Das HoloNet

- - DNBS - verschlüsselte Eilmeldung für Anhänger der Organisation - -

Eine Eilmeldung hat uns soeben erreicht! Als wären die Kämpfe auf Smuggler's Run nicht schon genug Übel für unsere Gemeinschaft, gibt es auch vom Rat der Vigo keine guten Neuigkeiten. Erneut brechen Streitereien in den obersten Reihen des Zusammenschlusses aus.
Zeugen erzählen von Machtkämpfen, die den Rat immer mehr ins Durcheinander stürzen. Das Vertrauen wird auf vielen Seiten gebrochen oder missbraucht. Es sind keine guten Zeiten für das Syndikat und niemand kann sicher sagen, wie es denn weitergehen wird. Viele Meinungen tendieren dazu, dass ein neues Oberhaupt her muss, doch welcher Vigo sollte geeignet genug dafür sein, wenn sie es doch nicht einmal schaffen, in ihren Reihen für Ruhe und Ordnung zu sorgen?

Wir können nur abwarten und hoffen, dass die Black Sun sich wieder in normale Bahnen fügen wird.


- - DNBS - verschlüsselte Eilmeldung für Anhänger der Organisation - -
 
Neue Republik setzt Befreiung fort

Nachdem wir bereits gestern Morgen über angebliche militärische Auseinandersetzungen bei Leritor und Rishi berichtet haben, verlautbarte heute Morgen ein Sprecher des Verteidigungsminsteriums das er den erfolgreichen Abschluss der 'Operation Leftover' vermelden könnte in welcher es den republikanischen Streitkräften gelungen ist das Imperium aus sieben Systemen zu vertreiben, welche wie der vor wenigen Tagen befreite Bothan-Raum zum Einflussbereich des berüchtigten imperialen Admiral Niriz gehörten. Obwohl die imperialen Streitkräfte diszipliniert kämpften, errangen die überlegenen republikanischen Streitkräfte rasch den Sieg. Ersten angaben zufolge soll es nur zu moderaten Verlusten auf beiden Seiten gekommen sein.

Neben Leritor und Rishi wurde das Imperium auch von Ukio, Roida, Falleen, Cularin und Druckenwell vertrieben. Während die meisten befreiten Planeten sich sofort wieder der Neuen Republik anschlossen, bedankte sich Falleen für die Befreiung , äußerte jedoch den Wunsch Neutral zu bleiben. Ein Wunsch den man respektieren werde, wie der Sprecher des Verteidigungsministeriums betonte. Mit der Befreiung Druckenwells setzt die Neue Republik auch einen Fuß auf den Corellian Run und dürfte damit dem Imperium den Zugang zum Rand in dieser Region deutlich erschweren.
 
**Versé DelaHaye – Korrespondentin für Naboo Royal HoloNetworks in Coral City, Mon Calamari **


zhangziyifeaturema9.jpg


NRHN-Sendestudio

“Noch zehn Sekunden, Versé”,

rief der Aufnahmeleiter, dann setzte sich Versé DelaHaye in Position und die Visagistin zupfte gedankenschnell die schwarzen Haare der aufwendigen Hochsteckfrisur zurecht.

„Fünf Sekunden…!“

Ein letztes Mal stäubte porzellanweißes Puder auf, dann war die Korrespondentin bereit für die Live-Übertragung in den Chommell-Sektor.

„Willkommen zur Sondersendung der NRHN-Senatsnews, live aus Coral City auf Mon Calamari. In nur wenigen Stunden wird im Senat über den Aufsehen erregenden Antrag unserer Senatorin Peppi Moss entschieden, ob die Neue Republik eine Hilfsmission in das im imperialen Raum gelegene Osarian-System entsendet, um die von Ausbeutung bedrohte Welt Rhommamool zu unterstützen.

Schon vor einigen Wochen hat Senatorin Moss in ihrer noch kurzen Karriere eine Hilfsmission in Zusammenarbeit mit dem Jedi-Rat auf Lianna ins Rollen gebracht – es handelte sich hierbei um eine Bitte der Ureinwohner der neutralen Eiswelt Alzoc III, die von Piraten als Arbeitssklaven in den Minen von Alzoc III unterjocht werden. Schon diese Mission hat unsere rührige Senatorin in den Mittelpunkt der politischen Bühne der Exilregierung der Neuen Republik gerückt, wobei es auch kritische Stimmen gegeben hat, die ihr Aktionismus und eine Profilierungsneurose unterstellten, nachdem der Rhommamool-Antrag eingereicht wurde.

Innerhalb gewisser Insider-Kreise auf Mon Calamari spricht man bereits von einer politischen Selbstmordaktion, die den Ruf der Naboo-Politiker und der Neuen Republik noch schlimmer als die Bemühungen von Ex-Kanzlerin Eryell Raistlin beschädigen könnte, der Republik zu alter Stärke zu verhelfen.

Wie uns aber aus anonymen Quellen zugetragen wurde, und mehrere Umfragen haben dies bestätigt, kann Senatorin Moss dennoch mit mehr Stimmen rechnen, als offiziell erwartet wird. Leider konnten wir keine Stellungnahme aus dem Büro der Senatorin erhalten, doch laut Gerüchten aus dem näheren Umfeld, ist sie zuversichtlich, dass ihr Antrag angenommen wird und hofft auf die Weisheit und Vernunft des Senats.

Es bleibt abzuwarten, inwieweit Kanzler Quún auf das Ergebnis reagieren wird, da er sich momentan immer noch auf Bothawui befindet, aber per Holoschaltung der Sitzung beiwohnt. Unsere Königin wird natürlich ebenfalls dieser wichtigen Sitzung zugeschaltet sein, um Senatorin Moss moralischen Beistand zu leisten, welche die Ideale unserer schönen Heimat vertritt. Ihre Majestät ist sich sicher, dass Senatorin Moss’ Antrag angenommen wird und bittet Naboo wie Gungans, sie mit ihren Gebeten und Gedanken zu unterstützen.

NRHN wird stündlich über die neuesten Entwicklungen sowie mit Interviews und Expertenanalysen berichten. Bleiben Sie also zugeschaltet.

Ich bin Versé DelaHaye, live aus Coral City auf Mon Calamari und gebe zurück ins Hauptstudio nach Theed!“

Die grelle Studiobeleuchtung erlosch, und Versé lehnte sich gähnend in ihren Sessel zurück, um sich für einige Sekunden auszuruhen. In nur wenigen Minuten musste sie mit ihrem Team aus Reportern und Assistenten losfahren, um vor dem Senatsgebäude die beste Position für Live-Interviews mit den eintreffenden Politikern zu erwischen. Es war halb fünf morgens, und es lag noch ein langer Tag vor ihr.

NRHN-Sendestudio
 
Channel 21 - der Neue Nachrichtenkanal teilt mit:

Privates Lambda-Shuttle von Sith-Lord Janem Menari durch Piraten gekapert!

(ccs/ttp) Wie soeben bekannt wurde, haben Piraten das private Lambda-Shuttle von Lord Menari direkt aus der gesicherten Landebucht des Zentralraumhafens von Coruscant gestohlen. Mehrere Wachleute wurden verletzt.
Dabei soll es für die Raumfähre sogar eine Startgenehmigung seitens der Coruscanter Luftraumkontrolle gegeben haben. Unklar ist, wie die Piraten die Luftraumkontrolle dazu zwingen konnten.
Augenzeugenberichten zufolge soll sich das Shuttle anschließend zügig in den Orbit begeben haben und sofort einen Hyperraumsprung ausgeführt haben. Verwertbare Spuren zum Ziel des Sprunges liegen derzeit nicht vor.
Lord Menari hat sich zu dem Vorfall noch nicht geäußert. Er verweilt derzeit auf Bastion in Urlaub und wurde dort mehrfach mit einem leichten Mädchen gesehen.
Lösegeldforderungen oder andere Mitteilungen seitens der Piraten sind derzeit nicht bekannt.
Sobald weitere Meldungen und Reaktionen vorliegen, werden wir sie darüber informieren.

Channel 21 - Ihr neuer Nachrichtenkanal. Sachlich. Fundiert. Intergalaktisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
HOLONET NEWS DER NEUEN REPUBLIK

Ausstrahlungsgebiet: galaxisweit



Nachdem die Republik bereits vor einigen Tagen eine neue Werbekampagne angekündigt hatte, die für „einige Überraschung“ sorgen sollte, wurde heute am frühen Nachmittag das Geheimnis gelüftet. Vor ausgewählten Presseleuten fand auf Mon Calamari um 02:00 Uhr Ortszeit eine Präsentation dreier Werbeplakete statt, die galaxisweit im und neben dem Holonet veröffentlicht werden sollen. Für die Werbeaufnahmen konnte Holo-TV-Filmstar Akemi Akanato gewonnen werden, die gleichzeitig zur diplomatischen Botschafterin der Neuen Republik ernannt wurde. Ein Sprecher der Schauspielerin ließ verlauten, Miss Akanato freue sich sehr auf ihre neuen Aufgaben und auf die Zusammenarbeit mit dem Senat, für den sie künftig repräsentative Aufgaben übernehmen wird.

Akanato, die durch Holo-Filme wie „Abgründe“ und „Der Schatten der Sonne“ Bekanntheit erlangte, lebte bis zu ihrem 15. Lebensjahr auf Bothawui, bevor sie nach Naboo übersiedelte um im dortigen Filmgeschäft Fuß zu fassen. Obwohl sie innerhalb der letzten zwei Jahre aus beruflichen Gründen vermehrt Zeit im imperialen Coruscant verbrachte, lag ihre Loyalität stets bei der Republik.

"Miss Akanatos Engagement für Bedürftige vereint sich wunderbar mit den Aufgaben, die wir innerhalb der Republik als unsere oberste Pflicht ansehen.", so das Statement eines Sprechers während der Pressekonferenz. Die Schauspielerin konnte der großen Ankündigung nicht live beiwohnen, da sie sich bereits auf dem Weg nach Bothawui befand, um dort nach dem grandiosen Erfolg der Republik, das Imperium in die Flucht zu schlagen, ihre erste öffentliche Rede zu halten. Auf einem bereits zuvor aufgezeichneten Holo-Video, das für die Presseleute abgespielt wurde, bedankte sie sich jedoch tief gerührt für das in sie gezeigte Vertrauen und gab zu Protokoll, ihre neue Rolle sei eine Herzensangelegenheit für sie, die sie nach bestem Wissen und Gewissen meistern wolle.

Sehen Sie nun die neuen Werbemotive der Neuen Republik, jederzeit abrufbar auch auf unserem Holonet-Portal.





Pics made by Exodus
thx + *hug*
 

Anhänge

  • 3239-believe.jpg
    3239-believe.jpg
    64,9 KB · Aufrufe: 234
  • 3240-smile.jpg
    3240-smile.jpg
    55,4 KB · Aufrufe: 235
  • 3241-dream.jpg
    3241-dream.jpg
    60,2 KB · Aufrufe: 202
Laut schmetternd setzte die imperiale Hymne ein. Schlagartig war das laufende Programm auf dem HoloNet-Sender „The Emperor's Voice“ unterbrochen. Statt einer harmlosen Seifenoper konnte der Zuschauer nun in silbernen Aurebesh-Buchstaben die Aufschrift „Kurznachrichten“ lesen. Genau in diesem Moment schwenkte man im Hintergrund auf die Moderatorin. Die Blondine Padmé Silmar, eine loyale Imperiale von der Kernwelt Chandrila, war – wie immer – die Moderatorin dieser recht propagandistischen Nachrichtensendung. Padmé Silmar trug – wie immer – eine Kleidung, die sehr deutlich an die imperialen Uniformen erinnerte. Ebenso waren auch dieses Mal die blonden Haare streng nach hinten gekämmt. Kalt blickte die Moderatorin in die Kamera.

„Schönen guten Abend, werte Zuschauer und Zuschauerinnen“, erklang plötzlich ihre feinfühlige, sehr angenehme Stimme, die (natürlich) zu Padmé Silmars Aussehen passte. „Hier sind Ihre ganz persönlichen Kurznachrichten.“

Nach dieser knappen Begrüßung ersetzte ein andächtiger Marsch die schwermütige Hymne. Neben dem Wechsel der Hintergrundmusik zeigte man direkt neben der blonden Moderatorin verschiedene Fotografien. „Ehrung der Veteranen von Anaxes“ – in leuchtenden goldenen Buchstaben konnte der Zuschauer in diesem Moment die erste Titelunterschrift lesen. Erneut richtete sich die Kamera auf die Moderatorin Padmé Silmar, die nun mit ihren hellgrünen Augen direkt in diese schaute. Zaghaft bewegte sie ihre vollen Lippen, bevor die Musik im Hintergrund etwas leiser wurde.

„Moff Jarnik Saul Tarvitz hat heute, am Veteranen-Tag von Anaxes, die heimgekehrten Soldaten für ihre wertvollen Dienste dem Galaktischen Imperium sowie dessen Bevölkerung gegenüber geehrt“, begann die junge Frau von Chandrila und das Bild an ihrer linken Seite wurde etwas größer. „Dabei lobte der Moff besonders die vielen Mitglieder der regulären imperialen Armee, die bei Malastare gegen einen republikanischen Übergriff verhindert hatten.“

Ein detaillierter Bericht folgte nach dieser kurzen Einleitung. Man zeigte beiläufig einige Bilder des amtierenden Moffs, Jarnik Saul Tarvitz, wie dieser die Hände unzähliger Veteranen schüttelte. Diese schienen extra für diesen großen Auftritt mit genügend Anleitung ausgestattet worden zu sein. Sogar ihre Haare hatte man gekämmt. Strahlend lächelten diese vielen Männer, denen man den sehr harten Dienst in der Armee ansah, in die Kamera. Der Kommentator bewunderte immer wieder deren Mut, Kampfbereitschaft und heldenhaftes Auftreten. Im Bericht zeigte man nach diesen Bildern noch ein paar längere Ausschnitte einer Parade. Taktisch klug blendete man hin und wieder winkende Kinder und Frauen ein, um auch hier eine Heldenverehrung auf Anaxes vorzugeben.

„Und hier auf Imperial City hatte sich gestern die High Society zur Premiere von „Isolder & Elliah“ am „Galaxies Opera House“ eingefunden“, informierte Padmé Silmar als nächstes ihre Zuschauer. „Das hapanische Königshaus hat, als Zeichen der diplomatischen Anerkennung, eine kleine Gruppe sehr ambitionierter Schauspieler mit diesem Stück aufgetragen. An diesem Abend fanden sich sogar Moff Veran und Gouverneur Kraym I. unter den Gästen ein.“

Die Regie ließ nun einen Beitrag von diesem glamourösen Abend einblenden. Man sah in dem recht grellen Blitzgewitter den adligen Gouverneur dieses Planeten, Horatio Kraym I., in Begleitung einer schönen Frau (Ariana Celchu) aus einer gepanzerten Gleiterlimousine. Ganz freundlich winkte er in die zahlreichen Kameras und präsentierte seine Begleiterin. Im Hintergrund konnte man Moff Veran sehen, der in Begleitung einer rothaarigen Schönheit (Alaine Aren) zu dieser Premiere kam. In aller Ruhe berichtete der Kommentator über die komplette Oper, deren kurzgefassten Inhalt und die sehr exklusive Gästeliste. Dann wurde der Bericht jäh unterbrochen. Für eine kurze Sekunde konnte man bei der Moderatorin Entsetzen feststellen. Doch Padmé Silmar, die als Profi galt, fasste sich schnell wieder. Kurz räusperte sie sich.

„Soeben erreichte uns die Eilmeldung, dass mehrere Terroristen auf Denon den dortigen Raumhafen attackiert haben“, berichtete die Blondine. „Bisher geht man von zahlreichen zivilen Opfern und ein paar Soldaten aus. Jedoch ist die Beweislage derzeit noch so undurchsichtig, dass wir im Moment für Sie keinerlei Bilder haben. Gedulden Sie sich bitte, wir halten Sie natürlich auf dem Laufenden. Und nun wünschen wir Ihnen, trotz dieser schrecklichen Nachrichten, viel Vergnügen bei unserem weiteren Programm.“
 
- - - DNBS - Daily News of the Black Sun - verschlüsselte Eilmeldung für Anhänger der Organisation - - -

"Wie uns soeben mitgeteilt wurde, gab es auf 'The Wheel' einen tragischen Zwischenfall. Eigentlich sollte dort heute eine Sitzung des Vigorats abgehalten werden, in der über die Zukunft der Black Sun beraten werden sollte. Im Zuge der Anreise aller Vigos, hat es allerdings ein Attentat auf Vigo Dardalla gegeben. Sie ist tot und damit fehlt dem Rat ein weiteres Mitglied.
Noch sind keine weiteren Details bekannt. Wer der Täter war ist den Agenten der Black Sun ein Rätsel. Es gibt mehrere Augenzeugen, dass sich die Vigo mit jemandem getroffen haben musste. Der Schuss kam aber aus einer anderen Richtung. Der Gesprächspartner der Frau ist daraufhin schnell verschwunden. Wir bitten um weitere Informationen. Zeugen des Vorfalls oder Hinweise werden von den Sicherheitskräften von 'The Wheel' gerne entgegengenommen!

Nun steht die Frage im Raum, ob der Rat dennoch tagen wird. Die anderen Vigos erscheinen von dem Vorfall abgeschreckt, doch offensichtlich soll die Sitzung dennoch abgehalten werden. Es wäre höchste Zeit, denn die meisten Mitglieder sind mit der derzeitigen Situation der Organisation unzufrieden. Es heißt abwarten...

Wir halten Sie auf dem Laufenden!"


- - - DNBS - Daily News of the Black Sun - verschlüsselte Eilmeldung für Anhänger der Organisation - - -
 
Eine Fanfare ertönt und das imperiale Symbol erscheint. Das Symbol wird ausgeblendet und ein paar Worte erscheinen am unteren Bildschirmrand und scrollen nach oben hin weg während imperiale Marschmusik ertönt.

Gedanke des Tages


Erfolg wird gedacht. Scheitern nur erinnert.​


Ein Schnitt wechselt dann in das Studio in der eine attraktive humanoide Frau mit braunen Haaren vor einem Tisch mit integriertem Bildschirm sitzt. Es ist nicht die übliche Moderatorin, ein Austausch hat seit der Übernahme durch das KOMENOR stattgefunden. Das Studio ist in dunklen Blautönen gehalten, einige Bildschirme an der Seite erzeugen das Gefühl man sei ständig auf dem laufenden. Am unteren Bildschirmrand laufen die neusten Meldungen in einem Liveticker, der an der seite das Logo der KOMENOR trägt. Die HoloCam filmt während der Einleitung die Moderatorin aus mehreren Perspektiven.


„Herzlich Willkommen bei einer neuen Ausgabe des Imperial HoloVision, ihrem Vertrauensträger im punkto ehrlichen, imperialem Journalismus. Mein Name ist Callista Menix und das sind die heutigen Nachrichten.“

Der Blick wechselte in eine andere Kamera.

„Auf Coruscant ist ein schwerer Schlag gegen die örtlichen anarchistischen Elemente gelungen. Die Marionetten der sogenannten Neuen Republik wurden empfindlich getroffen als eines ihrer Treffen gestürmt und zahlreiche Mitglieder der Rebellen festgenommen wurde. Wir zeigen ihnen nun die Reden von Moff Veran und des Gouverneurs anlässlich der Hinrichtung der Rebellen.“

Aus dem Studio wurde zu der aufgezeichneten Rede des Moffs der vor einer Tribüne stand die von zwei großen imperialen Standarten flankiert wurde.

„Bürger des Galaktischen Imperiums, heute ist ein Tag der Freude und der Ehre! Gouverneur Kraym I. hat den Auftrag mit dem ich ihn in Coruscant eingesetzt habe erfüllt und Coruscant eine friedliche Zukunft gewährleistet. Der Erfolg jedoch, liegt weder bei mir oder beim Gouverneur. Sie liegt im Volk. Das Volk von Coruscant hat gewählt, und es hat die Stabilität und Gerechtigkeit des Imperiums gewählt!
Das Volk hat gewählt als es dem Widerstand nicht nachgegeben und das Knie gebeugt, sondern den Kampf des einfachen Mannes begonnen hatte! Das Imperium dankt und schenkt den Loyalen das wertvollste Geschenk was die Herrschenden schenken können: Gerichtigkeit!“

Während Moff Veran sprach, wurde sein Name unter seinem Bild eingeblendet. Die Bilder wechselten zwischen dem Sprecher und der aufgeregten Menge die dem Moff zujubelten. Gelegentlich wurden Nahaufnahmen von besonders strahlenden imperialen Bürgern gezeigt. Danach wurde zur Rede von Gouverneur Kraym I. geblendet. Sein Name wurde ebenfalls eingespielt.

„Bürger von Imperial City, diese Männer und Frauen haben sich alle schwer Verbrechen schuldig gemacht. Man hat sich folgender Delikte schuldig gemacht: Bildung einer terroristischen Vereinigung, Widerstand gegen die imperiale Staatsgewalt und – was am schwersten wiegt! – Hochverrat. Dafür gibt es nur ein Urteil: den Tod! Der Tod – laut unserem ehrenwerten Imperator – ist das einzige Urteil!“

Daraufhin wurde die Verleihung des imperialen Sterns in Bronze an High Colonel Aabe und Darth Draconis mittels einer Einblende und der Nennung der Namen gezeigt. Es wurde gezeigt wie Gouverneur Kraym I. Die Auszeichnungen überreichte.

„Im Kampf gegen den Widerstand haben Sie unsere Truppen zum Sieg geführt. Haben ihren Dienst für das Imperium – ihre Heimat, ihre Familien – getan und so eine ganze Reihe an Köpfen dieser feigen Untergrundbewegung zu Tage gefördert. … High Colonel Aabe und Darth Draconis – bitte treten Sie vor.“

Beide Personen wurden in Nahaufnahme gezeigt als sie vor den Gouverneur traten. Dabei wurde darauf geachtet den Sith und High Colonel Aabe gemeinsam zu zeigen. Sith und imperiales Militär als Teil des großen Imperiums. Die Hymne des Imperiums ertönte im Hintergrund der Ausstrahlung.

Das Bild wechselte wieder zum Studio in der die braunhaarige Frau wieder das Wort ergriff.

„Aufgrund der Rücksichtnahme auf unsere jüngeren Zuschauer, können sie die nachfolgende Hinrichtung in unseren Mitternachtsausgabe ansehen. Die vollständigen Reden des Moffs und des Gouverneurs werden dort ebenfalls zu sehen sein. Sie können die Reden jedoch über die Holofile Sharing Optionen des Imperial Holovision auch auf ihr Datapad herunterladen. Wir fahren nun fort mit den Nachrichten.“

Denon

Der Name des nächsten Sendeinhalts erscheint begleitet von einer Fanfare. Das Bild wechselt und zeigt kurz die Welt Denon und ihre urbanisierte Landschaft. Das nächste Bild zeigt ein abgesperrtes Gebiet vor einem ausgebrannten Zugangsweg der teilweise noch verschüttet liegt und einen hellhäutigen Mann mit glasig blauen Augen der ernst in die Holo Kamera spricht.

„Die Lage auf Denon ist auch weiterhin ernst. Nach dem terroristischen Anschlag auf den Raumhafen geht die Suche nach den Drahtziehern dieses feigen Angriffes weiter.
Die Bilder die nun folgen, sind nicht für die Augen von Kindern oder Wesen mit schwachen Nerven geeignet.“

Es folgt ein Mitschnitt der Überwachungskameras. Explosionsgeräusche ertönen, Staub wird aufgewirbelt und man hört überall Schreie. Aus dem Nebel des Schutts wankt ein blutender Mann vorbei, gefolgt von einem Twi'lek bei dem es aussieht als würde sein Lekku nur noch teilweise an seinem Kopf befestigt sein. Die Schreie werden lauter und von den Alarmsirenen verstärkt. Das Bild wechselt zurück zu dem Reporter.

„Vermutungen liegen jedoch nahe dass dieser Anschlag der Neuen Republik zuzuschreiben ist. Die im Felde unbesiegte imperiale Armee ruft auf Seiten des Feindes Angst hervor. Nur mit feigen Schlägen gegen das Imperium kann sich dieser Feind noch wehren, doch darf der imperiale Bürger nicht verzagen.

Das Bild wechselte erneut zu einer Gruppe von Männern in grauen Overalls die das imperiale Emblem tragen und von einigen B-1 Arbeiterdroiden. Sie schafften Schutt und Trümmer weg und begannen den Ort zu säubern um den Wiederaufbau zu beginnen.

Während auf Denon die Aufräumarbeiten begonnen haben, geht die Suche nach den Terroristen sowie ihren Helfern weiter. Das Kommissariat imperialer Angelegenheiten wird bei dieser Aufgabe ihre wohlwollende helfende Hand ausstrecken um diese Elemente zu finden und zur Rechenschaft zu ziehen. Das war von Denon ihr Sextus Dhurr.

Das Bild wechselte erneut in das Studio. Das perlweiße Lächeln der Moderatorin erwartete bereits die Zuschauer bevor sie anfing zu sprechen.

„Ich danke unserem Korrespondenten auf Denon, nun zu den weiteren Nachrichten.“

Erneut der Name des nächsten Schauplatzes mit einer kleinen Erläuterung wo das betreffende Gebiet liegt.

New Cov

Der Name der nächsten Welt wird mit einem kurzen Signal dem Zuschauer präsentiert bevor das Bild wechselt. Eine Kaserne in einer von Dschungeln umspannt erscheinenden Welt wird gezeigt. Einzelne Kuppeln ragen aus dem Dickicht des Grüns heraus. Der Exerzierplatz wird gezeigt. Mehrere Dutzend AT-AT Piloten in voller Kampfmontur werden gezeigt.

„Generaloberst Praetorian, der Generalinspkteur der AT-AT Einheiten, und Korpsführer Kalyn besichtigen eine Ausbildungsstätte in der Kaserne der imperialen Armee auf New Cov.

Während das Bild des Generaloberst bei der Inspektion gezeigt wird, erscheint daneben eine kleine Karte der Galaxis auf der New Cov verzeichnet wird. New Cov liegt in unmittelbarer Nähe zu Duckenwell, doch von der verlorenen Welt im Corellian Run wird kein Wort verloren.

„Hier werden die jungen AT-AT Piloten fahrtechnisch geschult. Mit dem nötigen Wissen kehren sie zu ihren Ersatztruppen heil zurück, wo die militärische Ausbildung erfolgt. Der AT-AT Pilot muss sein AT-AT in allen Teilen beherrschen.“

Eifrige AT-AT Piloten werden bei der Besteigung ihres Gefährtes gezeigt. Ein Schnitt erfolgt und man sieht einen AT-AT Piloten bei der Durchführung des Systemchecks. Ein weiterer Schnitt erfolgt zurück zu Generaloberst Praetorian der vor einer Gruppe AT-AT Piloten entlang geht welche in Reih und Glied stehen.

„Durch einzelne Fragen überzeugt sich der Generaloberst vom Stand der Ausbildung. Die Antworten kommen schnell und treffend.“

Der nickende Generaloberst scheint zufrieden mit der Leistung der AT-AT Piloten die noch einmal salutieren und danach abtreten.

Das Bild wechselt zurück zur dunkelhaarigen Moderatorin.


„Meine Damen und Herren, loyale Mitbürger, unsere Sendung neigt sich dem Ende. Ich möchte mich im Namen aller KOMENOR Mitarbeiter der Imperial HoloVision Redaktion für ihre Aufmerksamkeit danken und verabschiede mich für heute. Vielen Dank.“

Das Bild der Moderatorin verschwand und wurde durch eine wehende Flagge die das imperiale Symbol trug ersetzt welches nun in Schleife wehte. Zusätzlich erschien am unteren Rand die Aufschrift „Eine Produktion des KOMENOR“.


by Darth Draconis
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
- - - DNBS - Daily News of the Black Sun - verschlüsselte Eilmeldung für Anhänger der Organisation - - -

Bernice saß auf ihrem Platz am Pult und betrachtete die eben eingetroffene Meldung, welche ihr auf einer Durafolie von einem der Journalistikpraktikanten gebracht worden war, während sich eine Visagistin mit einer Puderdose an ihr verwirklichte. Aus einigen Metern Entfernung wurde herübergerufen, dass es gleich losginge in

"Fünf, vier, drei..."

Bernice schob die Hand mit der Puderquaste vor ihrem Gesicht beiseite und giftete die junge Frau an:

"Jetzt ist aber genug!!"

Diese packte schnell ihre Sachen und verschwand, während Bernice ihre Folien ordnete und den Blick zur Kamera wandte. Mit einem eisigen Lächeln wartete sie auf ihr Zeichen.

"... zwei, eins!"

Die Frau mit den langen, dunkelblonden Locken nickte den Zuschauern zu.

"Mitglieder und Anhänger der Black Sun, wie versprochen halten wir euch auf dem Laufenden bezüglich der eben stattfindenden Ratsversammlung auf 'The Wheel'. Wie es aussieht, haben wir einige Neuerungen zu erwarten, denn Malor Gale - bisher Vigo von 'The Wheel' - scheint der neue Befehlshaber unserer Organisation zu sein. Es ist Zeit, dass das Syndikat wieder an Macht gewinnt und Mr. Gale glaubt uns wieder in diese Richtung führen zu können!"

Miss Silverspoon schwieg für einen kurzen Moment, in dem sie einen Blick in ihre Unterlagen warf. Dann wurde eine Liste eingeblendet, welche sie sofort vorstellte:

"Das alte Rangsystem ist veraltet und in unseren Reihen scheint es niemand mehr ernst zu nehmen. Hier sehen Sie die neuen Titel, welche Mr. Gale ausgearbeitet hat. Sie sollen symbolisieren, dass die Black Sun eine große Familie mit Mitgliedern aus verschiedenen Kulturen ist, welche dennoch immer zusammenhalten."

Nun las Bernice die Titel auf der Liste vor. Zusätzlich wurden Übersetzungen der Begriffe und Erklärungen zum Status eingeblendet. Letztendlich beendete Bernice die Eilmeldung:

"Wir werden sehen, ob uns Ba'vodu Gale in eine neue Ära führen kann. Ich bin Bernice Silverspoon mit den 'Daily News of the Black Sun'."

- - - DNBS - Daily News of the Black Sun - verschlüsselte Eilmeldung für Anhänger der Organisation - - -
 
Eine Fanfare ertönt und das imperiale Symbol erscheint. Das Symbol wird ausgeblendet und ein paar Worte erscheinen am unteren Bildschirmrand und scrollen nach oben hin weg während imperiale Marschmusik ertönt.

Gedanke des Tages

Ächte jene, die sich dem Willen des Imperators widersetzen.​


Daraufhin wechselt das Bild in das gewohnt dunkelblaue Studio. Die Moderatorin Callista Menix blickt ernst in die HoloCam. Die musikalische Untermalung ist in dieser Ausgabe düsterer als gewöhnlich.

„Meine Damen und Herren, loyale Mitbürger. Heute sehen sie eine Sondersendung des Imperial HoloVision zu einem Problem, welches im imperialen Herrschaftsgebiet immer größere Ausmaße annimmt. Ein Problem, vor welchem wir sie warnen müssen, um nicht selbst Opfer dieses Flächenbrandes zu werden der nicht sichbar ist, sondern sich nur im Geist abspielt. Ich rede von den Jedi.“

Die Musik wurde beim Wort „Jedi“ dramatischer bevor sie wieder abebbte.

In der heutigen Sondersendung möchten wir ihnen einen Informationsfilm zeigen, der sie, unser imperiales Publikum über diese Parasiten der Gesellschaft mitten unter uns aufklären soll.

Das Bild wechselte und die Musik wurde lauter. Sie hatte einen dunklen und grauenerregenden Unterton. In blauer Schrift erschienen die Worte Jedi – Der Parasit unter uns. Angelehnt an ihre Hilfe für die Neue Republik erschien das Wappen der Neuen Republik schwach im Hintergrund bevor das Bild wechselte. Das nächste Bild zeigt den ehemaligen Jedi Tempel, als er noch eine Heimat des Ordens darstellte. Die Sonne war im Begriff unterzugehen, sodass der Tempel selber im Schatten der heraufziehenden Nacht liegt.

„Dank kürzlich gefundenen Aufnahmen, konnten wir einen Blick in das Treiben dieser Wesen werfen, als sie noch offen an der Oberfläche lebten und ihren Götzentempel bewohnten. Diesmal aber ist unser Blick durch die Erfahrungen der letzten Jahrzehnte geschärft.“

Im folgenden Bild ist eine Gruppe Jünglinge zu sehen. Sie scheinen wirklich jung zu sein und werden von einem kleinen, grünen Jedi mit langen Ohren geführt.

„Eine Gruppe entführter Kinder. Jedi entführten Kinder um sie großzuziehen. In unserem Galaktischen Imperium ist solche Barbarei undenkbar.“

Die noch in Kinderschuhen steckenden Jünglinge werden beim Trainieren mit einem kleinen Lichtschwert gezeigt.

„Diese Jugend hat keinen Idealismus wie unsere.“

Daraufhin legen sie ihre kleinen Schwerter weg und ihr kleiner grüner Meister sammelt sie um ihn herum. Er führt den Kindern die Macht mit dem Gedankentrick vor und lässt einen der Jünglinge wie einen Kath Hund auf allen vieren herumlaufen.

„Ihre Meister drängen sie dazu, das Lügen zu lernen. Sie lernen die Geister anderer zu manipulieren, weil er ihrem Charakter und ihrer natürlichen Veranlagung entspricht.“

Das nächste Bild zeigte die Angriffe des Imperiums auf Coruscant als es erobert wurde. Der Tempel brannte teilweise. Danach Bilder des brennenden Jedi Tempels von Corellia.

„Als sich die von den Lügen befreiten Bürger Corellias und Coruscants gegen die fremden Parasiten und Lügner zur Wehr setzen, wandern diese wieder aus und treten nun ihren Beutezug gegen das Galaktische Imperium an, wo sie sich niederlassen und Heuschrecken gleich nur Verwüstung hinterlassen.“

Das Bild wechselt und zeigt nun das Wappen der Neuen Republik.

„Es gibt keinen Unterschied zwischen diesen Jedi in der Vergangenheit und diesen die ihr Unheil im Imperium treiben, obwohl Dekaden sie trennen.“

Ein Jedi der sich mit übergestreifter Kutte durch die Massen bewegte wurde nun eingeblendet.

„Der Jedi ist gegen alle Werte die das Galaktische Imperium mit seiner Pax Imperia vertritt. Der Jedi ist gegen Liebe, aus der Familien und Nachkommen entstehen.

Der Jedi ist gegen eine zentrale Gewalt die alles ordnet und das Chaos beseitigt.

Der Jedi kümmert sich nicht um sein Leben, den er fürchtet nicht den Tod und ist somit eine Gefahr für die Gesellschaft. Sein Handeln ist irrational und schädlich. Sie besitzen keinen festen Ort, keinen zentralen Orden mehr.“

Es wurde gezeigt wie der verhüllte Jedi einen Passagiertransporter betrat indem er den Gedankentrick beim Boardingpersonal anwandte.

Während sich Teile von ihnen in den großen Ballungs-, Verkehrs- und Handelszentren des Inner, Mid und Outer Rim festsetzen, geht die Wanderung anderer Teile rastlos weiter weite Teile der Galaxis, finanziert von ihren Gönnern, der Neuen Republik.

Derselbe Jedi wird erneut gezeigt. Diesmal klaut er, als sein rodianischer Besitzer nicht hinschaut, eine Frucht und beißt hinein.

Die Parasitengemeinschaft der Jedi stellt einen großen Teil des galaktischen Verbrechertums.

Der Jedi drehte seinen Blick nun in die Kamera dem Zuschauer hin und offenbarte seine calamarische Abstammung. Er biss nochmal in die Frucht und zwinkerte dem Publikum zu bevor er die Hand mit einer bestimmten Handbewegung vor den Augen der Zuschauer bewegte und verschwand.

„Daher merkt euch eins, imperiale Bürger: Vertraut nicht dem Jedi!

Das Bild blieb verdunkelte sich, nur die Worte blieben noch mehrere, einprägende Augenblicke stehen bevor das Bild wieder in das Studio überging in der Callista Menix eine besorgte Miene zog.

„Wir hoffen, dass wir ihnen die Augen öffnen konnten. Wenn sie nun das Gefühl verspüren etwas dagegen tun zu wollen, jedoch nicht wissen wie sie, bereits als kleiner Bürger etwas gegen diese Parasiten tun können, dann schauen sie sich bitte auch den nachfolgenden Beitrag an.“

Das Bild wechselte und zeigte erneut das Banner des Imperiums bevor die Bilder zerstörte Gebiete zeigte. Daraufhin schoben sich die Buchstaben über den schwarzen Sternenhimmel und liefen in die vermeintliche Unendlichkeit.

Wo Womb Ratten auch auftauchen, tragen sie Vernichtung ins Land, zerstören sie menschliche Güter und Nahrungsmittel. Sie sind hinterlistig, feige und grausam und treten meist in großen Scharen auf. Auch alleine stellen sie eine Bedrohung dar. Sie stellen unter den Tieren das Element der heimtückischen, unterirdischen Zerstörung dar – nicht anders als die Jedi unter den loyalen imperialen Mitbürgern.

Der Jedi verbreitet Lügen um das treue imperiale Mitglied der Gesellschaft zu verunsichern. Der Jedi will seinen Geist mit Lügen vernebeln:

Der Jedi lügt, im großen Galaktischen Imperium würden Angehörige ihrer Sekte grausam zu Tode gefoltert!

Der Jedi lügt, diesen Wesen würden die Augen ausgebrannt, die Hände abgehakt, Ohren und Nasen abgeschnitten, ja dass selbst Leichen zerstückelt werden würden!

Der Jedi lügt, im großen Galaktischen Imperium würden weibliche Angehörige ihrer Sekte geschändet werden!

Loyale imperiale Mitbürger! Glaubt diese Lügen nicht!

Der Jedi verbreitet diese Lügen in derselben Art und Weise wie er seine Lügen auch in ihrem Heimatgebiet verstreut! Die Galaxis soll gegen das große Galaktische Imperium aufgewiegelt werden!

Aufgrund der Gehirnwäsche der Jedi konnten zuvor loyale, imperiale Welten ihren Lügen erliegen!
Die Schuldigen an diesen wahnwitzigen Lügen und debilen Fieberträumen sind alle, die diesen Lügen glauben schenken!
Daher fordert KOMENOR alle loyalen Mitbürger dazu auf jegliche importierten Produkte der Planeten Sluis Van, Duckenwell, Rodia, Cularin und Ukio zu boykotieren!
Diese Planeten sollen das imperative Mandat der loyalen Volksgemeinschaft zu spüren bekommen!

Das Bild wechselte erneut in das Studio. Callista Menix sah mit ihrem strahlendweißen Lächeln in die Kamera.

„Boykottieren sie mit, ich tue es auch. Das war es für heute mit der Sondersendung des Imperial HoloVision zur Jedi Plage. Ich hoffe sie sind auch beim nächsten Mal dabei, ihre Callista Menix.“

Das Bild der Moderatorin verschwand und wurde durch eine wehende Flagge die das imperiale Symbol trug ersetzt welches nun in Schleife wehte. Zusätzlich erschien am unteren Rand die Aufschrift „Eine Produktion des KOMENOR“.


by Darth Draconis
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
KSNR stellt sich gegen Entscheidung des Senats

KSNR stellt sich gegen Entscheidung des Senats

Nachdem sich der Senat vor kurzem mit fünfundachtzig Prozent für die von Senatorin Moss geforderte Intervention der Neuen Republik im Osarian-System ausgesprochen hat, erhielt das Vorhaben soeben einen heftigen Rückschlag.

Ein Sprecher des KSNR teilte mit, dass man das entschlossene Vorgehen des Senates zur Rückeroberung zwar begrüße, die Neue Republik zum jetzigen Zeitpunkt jedoch nicht die Stärke und Mittel habe so tief in imperialem Gebiet eine solche Operation erfolgreich durchzuführen. Man bedaure zwar das Leid im Osarian-System, doch die harten Tatsachen der Realität würden es nicht zulassen diesem System in nächster Zeit zu helfen. Auch wenn man den Entschluss des Senats respektiere, ist es derzeit nicht möglich diesem Nachzukommen.

Der genaue Inhalt der Besprechung und die Abstimmung ist sowie alle anderen Angelegenheiten des KSNR natürlich geheim. Es könnten daher nur Vermutungen darüber angestellt werden, mit welcher Mehrheit dieser doch recht kontroverse Entschluss zustande gekommen ist. Der KSNR folgt damit dem schon von Verteidigungsminister Nunb eigeschlagenen Weg während der Senatssitzung und verhindert damit die geforderte Intervention.
 
[op]Sorry, aber das musste einfach sein... :D[/op]


+++ SKANDAL +++ REPUBLIK IN GEFAHR +++ SKANDAL +++ SENAT VOM KSNR AUSGEBOOTET +++ SKANDAL +++ PUTSCHVERSUCH DURCH KSNR? +++ SKANDAL +++​


Meine sehr verehrten Damen und Herren,

Hier spricht Ricarda Rabiat von TREND AKTUELL und wie Sie sehen können, befinde ich mich zur Zeit vor dem Senatsgebäude in Corel City, Mon Calamari.

Die meisten Senatoren und Regierungsvertreter haben am frühen Abend den Senat bereits verlassen und nur wenige Lichter brennen im Gebäude hinter mir. Dabei ist nicht einmal sicher, ob die Lichter im Senat heute nicht vielleicht für immer ausgegangen sind, denn im Laufe des heutigen Tages haben sich hier im aktuellen Herzen der Neuen Republik tiefgreifende Dinge ereignet, die das Überleben der Republik massiv in Frage stellen könnten.

Wie bereits berichtet wurde, hat sich der Senat heute mit einer breiten Mehrheit von 85 Prozent für die von Senatorin Moss geforderte Intervention im Osarian-System ausgesprochen. Die Einigkeit der Republik wurde in diesem Entscheid eindrucksvoll unter Beweis gestellt, nur um kurze Zeit später vom KSNR torpediert zu werden.

Bereits wenige Stunden nach der Abstimmung des Senats gab das KSNR in einer Meldung bekannt, dass sich das KSNR gegen diese Entscheidung des Senats stellt. Besondere Dramatik erhält diese Stellungnahme dadurch, daß sich Verteidigungsminister Sian Nunb bereits im Vorfeld gegen den Einsatz im Osarian-System ausgesprochen hatte. Jedoch konnte er mit dieser Hardliner-Meinung kaum genügend Anhänger mobilisieren, so dass die Gegner der Osarian-Intervention die Abstimmung mit Pauken und Trompeten verloren haben. Allerdings gelang es Verteidigungsminister Nunb nur wenige Stunden nach der verlorenen Abstimmung die Niederlage in einen Sieg umzumünzen, indem er zusammen mit dem KSNR beschloss, sich gegen die Senatsentscheidung zu stellen und diese damit zu blockieren.

Hierbei stellt sich den besorgten Bürgern die Frage, warum es dem KSNR möglich ist, die Entscheidung der gewählten Vertreter aller republikanischen Bürger zu ignorieren und in ihrem Sinne zu umgehen. Es ist nicht auszuschließen, dass auf diesem Weg bedenkliche Tendenzen zutage getreten sind, die in einer Militärdiktatur enden könnten. Wie ist es sonst zu erklären, dass Verteidigungsminister Nunb zusammen mit dem KSNR die Entscheidungen des Senats ignorieren und deren Umsetzung verweigern kann?

Der Verteidigungsminister war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen, denn er verließ kurze Zeit nach der Bekanntgabe der Verweigerung des KSNR Mon Calamari, um militärische Einrichtungen zu besuchen. Das Büro des Kanzlers war ebenfalls für eine Stellungnahme zu diesem Fall nicht verfügbar.

Wir werden hier vor dem Senat für Sie ausharren und Sie über die weiteren Entwicklungen auf dem Laufenden halten.

Meine Damen und Herren, es berichtete für Sie Ricarda Rabiat von TREND AKTUELL. Guten Abend.
 
Offizielle Verlautbarung im Namen seiner Majestät, Imperator Allegious I., an das loyale Volk von Imperial City (Coruscant):

Werte Mitbürgerinnen, werte Mitbürger,

in wenigen Tagen jährt sich die erfolgreiche Befreiung des Planeten vom rebellischen Parasit durch imperiale Truppen. Dieser gewaltige Akt – ausgeführt von den mutigsten und erfahrensten Männern und Frauen unserer glorreichen Idee – fand unter der Leitung des ehemaligen Grandadmirals Lorth Needa statt und wird bis in die Gegenwart von allen Coruscanti voller Stolz zelebriert.

Zu Ehren seiner ehrfürchtigen Taten lädt Sie der neue Kurator des „Lorth Needa Gedenkmuseums“, Präfekt Balthasar Gilbin, herzlich zu den Feierlichkeiten sowie einem Rundgang mit professioneller Führung ein. Ebenso kündigte die hiesige Administration an, dass Moff Veran höchstpersönlich eine neue Statue enthüllen wolle. Außerdem kündigte der Kurator die Öffnung einer neuen Ausstellung in diesem Museum an. Dort kann sich der geneigte Bürger sehr ausführlich über das fehlgeschlagen Projekt 'Anti Force Commando' informieren.

„Es war mir ein echtes Bedürfnis, dass der treue Bürger ein größeres Verständnis für das Imperium sowie die Arglist der antiimperialen Feinde erhält. Außerhalb der höchsten Regierungsebenen weiß kaum ein einziger Mensch, dass das 'Anti Force Commando' allein zum Schutz der Bürger vor den schrecklichen Gräueltaten der Jedi aus dem Nichts erschaffen wurden. Gouverneur Kraym und ich sahen es als unsere Pflicht an, dass das fundamentale Wissen über diese elitäre Einheit, die schon in den ersten Monaten ihrer Entwicklung sabotiert wurde, so schnell wie möglich bei der Bevölkerung ankommt.“
- Balthasar Gilbin, Präfekt des Regierungsviertels -​

Die Ausstellung enthält neue Informationen über die Hintergründe dieser Einheit. Ebenso findet der geneigte Bürger bei einer Führung auch das wahre Wirken der Jedi, welche zu diesem Zeitpunkt zu einer Diskreditierung Lorth Needas sowie Nereus Kratas führte. Lassen Sie sich diese einzigartige Möglichkeit, ein Stückchen echte imperiale Geschichte zu erleben, nicht entgehen. Als Unterstützer dieses Museums hat sich ebenfalls die Kommission zur Erhaltung der Neuen Ordnung eingesetzt.

Sie finden das Museum zum Gedenken an Lorth Needa im Regierungsviertel. Der ungewöhnliche Kuppelbau ist noch ein echtes Relikt aus einer Zeit, die als „präimperiale Ära“ datiert ist. Etwa vor sieben Jahren hatte sich der damalige Präfekt dieses Bezirks, Horatio Kraym I., dieses prunkvollen Bauwerks* angenommen, um dem antiken Gebäude endlich einen echten Sinn zu geben. Es ist nun ein Teil des imperialen Panoramas wofür Imperial City in der gesamten Galaxie bekannt ist.

Lange lebe der Imperator

Kommission zur Erhaltung der Neuen Ordnung
Bezirk: Imperial City (Coruscant)​

Nachtrag:

So eben erklärte die hiesige Administration, dass in den nächsten fünf Monaten einem weiteren sehr bekannten Relikt** eine neue Funktion zugestanden werden soll. Laut Gouverneur Kraym sollte die morsche Fassade nicht länger ein Schandmal für den bezaubernden Blick sein, den man stets auf die Stadt hat. Der ehemalige Tempel soll zu einem Teil zu einem weiteren Verwaltungstrakt werden und daneben auch ein authentisches Museum über den Sith-Orden. Ebenso soll ein Flügel letztendlich zu einer Gedenkstätte für Lord Phollow werden.

[OP: gemeint sind:
* Galaktischer Senat
** Jedi-Tempel]
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Gouverneur des Planeten Muunilinst gibt bekannt:

Nach langem Verhandeln und langen freundschaftlichen Gespräch zwischen dem Gouverneur von Muunilinst und dem Direktor von Toral Engineering kamen wir zur folgendender Vereinbarung: Mit sofortiger Wirkung wird die Imperiale Bank von Muunilinst für Bergbau und Ingenieurswesen gegründet. Ihre Aufgabe ist vornehmlich die finanzielle Unterstützung von Bergbau- und Erschließungsprojekten, die der imperialen Wirtschaft dienlich sind. Doch bietet sie auch für jeden ehrenhaften und treuen imperialen Bürger an Konten und Sparbücher einzurichten um das ehrlich erwirtschaftete Geld aus den gierigen Händen von Nichtmenschen und republiktreuen Gesindel zu retten. Jeder Bürger der sein Konto beim Intergalaktischen Bankenverband auflöst bekommt einen sofortigen Zusatzbonus von 300 imperialen Credits auf sein Sparbuch bei der IBMBI zu Gute geschrieben!
Der Gouverneur und Direktor Lortan Toral einigten sich einvernehmlich darauf, dass die Regierung von Muunilinst und Toral Engineering jeweils 50% der Anteil der Bank halten. Der neue Direktor der Bank wird Titus Toral sein. Der Bruder Lortans Toral und Vater von Mile Toral einem Kapitän der imperialen Marine.

Die erste Amtshandlung der Bank wird sein, dass Toral Engineering einen Kredit bekommt um ein frisch gestartetes Projekt fortzuführen, um der imperialen Kriegsmaschinerie weiter wertvolle Rohstoffe in den benötigten Mengen zu liefern. Dabei geht es um die Erschließung eines Asteroidenfeldes mehrere Lichtminuten von Muunilinst entfernt.​


- Ende der Bekanntgabe -

Ministerium für Wirtschaft und Finanzen
Muunilinst​
 
Rückschlag für die Republik?

Bisher unbestätigten Meldungen zufolge scheinen die Erfolge, der Neuen Republik der letzter Zeit, einen heftigen Rückschlag erlitten zu haben.

Unbestätigten Berichten aus unterschiedlichsten Quellen, scheinen darauf hinzuweisen, das es dem Imperium gelungen ist eine Offensive der Streitkräfte der Neuen Republik zu stoppen. Nachdem der KSNR vor kurzem, die Forderung des Senates abgelehnt hatte in absehbarer Zeit tief in imperialen Gebiet, im Osarian-System militärisch zu intervenieren, scheinen die Streitkräfte der Neuen Republik am Rand des Imperialen Gebietes zugeschlagen haben. Angeblich griffen Streitkräfte der Neuen Republik erfolglos Sihil, Obroa-Skai und Corsin an. Dem Imperium scheint es gelungen zu sein alle drei Angriffe zu stoppen. Die Streitkräfte der Neuen Republik sollen entweder zerstört oder in die Flucht geschlagen worden sein. Derzeit liegen uns keine Informationen über die Stärke der eingesetzten Einheiten noch über die Verluste beider Seiten vor.

Das Verteidigungsministerium war dazu bisher zu keiner Stellungsname bereit.
 
Eine Fanfare ertönt und das imperiale Symbol erscheint. Das Symbol wird ausgeblendet und ein paar Worte erscheinen am unteren Bildschirmrand und scrollen nach oben hin weg während imperiale Marschmusik ertönt.

Gedanke des Tages

Der Wert eines imperialen Bürgers hängt nicht von seinem Soldbuch ab, sondern von seinem Dienst gegenüber dem Imperator​


Ein Schnitt wechselt dann in das Studio in der eine attraktive humanoide Frau mit braunen Haaren vor einem Tisch mit integriertem Bildschirm sitzt. Es ist nicht die übliche Moderatorin, ein Austausch hat seit der Übernahme durch das KOMENOR stattgefunden. Das Studio ist in dunklen Blautönen gehalten, einige Bildschirme an der Seite erzeugen das Gefühl man sei ständig auf dem laufenden. Am unteren Bildschirmrand laufen die neusten Meldungen in einem Liveticker, der an der seite das Logo der KOMENOR trägt. Die HoloCam filmt während der Einleitung die Moderatorin aus mehreren Perspektiven.

„Herzlich Willkommen bei einer neuen Ausgabe des Imperial HoloVision, ihrem Vertrauensträger im punkto ehrlichen, imperialem Journalismus. Mein Name ist Callista Menix und das sind die heutigen Nachrichten.“

Der Blick wechselte in eine andere Kamera. Der Umriss eines Planeten in dessen Vordergrund ein Sternzerstörer und ein Schiff mit mon-calamarischen Zügen im Schusswechsel waren zu sehen.

„Sihil. Die Republik startete eine erfolglose Offensive gegen den Planeten Sihil. Obwohl die Streitkräfte auf dieser Welt in der Unterzahl und von anderen Kämpfen geschwächt, schafften es die tapferen Männer und Frauen mit ihrem Glauben an die Prinzipien des Imperiums die Flotte der Republik in die Flucht zu schlagen. Für ihren Mut und ihren Erfolg, werden die Soldaten in den nächsten Tagen ausgezeichnet.“

Der Hintergrund des Planeten wechselte, ein grüner Planet erschien nun wo sich zwei Victory Sternzerstörer gegen bothanische Kreuzer behaupten mussten.

„Obroa-Skai. Auch auf diesem Planeten versuchte die Neue Republik das Imperium zu schlagen, doch sie hatten nicht mit der Verbissenheit des imperialen Militärs und dem wachsamen Auge des Imperators gerechnet, dass über sie schaute. Die Streitkräfte der Neuen Republik wurden aufgerieben, Gefangene werden verhört.“

Der Planet mit seiner plakativen Streitmacht verschwand, stattdessen erschien nun, die Schiffe waren mehrere Tie-Fighter im Kampf gegen mehrere X-Wing Jäger.

Corsin. Auch auf diesem Planeten versuchten die zerstörerischen Kräfte der Neuen Republik ihre Terrorherrschaft geprägt von Chaos und Anarchie auszuweiten.

Kurz wurden Bilder von Kampfhandlungen eingeblendet. Da kein Planet zu sehen war, konnte man nicht zu 100% sagen dass es sich um wirklich authentische Bilder der Schlacht von Corsin handelte.

„Die Stunde des Entscheidungskampfes für die Zukunft Corsins war gekommen. Corsin, hat sich für Ordnung, Sicherheit und Prosperität entschieden und auch hier die Truppen der Neuen Republik vertrieben..“

Das Bild wird wieder auf Callista Menix zentriert, die ihr strahlendes Lächeln dem Publikum präsentiert.

„Kommen wir nun zu unserem Interview mit Lortan Toral, dem Geschäftsführer von Toral Engineering und seit kurzem Teilhaber der imperialen Bank von Muunilist. Ich will ihnen nicht zuviel verraten, daher wechseln wir direkt rüber zu meiner Reporterin Janette Saper.“

Das Bild wechselte in ein Studio. Dort saßen in zwei cremefarbenen Sessel einmal Janette Saper, kenntlich gemacht durch ein Banner welches unter ihrem Bild eingefügt worden ist. Die Kamera schwenkte zur anderen Person, einem älteren Herrn der mit überschlagenen Beinen in dem Sessel saß und die Hände vor die Brust gefaltet hatte. Auf seinem Banner stand „Lortan Toral, Geschäftsführer von Toral Engineering und Teilhaber der imperialen Bank von Muunilist“.

„ Herzlich Willkommen Mr. Toral, ich freue mich dieses Interview führen zu können.“

„Die Freude ist ganz auf meiner Seite Frau Saper. Vielen Dank nochmal für die Einladung.“

Die Kamera bleibt einen Augenblick auf dem Gesicht des Industriemagnaten haften um dessen gewinnendes Lächeln einzufangen.

„Wie kürzlich veröffentlicht, wurde die imperiale Bank von Muunilinst gegründet. Bitte erläutern sie doch für unsere Zuschauer was sie zu diesem Schritt bewegt hat.“

Die Kamera schwenkt von der brünetten Reporterin zu Mr. Toral der nachdenklich die Hände faltet und ein ernstes Gesicht präsentiert.

„Nun, die Bank wurde gemeinsam mit dem Gouverneur von Muunilinst gegründet. In erster Linie soll sie finanzielle Unterstützung für den Abbau und die Aufbereitung von Erzen und Mineralen liefern. Insofern soll sie die Unabhängigkeit von Toral Engineering vom Intergalaktischen Bankenverband stärken, der ja bekanntermaßen von Nichtmenschen geführt wird.“

Unter seinem Bild erschien ein Balken in den klassischen Farben des IHV auf dem Stand „Lortan Toral – empfindet Nichtmenschen zurecht als Bedrohung“. Das Bild wechselte daraufhin wieder zur Reporterin.

„Und welche anderen Vorteile eröffnen sich dem imperialen Bürger ihnen ihr Geld anzuvertrauen?“


„Da fallen mir direkt zwei Gründe ein: Zu einen, ist das Geld vor der Gier der Nichtmenschen sicher. Zum anderen wird die Bank das Geld nicht in risikoreichen Anlagen investieren sondern direkt in die Förderung von Rohstoffen und es fließt damit direkt der kämpfenden Truppe und der imperialen Wirtschaft zu Gute. Am Ende helfen sich die Bürger damit selbst. Denn eine gute Wirtschaft sorgt für höheres Einkommen.“

Erneut blieb die Kamera auf den Gast justiert und fing erneut dessen wirksam positioniertes, makelloses Lächeln ein.

„Zwei überzeugende Argumente Mr. Toral. Verraten sie mir und den Zuschauern was genau sie zu diesem Schritt bewegt hat?“

„ Nun, viele meiner Angestellten haben Geld auf Banken des IGV angelegt und musste oft mit ansehen, wie die Banken dieses Geld verspielten und meine Angestellten ihr hart erarbeitetes Erspartes verloren. Und auch aus Kontakten zu den Muun, weiß ich wie gewissenlos und gierig diese…“


einen kurzem Moment hielt Mr. Toral inne um nach den richtigen Worten zu suchen während die junge Reporterin ihm förmlich an den Lippen hing.

„… Wesen sind. Ich sah es als Pflicht gegenüber meinen Mitarbeitern und allen anderen Menschen, eine Bank auf Muunilinst von Menschen für Menschen mitzugründen. Eine Bank der man vertrauen kann!*"

„Sie würden also sagen dass es gute Banken und schlechte Banken gibt?“


Der Industriemagnat lächelt zunächst nur still aber bestimmt während ein weiterer Balken mit einem Zitat Torals erscheint: „aus Kontakten zu den Muun, weiß ich wie gewissenlos und gierig diese Wesen sind“.

„Ja, das würde ich sagen.“


Die Reporterin faltete ihre Papiere um für eine Kunstpause zu sorgen um den Worten Torals Nachdruck zu verleihen. Danach richtete sie ihre dünne Brille und ging zur nächsten Frage über.

„Immer mehr Firmen und Banken im Imperium werben inzwischen mit ihrer sozialen oder ökologischen Verantwortung. Wie stehen sie dazu?“

„Ich kann diese Firmen und Banken in ihrem Vorhaben nur unterstützen! Gut behandelte Mitarbeiter arbeiten besser und das wirkt sich positiv auf das Unternehmen aus und dies hat Auswirkungen auf das ganze Galaktische Imperium. Wissen sie, wenn bei uns in Toral Engineering jemand angestellt ist, gehört er quasi zur Familie Toral. Er hat seine Arbeit bis er in Rente geht. Diese Arbeitsplatzsicherheit hat eine hohe Motivation der Mitarbeiter mit sich gebracht. Dadurch haben unsere Mitarbeiter statistisch betrachtet auch mehr Kinder, als die anderer Unternehmen und viele dieser Kinder werden dem Imperium in Armee und Flotte dienen!“

Während Toral sprach, wurde ein weiterer Banner eingeblendet auf dem stand „Toral Engineering wichtiger Rüstungslieferant des Imperiums“

„Wo wir gerade beim Militär sind, was leistet Toral Engineering um unsere Streitkräfte an der Front und Zuhause zu unterstützen?“


„Nun, wir liefern hochwertige Legierungen und Metalle an unsere Werften und Fabriken. Dadurch erhalten unsere Kriegsschiffe und Panzer die beste Panzerung und den besten Schutz vor feindlichen Beschuss. Und wie sicherlich wissen dient meine Nichte und mein Neffe im Militär.“


„Also ein Familienunternehmen in vollem Einsatz für das Galaktische Imperium?“


„Mit jeder Faser unseres Seins!“

„Noch ein abschließendes Wort, Mr.Toral?“

„Nun, es war mir eine Ehre als großer Fan bei ihrer Sendung zu Gast gewesen zu sein und ich bedanke mich noch einmal für diese Einladung!“


„Ich bedanke mich ebenfalls und gebe zurück ins Studio.“


Die Kamera zoomte aus dem Interview heraus. Zu sehen war wie ein Smalltalk zwischen der Reporterin und Lortan Toral begann, dann wechselte das Bild wieder direkt ins Studio.

„Meine Damen und Herren, loyale Mitbürger, unsere Sendung neigt sich dem Ende. Ich möchte mich im Namen aller KOMENOR Mitarbeiter der Imperial HoloVision Redaktion für ihre Aufmerksamkeit danken und verabschiede mich für heute. Vielen Dank.“

Das Bild der Moderatorin verschwand und wurde durch eine wehende Flagge die das imperiale Symbol trug ersetzt welches nun in Schleife wehte. Zusätzlich erschien am unteren Rand die Aufschrift „Eine Produktion des KOMENOR“.

by Darth Draconis
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Eine Fanfare ertönt und das imperiale Symbol erscheint. Das Symbol wird ausgeblendet und ein paar Worte erscheinen am unteren Bildschirmrand und scrollen nach oben hin weg während imperiale Marschmusik ertönt.

Gedanke des Tages

Sei wachsam und stark. Der Imperator weiss, dass hinter den närrischen Zweifeln der Schwachen das Böse lauert.​



Ein Schnitt wechselt dann in das Studio in der eine attraktive humanoide Frau mit braunen Haaren vor einem Tisch mit integriertem Bildschirm sitzt. Das Studio ist in dunklen Blautönen gehalten, einige Bildschirme an der Seite erzeugen das Gefühl man sei ständig auf dem laufenden. Am unteren Bildschirmrand laufen die neusten Meldungen in einem Liveticker, der an der Seite das Logo der KOMENOR trägt. Die HoloCam filmt während der Einleitung die Moderatorin aus mehreren Perspektiven.

„Herzlich Willkommen bei einer neuen Ausgabe des Imperial HoloVision, ihrem Vertrauensträger im punkto ehrlichen, imperialem Journalismus. Mein Name ist Callista Menix und das sind die heutigen Nachrichten.“

Ein Bericht mit der Überschrift Kuat erschien und zeigte den Planeten mit seinem berühmten, weltumspannenden Werftanlagen. Danach wurde Moff Tarvitz eingeblendet, eine Bildabfolge mehrerer Ausschnitte aus Reden oder weiterem Filmmaterial erfolgte.

„Spekulationen über eine Beförderung von Moff Tarvitz zum Grand Moff der Deep Core Region erhielten heute neuen Zündstoff, als auf einer Pressekonferenz des Administratorum Regionatum man sich dazu nicht äußern wollte. Die Gründe hierfür sind mannigfaltig, ein entschiedenes nein gab es jedoch von Seiten des Sprechers des Administratorum Regionatum nicht.“

Das Bild wechselte erneut. Diesmal war das der Name Plagen zu sehen. Vor dem unscheinbaren Planeten, wurde das Abbild der klatooinischen Handelsgilde semitransparent drübergelegt.

„Chaos und Anarchie beherrschen den Planeten im Mid-Rim. Der Terror der klatooinischen Handelsgilde erreicht ungeahnte Höhen. Die Rede ist von Schutzgeldern, welche die Firmen Treeker Security Systems, Boyd's Be-There-In-a-Minute Delivery Service und Chirrit & Chirrit Locks, Vaults, and Safes zahlen sollen, da ansonsten „Unfälle“ passieren könnten. Die Imperial HoloVision deckte diesen Skandal im imperialen Raum auf. Das Administratorum Regionatum griff durch und entsendet einen neuen, imperialen Machthaber in dieses System um auch den Chikarri den imperialen Frieden und Zivilisation zu schenken“

Der nächste Schauplatz war Rhoomamool, es wurden imperiale Truppen gezeigt, welche Straßen sicherten, Bewohnern Fragen beantworteten und andere Tätigkeiten verübten.

„Das Imperium hat den Frieden erfolgreich nach Rhoomamool gebracht! Entgegen der Rebellenpropaganda haben sich die Streitkräfte des Imperiums nicht aus Redhaven, der Hauptstadt des Planeten, zurückgezogen. Ein offizieller Sprecher der Verwaltung auf Rhoomamool äußerte sich dazu folgendermaßen:“

Das Bild wechselte zu einem Dressel in imperial erscheinender Uniform.

„Schauen sie aus dem Fenster! Sie sind noch da, und das ist auch gut so!“


Das Bild wechselte in das Studio zurück.

„In dem Konflikt hat sich besonders die 152. Staffel, das Wolve Squad, heraus getan. Sie zeigten erneut wieso sie ihren Titel als Elite Staffel zurecht trägt. Der Raumkampf war durch den heldenhaften Einsatz dieser mutigen Piloten schnell entschieden, sodass die Aufständischen den imperialen Frieden anerkennen mussten. Der Terror der Aufständischen ist beendet und die Sicherheit ist dank dem Imperium wieder ins System zurückgekehrt.“

Das Bild wechselte wieder in das Studio zu Callista Menix, die mit einer besorgten Miene in die Kamera sah.

„In letzter Zeit mehren sich die Berichte über die andauernde Schuldenkrise auf Coruscant. Der Planet importiert mehr als er exportiert, und auch sonst sind die Kernwelten derzeit die Wackelkandidaten des imperialen Herrschaftsgebietes. Wir haben einen Bericht zu diesem Thema verfasst, den sie nun sehen werden.“

Das Bild wechselte zu einem Bild der entsprechenden Planeten, danach sprach eine Stimme aus dem Off.

“Schulden, Schulden, Schulden. Doch wie kann man diesen immer größer werdenden Schuldenberg verringern und so die Last des imperialen Bürgers verringern? Wieso muss der Mid und Inner Rim für die Welten aus dem Kern bezahlen? Wieso müssen auch Kernwelten, die sich vorbildlich verhalten, wie Kuat und Corellia, die Sünden anderer bezahlen?
Zur Frage, was die taumelnden, faulen Kernwelten tun müssen, um vom Administratorum Regionatum Milliarden Credits zum Überleben zu erhalten, wird Moff Veran so zitiert:“


"Es geht auch darum, dass man auf Planeten wie Velusia, Duro oder Recopia, vor allem aber, und besonders, Coruscant, nicht früher in Rente gehen kann als im Rest der Galaxis, sondern dass alle sich auch ein wenig gleich anstrengen - das ist wichtig."

Zudem kritisierte Moff Veran die Bewohner der industriell nicht tätigen Kernwelten indirekt als besonders urlaubsfreudig:

"Wir können nicht ein gemeinsames Imperium mit für alle verbindlich geltenden Normen haben und der eine kriegt ganz viel Urlaub und der andere ganz wenig. Das geht auf Dauer auch nicht zusammen."

“Weniger gewählt ausgedrückt heißt das: "Wir werden kein guten imperialen Credits mehr für faule Kernwelten geben." Es klingt sogar nach anstrengungslosem Wohlstand, den der hart arbeitende, imperiale Bürger da finanziert. Doch sind sich nicht nur das Administratorum Regionatum darüber einig, dass es mit dem Müßiggang der Kernwelten, besonders Coruscant, zuende gehen sollte. Der Sozial -und Politikwissenschaftler der Universität Alderaan, Professor Dr. N. Fehlhart formulierte es folgendermaßen:“

„Während im Imperium hart angepackt werde, die imperialen Lohnabhängigen für immer weniger Geld immer länger arbeiteten und Kürzungen bei Renten und sozialen Leistungen brav schluckten, hätten es sich die Coruscanti dank ausufernder Korruption in einer gut gepolsterten sozialen Hängematte bequem gemacht.“

“Doch wo, werte Zuschauer, soll der Schuldige gefunden werden? Woran liegt es, dass vor allem Coruscant das Imperium wie eine gierige Zecke aussaugt, selbst aber nichts außer Kosten schafft? Ist es der Gouverneur, Horatio Kraym I., der dies zu verschulden hat? Er war es doch der die Steueranpassung für die coruscanter Oberschicht vorangetrieben hat, welche eine Steuerentlastung, gerade für die Reichen begangen hat. Wir sagen jedoch “nein!“ Die Korruption der Oberklasse ist es Schuld! Sie haben sich der Korruption hingegeben und nehmen das Geld, das für die Armen gedacht ist, und finanzieren ihre Sternenyachten damit! Gerade Gouverneur Kraym I., damals noch Legat, setzte sich für ein Anti Korruptionsgesetz ein, welches bis heute noch in Kraft ist und die Machenschaften der Oberschicht bremst. Diesem Gesetz und der Weitsicht des imperialen Gouverneurs ist es zu danken, dass die Korruption einen wirksamen Gegner erhalten hat!
Wo liegt dann der Feind, der uns ausbluten lässt? Es ist die faule Oberschicht der Kernwelten die sich zurücklehnen, und ihr enormes Gewicht auf dem Rückrad des imperialen Bürgers ablegen. Soll er es doch tragen, lautet ihre Devise. Sie könnten natürlich einen Teil ihrer enormen Reserven dem Imperium geben, einen Ausgleich für ihre parasitären Auswüchse geben, doch das tun sie nicht. Helfen sie uns, sich dieser Parasiten zu entledigen. Untersützen sie die Streitkräfte des Imperiums und investieren sie in imperiale Firmen und Geschäfte, nicht in die der Parasiten! Melden sie sich noch heute bei der Flotte oder der Armee, oder helfen sie wenn es nicht anders geht passiv, mit dem Kauf der gekennzeichneten, hochwertigen, imperialen Produkte!“


„Meine Damen und Herren, loyale Mitbürger, unsere Sendung neigt sich dem Ende. Ich möchte mich im Namen aller KOMENOR Mitarbeiter der Imperial HoloVision Redaktion für ihre Aufmerksamkeit danken und verabschiede mich für heute. Bleiben sie jedoch dran, denn es startet die erste Episode einer neuen Serie, "Die HIMS Relentless auf Patroullie". Ein Einblick in die Arbeit unserer hart dienenden Streitkräfte, die diese unzivilisierte Galaxis zu einem besseren Ort machen. Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit.“

Das Bild der Moderatorin verschwand und wurde durch eine wehende Flagge die das imperiale Symbol trug ersetzt welches nun in Schleife wehte. Zusätzlich erschien am unteren Rand die Aufschrift „Eine Produktion des KOMENOR“. Daraufhin wurde das neue imperiale Propagandaplakat eingeblendet, welches für die Flotte wirbt. Nach der Einblendung erschien eine Werbespot der der imperialen Bank von Muunilist, welche mit günstigen Krediten und imperial gerechten Konditionen warb.

by Darth Draconis
©Poster by outsiderzero
 

Anhänge

  • IHV_propaganda.jpg
    IHV_propaganda.jpg
    248,6 KB · Aufrufe: 223
Das Nachrichtenstudio eines regimekonformen imperialen Privatsenders. Ein menschlicher Sprecher mit wächsernem Gesicht an einem bieder aussehenden Schreibtisch bringt die nächste Meldung.

»Telos IV.
In der Hauptstadt Thani ist es vor gut einer Stunde zu einem schrecklichen Verbrechen gekommen. Offenbar stürmten mehrere bewaffnete Angreifer eine private Feier und richteten ein Blutbad unter den Gästen an. Unsere Reporterin Giselle Armstrong berichtet live vom Tatort.«


Liveschaltung zu einer brünetten Reporterin im Regenmantel, die vor einem durchschnittlich aussehenden Einfamilienhaus steht.

»Danke, Oliver. Ich befinde mich in einer Wohngegend am Rande von Thani, die vor dieser schrecklichen Bluttat als ruhig und sicher galt. Im Garten des Hauses hinter mir, das einem pensionierten Lokalbeamten und dessen Ehefrau gehört, hat sich Schreckliches abgespielt. Im Augenblick ist uns Reportern der Zugang zu Haus und Garten verwehrt; wir konnten jedoch einige Aufnahmen machen, bevor die Polizei einen Platzverweis ausgesprochen hat.«

Die Aufzeichnung wird eingeblendet. Ein Kameraschwenk zeigt verwüstete Gartendekoration und mehrere umherliegende Leichen. Gesichter und besonders grausame Details wurden verzerrt, das Bild zeigt jedoch erschreckend viel. Währenddessen spricht die Reporterin weiter:

»Der Angriff erfolgte wohl gegen 19:20, als sich die Familie versammelt hatte, um den Geburtstag des Pensionärs zu feiern. Wir konnten in Erfahrung bringen, dass es acht Tote gegeben hat: Die Hausbesitzer sowie sechs Männer im Alter zwischen 29 und 40 Jahren, allesamt Söhne des Paares. Noch unbestätigt ist...«

Die Übertragung bricht ab, es wird wieder das Nachrichtenstudio gezeigt. Der Moderator spricht:

»Wir unterbrechen den Bericht von Giselle Armstrong, denn soeben erhalten wir eine Lifeschaltung einer Pressekonferenz der Polizei von Thani.«

Bilder der laufenden Konferenz werden übertragen. Ein schmaler Mensch in Polizeiuniform steht an einem mit Mikrofonen bestückten Pult, umringt von diversen Reportern und automatischen Kameras.

»...werden die Spuren nach wie vor zusammengetragen und müssen noch ausgewertet werden. Leider konnten noch nicht alle Zeugen vernommen werden; mehrere Personen stehen unter Schock und werden derzeit psychologisch betreut. Fest steht bisher, dass die Opfer wohl gezielt ausgewählt wurden. Einige Gäste der Feier wurden aus dem Garten geschickt, bevor die verbliebenen Familienmitglieder von mindestens drei, wahrscheinlich vier Personen getötet wurden. Es kamen dabei mehrere Blasterwaffen zum Einsatz. Die genauen Todesursachen werden erst mit den Autopsieergebnissen feststehen. Der Tat dringend verdächtigt wird ein weiterer Sohn der Familie, Ian Dice, der in Begleitung von mehreren ebenfalls tatverdächtigen Personen am Tatort gesehen worden ist.«

Fragen mehrerer Reporter:
»Was können Sie uns über das Motiv sagen?«

»Das Motiv für die Tat ist bisher völlig unklar. Ausschließen lässt sich aber bereits ein Raubüberfall. Offenbar wurde nichts entwendet.«

»Stimmt es, dass die Frau eines der Opfer Selbstmord begangen hat?«

»Davon gehen wir im Augenblick aus. Mit Sicherheit sagen lässt sich das aber erst nach der Autopsie.«

»Haben Sie schon konkrete Hinweise, wohin die Verdächtigen geflohen sind?«

»Dazu kann ich aus ermittlungstaktischen Gründen im Augenblick keine Auskunft geben. Ich bitte um Ihr Verständnis.«

»Uns liegt Material vor, das belegt, dass einige der Opfer mit einem Lichtschwert oder durch unsichtbare Kräfte getötet wurden. Weist dies nicht eindeutig auf eine Beteiligung der Jedi hin?«

»Äh, naja... völlig ausschließen können wir das beim jetztigen Stand der Ermittlungen nicht... wir ermitteln in verschiedene Richtungen...«

Die Übertragung wird beendet. Wieder im Nachrichtenstudio.


»Das war unser Bericht über die Bluttat in Thani. Weitere Informationen erhalten Sie im Computernetz. Alle Fakten und aktuelle Interviews in unserer Sondersendung ›Jedi-Attentat auf Telos‹, heute um 23 Uhr, hier auf RealNet.«
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus den Holonetnews des Imperialen Finanzblattes:

Rohstoffpreise stürzen ab - Börse von Bastion auf stellenweise auf Talfahrt

ipa. Die Preise für spezielle Metalllegierungen, wie sie z.B. von Toral Engineering produziert werden, sind auf ein Rekordtief gefallen. Kurz vor Börsenschluss ging noch die Mitteilung des Intergalaktischen Bankenverbands ein, er würde eine sehr hohe Menge an Legierungen zu einem drittel des Markpreises abstoßen. Es sei eine Offerte an Werften und sonstige Abnehmer dieser Legierungen mit dem IGV Geschäfte zu betreiben. Der imperiale Credit zeigte keinerlei Auswirkung, doch wird diese dramatische Talfahrt der Preise für Legierungen, die vor allem im Schiffsbau genutzt werden, einige Firmen in den Bankrott treiben. Es wird geschätzt, dass selbst Toral Engineering einigen Schaden abbekommen wird. Der Intergalaktische Bankenverband wollte sich nicht dazu äußern. Ein Anfrage an den IGV wurde noch nicht beantwortet, allerdings gibt es Hinweise, dass Doon Ickx, Leiter der Abteilung Großinvestment, sich für ein exklusives Interview bereit erklärt hat. Wir werden selbstverständlich das Interview live ausstrahlen.

Profiteure von diesem Preisabfall werden natürlich die Schiffsproduzenten und Werftwelten sein, da sie dadurch einige Einsparungen vornehmen können. Allerdings hat dieser doch relativ krasse und rabiate Vorgang des IGV die Aufmerksamkeit der imperialen Marktaufsicht auf sich gezogen und die imperialen Behörden beginnen nun zu dieser Zeit mit ihren Ermittlungen.​
 
com.newkey.nkLeeByunghunE_1.png

Ciron Sadame

#Sondersendung zu den Feierlichkeiten anlässlich der Einweihung der wiederaufgebauten Jafan-Plaza#
Ciron Sadame, Anchorman von Naboo Royal Holo-Networks
Naboo, Theed, 18.45 Uhr, Ortszeit


Ciron Sadame steht vor einem blumengeschmückten Portal auf der Jafan-Plaza, im Hintergrund eine dicht gedrängte Menge von Naboo, Gungans und anderen Rassen. Der dunkelhaarige, schlanke Anchorman von NRHN ist einer der beliebtesten Holo-Net-Persönlichkeiten des Chommell-Sektors, so dass hin und wieder einige begeisterte Rufe aus der Menge zu ihm vordringen, was er mit einem freundlichen Lächeln und einem gelegentlichen Winken zur Kenntnis nimmt.

Die Fanfare von NRHN ertönt, dann ist Ciron auf Sendung:

„Einen guten Abend, meine sehr geehrten Zuschauerinnen und Zuschauer von Naboo Royal Holo-Network im Chommell-Sektor und dem ganzen Rest der Galaxis!“,

begrüßt der stets gutgelaunte Mann sein Publikum mit seinem Markenspruch. Die Menge hinter ihm jubelt, so dass er sich auch zu ihnen dreht und zuwinkt.

„Und ganz besonders begrüße ich natürlich alle, die hier vor Ort an den Feierlichkeiten zur Eröffnung der Jafan-Plaza teilnehmen, von der wir live berichten. Königin Varayna wird zusammen mit Boss Natto von Otoh Gunga heute um 19:30 Uhr diese Plaza einweihen, mit wir das Ende der Wiederaufbaumaßnahmen seit der Zerstörung durch den imperialen Angriff vor zwei Monaten feiern.

Dank des unbezwingbaren Willens unserer tapferen Bevölkerung wurden die Schäden innerhalb kurzer Zeit behoben , und wie ein Phönix aus der Asche erhebt sich Theed wieder in neuer Pracht. Außerdem hat Naboo auch großartige Unterstützung von außen erhalten – der Jedi-Orden hat einige Mitglieder entsandt, die sich sowohl beim Wiederaufbau als auch zur Bekämpfung der Kriminalität eingesetzt haben. Jedi-Ritter Jai Somchai wird von der Königin im Rahmen der Feierlichkeiten für seinen selbstlosen Einsatz eine Auszeichnung erhalten. Nach den Feierlichkeiten sehen Sie ein Interview mit Mr. Somchai, in dem er exklusiv für NRHN von seinen Erlebnisse erzählen wird.

Bedauerlicherweise war es NRHN nicht möglich, Senatorin Peppi Moss für ein Live-Interview zu gewinnen, da sie sich zurzeit auf einer Dienstreise nach Bothawui befindet. Jedoch können wir jetzt live nach Coral City auf Mon Calamari schalten, wo sich gerade meine Kollegin Versé DelaHaye befindet und uns über die neuesten Entwicklungen berichtet!“


Auf einer überlebensgroßen Holowand baut sich das Bild der Korrespondentin auf – die Menge vor Ort klatscht und jubelt (und einige Buh-Rufe seitens weiblicher Zuschauer ertönen). Versé ist natürlich wie immer perfekt gestylt, man merkt ihr nicht an, dass es in Coral City vier Uhr nachts ist und sie seit fast zwanzig Stunden auf den Beinen ist.

„Guten Abend, Ciron, guten Abend Theed!“,

begrüßt sie freundlich lächelnd ihren Kollegen und die Zuschauer.

„Ich beneide dich und alle anderen wirklich sehr, dass ihr an dieser wundervollen Zeremonie teilnehmen könnt. Allerdings bleibt es hier in Coral City nach wie vor spannend. Heute Morgen ist unsere allseits beliebte Senatorin Peppi Moss (ein Bild der Senatorin wird eingeblendet, und besonders die Gungans im Publikum machen sich lautstark bemerkbar) nach Bothawui aufgebrochen, um mit Kanzler Quún über eine Beschwerde angesichts der Intervention des KSNR zu sprechen, welcher ihre bereits vom Senat abgesegnete Osarian-Mission torpediert hat. Sie wird dabei von der Senatorin von Bandomeer, Alyssan Valan, begleitet, die als ihre engste Verbündete gilt. Aus dem Büro von Senatorin Moss wurde nur verlautbart, dass sie nach ihrer Rückkehr eine Stellungnahme zu dieser Thematik herausgeben wird.

Wie du siehst, bleibt diese ganze Angelegenheit sehr mysteriös, aber NRHN wird natürlich laufend berichten und um 22:00 Naboo-Zeit werde ich mit Sio Farlan, einem Wirtschaftsdozenten von der Universität von Coral City, sprechen, der die Rolle von Baron Casshern D’Orcast von Chandaar beleuchten wird, welcher unerwarteter Weise Senatorin Moss in ihrem Antrag zur Osarian-Mission unterstützt hat.“


„Das wird sicher sehr interessant werden, Versé!“

„Ja, vor allem können sich unsere Zuschauer darauf verlassen, dass wir auf eine seriöse und fundierte Berichterstattung Wert legen und uns nicht auf reißerischen Sensationsjournalismus herablassen,“

erwidert Versé mit einem Seitenhieb auf die Boulevardpresse, die bereits das Ende der Demokratie und der Neuen Republik heraufbeschworen hat.

Ciron, ich wünsche dir und allen Zuschauern viel Spaß bei dieser bedeutungsvollen Zeremonie, und verabschiede mich von euch!“

„Vielen Dank, Versé! Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer, hier auf der Jafan-Plaza, noch einen besonderen Applaus für unsere unermüdliche Korrespondentin auf dem fernen Mon Calamari!“

Die Menge fällt in Cirons Applaus mit ein, während Versé lächelnd winkt und ihr Bild verblasst.

#Sondersendung zu den Feierlichkeiten anlässlich der Einweihung der wiederaufgebauten Jafan-Plaza#
Ciron Sadame, Anchorman von Naboo Royal Holo-Networks
Naboo, Theed, 19:00 Uhr, Ortszeit
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zurück
Oben