Das Imperium

Hier werden Vergleiche gezogen die politisch wie historisch einfach nur Unsinn sind, und hier will man eine Diskussion über ein erfundenes Handeln eines erfundenes Imperiums auf die Moralempfindungen der realen Welt stellen.

Ähm ja, nur wurde diese Fiktion in der realen Welt erdacht und wir unterhalten uns auch in der realen Welt mit den hier herrschenden Moralvorstellungen darüber.
Fiktionale Moralvorstellungen die in der Fiktion nicht wirklich eine Rolle spielen als Grundlage zu nehmen ist zumindest mir Fremd. Und ziemlich vielen anderen scheinbar ja auch.
 
Was hier irgendwo außer acht gelassen wird, sind meienr Ansicht nach die Moff's, die die Herrschaft über die einzelnen Systeme hatten, da das Imperium so groß wurde... denn auch diese IMPERIALEN nutzten ihre Macht... Und das letztendlich das Imperium nichts anderes als in einer Diktatur lebt (Als Begründung beruft sich ein Diktator in der Regel auf eine besondere Gefahr oder Krise des Staates, die er abwenden könne), sollte auch dem letzten klar machen, das sowas nicht gutzuheißen ist.

wie hier einige schon schrieben... Palpatine ging es nicht umd as Wohl der Menschen. Keinesfalls! Ihm ging es rein um seine persönliche Macht. Ich zitiere hi8er mal einen Dialog zwischen anakin Skywalker und Palatine aus Episode 3

Kanzler Palpatine zu anakin Skywalker in Episode III

Alle, die Macht haben, fürchten sie wieder zu verlieren. Selbst die Jedi. - Die Jedi setzen ihre Macht für das Gute ein. - Das Gute hängt vom Blickwinkel des Betrachters ab. Die Sith und die Jedi, Anakin, gleichen sich in fast sämtlichen Belangen. Einschließlich ihres Strebens nach größerer Macht.- Die Sith verlassen sich auf ihre Leidenschaft für Stärke. Ihr Denken richten sich nach innen. Sie denken immer nur an sich selbst. - Und tun das die Jedi etwa nicht?

Das beste Beispiel, das sowas nicht gut geht, zeigt uns doch Jacen Solo. seine absichten zu beginn waren definitiv nobel, aber letztendlich war der Weg und das Ende des Selben eine Galaxis, die sich im Krieg befand und unter der Tyrannei eines einzelnen zu leiden hatte!

zu Palpatine zurück:

Er hat eigenmächtig das Imperium erschaffen, unter Vortäuschung eines "Attentat" auf seine Person, welches nicht als solche zu sehen ist. Er befahl den Mord an denen, die "anders" snd, den Jedi. Egal, wie jung sie auch waren. Er bediente sich dem Militär zur Durchestzung seines Willen. Das Imperium war eine Schreckensherrschaft für den Großteil der Galaxis...

Und wer sich das Ganze nur minimal kurz anguckt

Unterdrückung, Versklavung, Massenmord und Macht und gier eines einzelnen an der Spitze, der sieht auch den vergleich, den George Lucas schon damals gezogen hat.. Und NIEMAND kann bzw. SOLLTE soetwas gut heißen!

Und die Zerstörung Alderaans wird im Film ja lediglich als DRUCKMITTEL beschrieben... Sieht man nur die Filme, so kann auch diese Aktion nicht gut geheißen werden...und das Imperium wusste, das es nur so der Entrüstung der gesammten Bevölkerung entgehen konnte, indem es ein Exempel statuierte, um zu zeigen: WER SICH GEGEN UNS AUFLEHNT, DER WIRD AUSGELÖSCHT - ES GIBT KEINE GNADE!

Nebeneffekt: All die "Gegner" des Imperium waren in der Bevölkerung sozusagen freiwild, denn diese wurden sicherlich auch von Leuten, denen das Imperium so erstmal egal war, als das Böse angesehen, denn immerhin wären sie ja die Hauptschuldigen am Mord ihrer Heimat....
Und das Alles nur durch Mord und Verrat bzw. Täuschung des Volkes...

Die "Angriffe" der Rebellen hatten jedoch auch niemals den Hintergrund des Streben nach Macht, sondern die Zerschlagung der Diktatur Palpatines und der Befreiung der Galaxis. Man wollte exakt wieder eine Ordnung in der Galaxis haben, wie sie VOR Palpatine und seinen Intrigen zu Zeiten EPISODE I gewesen ist. und auch wie schon so fot davor.

Das eine große Regirung nicht frei von Korruption ist, sollte kalr sein. Letztendlich geht es immer um MACHT. Macht bedeutet Stärke und niemand möchte als schwach da stehen, denn es heisst ja imerm wieder: Nur die Starken überleben. Dennoch: die Art und Weise, wie das Imperium geführt wurde zu Zeiten Palpatines war keineswegs eine GUTE ZEIT! außer für Palpatine selber. Sebst seine Moff hatten große Furcht vor dem Sith...
 
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Weißt Du was ich albern finde ?
Ich finde es albern daß hier einige so tun als reden wir hier über einen realen Fall.
Es sind keine Mil. Menschen getötet worden.
Wir reden hier über eine Fiktion.
Hier werden Vergleiche gezogen die politisch wie historisch einfach nur Unsinn sind, und hier will man eine Diskussion über ein erfundenes Handeln eines erfundenes Imperiums auf die Moralempfindungen der realen Welt stellen.

Klar reden wir über eine Fiktion, aber das Imperium hat - wie vieles im Star Wars-Universum, durchaus seine Wurzeln und Entsprechungen in der realen Welt. Die Parallelen zu totalitären Systemen der Gegenwart oder der jüngeren Vergangenheit sind unübersehbar und auch der in der PT dargestellte Aufstieg des Imperiums erinnert frapierend daran, wie z.B. radikale Kräfte in den 20er und 30er Jahren die Weimarer Republik unterwanderten und destabilisierten.
Gerade im SW-Univerusm, wo die Rollen klar verteilt sind, ist das Imperium eindeutig "böse", vereinigen sich doch in ihm Eigenschaften, die von den meisten Menschen als eindeutig negativ eingestuft werden. Das Verhalten des Imperiums ist faschistoid, rassistisch und totalitär, sein Vorgehen rücksichtslos und die Behandlung der Bevölkerung brutal und ausbeuterisch.
Andererseits ist es mit dem Imperium wie so oft in fiktiven Geschichten: Das Böse ist um einiges faszinierender, als die langweiligen "Guten", die eben die Moral repräsentieren müssen, während die Bösen (hier sogar im wahren Wortsinn) ihre dunklen Seiten voll ausleben dürfen und für Gewöhnlich auch mehr Spaß haben. Und das Imperium ist -trotz seiner finsteren Ideologie- sehr faszinierend: Riesige Sternzerstörer, schier unbesiegbare AT-ATs, Truppen in furcheinflößender Panzerung und dazu einer der bekanntesten und interessantesten Oberbösewichte der Filmgeschichte. Da sind die Missetaten dieser Gesellen ja fast schon egal, zumal in den Filmen vieles eben nur angedeutet wird und z.B. zur Zerstörung Alderaans fast vollkommen der emotionale Bezug fehlt, da man bis dahin genau eine Bewohnerin dieser Welt näher kennengelernt und nichts von dem Planeten selber gesehen hat.

C.
 
Klar reden wir über eine Fiktion, aber das Imperium hat - wie vieles im Star Wars-Universum, durchaus seine Wurzeln und Entsprechungen in der realen Welt. Die Parallelen zu totalitären Systemen der Gegenwart oder der jüngeren Vergangenheit sind unübersehbar und auch der in der PT dargestellte Aufstieg des Imperiums erinnert frapierend daran, wie z.B. radikale Kräfte in den 20er und 30er Jahren die Weimarer Republik unterwanderten und destabilisierten.
Sorry, aber gerade ich sehe darin keine besondere Ähnlichkeit mit dem Aufstieg der Nationalsozialisten.
Es gab keinen Krieg im Jahre 1933.
Der Aufstieg Hitlers war eher der schlechten Wirtschaftlage und der Ablehnung der Demokratie, die in Deutschland nicht gefestigt war und die keine Verteidiger hatte, zu verdanken.
Hier war niemand da, der zugleich Kanzler des Reiches war und heimlicher Führer der Separatisten.

In der AR ist dies anderst.
Die Demokratie ist seit Jahrtausenden Bestandteil der Republik.Und sie hat mächtige Verteidiger.
Hier muß ein Krieg dazu herhalten, daß Palpatine Kanzler wird und Vollmachten erhält, die über die Verfassung hinausgehen.

Wie ihr alle wisst befaße ich mich seit über 30 jahren mit Deutscher Geschichte.
Aber große Paralellen zwischen Beginn des Imperiums und Ende der Weimaer Republik sehe ich nicht unbedingt.

Gerade im SW-Univerusm, wo die Rollen klar verteilt sind, ist das Imperium eindeutig "böse", vereinigen sich doch in ihm Eigenschaften, die von den meisten Menschen als eindeutig negativ eingestuft werden. Das Verhalten des Imperiums ist faschistoid, rassistisch und totalitär, sein Vorgehen rücksichtslos und die Behandlung der Bevölkerung brutal und ausbeuterisch.

Das Böse liegt wie so oft im Blickwinkel des Betrachters.
Nur weil die meisten Menschen etwas als negativ einstufen muß dies nicht der Fall sein.
Totalitär. ist das Imperium.
Faschistoid ?
Würde ich eher verneinen.Eher Monarchistisch.
Da der Faschismus eine Oberklassendiktatur beinhaltet und im Imperium nur einer wirklich regiert und das ist der Imperator(Kaiser) sehe ich eher eine Monarchie.
Auch für Rassismus ist zumindest in den Filmen kein Beweis zu erkennen.
Auch in den Romanen kommt es nicht immer so rüber, sondern die Versklavung ist eher zweckgebunden.

Ich für meinen Teil befürworte das Imperium.Und auch sein Handeln.
Zumindest in der Fiktion namens Star Wars.
 
Für eine Monarchie war das Imperium und auch Palpatine viel zu "krass" um es mal so auszudrücken.

Ich zitiere hier nochmals aus meinem Post

Als Begründung beruft sich ein Diktator in der Regel auf eine besondere Gefahr oder Krise des Staates, die er abwenden könne

Als diese Gefahr nannte Palpatine die Jedi... Und um ein "Stürzen" der Regierung und die "Machtübernahme" durch die JEdi zu verhindern, gründete Palps ja das Imperium ;)
 
Faschistoid ?
Würde ich eher verneinen.Eher Monarchistisch.
Da der Faschismus eine Oberklassendiktatur beinhaltet und im Imperium nur einer wirklich regiert und das ist der Imperator(Kaiser) sehe ich eher eine Monarchie.

Auch wenn er sich "Kaiser" nennt sehe ich Palpatine doch eher als Diktator denn als Monarchen. Zudem stützt sich Palpatines Herrschaft stark auf das Militär, wobei augenscheinlich die einzelnen Gouverneure weitreichende Machtbefugnisse genießen (siehe z.B. Tarkin). Da das Militär schon so etwas wie eine elitäre Oberschicht im Imperium darstellt kann man da schon faschistoide Tendenzen ausmachen.

Auch für Rassismus ist zumindest in den Filmen kein Beweis zu erkennen.

Der imperiale Offizier im Gefängnistrakt bezeichnet z.B. Chewbacca als "Ding" und legt dabei einigen Abscheu in seine Stimme. Nun könnte man einwenden, daß vielleicht nur dieser eine Offizier ein Rassist ist, aber spätestens in der Sekundärliteratur wird häufig erwähnt daß nicht-menschliche Bewohner des Imperiums doch eher als Bürger zweiter Klasse - wenn überhaupt - gelten.

Auch in den Romanen kommt es nicht immer so rüber, sondern die Versklavung ist eher zweckgebunden.

Versklavung ist immer zweckgebunden, da es sich bei Sklaven um unfreie und leibeigene Arbeitskräfte handelt. Darüberhinaus ist Sklaverei auch fast immer offen rassistisch oder zumindest mit einem rassistischen Unterton versehen, da als Sklaven so gut wie immer unterlegene und besiegte Völker und/oder Ethnien herhalten mussten.

C.
 
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Sorry, aber gerade ich sehe darin keine besondere Ähnlichkeit mit dem Aufstieg der Nationalsozialisten.
Es gab keinen Krieg im Jahre 1933.
Der Aufstieg Hitlers war eher der schlechten Wirtschaftlage und der Ablehnung der Demokratie, die in Deutschland nicht gefestigt war und die keine Verteidiger hatte, zu verdanken.
Hier war niemand da, der zugleich Kanzler des Reiches war und heimlicher Führer der Separatisten.

In der AR ist dies anderst.
Die Demokratie ist seit Jahrtausenden Bestandteil der Republik.Und sie hat mächtige Verteidiger.
Hier muß ein Krieg dazu herhalten, daß Palpatine Kanzler wird und Vollmachten erhält, die über die Verfassung hinausgehen.

Wie ihr alle wisst befaße ich mich seit über 30 jahren mit Deutscher Geschichte.
Aber große Paralellen zwischen Beginn des Imperiums und Ende der Weimaer Republik sehe ich nicht unbedingt.

Du irrst dich.

Palpatine wird Kanzler, weil er eine Handelsblockade initiierte und sich so als Vertreter einer gebeutelten Nation in Szene setzen konnte. Populärwirksame Vergleiche zwischen Judentum und Handelsföderation liegen da auf der Hand.
Die kriegerische Auseinandersetzung zwischen den Naboo und der Handelsföderation kam auch erst nach Palpatines Ernennung zum Kanzler.

Und wir reden hier von Ähnlichkeiten. Wir reden davon, dass einzelne Individuen durch Lügen und Täuschungen ihren Machtapparat von "nichtexistent" bis "exorbitant" ausbauen konnten. Das trifft sowohl auf Deutschlands Situation nach dem ersten Weltkrieg zu, wie auch auf die Alte Republik. Bevor der eigentliche große Krieg beginnt, waren beide Staatssysteme ohne nennenswerte Verteidigung.

Und der plakativste Hinweis, dass es eben doch Ähnlichkeiten gibt, findet sich in der Bezeichnung des Fußvolks: Sturmtruppen und Sturmabteilung.

Ich persönlich finde es ziemlich pedantisch, jegliche Parallele oder Ähnlichkeit konsequent auszublenden, nur weil es im Detail unterschiedlich ablief bzw. dargestellt wurde.

Klar: Es gab vor Palpatine keine Präsidialkabinette. Aber es gab einen inkompetenten und korrupten Kanzler Valorum, der die gleiche Funktion erfüllt.

Klar: Es gab vor der Nabookrise keinen weltgalaxisweiten Börsencrash, dafür aber immer größer werdende Ausbeutung durch Finanzmogule wie die Handelsföderation.

Klar: Die Alte Republik und die Weimarer Republik könnten bezüglich ihrer Langlebigkeit unterschiedlicher nicht sein, aber beide Systeme wurden zu Fall gebracht, weil es Leute gab, welche die vorgegebenen politischen Regeln dazu nutzten, um dieses System effektiv auszuhebeln und durch ein völlig gegensätzliches zu ersetzen. So etwas hat es in unserer Welt in dieser Größenordnung und mit den daraus resultierenden Folgen nur einmal gegeben und das war im Dritten Reich.

Die Gesamtheit all dieser Umstände sagt mir persönlich ganz klar, dass der Pate des Imperiums das Dritte Reich sein muss. Das passt auch sonst ganz gut zu GL, der auch in einer anderen Fiktion (Indiana Jones) die Nazis zu den populärsten Feinden zusammengeschrieben hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich wollte ich mich da lieber raushalten, aber kurz schalte ich mich doch noch ein.
Natürlich übertrage ich meine Wert-, und Moralvorstellungen von der Realität auch auf eine Fiktion. Ich verstehe auch nicht warum die sich nicht, in groben Zügen natürlich nur!, auf Star Wars übertragen lassen sollte. Menschen zu töten ist für mich ein Verbrechen, und das ist es auch in der GFFA. Warum soll das dort für mich nicht gelten? Deswegen verstehe ich z.B. folgende Aussagen nicht:

Ich für meinen Teil befürworte das Imperium.Und auch sein Handeln.
Zumindest in der Fiktion namens Star Wars.

Für mich ist ein Massenmord, bleiben wir bei Alderaan als Beispiel, in Star Wars "böse". Einfach weil ich keinen Grund sehe diese Moraleinstellung meinerseits derart krass zu verändern, dass Morden plötzlich zu rechtfertigen wäre. Aber wenn ich dich in anderen Threads richtig verstanden habe bist du ja auch mit sehr realen Massakern einverstanden. Korrigiere mich bitte umgehend wenn ich jetzt Blödsinn verzapfe, aber ich meine mich daran erinnern zu können wie du derartige Taten als lobenswert hingestellt hast.

Wenn man diese Meinung vertritt, was für mich absolut unverständlich ist, kann man Alderaans Zerstörung bestimmt rechtfertigen. Ich finde es nur krank.
 
Wie hieß nochmal der Plan von diesem einen US-Politiker der "Deutschland" ins Mittelalter schleudern wollte nach dem zweiten Weltkrieg? Die meisten wollten diesen Plan auch haben und ausführen lassen.....weil Deutsche so unglaublich gefährlich waren.....Der Plan war moralisch am Arsch der Welt aber er hatte seine Gründe richtig? Der Plan resultierte auch aus Deutschfeindlichkeit die klar auf der Welt zu dieser Zeit vertretten war.....
 
Wie hieß nochmal der Plan von diesem einen US-Politiker der "Deutschland" ins Mittelalter schleudern wollte nach dem zweiten Weltkrieg? Die meisten wollten diesen Plan auch haben und ausführen lassen.....weil Deutsche so unglaublich gefährlich waren.....Der Plan war moralisch am Arsch der Welt aber er hatte seine Gründe richtig? Der Plan resultierte auch aus Deutschfeindlichkeit die klar auf der Welt zu dieser Zeit vertretten war.....

Morgenthau-Plan, benannt nach dem US-Finanzminster Henry M. Morgenthau jr. Der Plan entstand Anfang September 1944 unter dem Eindruck der bekanntgewordenen Vernichtungspolitik der Nazis. Daß ihn "die meisten" (die meisten wer?) wollten stimmt übrigens nicht. So lehnten z.B. das US-Außenministerium sowie das Verteidigungsministerium, ebenso wie die britische Regierung diesen Plan ab. Durch eine gezielte Indiskretion spielten der damalige US-Außenminister Cordel Hull sowie sein britischer Amtskollege Anthony Eden das Memorandum der Presse zu (21.9.44), was zu einer weitreichenden Ablehnung dieses Plans innerhalb der Bevölkerung der beiden Länder führte. Zudem drohte dieser Plan den Wahlkampf von US-Präsident Roosevelt zu belasten, so daß dieser sich bereits Anfang Oktober davon distanzierte.

Aber was genau hat das jetzt mit der Diskussion hier zu tun? :verwirrt:

C.
 
Die "Guten" richten das "Böse".....klar das es wegen moralischer Fragen nicht passiert ist...doch was wäre wenn? Auch eine Fiktion aber eine sehr realistische zu dieser Zeit und wir müssten heute nicht drüber reden ob das Imperium gut oder doch schlecht war....nur mal so als kleiner Gedankenschweif.
 
Die "Guten" richten das "Böse".....klar das es wegen moralischer Fragen nicht passiert ist...doch was wäre wenn? Auch eine Fiktion aber eine sehr realistische zu dieser Zeit und wir müssten heute nicht drüber reden ob das Imperium gut oder doch schlecht war....nur mal so als kleiner Gedankenschweif.

Was aber weder die Taten der Nazis, noch die Zerstörung von Alderan weniger schlimm macht/machen würde.(...ok, ich muss zugeben dass sich der Vergleich "unaussprechliche Massaker" mit "Sci-Fi Märchen" trotz allen Parallelen merkwürdig anfühlt...)

Hätten die Rebellen nach Ep6 jeden Imperiums befürwortender Bürger hingerichtet, würde wohl jeder mir recht rufen: "Die Schweine sind nicht besser!" Aber selbst das hätte die Vernichtung eines großteils friedlichen und voll bevölkerten Planeten nicht besser gemacht.
Selbst wenn nach dem WW2 der von dir genannte Plan ausgeführt worden wäre, hätte das den Holocaust wohl kaum in ein besseres Licht gerückt.

*Edit*:
Hier vermischt sich offensichtlich "Ich finde cool weil..." mit "ich finde richtig/falsch weil..."
Ich Persönlich bin auch ein riesiger Imperium Fan, was ihre fiktiven Taten jedoch in diesem fiktiven Universum nicht weniger grausam macht...sie sind halt die bösen...aber gerade deswegen mag ich sie :D
 
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Für mich ist ein Massenmord, bleiben wir bei Alderaan als Beispiel, in Star Wars "böse". Einfach weil ich keinen Grund sehe diese Moraleinstellung meinerseits derart krass zu verändern, dass Morden plötzlich zu rechtfertigen wäre.

Eiene Kriegshandlung ist kein Mord.
Eine solche war die Vernichtung Alderaans.

Aber wenn ich dich in anderen Threads richtig verstanden habe bist du ja auch mit sehr realen Massakern einverstanden. Korrigiere mich bitte umgehend wenn ich jetzt Blödsinn verzapfe, aber ich meine mich daran erinnern zu können wie du derartige Taten als lobenswert hingestellt hast.

Das Massaker hätte ich gerne einmal gezeigt bekommen.
Redest Du von Vergeltungsmaßnamen im Krieg die ich als legal bezeichnet habe, weil sie im Rahmen des zur Zeit der Ausseinandersetzung vom Kriegsrecht gedeckt waren ?

Oder meinst Du die Niederschlagung des Auftstandes in Peking vom 4. Juni 1989 ?


Aber frag im richtigen Thread nach, weil das eigendlich hier nicht hingehört.

Wenn man diese Meinung vertritt, was für mich absolut unverständlich ist, kann man Alderaans Zerstörung bestimmt rechtfertigen. Ich finde es nur krank.

So, für mich war es das jetzt hier.
Solche Beleidigungen habe ich nicht nötig, und das gebe ich mir auch nicht mehr.

Im SW-Universum bevorzuge ich das Imperium. es regiert mit harter Hand.
Im ST-Universum bevorzuge ich die Sternenreiche der Klingonen und Romulaner und das Dominian.
Im B5-Universum bevorzuge ich das Reich der Narn.
Im Perry Rhodan Universum bevorzuge ich das Kristallimperium und das Konzil der Sieben.
Im Commander Perkins Universum bevorzug ich das Sternenreich "Das Mittlere Auge(stellt euch vor die haben ein Gesetz das vorschreibt daß jedes Volk bis auf den letzten ausradiert wird, wenn auch nur ein Angehöriger einen heiligen Planeten betritt)

All diese fikiven Imperien herrschen mit harter Hand und lassen hier und da einen Planten samt Bewohner über die Klinge springen.

Und weil ich diese (fiktiven) Imperien bevorzuge werde ich hier als faschistoider Kranker beschimpft.Und das von einigen Leuten die den Faschismus nicht einmal richtig definieren können(Crimson und Icebär sind damit ausdrücklich nicht gemeint)
Hier ist wohl einigen der Bezug zwischen Fiktion und Wirklichkeit verloren gegangen.
Ich bin ja selber hart im Austeilen aber irgendwo hört es mal auf.
Du kannst mich gerne in den betreffenden Threads zitieren, ich gebe Dir gerne Antwort.
Aber hier geht es um eine Fiktion.
Zig. Milionen Leute spielen jeden Tag Spiele in denen Milionen getötet werden. Sind das auch alles krankte Spinner nur weil sie in einer fiktiven Welt töten ?
Ich klinke mich jetzt hier aus.

Und jetzt muß ich schnell noch in den Keller, das Kleinkind, das ich gestern abend ermordet habe muß aufgetaut werden, damit ich es zu Abend essen kann.
Danach gehe ich im Dunkeln auf die Jagd, damit ich morgen wieder ein Kind zu essen habe.
Ich brauche Kraft um den nächsten Massenmord zu planen.:rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::mad::mad::mad::mad:
 
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Eiene Kriegshandlung ist kein Mord.

Du machst solche Aussagen und wunderst dich echt noch warum du kritisiert wirst?

Krieg bedeutet morden und nichts weiter! Ein Soldat ist nichts als ein potentieller Mörder!

Über Militaristen wie dich kann ein Mensch nur den Kopf schütteln, Moral sucht man da wohl vergebens.

Eine solche war die Vernichtung Alderaans.

Das war Massenmord und nichts weiter. Es war schon alleine deshalb keine Kriegshandlung weil es keinen Krieg zwischen A und dem GI gab. Alles was es auf A gab waren einige Rebellen aber das ist sicherlich kein Grund für gezielten Massenmord.



@ Topic: Das GI sollte trotz aller Gräueltaten nicht nur auf das Militär reduziert werden. Die neue Ordnung war zu ihrer Zeit richtig und im Grunde sogar Gut. Auch Palpis ziele sind nicht so übel wie gerne behauptet. Aber wie heist es so schön "der weg zur hölle ist mit guten Vorsetzen gepflastert".
 
Ich wollte hier mal nur sagen das es hier Schwachsinn ist darüber zu streiten ob Kriege oder Massenmorde gerechtfertigt sind.
Ich denke das hat hier wirklich niemand nötig über so etwas zu diskutieren oder als ein Befürworter so etwas beschimpft zu werden!
Viele hier haben vielleicht verschiedene Meinungen zu so etwas, ob es gerechtfertigt ist oder nicht, aber das sind die eigenen Meinungen! Es ist eine Unverschämtheit jemanden wegen der eigenen Meinung als krank zu bezeichnen. Und das hier öffentlich! Wenn, dann sollte man jemandem so etwas per PN sagen. Wenn überhaupt!!!


So wieder zum Thema, das hier sehr außer Kontrolle geraten ist!!!

Ich denke das, das Imperium sehr viele schlechte Taten begannen hat, ob gerechtfertigt oder nicht.
Es waren schreckliche Taten.
Einen ganzen Planeten mit bestimmt 50 % unschuldigen einfach zu vernichten. Ist und bleibt ungerechtfertigter Massenmord!!!
Egal aus welchem Grund!
Nicht desto trotz muss ein solch großes Reich mit einer gewissen härte regiert werden.
Aber Massenmord an Milliarden nur weil davon vielleicht paar Millionen Rebellen sind überspannt den Bogen.
Genauso wie Rassismus und Sklaverei!
Nur weil der Imperator eine Mensch ist kann es nicht sein das alle anderen Rassen weniger Wert sind oder sogar teilweise versklavt werden!!!
Und man muss dazu sagen das die Menschen in Star Wars wenn überhaupt nur 30 % der gesamten Bevölkerung sind!
Und ein Staat muss für die Bevölkerung herrschen und dafür sorgen das es ihr gut geht.
Wenn aber mehr als die hälfte der Bevölkerung benachteiligt werden, warum auch immer ist eine falsche und schlechte Regierung.

So kann man im großen und ganzen sagen das das Imperium "böse" ist. Die Herrschaftsform aber nicht, vieles kommt von dem Imperator!


Und "nur" weil die Rebellen mit Gewalt das Imperium bekämpft haben sind sie nicht genauso schlimm.
Sie haben nur militärische Ziele attackiert. Ziele wie den Todesstern der nur einen Sinn hat und der liegt bei Massenvernichtung!
Daher ist die Rebellion nicht "böse"!
 
Noch ein Nachtrag zum Thema Krieg ist kein Mord. Es gibt aber dennoch Kriegsverbrechen (zumindest in der Realität, wie es damit in der GFFA aussieht weiß ich nicht). Und die Zerstörung Alderaans würde ich als ein solches Kriegsverbrechen einstufen.
Das wars von meiner Seite zu dem Thema.

Ich habe mal eine Frage zum Imperium.
So und das Imperium wird ja auch als das "böse" Imperium und als Tyrannisches Reich, etc. genannt.
Und viele hassen das Imperium. (Rebellion und Luke sagt das auch in Ep.4 das er das Imp. hasst)

Und da ist meine Frage, wie und warum genau wird das Imperium als böse bezeichnet und warum hassen es so viele.
Jetzt sagt nicht weil es andere unterdrückt.
Ich hätte gerne konkrete und an Beispielen belegte Beweise dafür das, das Imperium sooo böse ist.
Denn ich bin eine der Personen die das Imperium eigentlich als "gut" ansieht.


Ich denke das, das Imperium sehr viele schlechte Taten begannen hat, ob gerechtfertigt oder nicht.
Es waren schreckliche Taten.
Einen ganzen Planeten mit bestimmt 50 % unschuldigen einfach zu vernichten. Ist und bleibt ungerechtfertigter Massenmord!!!
Egal aus welchem Grund!
Nicht desto trotz muss ein solch großes Reich mit einer gewissen härte regiert werden.
Aber Massenmord an Milliarden nur weil davon vielleicht paar Millionen Rebellen sind überspannt den Bogen.
Genauso wie Rassismus und Sklaverei!
Nur weil der Imperator eine Mensch ist kann es nicht sein das alle anderen Rassen weniger Wert sind oder sogar teilweise versklavt werden!!!
Und man muss dazu sagen das die Menschen in Star Wars wenn überhaupt nur 30 % der gesamten Bevölkerung sind!
Und ein Staat muss für die Bevölkerung herrschen und dafür sorgen das es ihr gut geht.
Wenn aber mehr als die hälfte der Bevölkerung benachteiligt werden, warum auch immer ist eine falsche und schlechte Regierung.

So kann man im großen und ganzen sagen das das Imperium "böse" ist. Die Herrschaftsform aber nicht, vieles kommt von dem Imperator!

Ich glaube du hast dir damit deine Frage sehr gut selber beantwortet :p
Aber siehst du das Imperium nun als "gut" oder als "böse"? Oder habe ich das richtig verstanden, dass deiner Meinung nach das Imperium an sich nicht böse ist, sondern nur der Imperator?
 
Ironischerweise gibt gerade das EU, in dem die rassistische (oder besser speziesistische) Ader des Imperiums erst zur Geltung kam (ein gefangener Wookiee und ein mit dem Imperium kooperierender Kubaz wiegen sich in den Filmen imho gegenseitig auf), Jedihammer in gewisser Weise Recht, da es spätestens mit "Outbound Flight" auch ein wesentlich differenzierteres Bild vom Imperium geliefert hat.
Und unter dem Gesichtspunkt, dass der unverhältnismäßige Rüstungs-Etat des Imperiums von vornherein mit darauf ausgelegt war, die Vong-Invasion abzuwehren, rückt die Rebellen-Allianz tatsächlich in das Licht eines ziemlich kontraproduktiven Unruhestifters. Natürlich lässt sich auch dann nicht leugnen, dass Palpatines Handeln bestenfalls eine extrem fragwürdige "Der Zweck heiligt die Mittel"-Philosophie und purer Eigennutz zugrunde lagen, aber von einem stereotypen Bösen kann wohl keine Rede mehr sein.

Was die Parallelen zum Dritten Reich angeht, die sind selbstverständlich vorhanden und auch so gewollt, aber das ändert nichts an der Tatsache, dass andere Großreiche wie das British Empire genauso als Inspirationsquelle dienten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich weiß nicht genau ob ich auf Jedihammers Post genauer eingehen soll, ich glaube das führt nirgendwo hin. Aber das notwendigste muss ich noch loswerden:

1. Kriegshandlungen sind nicht prinzipiell mit Morden gleichzusetzen. Wenn aber aus reiner Willkür ein politisch korrekter Planet vernichtet wird, oder auch nur jemand erschossen wird weil er eine andere Meinung vertritt, dann ist das für mich Mord. Diese Freiheit nehme ich mir.

2. Jap, das war Peking.

3. Ich spieler selber Shooter und habe Spaß dabei. Ich behaupte aber dabei nie, dass ich das richtige tue, oder das "mein" Töten irgendwie zu rechtfertigen wäre.

4. Ich habe lange überlegt ob ich das Anhängsel "Ich finde es nur krank" schreiben soll oder nicht. Ich habe mich dann doch dafür entschieden und dafür will ich mich nicht entschuldigen, auch wenn es drastisch fomuliert war. Nimm bitte zur Kentniss dass ich dich als fachkundigen User schätze der weiß wovon er redet und auch sagt was er denkt. Aber auch dass ich dich in mancher Beziehung nicht verstehen kann.

Soviel dazu. Passiert mir in letzter Zeit öfter das meine Beiträge irgendwo hinführen wo ich das garnicht wollte...
 
Ironischerweise gibt gerade das EU, in dem die rassistische (oder besser speziesistische) Ader des Imperiums erst zur Geltung kam (ein gefangener Wookiee und ein mit dem Imperium kooperierender Kubaz wiegen sich in den Filmen imho gegenseitig auf), Jedihammer in gewisser Weise Recht, da es spätestens mit "Outbound Flight" auch ein wesentlich differenzierteres Bild vom Imperium geliefert hat.

In der realen Welt (um einen Vergleich zu haben) gab es so etwas aber überall immer mal wieder.
Europäische Kolonialmächte nutzten Schwarze um andere Schwarze zu unterdrücken. Trotzdem wurde die Hiwis als rassisch Minderwertig etc angesehen.
Im Zweifel wird ein Kubaz halt eher weniger als Spion angesehen von anderen als ein Mensch.
Einfache Kosten/Nutzen Rechnung.

Und unter dem Gesichtspunkt, dass der unverhältnismäßige Rüstungs-Etat des Imperiums von vornherein mit darauf ausgelegt war, die Vong-Invasion abzuwehren, rückt die Rebellen-Allianz tatsächlich in das Licht eines ziemlich kontraproduktiven Unruhestifters.

Wenn denn der unverhältnismäßige Rüstungs-Etat des Imperiums von vornherein mit darauf ausgelegt war die Vong-Invasion abzuwehren, wieso hat das Imperium damit keine Propaganda zB betrieben?
Die Angst vor einem übermächtigen unbekannten Gegner hätte doch jede Opposition gegen Palpatine schnell verstummen lassen.
Das da gar nichts passierte zeigt für mich das es eben vor allem anderen nur um Unterdrückung ging.
Alles andere wahr wenn überhaupt willkommener Nebennutzen.

Natürlich lässt sich auch dann nicht leugnen, dass Palpatines Handeln bestenfalls eine extrem fragwürdige "Der Zweck heiligt die Mittel"-Philosophie und purer Eigennutz zugrunde lagen, aber von einem stereotypen Bösen kann wohl keine Rede mehr sein.

Also für mich war bei Palpatine der Zweck das Mittel. Macht ist für Palpatine nur dazu da um Macht auszuüben.
Irgendein höheres Ziel das darüber hinausging kann ich da nicht erkennen.
 
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