Delastine-Asteroiden (Delastine-System)

[ Delastine ? AoBS Zentrale ? Hangar ] Terrec, Bak, Vincent

Naja nach dem kurzen Gespräch zwischen den dreien fühlte sich Vincent immer noch nicht wohl. Das Vertrauen zwischen den dreien war wohl noch nicht groß genug. Aber das wird sich bestimmt später verbessern, oder ein paar Köpfe werden wohl rollen müssen. Jetzt war aber keine zeit für solche Sachen. Sie hatten ein Schiff und es gab keinen weiteren Grund auf Delastine zu bleiben. Vincent leuchtet mit der Lampe die ihm der Bothan zugeworfen hatte ein paar Schiffe an und fand dann den schwarzen YT-2000. Zielstrebig ging er auf ihn zu. Die beiden anderen folgten ihm ohne Wiederworte.
An dem Transporter angekommen, ließ der Mensch den Bothan als erstes einsteigen. Es war ja immerhin sein Schiff.
Vincent kannte sich kaum mit Schiffen aus, also konnte er jetzt nicht sagen, ob es ein gutes oder schlechtes Raumschiff war. Aber das einzigste was zählte war, dass es Fliegen kann und sie in Sicherheit bringen würde.
Terrec setzte sich ins Cockpit und startete die Motoren. Mit einem Leuten surren erhoben sie sich.
Es dauerte nicht lange, also sie ihn den Orbit eingedrungen sind, und wie immer fand Vincent den Blick auf den Planeten unbeschreiblich schön. Sonst denkt er nicht in solchen Kategorien, aber bei eine solchen Anblick vergaß er al die Morde die er schon begangen hatte und noch begehen wird.

Doch schon nach wenigen Sekunden wurde er und seine beiden Mitstreiter aus ihren Gedanken gerissen. Ein Nachricht kam übers Com rein.


Com an alle in der Nähe befindlichen AoBS-Mitglieder
Hey Kollegen!
Notch hier. Wir sitzen in der Klemme, haben ne Staffel Jäger am Ar***. Wenn das hier einer hört und in der Nähe ist, wäre es recht nett, wenn er uns mal helfen könnte. Wir sitzen hier in nem Frachter, unbeweglich und nur spärlich bewaffnet!



Die Gruppe konnte sich nicht mal über die Nachricht reden, als auch schon eine zweite kam.

[op] Sorry wenn das mit den Zeitabständen nicht ganz hinhaut, mach es mir aber einfach ma leicht. ok? also bidde nicht böse sein[/op]

Com an alle AoBSler
Achtung, AoBS-Mitglieder stürzen ab. Tatooine! Wir versuchen durchzuhalten!


Und damit die Gruppe auch ja nicht zur Ruhe kommen sollte, tauchte plötzlich in der nähe von ihnen ein "feindlicher" Frachter aus dem Hyperraum auf.


[ Delastine ? Orbit] Terrec, Bak, Vincent und Frachter ^^
 
[Delastine- Orbit-Regen auf Alderaan-?Wedge Deane, Ryszarruk]

Wedge nickte dem Wookie zu als er den Hebel zum Hyperraumaustritt betätigte.
Die Streifen verschanden und wurden zu Sternen plötzlich sah er direkt auf Kollisionskurs eine Fähre entgegenkommen... er riss so stark er konnte das Steuer herum und schaffte es nur knapp auszuweichen.
Er fragte entsetzt ins Comm: "Deane an AOBS-Basis Delastine, benötige Landeerlaubnis!"
Der Kanal war tot er rief dem Wookie entsetzt Befehle zu abzudrehen und flog Parallel mit den anderen Frachter er fragte ins Comm:

"Wer sind sie? Ich bekomme keine Meldung von der Basis!"
Er sah die Flugtrichtung des Frachters und fragte: "Was ist unten geschehen wohin fliegen sie?"

Zur Sicherheit fuhr er die Schilde hoch.

[Delastine- Orbit-Regen auf Alderaan-Wedge Deane, Ryszarruk]
 
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[ Delastine ? AoBS Zentrale ? Hangar ] Terrec, Bak, Vincent

Terrec setzte sich in den Pilotensitz. Er blickte kurz hinter sich, da er von der Nachricht erfuhr die die beiden AoBS-Mitglieder erhalten hatten. Kurz darauf blickte sein Bordcomputer. Er hatte auch eine solche Nachricht erhalten, was ihn einwenig wunderte. Plötzlich hörte er eine Wahnsirene und schaute nach vorne: eine Fähre war vor ihm auf Kollisionskurs! Ein Automatisches Hilfssystem sprang an und korrigierte den kurs der Fire [op: das Schiff in dem wir drinn sitzen *gg*]. Schon konnte der Bothan sein Com knistern hören und nahm dann eine Stimme wa r:

"Wer sind sie? Ich bekomme keine Meldung von der Basis! Was ist unten geschehen wohin fliegen sie?"

Terrec war etwas überascht und versuchte so gut er konnte zu antworten:

"Hier spricht die FireBall! Von der Basis werden sie auch keine Antowrt mehr erhalten. Aber ich wüsste nicht was sie das angeht. Bitte identifizieren sie sich."

Terrec schaltete sein Com-"Mikro" ab und rief die anderen zwei zu sich

[ Delastine ? AoBS Zentrale ? Hangar ] Terrec, Bak, Vincent
 
[ Delastine ?Orbit-Fire ] Terrec, Bak , Vincent


Vincent sah in die Gesichter der anderen beiden, und konnte die gleiche Überraschung und den gleichen Stress sehen, den er selber empfand. So recht wusste er auch nicht wie sie reagieren sollten. Und leider brachten die verschieden Talente der hier Anwesenden sie auch nicht weiter.
Vincent richtete sich auf und äußerte seine Gedanken:


So ein mist. Also was sollen wir nun machen?
Ich finde, dass wir Sekundär nach Tatooien fliegen sollten und unseren Leuten helfen. Doch Primär sollte uns dieser Frachter und unsere Flucht interessieren.
Wir müssen rausfinden wer der Pilot ist und was er hier verloren hat.
Terrec ? Kannst du uns sagen wie es mit seinen Waffensystemen aussieht? hab kein Bock von so einen dummen Turboblaster getötet zu werden, dann sterbe ich schon lieber in eine Ehrevollen Kampf.


Nach seinen Worten setzte er sich wieder in seinen Sitz. Dabei ärgerte er sich über sich selber, da er so angewiesen von Terrecs Kenntnissen war. Wenn er all diese komischen Instrumente selber "lesen" könnte, hätten sie viel zeit sparen können. Naja eine Sache die er sich für später vornehmen könnte.
Erwartungsvoll blickte er nun in die Runde...


[ Delastine ?Orbit-Fire ] Terrec, Bak , Vincent
 
[Delastine-Orbit-Regen auf Alderaan- Wedge Deane-Ryszarruk]

Wedge nickte Rysarruk zu er solle die Schilde verstärken wegen der Agressivität die man ihnen entgegenbrachte er sagte: Ich heiße Wedge Deane von der Alliance of the black sun ich bin hier um eine Ladung Glitterstim zu verfrachten.... aber nun sagt wer seid ihr? Er ließ zur Sicherheit etwas Energie in die Seitenlaser pumpen falls etwas nicht stimmen sollte.

[Delastine-Orbit-Regen auf Alderaan- Wedge Deane-Ryszarruk]
 
[ Delastine ?Orbit-Fire ] Terrec, Bak , Vincent

Terrec glaubte zwar sich schon einmal identifiziert zu haben antwortete aber erneut, diesmal genauer:

"Mein Name ist Terrec Fey'lya, und gehöre der Bothan-Rasse an. Ich arbeite im Moment für die AoBS."

Terrec schaute seine zwei Begleiter an und fragte sie:

"Können wir ihm vertrauen? Ich meine: Er hat das Wappen der AoBS auf seinem Schiff und er gibt sich dafür aus ein Mitglied von der Black Sun zu sein."

Er konte sehen wie Vincent mit den Achseln zuckte und Terrec sprach wieder zu Deane:

"Wir haben einen Hilferuf erhalten von einem gewissen "Notch". Ich denke einmal das ihr das auch habt oder?"

[ Delastine ?Orbit-Fire ] Terrec, Bak , Vincent
 
[Delastine-Orbit-Regen auf Alderaan- Wedge Deane-Ryszarruk]

Runzelte die Stirn und begann zu antworten:

Im Hyperraum bekommt man keine Nachrichten und bisher habe ich sie noch nicht empfa...

Es rauschte und er vernahm die Nachricht:

Com an alle in der Nähe befindlichen AoBS-Mitglieder
Hey Kollegen!
Notch hier. Wir sitzen in der Klemme, haben ne Staffel Jäger am Ar***. Wenn das hier einer hört und in der Nähe ist, wäre es recht nett, wenn er uns mal helfen könnte. Wir sitzen hier in nem Frachter, unbeweglich und nur spärlich bewaffnet!


Wedge war überrascht er befahl den Wookie sofort Energie umzuleiten und auf einen Hypersprung sich vorzubereiten. Er sprach ins Comm zu Terrec:

Ist das die ganze Nachricht ich höre keine Ortsangabe, tun sie da...

weiter kamer nicht als die nächste Nachricht eintraff sei lautete:

Com an alle AoBSlerAchtung, AoBS-Mitglieder stürzen ab. Tatooine! Wir versuchen durchzuhalten!


Wedge gab die Zielkoordinaten ein und der navcomputer begann die Route auszurechnen er sagte:

Soeben empfangen, ich bereite mich auf den Hypersprung vor bereit in 10 Minuten.

Er liess den Schild herunterfahren da er die Energie benötigte und sagte:

Ich wüsste schon gerne was unten passiert ist!
 
[OP: SORRY! Dieser post ist von Terrec hab leider mit dem falschen User gepostet und irgendwie find ich kein "Lösch-Button" .... naja ich denke ihr griegt das schon hin oder? *gg* ]

[ Delastine ?Orbit-Fire ] Terrec, Bak , Vincent

Terrec grinste als er Deane sprechen hörte. Dann antowortete er auf seine Frage. Ihm war es im Moment egal ob er wirklich von der AoBS kam.

"Die Zentrale wurde angegriffen. Wir sind im Moment auf der Flucht. Mehrere menschliche Söldner sind eingedrungen und haben die Mitglieder der Black Sun im Schlaf überrascht. Wir sind wohl einige der wenigen die Überlebt haben. Im Moment wissen wir auch nicht mehr."

Terrec machte eine Pause und wendete sich zu Vincent der sich in einen der zwei "Co-Piloten"-Sitze fallen gelassen hatte. Terrec hatte das Cockpit so umgebaut das es nicht wirklich einen Co-Piloten Sitz gab. Es gab nur an jeder Seite der Tür zwei Sitze. Da Vincent an den Konsolen für den Bordcomputer saß sagte Terrec:

"Hey, Mensch! Mach mal die Berechnungen für den Hyperraumsprung ich werd zum Austritts-Sektor fliegen."

Da der Bothan nur sah das der Mensch ihn fragend ansah schüttelte er den Kopf und sprang von seinem Stuhl auf. Er "verscheuchte" den Mensch vom Stuhl und saß sich an den Bordcomputer. Er tippte kurz auf den Konsolen rum und begab sich dann wieder auf den Piloten Sitz und korrigierte den kurs. Dann wandte er sich wieder dem Com zu.

"Ich mache gerade die Berechnungen für den Sprung."

Dann fiel Terrec ein, dass er Vincents Frage gar nicht beantwortet hatte und tastete die Fähre mit den Sensoren ab. Dann wandte er sich zu Vincent und antowortete ihm:

"Schilde sind hochgefahren. Zur bewaffnung finden die Sensoren: 2 frontallaser, 1 turbolaser, 3 torpedowerfer, 4 seitenlaser und 2 Hecklaser. Würd mich nicht wundern wenn er irgendwo noch was versteckt hat. Wenn du unsre Bewaffnung wissen willst: 1 Ionenkanone, 1 Frontlaser und 2 Vierlingslaser. Doch die müssen im Moment besetzt werden ... hab Probleme mit der Programmierung."

[ Delastine ?Orbit-Fire ] Terrec, Bak , Vincent
 
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[Delastine-Orbit-Regen auf Alderaan- Wedge Deane-Ryszarruk]

Wedge hörte die Antworthereintönen und nickte dem Wookie zu als der bedeutete das der Hypersprung möglich wäre, er fragte ins Com gewandt:

Im Schlaf überrascht? Ich dachte wir hätten Sirenen dort unten oder haben die einen Stromausfall gehabt?

Er sprach zum Wookie vergass allerdings das Com abzudrehen und sagte:

Der Macht sei dank waren wir nicht dort als das geschah du weißt doch ich schlafe viel zu tief damit mich irgendwas außer deinem Gebrüll wecken kann, also wäre ich jetzt tot!

Der Wookie knurrte etwas was eher nach : " Du weißt aber auch das ich noch tiefer schlafen kann als du!" Darauf lachten beide lauthals los. Er fasste sch wieder und sprach ins Com:

Wir wären bereit für den Hypersprung wir warten aber noch auf euch!


[Delastine-Orbit-Regen auf Alderaan- Wedge Deane-Ryszarruk]
 
[ Delastine ?Orbit-Fire ] Terrec, Bak , Vincent

Terrec hörte amüsiert zu wie Deane ancsheinend mit einem Wookie oder ähnlichem sprach. Er konnte sich sein Lachen nur gerade so verkneifen. Ihm war, soweit er sich erinnern konnte, zwar schon viel der gleichen passiert aber das hatte er noch nicht hinbekommen. Nagut e wäre normal auch egal, da er sonst immer alleine flog. Der Navcomputer piepste und Terrec wusste das er ebenfalls bereit für den hyperraumsprung waren.

"Sirenen? Naja ich denke mal die sind nicht schwer zu umgehen bzw. auszuschalten."

Terrec machte eine kleine Pause und stelllte den "Alarm" ab. Dann wandte er sich wieder Deane zu.

"Ok wir wären auch so weit. Koordinaten errechnet und befinde mich jeden Moment im Austitts-Sektor."

[ Delastine ?Orbit-Fire ] Terrec, Bak , Vincent
 
[ Delastine ?Orbit-Fire ] Terrec, Bak , Vincent

Hm immer noch etwas durch die Art beleidigt wie Terrec ihn von seinem Platz wegdirigierte hatte um etwas an dem "Nav-computer" zu programmieren, ging er aus dem Cockpit um sich etwas aufs Ohr zu hauen. Mit gemessenen Schritten ging er bis zu Tür und drehte sich dann noch einmal um .

Ihr hab ihr alles unter Kontrolle oder ? Ich würde mich gerne etwas ausruhen.

Ohne eine Antwort abzuwarten drehte er sich um und ging weiter. Nach wenigen Schritten fiel ihm jedoch auf, dass er gar nicht wusste ,wo er sich ausruhen könnte. Und er war sich immer noch nicht sicher, ob er seinen Mitreisenden wirklich vertrauen könne.

" Ach mist, soll ich jetzt noch ma zurück gehen und den Bothan fragen wo ich mich hinlegen kann? Hmm ne lieber nicht, dann würde ich ja wie ein Volltrottel aussehen. Dann such ich lieber etwas länger"

Aus diesem "etwas" länger wurden dann doch 4 min bis er endlich ein "Quartier gefunden hatte. Er legte sich ein Kissen auf den Boden und legte sich hin.


[op]So ich bin dann auch ma bis Montag Abend oder so weg. Also viel spaß beim posten .
cu[/op]


[ Delastine ?Orbit-Fire-Quatier ] Vincent
 
[Delastine-Orbit-Regen auf Alderaan- Wedge Deane-Ryszarruk]

Wedge befahl dem Wookie noch etwas zu warten und sprach ins Com:

Wir springen jetzt die Dauuer ist n etwa 2 Standardtage also werden wir uns so lange nicht unterhalten können! Also auf Wiedersehen ersteinmal.

Der Wookie legte auf Befehl den Hebel um..... es geschah nichts der Wookie haute wütend auf das Pult und alles verwandelte sich zu Streifen Wedge sagte zu dem Wookie als sie in den kleinen Wohnraum gingen:

Erinnere mich bei nächster Gelegenheit das Cockpit zu überprüfen und Teile auszutauschen!

Der Wookie nickte und beide legten sich auf eine der Matten.

[Delastine-Orbit-Regen auf Alderaan- Wedge Deane-Ryszarruk]
 
[ Delastine ? Orbit - Fire ] Terrec, Bak, Vincent

"Ok ... wir sehen uns dann im Orbit von Tatooine. Angenehmer Sprung wünsche ich euch."

Terrecs Laune hatte sich gebessert. Er befand sich in seinem Element.
Terrec aktivierte den Lautsprecher für das ganze Schiff, da Vincent sich wohl ausruhte ... in dem Moment überlegte Terrec wo sich der Mensch wohl aufs Ohr legen konnte. Die Fire besaß nur ein Quartier für Terrec, in dem sich der Mensch wahrsheinlich hingelegt hatte und im Frachtraum zwei Kojen in Terrecs kleinem Käfig. Es amüsierte Terrec als er daran dachte das der Mensch sich vielleicht doch in eine dr Kojen legen musste. Ein grünes Licht blickte auf den Konsolen vor Terrec auf und sagte ihm das er nun spingen konnte. Der Bothan sprach durch den Lautsprecher:


"So! Wir springen jetzt. Bitte stellen sie ihre Rückenlehnen aufrecht und klappen sie ihre Tische nach vorne."

Terrec legte den Schalter um und es ergab sich das gewohnte Bild, als sich die Sterne verformten und die Fire dann in einem blau/weißen Tunnel zu fliegen schien. Der Bothan sprang von seinem Stuhl auf und ging in die Messe. Er setzte sich hin und versuchte irgendwie die Zeit tot zu schlagen.

[ Delastine ? Orbit - Fire ] Terrec, Bak, Vincent

[op] FÜR BAKHOR, TERREC, VINCENT UND DEANE GEHTS NUN AUF TATOOINE WEITER! [/op]
 
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[Hyperraum, SSD Leviathan, Brücke]- Hochadmiral Delak Niriz, Darth Kasr, Inyri Tavira, Besatzung

Die ausnahmslos hoch leistungsfähigen Hyperantriebe der vereinigten Flotte des Hochadmirals benötigten nicht sehr lange, um alle Schiffe von Bothawui aus hin zu den kümmerlichen Resten des Planeten Delastine zu manövrieren, welcher dereinst Opfer des Zornes jenes Mannes geworden war, dem Niriz in Kürze gegenüber treten und dem er seine Treue schwören würde. Zumindest soweit, wie es nötig war, um den Narren Kratas und seine törichten Getreuen aus den Rängen der imperialen Flotte zu entfernen. Schon bald würde Bastion brennen und mit dem Planeten das gesamte System, das das Imperium von innen auszuhöhlen drohte…

„Wir erreichen jetzt Delastine, Hochadmiral!“

Die Stimme des Meldung machenden Navigationsoffiziers war nicht bar jeder Aufregung, doch nichtsdestotrotz verriet sie die eiserne Disziplin, die der entstellte Kriegsherr seinen Männern und Frauen eingebläut hatte und die ihm letztendlich den Sieg garantieren würde. Die von Bothawui aufgebrochene Flotte gehörte zu den schlagkräftigsten der Flotte – und mit der Leviathan flog sie hinter einem Flaggschiff, dass s mit KratasIntimidator problemlos würde aufnehmen können. Insgeheim hoffte der Hochadmiral, dass sein Widersacher selbst kommen würde, um Bastion zu verteidigen und seine Maske als offener Lakai Allegious’ fallen zu lassen – es wäre ihm mehr als nur ein Vergnügen, den anderen mitsamt seines geliebten Schiffes zu vernichten.
Nach einem lautlosen Countdown wich der bläuliche Hyperraumstrudel dem obskur verzerrten Sternenfeld in einer surrealen Verlangsamungsphase der wieder den Normalraum betretenden Schiffe, ehe er dem gewohnten Bild eines statisch anmutenden Sternenpanoramas wich. Nun, vielleicht nicht ganz normal – fast umgehend warten die Sensoren der Leviathan und vermutlich aller anderen Schiffe vor einer Ansammlung zahlloser Himmelskörper unterschiedlicher Form und Größe, die allem Anschein nach das darstellten, was der Todesstern von Delastine übrig gelassen hatte – von kleinen Felsbröckchen bis hin zu Gesteinsformationen, die groß genug waren, den Kommandoturm eines Sternzerstörers zu zerschmettern.


„Die Flotte sollte das Trümmerfeld meiden“, stellte Tavira neben Niriz teilnahmslos fest. Nichts an ihrer Stimme verriet, ob die das Bild eines zerstörten Planeten, der Schauplatz millionen-, wenn nicht milliardenfachen Mordes, sonderlich beeindruckte. Niriz indes lächelte kalt. Wer skrupellos genug war, einen gesamten Planeten zu vernichten, der besaß auch die Fähigkeiten, die Reste der Republik ohne Erbarmen zu zerschmettern.

“Das sollten Sie. Gibt es eine Spur von Menari?“

„Keine unidentifizierten Schiffe im Umkreis, Sir“, meldete ein Sensoroffizier prompt.

“Wir sind in wenig zu früh…“, sekundierte Tavira mit nachdenklichem Blick in den leeren Raum. Der Hochadmiral schnaubte verächtlich. Also wieder warten.

“Nun gut. Befehlen Sie der Dark Deeds (DREAD) sowie einigen Begleitschiffen, uns zu verlassen und Delastines Umgebung zu erkunden. Ich will keine Überraschungen erleben.“

„Mit Vergnügen, Sir.“

Tavira salutierte starr, doch Niriz beachtete sie bereits nicht mehr und fixierte stattdessen den Sith-Gesandten Kasr.

“Nun liegt es ganz an Euresgleichen, Lord Kasr…“

[Trümmerfeld von Delastine SSD Leviathan, Brücke]- Hochadmiral Delak Niriz, Darth Kasr, Inyri Tavira, Besatzung
 
Hyperraum - IDSII Nir'Taj - Janems Quartier


Das undurchdringlich Wabern des Hyperraums hatte immer eine gewisse Faszination auf Raumfahrer ausgeübt. So war es bereits seit den ersten Tagen des Hyperraumfluges gewesen. Starrte man in diesen Mahlstrom der Unendlichkeit hatte man das Gefühl dem Universim sehr nahe zu sein. Und nur die Transparistahlfenster eines Raumfahrzeuges trennten einen noch davon.

Janem starrte nun schon seit Stunden hinaus in diese Unendlichkeit und das Große Fenster seines Quartieres bot einen atemberaubenden Blick auf das Inferno.

Urplötzlich streckte sich der Raum zu Sternlinien, die dann zu Sternen zusammenschrumpften, als das Schiff und mit ihm die gesamte Flotte des Sith Executers aus dem Hyperraum stürtze. Wie ein Schwarm aus tödlichen Insekten stiessen die Kriegsschiffe in das System in dem einst der Planet Delastine gewesen war. Und in Anbetracht dessen was hier geschehen war, handelte es sich um Aasfressende Insekten. Janem konnte sich ein Grinsen verkneifen. Die Vernichtung Delastine war dem jungen Chiss sehr gut im Gedächstnis geblieben. Das Erbeben der Macht bei der gleichzeitigen Auslöschung von Milliarden Leben war seines Wissens in jedem Winkel der Galaxis, von jedem Sith und Jedi gespürt worden. Janem hatte sich hier ein Denkmal gesetzt aus Geröll und Staub und Tod. Lange hatten ihn die Todesschrei der Opfer in Visionen geplagt die ihm Tomm Lucas in sein Gehirn gepflanzt hatte. Aber das war nun auch vorbei und die Vernichtung des Planten, der als Hauptquartier vin Verbrechern gedient hatte, als Test der für die ultimative Waffe des Imperiums war sein größter Triumph. Ausdruck für die Gnadenlosigkeit und Endgültigkeit mit der der junge Sith die Galaxis nach seinen Vorstellungen umgestalten würde. Bald würde er über das Imperium und die Entwicklung neuer Waffen und der Bau eines neuen Todesstern würde wieder oberste Priorität geniessen. Janems Augen schienen aufzuglühen und ein süffisantes lächeln umspielte seine Lippen. Nochmal würden die Jedi dem Todesstern nicht entgehen. Ihre Vernichtung war derzeit nur aufgeschoben und bald nur noch eine Frage der Zeit.

Die Flotte schwenkte nun in eine relative Umlaufbahn zum Asteroidenfeld ein. Der Commander brachte die Schiffe rund um die Nir'Taj in Gefechtsformation. Und meldete die volle Kampfbereitschaft der Flotte.

Die eingespielten Daten zeigten Janem, das Niriz Wort gehalten hatte und eine beindurckende Streitmacht nach Delastine gebracht hatte. Sogar ein Supersternzerstörer die Leviathan gehörte zu den Schiffen da draussen. Der Verräter hatte Wort gehalten. Ironie von der Sorte wie Janem sie liebte. Sollte sich der Hochadmiral weiterhin als so nützlich erweisen, wäre ihm eine große Zukunft in Janems neuem Imoerium gewiss.


Gen'Dan Alk'Han'Yar, geben sie mir einen Kanal zur Flotte des Hochadmirals und bringen Sie unsere Flotte in einen Abflugvektor nach Bastion. Wenn es soweit ist wollen wir keine zusätzliche Zeit vergeuden.

Die Verbindung stand und wurde so, vorgenommen, das ein 3 Meter großes Hologramm des Oberkörpers des Chiss sein Gegenüber konfrontieren würde.

Ich grüße Sie Hochadmiral Niriz und freue mich den Mann kennenzulernen, der es versteht die richtige von der falschen Seite zu unterscheiden. Ich übermittle Ihnen nun die genaue Kennzeichnung und Art der Kriegsschiffe die ich mitgebracht habe. gemeinsam schätze ich unsere Flotte als unaufhaltsam ein.


Friedhof von Delastine - IDSII Nir'Taj - Janems Quartier
 

[Orbit um Byss - ISD II Nir'Taj - Janems Quartier - Wohnbereich] - Darth Izvoshra, Janem Menari

Stille erfüllte das Quartier des Exekutors, eine beinahe undurchdringliche Wand an Leere erfüllte den Raum. Der Chiss stand vor dem Transparistahlfenster, sah geband in den blauen Raum außerhalb des Schiffes, während der Kaleesh Krieger in gebührenden Abstand hinter ihm stand und schwieg. Er war es gewohnt zu schweigen, die Stille konnte manch Gegner mehr beeindrucken als ein markerschütternder Kriegsschrei. Izvoshra war zu beidem fähig. Fähig, einen Menschen mit bloßen Händen auseinander zu reißen, den kalten, gezackten Stahl in den Feind zu treiben oder mit der Macht Knochen brechen zu lassen. Der Warrior würde bereit sein, würde dem Chiss dessen leuchtend roten Augen sich in den wabbernden Hyperraum bohrten.

Doch so sollte es nicht mehr lange bleiben, die Reise war beinahe beendet.
Der Hyperraum erstarb, der Realraum führte sie in die grenzenlosen weiten des Weltraums, doch diesmal war er nicht leer. Ein gewaltiges Asteroidenfeld erstreckte sich vor dem Sichtbereich den man aus Menaris Quartier genießen konnte. Der Kaleesh war beeindruckt. Er hatte von dieser Stätte gehört, kannte die Geschichten um den Overlord und dessen Todesstern. Die Zerstörung war allumfassend, nichts ist mehr von dem Planeten der einst Delastine genannt wurde erhalten geblieben. Die Schreie der Toten, die Überraschung als die Erkenntnis, dass der Planet zerstört werden würde, real wurde, die Hilflosigkeit, all das war greifbar. Die Macht war erfüllt vom Tosen der sterbenden Seelen gewesen, Izvoshra hatte es damals als junger Kaleesh im Orden gefühlt und hatte Albträume gehabt. Er hatte sie nie vergessen, so wie er diesen Augenblick nie vergessen würde. Das Leid war deutlich spürbar an diesem Ort, die Götter mögen den verstorbenen Seelen gnädig sein.

Was seine gelben Augen dann jedoch sahen, nahm ihm den Atem. Die Nir’Taj war bisher stets das größte Kriegsschiff gewesen welches er gekannt hatte. Ein Sternzerstörer der Imperiums-Klasse erschien ihm bisher auch als das mächtigste Schiff was man besitzen könne, die Geschichten über größere Schiffe hielt er stets für Propaganda, doch jetzt sah er es, und verfluchte seine Naivität sowie seinen Starrsinn. Ein längliches, wie ein Messer mit schmaler Klinge geformtes Schiff hob sich von dem graubraun des Asteroidenfeldes ab, um es herum Dutzende weiterer Schiffe. Die Flotte des Admiral Niriz.
Das Holo zeigte die gesamte gescannte Flotte an, ein Verband bei dem mehr als ein Sternzerstörer der Imperiums Klasse dabei war, eine Feuerkraft die alles vernichten konnte. Bereits die Flotte des Chiss zeigte genug Stärke auf um es mit Bastion aufzunehmen, eine Verbindung beider Flotten würde jedoch den Endsieg in greifbare Nähe rücken. So nah, dass den Kaleesh ein Schaudern ereilte, welches sich wohltuend über den ganzen muskulösen Rücken ausbreitete. Bald wäre es geschafft.
Bald schon, würde man ihm zu Ehren auf Kalee in seinem Gebiet einen Monolithen setzen. Seine Kinder sowie seine Frauen würden ihm huldigen, denn er hatte seinem Stamm mit dem Dienst an dem Overlord und dem Sieg den sie bei Bastion davontragen würden Ehre erkämpft. Eine Ehre, die man so schnell nicht dort vergessen würde. Er würde ein Heiliger werden, ein Heiliger unter den Göttern, vielleicht sogar zu Shupraks Seite.

Was jedoch jetzt an seiner Seite aufflammte war das Hologramm einer Meldung. Der Chiss hatte sich von dem Fenster abgewandt, stumm beobachtete ihn Izvoshra, hielt sich im Hintergrund und beobachtete. Die glühenden, für manch einen auch furchteinflößenden, roten Augen Menaris sahen nun zu einem Mann, der mehr Maschine als Mensch war. Er wusste nicht was diesem Humanoiden zugestoßen war, doch innerlich stieß Izvoshra ein Stoßgebet zu Yunna, der Göttin der Genesung dass er niemals dieses Schicksal erleiden würde. Aus den wenigen Worten Menaris wurde klar, dass dies Admiral Niriz höchstpersönlich sein sollte. So sei es denn, Izvoshra wollte nicht voreilig über diesen entstellten Mann und seine Fähigkeiten urteilen, denn er diente ebenso dem Overlord wie er. Die Antwort des Admirals erwartete der Kaleesh jedoch gespannt, er wollte an der Stimme das Wesen des Admirals ergründen...


[Orbit um Byss - ISD II Nir'Taj - Janems Quartier - Wohnbereich] - Darth Izvoshra, Janem Menari
 
[Umgebung von Delastine, Patrouille des „wahren Imperiums“, DREAD Dark Deeds]- Rear Admiral Yori Krennel, Besatzung

Das unaufdringliche Licht der Kommandobrücke an Bord des in die Jahre gekommenen Dreadnaughts Dark Deeds spiegelte sich glitzernd auf der Schneide des eleganten Zeremonievibrodolches, den der gemeinsam mit seinem Schiff gealterte Rear Admiral der imperialen Streitkräfte – der tatsächlichen imperialen Streitkräfte – Yori Krennel durch seine Finger gleiten ließ.
Das ehemals pechschwarze Haar des Flaggoffiziers ließ mittlerweile eine durchgängige Graumelierung erkennen, doch dieses sichtbare Zeichen des Alters konnte nicht über die kräftige Statur dieses Mannes hinwegtäuschen, dessen stahlgraue Augen in strenger Musterung über die Brücke wanderten. Die Nervosität der Männer und wenigen Frauen, die es unter sein Kommando verschlagen hatte, hätte man fast aus der Luft greifen können. Lange war der längst überfällige Schritt des Hochadmirals – die Lossagung von einem führerlosen und dem Untergang geweihten Imperium – in Flüsterworten erörtert worden, doch nun, da der Zeitpunkt gekommen war, schien der Schock jene zu lähmen, deren Entschlusskraft nicht ausreichte, um vollends hinter Niriz’ Entscheidung zu stehen.
Finster schmunzelnd streichelte Krennel die Klinge seiner ihm auf der imperialen Akademie von Carida verliehenen Waffe mit seinem Daumen. Sie würden sich fügen müssen – er würde keine Entschuldigungen für Versagen akzeptieren.


„Wir haben unseren Patrouillebereich erreicht, Admiral.“

Krennel seufzte unhörbar. Seine Aufgabe wäre um ein vielfaches einfacher, müsste er seinen eigenen Flaggkapitän nicht in die Kategorie jener Zauderer einordnen, die – wurden sie nicht rechtzeitig auf Linie gebracht – Niriz und seinem neuen Herren Janem Menari den Sieg über Kratas und den Thronräuber Allegious kosten konnten. Das stets ernst und nachdenklich wirkende Gesicht Captain Durans überzog sich mit Furchen, als sein Vorgesetzter den Dolch langsam wieder in dessen verzierter Scheide am Gürtel seiner Uniform verschwinden ließ.

“Ich nehme an, alle Kommandanten kennen ihre Aufgaben?“

Durans Lippen zuckten. Nur ganz leicht, aber doch ausreichend, um ein Wölben der Augenbrauen des Admirals hervorzurufen.

„Selbstverständlich, Sir. Die TIEs der Rancor und der Terentatek sind auf Erkundungsmission gegangen, der Rest der Kampfgruppe hat wie befohlen Stellung bezogen.“

“Gut. Sollte sich ein Schiff der Verräter blicken lassen, werde Sie hoffentlich angemessen damit verfahren.“

Und wieder schien Duran beim Wort „Verräter“ leicht zusammenzuzucken. Krennels Augen zogen sich verächtlich zusammen. Der Captain war noch relativ jung – er besaß ganz einfach nicht die Erfahrung, die es brauchte, um zu durchschauen, wie effektiv Allegious sich des „großartigen“ Nereus Kratas bereits bemächtigt hatte, um das Imperium zu seinen Zwecken zu instrumentalisieren und somit der Republik auszuliefern. Diese Pest musste ausgeräuchert werden – selbst wenn dies die Preisgabe einer Welt wie Bothawui erforderte. Saß Menari erst auf dem Thron, würde das Imperium zurückschlagen.
Denn das Imperium schlug immer zurück.


[Umgebung von Delastine, Patrouille des „wahren Imperiums“, DREAD Dark Deeds]- Rear Admiral Yori Krennel, Besatzung
 
- Weltraum unweit des Friedhofes von Delastine - ISD Vengeance - Brücke - Alynn Kratas, Jessh Mowas, Besatzungsmitglieder -

Fast die kühle Antwort die Jessh von Commodore Kratas erwarten hatte.

Die Fahrt mit dem Turbolift war so schnell zu ende das Jessh nichtmal mehr eine richtige Antwort an ihre Vorgesetzte geben konnte. Beide waren nun endlich auf der BRücke angekommen und die junge Frau durfte zum ersten mal eine "richtige" Brücke bewunder.

Das erste was Jessh ins Auge fiel war die wunderschöne Fensterreihe von ihr aus konnte man weit in den Weltraum gucken und die funkelnden Sterne bewundern. Auf der BRücke war ziemlich viel los und alle waren beschäftigt, oder taten so.

Ein hochrangieger Offizier stand direkt neben den Turboliften und redete mit Commodore Kratas, dieser Mann schien der 1. Offizier zu sein.
Jessh konnte sich kaum auf das Gespräch der beiden konzentrieren so überweltigt war sie von der Schönheit der Brücke.


Als sie wieder zum Gespräch dazustieß hörte sie den Namen Niriz, warscheinlich der Mann der "unschädlich" gemacht werden soll.
Nun Jessh sollte jetzt als Sensoroffizier eingesetzt werden. Sensoroffizier? Sie war doch gerade mal 10 minuten auf dem Schiff und schon bekam sie eine hohe Aufgabe zugeteilt. Anscheinend hat sich das schufften auf der Akademie doch gelohnt.


Der Offizier mit dem Commodore Kratas redete schien Captain Matsumoto zu heißen und war wohl nicht sehr begeistert das Jessh einen Posten einnimmt auf dem eigentlich ein anderer war.

Jessh setzte sich vor ihre Bildschirme hinter denen ebenfalls ein großes Fenster zum Weltraum hinauß war. Nach einigen sekunden der eingewöhnung kam sie recht leicht mit den Geräten klar. Sensortraining war ihr Lieblingsunterricht auf der Akademie gewesen, also sollte das kein Problem für die junge Frau sein.

Man konnte auf der ganzen Brücke den lauten Countdown für den Sprung hören. Kurz nachdem er abgelaufen war versuchte Jessh aus dem Fenster zu schauen ob sie etwas entdecken konnte. Anfangs schien sich das als unmöglich herrauszustellen weil die Sterne durch den Sprung hell aufleuchteten. Nachdem das leuchten ein wenig zurückgegangen ist sah die junge Frau im Weltraum die Überreste von einem Planeten. Hier mussten tausende Menschen gestorben sein. Millionen oder gar Milliarden. Wer hätte soetwas tun können. Nachdem das Schiff ein wenig weiter durch den Raum geflogen ist sah sie eine Flotte von Schiffen vorraus. Sie traute ihren Augen kaum eine riesige Flotte und diese schien nicht zu den Imperialen zu gehören jedenfalls nciht zu Commodore Kratas' Seite.

Auf Matsumotos Befehl hin erwiederte Jessh.

"Sir, ich habe hier mehrer Schiffe auf dem Bildschirm. Eine ganze Flotte ist auf 12 Uhr."

Jessh traute ihren Augen kaum es war wirklich eine gigantische Flotte. Aber nun tat sich nochetwas auf dem Bildschirm.

"Captain, ein weiteres Schiff ist soebend im Orbit aufgetaucht es ist das Schiff von Captain Seifo Dias."


- Weltraum unweit des Friedhofes von Delastine - ISD Vengeance - Brücke - Alynn Kratas, Jessh Mowas, Besatzungsmitglieder -
 
[ Hyperraum | nach Delastine | Aufklärungsverband (Kommando: Com. Alynn Kratas) | INT “Musashi” | Besprechungsraum Eins | mit Serenety ]

Die Brücke und weite Teile des Abfangkreuzers wurden nach dem Befehl des Kommandanten in ein gelbes Licht getaucht. Jedes Mitglied kannte ab diesem Zeitpunkt seine Aufgaben. Auf einigen Decks der „Musashi“ erstarb nun die Betriebsamkeit. Es war die sprichwörtliche Ruhe vor dem Sturm. Auch auf der Brücke wartete man gespannt auf die Rückkehr in den normalen Raum. Im Hintergrund konnte man kaum ein Flüstern hören, denn die meisten Anwesenden blickten stumm zu ihrem schweigenden Kommandanten, der Commander Toji Murata, auf.

Toji stand wie bei jeder Schlacht vor dem großen Panoramafenster. Seine Stirn lag in tiefen Falten, denn er tüftelte weiter an neuen Strategien. Die Unkenntnis der Umgebung sowie die dünne Informationslage störten ihn in seinen Berechnungen. Außerdem machte ihn die Denkweise von seinem ersten Offizier, der jungen Serenety Akaji, etwas nervös. ‚Vielleicht haben wir den Überraschungsmoment auf unserer Seite’, dachte sich der Flottenoffizier um seine Gedanken auf eine andere Sache zu legen.

„Commander, Rückkehr in den realen Raum in drei, zwei, eins…“, holte die Stimme des Steuermanns den grübelnden Kommandanten wieder in die Realität.

Ein Schiff nach dem anderen sprang mit einem gewaltigen Satz aus dem Hyperraum in das tote System von Delastine. Es war eine Primäre für die „Musashi“ und einen Großteil ihrer Mannschaft. Ohne viele Probleme hatte der Verband seine starre Formation um die „Vengeance“, dem weißen Flaggschiff, beibehalten. Der Verband befand sich noch in einer kleinen Entfernung zum Rand des Trümmerfelds.

Erste Anzeichen von Hektik machten sich bei einigen Anwesenden auf der Brücke breit, denn die ersten Systeme wurden nun gestartet. Wie gespannt starrte Toji auf den Friedhof von Delastine. Sein Herz war für einen kurzen Augenblick sogar schwer, dennoch ließ er sich zu keinem Seufzer hinreißen. Stattdessen drehte er sich zu seiner Brückencrew um. Ein paar Vorbereitungen lagen noch vor dem Kommandanten. Sofort wanderte sein Blick zur Kommunikationsstation.

„Nehmen Sie jetzt Kontakt zur „Vigilia“ auf, Lt. Biggs, befahl Toji mit ruhiger Stimme.

Gemächlich ging der Kommandant des imperialen Abfangkreuzers über den metallischen Mittelsteg, der die beiden Gräben in der Mitte der Brücke teilte, an seinem ersten Offizier vorbei. Toji brauchte ein paar Blicke um zu erkennen, dass die junge Frau ebenfalls recht nervös war. Natürlich vergab es Serenety unter einer dicken Schicht von Professionalität und Kälte. Sie wollte, genau wie Toji, ein Vorbild für den Rest der Mannschaft sein.

„Verbindung zur „Vigilia“ steht, Sir“, meldete die Kommunikationsstation nach einem kurzen Augenblick

Es dauerte nicht sehr lang und ein blaues Hologramm von Cpt. Mile Toral, dem Kommandanten des zweiten Abfangkreuzers dieses Verbandes, entstand auf der Brücke. Vollkommen ernst salutierte der Commander vor dem ranghöheren Offizier. Beide Männer waren offiziell im Dienst und so spielte das private Kennenlernen, welches sie auf Carida während der Feierlichkeit von Grandadmiral Kratas hatten, keine Rolle. Nun war der Moment gekommen, wo er seine Gedanken einem anderen Militärangehörigen austauschen konnte.

„Ich grüße Sie, Cpt. Toral, begrüßte Toji den anderen Kommandanten. „Es ist mir eine Ehre an Ihrer Seite für die gerechte Sache kämpfen zu dürfen. In den letzten Stunden habe ich mir ein paar Gedanken über den möglichen Einsatz unserer Schwerkraftgeneratoren gemacht und das Ergebnis wollte ich Ihnen auf diesem Weg mitteilen.“

Vorsorglich ließ der junge Flottenoffizier der „Musashi“ eine kleine Pause. Nur wenige Kilometer trennten die beiden grauen Kreuzer von einander. Aus diesem Grund war die Verbindung auch nicht zu schlecht. Natürlich spürte der Commander die Blicke des Captain auf sich ruhen. Im Hinterkopf ordnete der Flottenoffizier ein letztes Mal seine Ideen. Er wollte unbedingt einen guten Eindruck bei dieser Operation machen. Irgendwie musste er seine Loyalität zum Imperium beweisen.

„Meiner Ansicht nach sollten wir uns in die Arbeit reinteilen“, sprach Toji weiter. „Wir könnten die Schwerkraftprojektoren so ausrichten, dass wir ein größeren Einflussbereich haben. Dazu könnte sich ein Schiff auf das Festhalten von feindlichen Truppen konzentrieren, während das andere für das Herausziehen der Hauptflotte zuständig ist. … Was halten Sie davon, Sir?


[ Delastine| in einiger Entfernung zum Trümmerfeld | Aufklärungsverband (Kommando: Com. Alynn Kratas) | INT “Musashi” | Brücke | mit Brückencrew ]
 
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[Weltraum beim Friedhof von Delastine-VSD I Basileia-Kommandobrücke-Lloyd Mace und Brückencrew]

Lloyd hatte beim Austritt aus dem Hyperraum gebannt auf die Sensoren gestarrt, in der Hoffnung nicht in einen Hinhterhalt zu geraten. Eine kleine Flotte imperialer Schiffe war bereits in diesem Sektor, die Frage war nur, auf welcher Seite sie standen. Die Befehle von Seifo Dias wurden von John Crool an ihn heran getragen. Den Befehl an die Jägerstaffeln gab Lloyd selbst weiter.

"Hier spricht Lieutenant Commander Lloyd Mace, an alle Piloten. Ich rufe hiermit Alarmstufe Gelb aus. Sie haben sich sofort zum Bereitschaftsraum zu melden, die wachhabende Staffel soll sich in den Jägerhangar begeben und ihre Maschinen startklar machen."

Lloyd schaltete das Bordcom aus und nickte Crool zu, der die Bestätigung der Anweisungen an Seifo Dias weitergab. Lloyd hatte die besten Piloten der Basileia in die Staffel versetzt, welche bei ihrem Austritt aus dem Hyperraum Dienst hatte. Die erste Staffel könnte in wenigen Augenblicken ausschwärmen, während die zweite erst einige Minuten später in den Kampf würde eingreifen können. Für diese Eventualität wollte er die besten Leute in den Maschinen haben, die dem Feind als erstes gegenübertraten.

[Weltraum beim Friedhof von Delastine-VSD I Basileia-Kommandobrücke-Lloyd Mace und Brückencrew]
 
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