Lord Barkouris
Darth Aggregate
, mir war es nicht um den Umfang dabei gegangen, auch wenn ich Dir zumindest hier in sofern ACK-e, dass dieser selbstredend einen Zusammenhang damit bildet! Heißt, umso genauer und detaillierter ein Autor die Entwicklung seines Charakters bzw. seinen Lebens- und Werdegang beschreibt, um so umfangreicher ist das i.d.R. textlich.Meiner Ansicht nach ist es Nebensache, ob Karpyshyn 2,4 oder 10 Kapitel für den Werdegang Dessels vom Minenarbeiter zum Sith Lord verwendet hätte...
Wenn Dir die so beschriebene Background-Story zu Palpatine in "Darth Plagueis" besser gefällt, sei Dir das unbenommen. Es ist IMO auch deshalb eine zulässige Geschmacksanmerkung, weil man einen Charakter wie Palpatine in dessen eigener Entwicklung (und wie sie ergo beschrieben wurde) völlig getrennt von der Dessels/Banes betrachten muss.Der Unterschied zwischen dem grobschlächtigen Dessel und dem wissensdurstigen Sith Lord Darth Bane ist mir zu groß, zu offensichtlich und einfach nicht wirklich stimmig.
Dies liegt am im Roman beschr. Werdegang, bzw. auch an Karpyshyns ich will mal sagen "Vernarrtheit" in "seine" Figur des Darth Bane. Mir hätte eine andere Hintergrundgeschichte - bpsw. ähnlich wie die Palpatines aus "Darth Plagueis" persönlich besser zum Rest der Figur Banes gepasst, das ist eben so meine Ansicht...
Gerade DESHALB aber kann ich mir auch kaum vorstellen - alleine schon vom völlig verschiedenen familiär-generativen Background dieser beiden Figuren (Palpatine ist nehme ich mal an adeliger bzw. aristrokratischer Herkunft, oder?) - dass diese beiden Charaktere irgendwo irgendwie in ihrer durch ihre jeweiligen Autoren beschrieben Entwicklung alleine schon danach vergleichbar sind. Und das es sich bei Drew Karpyshyn und James Luceno um zwei grundsätzlich verschiedene Menschen, Typen, Charaktere und auch Autoren mit recht eigenen Schreibstilen handelt, muss ich wohl da nicht erst anmerken.
Für mich ist indes IMO Dessels/Banes beschriebene Charakterentwicklung völlig stimmig. Lucenos "Darth Plagueis" hingegen müsste ich allerdings erst einmal lesen, um mir ein Urteil bilden zu können. (*Und zugegeben habe ich da mom. Sorge: Luceno hat mir auf seine Weise als SW-Autor auch immer gefallen (auch wenn ich nicht unbedingt seine Ansichten in manchen Dingen teile). Aber mom. scheinen langjährige SW-Lizenzautoren Schwächeleien zu zeigen und schon durch Allstons FOTJ 7 bin ich bislang nicht durchgekommen...*)
*Na, wunderbar... So kann man es auch machen... * Was soll ich darauf denn nun entgegnen, außer "Und ich sehe es eben meinerseits anders"...?...Sehe ich - und offensichtlich auch andere - eben nicht so, jedenfalls was Banes Lebensweg vor dem des Sith Lords betrifft...
Ich meine, wozu werfe ich denn konkrete Beispiele ein, wie den Umstand, dass Dessel zu erst einmal auf seinem Weg in der Sith-Armee diente, bevor er überhaupt zum Sith-Lord ausgebildet wird, wenn man darauf nicht eingeht?
*Ja, wurde sie... MEINE MEINUNG ist hier die EINZIG GÜLTIGE!!!... *...Doch, man kann und darf ihn in diesen Punkten kritisieren. Oder wurde deine Meinung zur einzig gültigen dieses Thema betreffend erklärt?
Ich finde bspw. auch, dass die ursprüngliche Thrawn-Trilogie zum Besten des EU gehört, andere könnenw eder mit der Trilogie, noch Zahns Stil was anfangen.
Nein, selbstverständlich nicht. Gerade deshalb habe ich auch in meinem obrigen Post ausreichend Konkretes angeführt, über das entsprechend dann gestritten werden kann - heißt: darüber zu debattieren. IMO glaube ich zwar nicht, dass das dahingehend viel bei meiner grundsätzlichen Meinung zu Dessel/Bane bzw. der Bane-Trilogie und ihrer Qualität als SW-Stuff ändern würde.
Aber das heißt nicht, ich würde von Grund auf Gegenansichten ablehnen.
Insgesamt war mir der Thread hier aber zu Anti-Karpyshynisch, zu Anti-Banisch usw. geworden.
Was z. B. Zahn anbetrifft - hier ist schade, dass Du seinerzeit nicht im Thread "Wen findet ihr besser - Karpyshyn oder Zahn" dabei warst. Denn durch diesen habe ich durchaus gezeigt, dass ich trotz meines Hangs zu Karpshyns Schreibe (und obwohl ich Zahn leider eher weniger abgewinnen konnte), dennoch beide für tolle Autoren halte.
Wie man aber an Karpshyn im Gegenzug gerade das, was ich für das Tolle bzw. Besondere an seiner Reihe halte, kritisieren kann und man somit eigentlich ihn insgesamt also als Autor, verstehe ich nicht. Und daher meine recht harsches Dagegenhalten.
Wie gesagt - ich lasse mich gerne eines besseren belehren oder von etwas anderem Überzeugen - wobei ich allerdings nicht denke, dass sich meine Ansicht dazu ins Gegenteil verkehren würde.
ACK hierzu - auch wenn es eben letztlich wohl doch rect mutmaßlich bleibt, ob er so empfindet. Doch für realistisch würde auch ich es halten - vor allem zum Ende eben hin (und hier geht es ja um den 3. Band!).Für mich spricht es, wie gesagt, vor allem von einer Angst vor dem Tod, die sich Bane aber nicht eingestehen will...
Da geht es wieder los......Beachtlich finde ich es insofern, als Bane im großen Stil scheitert, denn das schafft auch nicht jeder...
Wer sagt denn, dass Bane wirklich gescheitert ist? Selbst, wenn man anmerken würde, dass er schlussendlich "an sich selbst gescheitert ist" (was aber noch diskussionswürdig wäre), hat sich seine "Regel der Zwei" indes dennoch bewahrheitet: Darth Zannah hat sich letztlich durchgesetzt und somit IMO als die Mächtigere erwiesen.
Und dem hier kann ich so schon gar nicht wirklich zustimmen, denn das halte ich so einfach nicht für stimmig. Seine "frühere Persönlichkeit" mag sich weiterentwickelt und verändert haben - ja - aber in grundsätzlichen Dingen blieb sie dennoch vorhanden. Und so fanatisch war Bane letztlich nie wirklich - zumindest nicht so fanatisch im Sinne eines Kaanschen Sith. Dessel hat von Anfang an seine eigene Schiene irgendwo gefahren und nicht alles und jedes geglaubt und angenommen, was ihm aufgetragen wurde. Das zeugt also alles andere als von einem "blinden Eiferer", der sich irgendeiner Glaubensrichtung anschließt. Später - ja, das mag sein - ist Bane was seine eigenen Überzeugungen anbetrifft regelrecht fanatisch. Das kann man gut oder schlecht finden, aber seine Sturheit und Stoigkeit, mit der er daran festhält, ist für mich eine logische Folge aus seinem Weg und mit seinen Kindheits- und Jugenderfahrungen....Innerhalb von ein paar Monaten ist seine frühere Persönlichkeit praktisch ausgelöscht und durch die neue Fanatikerpersönlichkeit ersetzt worden...
Und ganz davon abgesehen sprechen wir hier ja schließlich auch von einem Sith und nicht von einem Jedi.
Es tut mir wirklich leid, wenn es sehr unnachgiebgig klingt. Aber auch hier wird schon simpel wieder einmal ein wichtiger, wesentlicher Aspekt in Dessels Kindheits- und Jugendentwicklung außer Acht gelassen. Und wohlgemerkt kann man den 3. Band der Reihe nicht kritisieren, ohne den ersten und zweiten band gelesen zu haben!...Von einem grimmigen Bergarbeiter, der aber durchaus noch ein paar normale Gefühlsregungen im Repertoire hat, zu einem Psychopathen...
Aber die Grundlagen für den "Psychopathen Bane" wurden Dessel bereits in Jugendjahren in die Wiege gelegt und alles, was er danach durchlebte, festigte diese Haltung mehr und mehr bzw. bedingte seinen Psychopathologismus.
Und in sofern stimmt es zwar IMO, dass das sehr ähnlich zu Anakins Entwicklung ist - aber gewiss nicht im Bezug auf die "Veränderung". Hier geht es um weitaus mehr, als nur eine "Veränderung". Wie auch Anakin bringt auch Dessel hier gewisse Entsprechungen bzw. innere Grundlagen dafür mit. Im Unterschied zu Anakin ist es Dessel aber schlichtweg völlig egal, dass er "zulässt", sich in diese Richtung zu entwickeln. Und wenn ich mir dabei im Vergleich eine Mutter wie Shmi Skywalker und einen Vater wie diesen Hurst anschaue, wundert mich das absolut nicht.
Noch einmal - und dabei an das angelehnt, was ich schon zu LordSidious entgegnete - ich schreibe hier gar niemanden irgendetwas vor. Aber wer einen Roman aus einer Reihe kritisiert, muss sich eben auch Gegenkritik gefallen lassen....Im Übrigen kannst du uns doch nicht vorschreiben, was wir an dem Roman kritisieren dürfen und was nicht. Das wäre ja noch schöner. Es gibt vermutlich sogar Leute, denen - Schock - der Roman nicht gefallen hat...
Und wer mich kennt, weiß, dass ich hier nichts grundlos kritisiere, sondern im Gegenteil schon recht genau weiß, was ich meine!
Es liegt also bei Dir, was Du damit anfängst - und ob Du es verstehen können willst oder nicht!
Und wo habe ich geschrieben, dass ich das will? *rolleyes*...Wenn du zensierte Meinungen lesen willst...
Noch einmal: WENN ich hier ein "Fass öffne" bzw. eine Gegenposition einnehme, kannst Du davon ausgehen, dass ich auf Kritik bzw. gegen mich gerichtete Meinungen bzw. Argumentationen eingestellt bin.
Sonst würde ich mich dazu gar nicht äußern!
, Du bist dem Sith-Kodex bzw beser gesagt seinem Interpretation-Potenzial "auf den Schlips" getreten....Bin ich dir auf den Schlips getreten oder so? Entschuldige, dass ich den Sith-Kodex anders interpretiere...
Ehrlich, IMO kannst Du den Sith-Kodex von meiner nach "Gothe", "Schiller" owe interpretieren. Das liegt ganz bei Dir.
Allerdings kann nicht umhin den Kopf darüber zu schütteln, dass Du Deine Interpretation des Sith-Kodex oben zu "Banes" Interpretation gemacht hast bzw. sagst, dass Karpyshyns/Banes Kodex-Interpretation - ja, was? - lückenhaft, unvollständig, unrichtig ist?
Nicht zuletzt also: Du siehst, ich habe nichts weiter getan, als Gegenposition zu Deiner Ansicht über den 3. Band bzw. damit verbunden die gesamte Bane-Reihe zu beziehen.
Und das begründet, wie ich meine! Denn dass Karpyhyn/Bane die von Dir oben benannte Kodex-Stelle, die Du nanntest, auf die Weise interpretiert hätte, wie Du meinst, stimmt schlichtweg faktisch nicht.
Denn HIERZU war Karpyshyn in der Beschreibung von Banes Gedanken SEHR GENAU und EINDEUTIG!
Oh je, allmhloch glaube ich verstehe ich, woher der Wind weht......Sie durften nie das mit ihrem Leben tun, was sie möchten. Für mich klingt das wie eine furchtbare Existenz in Angst und Schrecken, lebend in einem selbstgewählten Gefängnis. Wenn das Freiheit sein soll, ist das die merkwürdigste Definition von Freiheit, die ich je gehört habe...
Kann es sein, dass Du hier Anakin Skywalker zu sehr als Verständnisgrundlage vergleichend zugrunde legst?
Das geht aber IMO nicht. Skywalker ist was das betrifft dann doch wieder ganz anders groß geworden, aufgewachsen und auch in anderer durchaus eigenwillentlicher Richtung ausgebildet worden - und zwar zum Jedi. Und nichts anderes hatte Skywalker ursprünglich werden bzw. sein wollen. Doch genau diesen Freiheitsdrang in sich hatte er letztlich unterschätzt, was ihm IMO zum "dunklen Verhängnis" wurde.
Dessel ist da erst einmal grundsätzlich anders zu verstehen, weil er entgegen etwaiger Wertesysteme, die "Träumereien" erlauben würden, stattdessen dazu "erzogen" worden, dass "Träume, Hoffnungen und Wünsche" irrelevant weil unsinnig und dumm wären.
Seine Vorstellungen davon alleine, was Freiheit in diesem Zusammenhang bedeutet - Anakin bekommt sie sozusagen "geschenkt", während Dessel sie sich mit allem Blut und Schweiß immer und immer wieder weiter erkämpfen muss - sind hier sozusagen völlig anders.
Und aber auch ganz generell ist die Vorstellung der Sith von Freiheit eine andere, weil bei ihnen nur der Mächtigste bzw. Ranghöchste am freiesten ist. Und Dessel war NIE ein Jedi. Von Anfang an befindet sich Dessel regelrecht im "Gefangenschaftsrahmen" der "dunklen Seite" bzw. der Seite der Sith. Selbst seine Arbeit in den Cortosis-Minen wird zu Beginn im ersten Roman zu diesem Bestandteil - und zwar eben WEGEN dem Cortosis-Erz bzw. seinen Lichtschwertresistenten Eigenschaften.
Dessel ist also von Anfang an auf einer weitaus "dunkleren" Seite gefangen, was für ihn den "Befreiungs"-Aspekt zu etwas ganz anderem macht.
Nein! Bane hat gar nichts vernichtet. Die "Gedankenbombe" war Kaans eigene Idee und Bane hat nach seiner Rückkehr Kaan nur darin unterstützt bzw. ihm den Rücken gestärkt....1) Kaans Orden konnte doch nie zeigen, was er kann, weil Bane ihn in seinem Wahnsinn vorher vernichtet hat...
Kaan und seine Anhänger haben sich letztlich SELBST VERNICHTET, als Kaan auf Russan die Gedankenbombe zündete.
Bane tat hingegen nichts anderes, als Kaan in seinem Glauben zu bestärken. Wenn man so will, kann man sagen, dass Bane auf diese Weise vlt. die Vernichtung Kaans und der anderen Lords der dunklen Bruderschaft zeitlich forcierte oder sicherstellen wollte, dass Kaan diesen Plan auch wirklich weiter bis zum Ende verfolgt.
Aber es ist irrelevant, was Bane dabei dahingehend noch herum manipulierte - denn die Entscheidung, die Gedankenbombe zu zünden, traf Kaan ganz alleine.
Und ganz ehrlich: IMO hatten Kaan und seine Lords tatsächlich nichts anderes verdient. Denn was für ein Anführer ist ein Lord Kaan, wenn er nicht die Konsequenzen seiner Entscheidungen abschätzen kann. Am Ende trafen Kaan und seine Lords diese Entscheidung alleine - und vernichteten sich somit auch alleine und eigenständig - ob Lord Kaan nun geistig zu dem Zeitpunkt verwirrt war oder nicht bzw. Bane dabei seine Finger im Spiel hatte oder nicht.
Denn selbst wenn Kaan durch Bane geistig verwirrt war - Bane war zu dem Zeitpunkt weit entfernt von dem Ort, wo die Gedankenbombe gezündet wurde und letztlich sagt das nämlich auch nur aus, dass Bane recht hatte: Letztlich hat hier die "Bruderschaft der Dunkelheit" versagt, die nicht in der Lage war, Kaans Wahnsinn zu durchschauen und ihn rechtzeitig "abzusetzen".
Hierzu zwar sozusagen ACK - vor allem im Hinblick auf das Versagen von Darth Cognus. Aber DAS hat nichts mehr mit Karpshyns Bane-Trilogie oder hier dem 3. und letzten Band dieser zu tun, denn es hat nichts mit dem Sith-Sein zu tun bzw., der Art, wie die "Regel der Zwei" dieses auffasst....denn die Regel der Zwei führte zur zeitweiligen Auslöschung des Sith-Ordens...
Gerne., Dein Einwand hat zwar nichts damit zu tun, dass ich von "Banes Suche nach eigener wahrer Wahrhaftigkeit und Weisheit" schrieb, aber bitteschön - hier die Definition: Mir ist unklar, was genau Du mir hier kritisieren willst, wenn ich schrieb, dass Bane nach eigener nachhaltiger Wahrheit und nach effektiveren Erkenntnissen suchte, als sie ihm das Wissen an Kaans Sith-Akademie eingebracht hatte?...2) Was soll denn das sein, im Bezug auf die Sith? Wahre Weisheit? Kannst du mir eine Definition davon liefern? ...
Nun gut - sei es drum: Da Du Dich nun einmal hier schon von der Bane-Trilogie "löst", können wir das Ganze auch gleich umfangreicher betrachten: Gegengerechnet und somit rein objektiv hast Du so selbstverständlich recht und man muss es fast als bedauerlich betrachten, dass Bane auf Korriban "nur" Revans Holocron fand und leider keine "Wissensüberreste" eines Marka Ragnos mehr, der seinerzeit zumindest die Sith ein Jahrundert lang offenbar erfolgreich regiert hatte....3) Sie haben sich tausend Jahre in Höhlen versteckt, haben es dann geschafft, zwanzig Jahre die Galaxis zu beherrschen, und sind dann vernichtet worden. So großartig finde ich diese Bilanz nicht!
Aber Objektivierungsmöglichkeiten gibt es bei diesen ständigen Standpunktabhängigkeiten in SW zu Hauf. Genauso gut kann man auch sagen, dass Banes Erbe und somit das Erbe der "Regel der Zwei" unerwartet erfolgreich war - und zwar dank Palpatine.
Immerhin gelang Palpatine so - und durch sein "Versteckspiel" - erstmals, den Jedi-Orden in dem Ausmaß zu besiegen, wie es ihm gelang und auch immerhin dann 20 Jahre (und damit kommt man nicht einmal ganz hin, wenn man die OT dazu zählt - oder auch gar noch die imperialen Nachwehen der Post-Endor-Ära) zu regieren.
Jedenfalls kann ich von der Seite her eher nichts Desaströses daran ausmachen, denn ganz offensichtlich hat ja letztlich auch nicht einmal ein Sith-Imperator rund 4000 Jahre vor der OT Überlebenschancen gehabt.
Und mit böser Zunge könnte man auch gar die rage stellen: Was hat zu PT-Zeiten also den Jedi letztlich eine zumindest etwa da tausendjährige Erfolgsbilanz eingebracht? Schwächeleien, Arroganz, Torheit, Blindheit?
Zugegeben, dass ist sehr mutmaßlich. Aber eines muss man Banes "Versteckspiel" der "Regel der Zwei" lassen: Seine Prinzipien haben vlt. nur aus einer Not eine Tugend gemacht. Nichts desto trotz kann man sagen, dass es sich - zwar erst zu Palpatines Zeiten - aber letztlich ausgezahlt hat. Und das in zweierlei Richtung:
Das es die Jedi mglw. schwächte, hatte ich eben schon gesagt.
Dass es im Gegenzug die Sith im Erbe dieser Prinzipientradition stärkte, weil genau diese "Versteckspiel" ihren Wut und ihren Hass auf die Republik und die Jedi mehr und mehr noch anheizte und sie so trotz der langen Passivitätszeiten "wacher" hielt, eine ganz andere.