S
Sandwulf
Gast
Mir gefällt das ursprüngliche Flußmodell von Aaron. Allerdings bin ich jetzt soweit, daß ich mir die halbe Nacht um die Ohren schlage, nur um mir mein eigenes ?Weltbild? zuzuschneiden, weil ich sonst nicht schlafen kann.
Nun, ich sehe die optimale Nutzung der Macht darin, sich von ihr leiten zu lassen, also wie ein Stück Holz, das auf dem Fluß schwimmt und von der Strömung getrieben wird. (Wie ihr seht bin ich wieder mal bei der Vorstellung, daß die Macht auch aktiv sein kann, wenn man sie lässt.) Wenn man jetzt versucht, die Macht nach eigenem Willen zu biegen (das betrifft auch Jedi, wenn sie arrogant werden oder von starken Gefühlen getrieben sind), ist man wie ein Stein, der sich der Strömung entgegen stellt und damit den Lauf des Flusses ein wenig verändert. Allerdings kostet das seinen Preis, man verliert Substanz. Denn der Stein, der dauernd vom Wasser umspült wird, wird abgenutzt und ausgehöhlt, im Laufe der Jahre zu Sand zerrieben. Geht man jetzt zum Extremen, wie der Imperator, der versucht, die gesamte Macht für sich selbst zu nutzen, kommt das der Staumauer gleich, die den Lauf des Flusses fast zur Gänze aufhält. Und ein Teil dieser Mauer, ein besonders großer Teil, ist Vader.
Er stellt das Gleichgewicht wieder her, indem er aus dieser Mauer heraus bricht und damit den Wassermassen ermöglicht, das gesamte Gefüge einzureißen. Aber dadurch wird er natürlich unweigerlich mit in die Tiefe gerissen.
Deshalb denke ich, dass Vader nicht gerettet werden konnte und dieses Bild würde auch bestätigen, dass Anakins Wandlung bis hin zu seinem Tod Schicksal. Diese mächtige ?Staumauer? konnte nicht von außen zerstört werden, sondern nur von innen heraus und somit war für ihn die einzige Möglichkeit, das Gleichgewicht wieder herzustellen, ein Teil dieser Mauer zu werden um im richtigen Augenblick ihre Zerstörung einzuleiten. Somit unterstelle ich der Macht, Anakin benutzt zu haben, zum Wohl der Gesamtheit.
Und deshalb denke ich auch, dass, wenn es in Zukunft wieder einige solche Steine im Fluß geben sollte, das nicht so schlimm wäre, aber falls noch einmal jemand käme, der imstande wäre eine neue Mauer zu bauen, dann wäre es wohl wieder Zeit für einen neuen Märtyrer.
Aber wie gesagt, das ist bloß "mein persönliches Weltbild", das ich besonders mag, weil es alle meine Ansichten so schön erklären kann.
Nun, ich sehe die optimale Nutzung der Macht darin, sich von ihr leiten zu lassen, also wie ein Stück Holz, das auf dem Fluß schwimmt und von der Strömung getrieben wird. (Wie ihr seht bin ich wieder mal bei der Vorstellung, daß die Macht auch aktiv sein kann, wenn man sie lässt.) Wenn man jetzt versucht, die Macht nach eigenem Willen zu biegen (das betrifft auch Jedi, wenn sie arrogant werden oder von starken Gefühlen getrieben sind), ist man wie ein Stein, der sich der Strömung entgegen stellt und damit den Lauf des Flusses ein wenig verändert. Allerdings kostet das seinen Preis, man verliert Substanz. Denn der Stein, der dauernd vom Wasser umspült wird, wird abgenutzt und ausgehöhlt, im Laufe der Jahre zu Sand zerrieben. Geht man jetzt zum Extremen, wie der Imperator, der versucht, die gesamte Macht für sich selbst zu nutzen, kommt das der Staumauer gleich, die den Lauf des Flusses fast zur Gänze aufhält. Und ein Teil dieser Mauer, ein besonders großer Teil, ist Vader.
Er stellt das Gleichgewicht wieder her, indem er aus dieser Mauer heraus bricht und damit den Wassermassen ermöglicht, das gesamte Gefüge einzureißen. Aber dadurch wird er natürlich unweigerlich mit in die Tiefe gerissen.
Deshalb denke ich, dass Vader nicht gerettet werden konnte und dieses Bild würde auch bestätigen, dass Anakins Wandlung bis hin zu seinem Tod Schicksal. Diese mächtige ?Staumauer? konnte nicht von außen zerstört werden, sondern nur von innen heraus und somit war für ihn die einzige Möglichkeit, das Gleichgewicht wieder herzustellen, ein Teil dieser Mauer zu werden um im richtigen Augenblick ihre Zerstörung einzuleiten. Somit unterstelle ich der Macht, Anakin benutzt zu haben, zum Wohl der Gesamtheit.
Und deshalb denke ich auch, dass, wenn es in Zukunft wieder einige solche Steine im Fluß geben sollte, das nicht so schlimm wäre, aber falls noch einmal jemand käme, der imstande wäre eine neue Mauer zu bauen, dann wäre es wohl wieder Zeit für einen neuen Märtyrer.
Aber wie gesagt, das ist bloß "mein persönliches Weltbild", das ich besonders mag, weil es alle meine Ansichten so schön erklären kann.