Servus, ich bin beim Googlen nach "verkrifft" auf diesen Thread gestoßen und war angenehm überrascht zu erfahren, dass sich Profi-Übersetzer(innen) öffentlich Tipps von der Community geben lassen. Das erhöht irgendwie den Bezug zum Buch für mich ungemein (gilt auch für die Bücher von R. A. Salvatore). :)

Sogesehen ist meine folgende Frage primär an Podmother gerichtet, aber ich freue mich natürlich auch über jede andere klärende Antwort.

Ich habe übers Wochenende Darth Bane: Schöpfer der Dunkelheit gelesen und hatte ein ziemliches Verständnisproblem mit dem Sabacc-Spiel. Ich habe auch bereits in anderen Foren nachgehakt, aber leider bisher keine zufriedenstellende Antwort bekommen. Ich zitiere mich selbst:

»Bin ich der einzige, der das Sabacc-Spiel auf den Seiten 52 und 53 nicht nachvollziehen kann?

Dessel bekommt ein Ass (=15 Punkte) und eine 2 (Schwert) ausgegeben, legt beide ins Interferenzfeld (obwohl auf Seite 32 unten geschrieben steht, dass pro Runde nur eine Karte ins Interferenzfeld gelegt werden darf), bekommt in der nächsten Runde eine 3 (Farbe nicht angegeben), "schob auch die Drei ins Interferenzfeld zu den beiden, die bereits dort warteten", und "nun brauchte er nur noch eine Wertänderung, die seine Zehn in einen Narren verwandelte".

Hä? Welche Zehn? Was wurde aus dem Ass? Und falls das Ass gemeint war, wie soll das mit der Wertänderung funktionieren, wenn dass Ass doch im Interferenzfeld liegt? Wurde hier sinnentstellend eingedeutscht, oder stehe ich auf der Leitung? Jedenfalls kapier ich den Verlauf des Spiels so einfach nicht.«

Im Ernst, ich habe an dieser Passage bestimmt eine Stunde gerätselt, im Netz gesucht etc., aber entweder ist mir hier etwas Offentsichtliches entgangen, oder es hat sonst niemand beim Lesen richtig über die Worte nachgedacht...?

Die bisherigen Antworten gingen in die Richtung "Übersetzungsfehler", aber das waren nur Mutmaßungen. Kann mich bitte jemand Erleuchten?

Danke schon mal!
 
So, ich habe den Roman jetzt gelesen.
Irgendwie kommt es mir so vor als wird einfach nur durch die Story gehechtet.
Der Weg von Dessel über den erstklassigen Soldaten und den zweifelnden Sith-Schüler der vor dem Weg der Dunklen Seite Angst hat bis zu Darth Bane der die Bruderschaft der Dunkelheit vernichtet und die Regel der Zwei wieder ins Leben ruft geht dermaßen schnell und abgehackt.
 
Alsoo .. ich bin das Buch gerade am lesen (bin auf Seite 197; Bane wandert durch das Tal der Lords) und ich bin bisher einfach absolut begeistert von dem Buch!!! (<- drei Ausrufezeichen, benutz ich sehr selten!!! : D)

Ich bin anderer Meinung als Jedihammer. Ich habe nicht den Eindruck, dass das Buch hetzt. Ich find das Tempo eigentlich recht gelungen. Gut, wie sein Leben auf Apatros beschrieben wird und noch toller, dass seine Beziehung zu seinem Vater auf diese Weise konstruiert wurde.

Ich fand es bisher einfach arg spannend zu lesen. Seine Niederlage gegen Sirak und die darauffolgende Verbundenheit zu Githany und das geheime Training mit Kas'im wurden sehr gut und mit einer gewissen Gelassenheit beschrieben. Einzig von seinem zweiten Kampf gegen Sirak war ich ein wenig enttäuscht. Ich fands zwar gut, wie der Autor beschrieb wie sich Bane während des Kampfes zurückhielt, doch insgesamt fand ich das Duell zu schnell abgehandelt (da wurde wirklich gehetzt.).

Normalerweise schreibe ich erst eine Rezension, wenn ich ein Buch ausgelesen habe. Aber ich bin so begeistert davon, dass ich meine Begeisterung einfach teilen musste. :D Es ist 8Uhr morgens, ich habe nicht geschlafen, bin hundemüde und .. KANN DIESES VERSCHISSENE BUCH EINFACH NICHT WEGLEGEN!!! :o
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Naja. So viel erstmal dazu. Der zweite Teil meiner Kritik kommt dann, wenn das Buch ausgelesen ist. *eBook-Reader krall*
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Soo, das Buch ist ausgelesen und mein Urteil hat sich nur minimal verändert. Ich finde weiterhin, dass das Buch sehr gut geschrieben ist und die Zeilen lasen sich fast von selbst. Allerdings gibt es einen Punkt, der mir doch arg negativ aufgefallen ist: Die Zerstörung der Sith-Lords.

Ich weiss nicht, aber bin ich der einzige, dem das einfach zu simpel vorkommt? Es wurde zwar versucht, den Wahnsinn Kanns zu beschreiben, aber letztenendes ist es für mich doch etwas zu realitätsfern, dass ein erfahrener Sith-Lord die Auswirkungen einer Gedankenbombe einfach mal total unterschätzt und sehenden Auges dem Tod entgegen läuft. Das fand ich dann doch zu einfach beschrieben. Ich hatte gehofft, dass Bane einen perfiden Plan entwickelt um die Sith auszulöschen, doch am Ende steht er nicht als gerissenes Genie dar, sondern lediglich als Profiteur der Ignoranz von Kaan. Ebenfalls schade fand ich, dass Githany gestorben ist. Ich weiss nicht genau, ob ich gewollt hätte das sie Banes Schülerin wird oder ob sie überlebt um im Nachfolger eventuell noch mal aufzutreten. Dann eventuell als eine Art Racheengel; eine neue Herausforderung für Banen. Nojo.

Durch das Szenario mit der Gedankenbombe wurde der Tod der 100 Jedi auch total abgewertet. Im Endeffekt hätten sie den Krieg sowieso gewonnen. Das fand ich dann ebenfalls irgendwie blöd konstruiert.

Aber wie gesagt, insgesamt fand ich die Geschichte sehr nice und bin jetzt schon ein großer Fan von Bane. :D Toll fand ich die Beschreibungen der alten Sith und die Tatsache, dass der Beiname Darth abgelegt wurde.

Ich werde mich jetzt zwar dem Post-Endor EU zuwenden, aber die beiden Nachfolgebücher werden von mir mit sehr großen Erwartungen gelesen. :)
 
Hallo bin neu hier.

Ich muss sagen das mir die Darth Bane Triologie sehr gut gefallen hat.
Ob "Schöpfer der Dunkelheit", "Die Regel der Zwei" oder dem Finale "Dynastie des Bösen"
Es gab noch keine Bücherreihe die ich so schnell gelesen habe wie diese.


Ich würde sie auch gerne verfilmt sehen. Nur wird das leider nie passieren.
Da es ja nur ums "Böse" geht.
 
Bin in letzter Zeit auf Youtube auf ein paar Ausschnitte von alten EU-Audiobücher gestossen. Und der erste Teil der Bane-Reihe hat einen besonderen Stellenwert für mich, da dies sowohl der erste SW-Roman als auch der erste „adult“ Roman überhaupt gewesen ist, den ich je gelesen habe.

Habe mir da nochmal überlegt, was ich damals beim Lesen der Bücher gedacht habe und hinterfragt, warum mich das überzeugt hat und ob es das gegebenenfalls immer noch macht. Das gilt im Falle von Bane - Path of destruction besonders für die Hauptfigur.

Generell bin ich eigentlich kein so grosser Fürsprecher von Stories, welche die Bösen als Hauptfiguren haben. Weil irgendwie will man ja Sympathie für die Hauptfigur entwickeln, damit man Interesse hat deren Geschichte weiterzuverfolgen und das Buch durchgehend gut unterhält.

Bei Darth Bane hat man das, meiner Meinung nach, clever gelöst:

Der junge Dessel hat für mich durchaus einen guten Kern. (Sogar einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn.) Dieser gute Kern wurde ihm aber im Laufe seines Lebens durch verschiedene Umstände einfach ausgetrieben. Und alles was Dessel eigentlich wollte … zu überleben. Und dafür musste er schon zum Sith werden. Und da wird mir die Figur halt so dargestellt, dass ich anfangs zunehmend Sympathie für die Figur empfinde, was sich dann aber mit der Zeit immer mehr zu Mitleid entwickelt.

Und am Ende feuere ich schon fast Bane an und gönne ihm seine Erfolge. Weil man im Verlauf des Romans schon merkt, dass er durchaus intelligent ist und seine angeborenen Stärken so nutzen kann um in den Reihen der Sith on top rauszukommen.

Darth Banes Entwicklung enthält für mich tatsächlich genau das, was ich an Anakin in der PT vermisst habe. Man weiss, die Figur muss am Ende auf der dunklen Seite enden. Und dafür muss man es aber schaffen, dass der Zuschauer trotzdem mit der Figur irgendwie mitfiebern können. Und genau diese Komponente Sympathie/Mitleid bei der Hauptfigur in der Umsetzung ist für mich einer der Hauptgründe, weshalb ich den ersten Teil der Darth Bane-Reihe immer noch für ein sehr unterhaltsames Buch halte.

Wie steht ihr zu der Charakterisierung von Dessel / Darth Bane?
 
Nachdem ich Bane davor nur aus wenigen kleineren Artikeln, Kurzgeschichten und Comics kannte, war es doch sehr schön, ihn als "normalen Mann" zu sehen, der langsam in seine Rolle als Neuordner rutscht. Fand und finde ich immer noch sehr ansprechend, wenn man Jedi vs Sith und Co dazunimmt :)
 
Dazu dann noch Dark Forces bzw Dark Forces II Jedi Knight oder noch mehr die Romanadaptionen davon, und die Sache ist ein rundes Wunderwerk und tolles Worldbuilding ^^
 
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