Aber wenn es nur Helle Seite gäbe warum heißt es dann Gleichgewicht?
Wenn man von einen Gleichgewicht spricht redet man von mindestens zwei Polen.
Du denkst bei Gleichgewicht an eine Waage, richtig?
Das muss aber nicht so gemeint sein.
Ein Beispiel: Ich bin ein guter Autofahrer (für das Beispiel

). Meine Bilanz ist okay - nun überfahre ich eine rote Ampel. Damit ist meine Bilanz nicht mehr okay - ich habe eine Straftat begangen. Dafür erfolgt eine Strafe (Führerscheinenzug) und erst danach ist die Bilanz wieder okay.
Die Bilanz ist also solange okay, bis eine Straftat verübt wird - und dann braucht es sogar EXTERNEN Eingriff um die Straftat zu ahnden. Ich kann sie nicht von "mir aus entfernen".
Und nun zu meiner These:
Mit "heller Seite" der macht ist eine Bilanz gemeint, die okay ist. Und mit "dunkler Seite" sind die Ereignisse gemeint, die die Bilanz stören.
und damit bin ich wieder bei
Aber die Frage ist ja, was bedeutet "Gleichgewicht der Macht":
A) Es gibt die helle und dunkle Seite der Macht (Ying und Yang)
B) Es gibt nur noch die helle Seite der Macht (Das würde bedeuten, dass "helle Seite" der Macht der Originalzustand ist und die "dunkle Seite" eine Perversion davon)
A) findet sich eben bei Ying und Yang, bei der Waage, usw.
aber auch für B) gibt es philosophische, juristische und theologische Beispiele.
Und je mehr ich überlege, muss ich
@Luther Voss zustimmen: Auch der Mortis Arc impliziert eher B als A. Der Sohn greift ja nach der Macht und zerstört so das Gleichgewicht.