Denkthread II: Der Realist & Der Kritiker

Ich stells mir ehrlich gesagt schwierig vor, eine solche temporäre Fraktion einzusetzen. Zumal diese auch kaum alle Mandos repräsentieren kann, wenn man mal von denen im bekannen SW-Universum ausgeht. Zumal es "die" Mandos auch nicht gibt und jeder selbst entscheidet, von wem er/sie Aufträge annimmt. Wenigstens ist das bei meinen Mando-Chars so.

Und wenn, wie Allegious sagte, die Schiffe zerstört wurden, als Mandos dem Imperium behilflich waren, werden sie wohl kaum Lust haben, in nächster Zeit ein größeres Unterfangen anzugehen, um bei einem gewissen "SW-Realismus" zu bleiben.


Das ist richtig die Mando'ade sind frei in ihren Entscheidungen wem sie ihre Dienste anbieten und ebenfalls gibt es "die", Mandos wie du es ausgedrückt hast, nicht. Aber die Mandalorianer definieren sich nun mal über ihre Kultur also kann man das wohl so übernehmen denke ich. Wer sich ein wenig in der Kultur selbiger auskennt weis das es eine einzige Situation gibt in der sogar Mandos die evtl. gegeneinander kämpfen "mussten" sich Schulter-an-Schulter aufstellen. Und zwar dann wenn der Mandalore sie zu den Waffen ruft. Letzter Punkt im Resol'nare:

...sich dem Mandalore anzuschließen, wenn er zu den Waffen ruft.

Was die Schiffe angeht, gut hab ich nicht gewusst, Künstlerpech:D. Ich kann mich aber daran erinnern das Corellia während des zweiten Gal. Bürgerkrieges auch eine Flotte aus dem Hut gezaubert hat. (Schattenwerft oder so was, müsste ich nochmal nachschlagen) Ich weis ja nicht wie lange die Flotte jetzt schon vernichtet ist, aber Mandalore ist ebenfalls eine Schiffswerft könnten die Mandalorianer es nicht genauso machen?
 
Das ist richtig die Mando'ade sind frei in ihren Entscheidungen wem sie ihre Dienste anbieten und ebenfalls gibt es "die", Mandos wie du es ausgedrückt hast, nicht. Aber die Mandalorianer definieren sich nun mal über ihre Kultur also kann man das wohl so übernehmen denke ich. Wer sich ein wenig in der Kultur selbiger auskennt weis das es eine einzige Situation gibt in der sogar Mandos die evtl. gegeneinander kämpfen "mussten" sich Schulter-an-Schulter aufstellen. Und zwar dann wenn der Mandalore sie zu den Waffen ruft. Letzter Punkt im Resol'nare:

...sich dem Mandalore anzuschließen, wenn er zu den Waffen ruft.

Das alles ist mir durchaus bewusst :braue Aber ich halte das selbst für den SW-Canon mehr für eine Richtlinie als eine Regel. Der Mand'alor ist zwar nominell der "Anführer" in der Kultur, aber keineswegs der große Bestimmer, wo jeder zu flitzen hat, wenn er ruft. Das Prinzip dem Mand'alor zu folgen, basiert auf Freiwilligkeit. Der letzte Punkt hatte da wohl nur noch zu den großen Mandalorianischen Kriegen eine starke Wirkung, als die Anzahl der Mandos noch größer war.

Und was das PSW angeht, es gibt wenig Mando-Spieler, die halbwegs regelmäßig posten, weiß daher nicht, inwieweit sich da eine Story ohne massiven NPC-Einsatz trägt.
 
Ich weis ja nicht wie lange die Flotte jetzt schon vernichtet ist

Da das während der letzten Schlacht um Bastion passierte (Ende des Sith-Bruderkrieges), dürfte das IP maximal ein paar Wochen her sein. Natürlich ist an der Stelle fraglich wie groß das Anfangskontigent der Mandalorianer war und wie viele davon nach Bastion zur Unterstützung geschickt worden sind.

Jedoch geht man allgemein von kleineren Flotten bei Nebenfraktionen (wie Chiss, Hapaner und auch die Mandos) aus, was somit eine echte Bedrohung in kurzer Zeit schwer macht. Außer man macht es auf die Karen Traviss-Art und zaubert einfach eine Supererzader aus dem Hut. :rolleyes:

Nebenbei habe ich kein Problem damit, mit Toji oder Aiden ein paar Mandos ins ewige Jenseits zu schicken. :braue

Grüße,

Aiden/Toji
 
Das alles ist mir durchaus bewusst :braue Aber ich halte das selbst für den SW-Canon mehr für eine Richtlinie als eine Regel. Der Mand'alor ist zwar nominell der "Anführer" in der Kultur, aber keineswegs der große Bestimmer, wo jeder zu flitzen hat, wenn er ruft. Das Prinzip dem Mand'alor zu folgen, basiert auf Freiwilligkeit. Der letzte Punkt hatte da wohl nur noch zu den großen Mandalorianischen Kriegen eine starke Wirkung, als die Anzahl der Mandos noch größer war.

Und was das PSW angeht, es gibt wenig Mando-Spieler, die halbwegs regelmäßig posten, weiß daher nicht, inwieweit sich da eine Story ohne massiven NPC-Einsatz trägt.

Ich glaube eher das es eine Regel ist. Alle Mandalorianer auf die ich im Laufe meiner "Leserkarriere" gestoßen bin kammen mir immer so vor als ob sie dem Resol'nare in jedem Fall folgen da sie ansonsten als Dar'manda gelten (bedeutet "Nicht-mehr-Mando") und das scheint für einige, siehe Jango Fett, Kal Skirata, schlimmer als der Tot zusein. Ich weiß nur nicht wie das mit der Death Watch ist, spielt aber auch keine Rolle denk ich.

Punkt für dich ohne massiven NPC einsatz werden wir es wohl nicht schaffen. Aber in den letzten Monaten, ca seit dem ich dabei bin, hab ich festgestelt das einige "neu" Mandos dazu gekommen sind. Unteranderem mein eigener, der eigentlich mein erst Char ist. :D

Da das während der letzten Schlacht um Bastion passierte (Ende des Sith-Bruderkrieges), dürfte das IP maximal ein paar Wochen her sein. Natürlich ist an der Stelle fraglich wie groß das Anfangskontigent der Mandalorianer war und wie viele davon nach Bastion zur Unterstützung geschickt worden sind.

Jedoch geht man allgemein von kleineren Flotten bei Nebenfraktionen (wie Chiss, Hapaner und auch die Mandos) aus, was somit eine echte Bedrohung in kurzer Zeit schwer macht.


Gut ein paar Wochen ist zu kurz um sofort eine Flotte aus dem Hut zu zaubern. Allerdings wenn man die Zeit bis wir Denon, Coruscant, Corellia abgearbeitet haben hinzu addiert könnte es doch aufgehen oder? Was die Größe angeht: Wir wollen ja das eine Bedrohung entsteht, also falls wir die Story irgendwann ausspielen.
Alternativ könnte auch ein Mandalore der mit einer Flotte, vor ?15-20 Jahren? in den Wildenraum aufbrach, heimkehren und die gloreichen Clans im "Dreck" liegen sieht und nun einen "neuen Kreuzzug" ausruft.
 
Ich glaube eher das es eine Regel ist. Alle Mandalorianer auf die ich im Laufe meiner "Leserkarriere" gestoßen bin kammen mir immer so vor als ob sie dem Resol'nare in jedem Fall folgen da sie ansonsten als Dar'manda gelten (bedeutet "Nicht-mehr-Mando") und das scheint für einige, siehe Jango Fett, Kal Skirata, schlimmer als der Tot zusein. Ich weiß nur nicht wie das mit der Death Watch ist, spielt aber auch keine Rolle denk ich.

Ich denk wir haben ungefähr dieselbe Leserkarriere ;) allerdings kam mir es nicht so vor, als ob die resol'nare eherne Gesetze sondern Leitlinien sind. Selbst mit Boba Fett als mand'alor sind nicht alle gesprungen, sondern die die wollten, haben ihn unterstützt.

Aber das kannst du ja für deine Story auslegen, wie du möchtest ^^
 
Ich denk wir haben ungefähr dieselbe Leserkarriere ;) allerdings kam mir es nicht so vor, als ob die resol'nare eherne Gesetze sondern Leitlinien sind. Selbst mit Boba Fett als mand'alor sind nicht alle gesprungen, sondern die die wollten, haben ihn unterstützt.

Aber das kannst du ja für deine Story auslegen, wie du möchtest ^^


Das ist wohl war, dass ist ja das schöne wenn man sich eine Story selbstausdenkt. :D
Nur was Boba angeht: Er wurde ja nie wirklich zum Mandalorianer erzogen, also nie so wirklich intensiv da sein Vater ja schon früh gestorben ist (verfluchter Mace Windu)

Aber zurück zur reinen Machbarkeit. Ich fände diese Idee schon irgendwie Wert ausgespielt zu werden. Zumal sich in der zwischen Zeit die Zahl der Mando'a-Spieler erhöt hat, auch wenn es immer noch nicht reicht um voll über die Runden zu kommen. Vorallem die NR und das Imp. haben ja bald eine Art Frieden, die perfekte Zeit für die Mandalorianer aufzubrechen und sich ihre "angestammten" Kolonien wieder zuholen.
 
Aber zurück zur reinen Machbarkeit. Ich fände diese Idee schon irgendwie Wert ausgespielt zu werden. Zumal sich in der zwischen Zeit die Zahl der Mando'a-Spieler erhöt hat, auch wenn es immer noch nicht reicht um voll über die Runden zu kommen.

Das Problem daran ist, dass die besagten Mando'ade zumeist (oder mittlerweile gänzlich?) unter der Flagge der Black Sun operieren. Es gibt keine Fraktion "Mandalorianer" - und selbst wenn, könnte man aufgrund der "Drei-Machtblöcke"-Regel in ihr kein Mitglied sein. Unschön, zumal die Tatsache, dass es derzeit mehr Vertreter der Kultur Boba Fetts als (von den Vigos eigentlich angestellte) "gewöhnliche" Verbrecher gibt, natürlich eine gewisse Prise Ironie beinhaltet.

Selbstverständlich gibt es verwandtschaftliche und soziale Bindungen, aber das Wesen des hiesigen Rollenspiels ist hinsichtlich nicht "Rein-Imperialer" bzw. -Republikaner restriktiv: Ein Hapaner kann bald für die NR in die Schlacht ziehen, für seine Heimat jedoch nicht.

Vorallem die NR und das Imp. haben ja bald eine Art Frieden, die perfekte Zeit für die Mandalorianer aufzubrechen und sich ihre "angestammten" Kolonien wieder zuholen.

Für gewöhnlich nutzen lachende Dritte auf diplomatischem Parkett für Separations- oder Expansions-Bestrebungen eher Zeiten des Krieges, denn im Frieden sind die Kräfte mächtigerer Staaten logischerweise nicht an einer zweiten Front gebunden.
 
Das Problem daran ist, dass die besagten Mando'ade zumeist (oder mittlerweile gänzlich?) unter der Flagge der Black Sun operieren. Es gibt keine Fraktion "Mandalorianer" - und selbst wenn, könnte man aufgrund der "Drei-Machtblöcke"-Regel in ihr kein Mitglied sein. Unschön, zumal die Tatsache, dass es derzeit mehr Vertreter der Kultur Boba Fetts als (von den Vigos eigentlich angestellte) "gewöhnliche" Verbrecher gibt, natürlich eine gewisse Prise Ironie beinhaltet.

Das Schöne an den Mandalorianern ist ja das sie keinen regulärern Staat bilden. In Friedenszeiten gehen die "Mitglieder" ihren Berufen nach. Zum Beispiel: Landwirt, Arzt, Söldner, Kopfgeljäger usw. (Ja es gibt auch Mandalorianer die keine Söldner sind ;) )

Der "Trick", wie man diese vielen, verstreut lebenden Individuen unter ein Flagge bekommt, ist das Resol'nar.

Da gibt es einen Punktsechs bei diesen sechs Handlungen die einen Mandalorianer "definieren", und der sagt: "Sich dem Mandalore anzuschließen, wenn er zu den Waffen ruft."

Ich erinnere mich da gerne an die Romanreihe: "Wächter der Macht", dort ruft Boba Fett, als Mandalore, auch die Verstreuten zusammen, und zwar nicht um einen Krieg zu führen sondern um Mandalore zu stärken. Ich denke, ungeachtet der Tatsache das wir "unkanonisch" schreiben, das der Ruf des Mandalore die selbe Wirkung erzielt wie im Kanon.


Für gewöhnlich nutzen lachende Dritte auf diplomatischem Parkett für Separations- oder Expansions-Bestrebungen eher Zeiten des Krieges, denn im Frieden sind die Kräfte mächtigerer Staaten logischerweise nicht an einer zweiten Front gebunden.

Das mag sein, aber ich hatte es so verstanden, dass die NR und das Imperium nach Corellia sich zurückziehen um ihre Verluste auszugleichen. Außerdem würde ich sagen sind die Angriffsmöglichkeiten beider Fraktionen sehr limitiert. Da die mandalorianische Flotte ja doch eine Idee größer ausfällt, wenn es dann ausgespielt werden sollte, müssten die NR wie das Imperium von ein paar Planeten Schiffe abziehen. Aber da diese beiden Fraktionen nicht riskieren wollen das, egal welcher, ohne Schutz dasteht und die jeweils andere Fraktion diese Schwäche nutzt, denk ich mir das die Mando'ade eine gute Chance haben ihre angestammten Siedlungsgebiete zu befreien. Wobei ich da Gestern mal kurz recherchiert habe, und ein Planet sehr Dicht bei Coruscant liegt. Beziehungsweise im selben Sektor.

Aber ich bleibe bei der Sache am Ball, und wenn am Schluss nur die bekanntesten Planeten "befreit" werden ist das ja auch nicht schlecht.
 
Das Schöne an den Mandalorianern ist ja das sie keinen regulärern Staat bilden. In Friedenszeiten gehen die "Mitglieder" ihren Berufen nach. Zum Beispiel: Landwirt, Arzt, Söldner, Kopfgeljäger usw. (Ja es gibt auch Mandalorianer die keine Söldner sind ;) )

Der "Trick", wie man diese vielen, verstreut lebenden Individuen unter ein Flagge bekommt, ist das Resol'nar.

Da gibt es einen Punktsechs bei diesen sechs Handlungen die einen Mandalorianer "definieren", und der sagt: "Sich dem Mandalore anzuschließen, wenn er zu den Waffen ruft."

Meiner Erinnerung nach wird es daran hapern, dass es im PSW keinen Mandalore gibt, der zu den Waffen rufen könnte. Ich meine mal gehört / gelesen zu haben, dass sein Volk sich aufgrund irgendeiner Story für ein gesellschaftliches System entschieden hat, welches dem der "Neuen Mandalorianer" nicht unähnlich ist. Das ist - falls meine Behauptung denn richtig ist, "alte Hasen" können sie vielleicht verifizieren - natürlich nicht das von den entsprechenden Spielern Erwartete, aber möglicherweise könnte man auch genau an diesem Punkt erstmal ansetzen und die Rückkehr zu traditionellen Werten darstellen - das sollte auch ohne NPC-Fraktion möglich sein, bedenkt man die Black Sun-Mitgliedschaft der in Frage Kommenden.

Außerdem würde ich sagen sind die Angriffsmöglichkeiten beider Fraktionen sehr limitiert.

Im Vergleich zur jeweils anderen großen Macht sicherlich, aber für die Mandalorianer dürfte es noch reichen, besonders wenn man sich den hier bereits erwähnten Verlust der eigenen Schiffe vor Augen führt. Die Mando'ade tauchen in diversen Publikationen nicht regelmäßig als dritte Kraft auf, weil sie militärisch besonders dominierend wären, sondern weil sie durch ihre kulturelle Kontinuität - auf eine ähnlich lange, durchgehende Geschichte können in der Galaxis nur wenige Gruppen zurückblicken - für die Rolle des Züngleins an der Waage prädestiniert sind. Nicht weniger, aber auch nicht mehr.

Da die mandalorianische Flotte ja doch eine Idee größer ausfällt, wenn es dann ausgespielt werden sollte, müssten die NR wie das Imperium von ein paar Planeten Schiffe abziehen.

Da haben wir das grundsätzliche Problem: Du redest von einer "Flotte", die offenbar nicht unbedingt kleine Ausmaße haben und letzten Endes mehrere Spieler-Charaktere beherbergen soll. Das ist aber gemäß der PSW-Regeln nicht erlaubt, selbst die recht populäre Kopfgeldjäger-Gilde wird hier lediglich durch NPCs repräsentiert. Natürlich könnte man solche auch für deinen Vorschlag nutzen, aber dadurch wiederum hätte kein "vollwertiger" Charakter etwas gewonnen.

Man muss der Realität in's Auge sehen: Malor Gales Organisation ist das Sammelbecken für Mandalorianer, so wenig das im individuellen Fall zum eigenen Hintergrund auch passen mag. Tatsächlich legt ein Blick in entsprechende Mitglieder-Listen den Schluss nahe, dass die Fraktion "Mando'ade" unter Umständen sinniger als die Fraktion "Black Sun" wäre, aber eine derartige Änderung wird kaum durchzuführen sein.

Wobei ich da Gestern mal kurz recherchiert habe, und ein Planet sehr Dicht bei Coruscant liegt. Beziehungsweise im selben Sektor.

Über welche Planeten reden wir hier eigentlich konkret? Zu Zeiten des Galaktischen Bürgerkrieges ist der Mandalorianische Raum für die Betreffenden die schon seit langem bewohnte Heimat - welche laut Karte vollkommen neutral und somit nicht besetzt ist. Den Gedanken, Welten erobern zu wollen, die man das letzte Mal vor mehreren hundert Generationen betreten hat, obwohl vorher daran auch kein Interesse bestand, empfände ich als etwas ... seltsam.
 
Meiner Erinnerung nach wird es daran hapern, dass es im PSW keinen Mandalore gibt, der zu den Waffen rufen könnte. Ich meine mal gehört / gelesen zu haben, dass sein Volk sich aufgrund irgendeiner Story für ein gesellschaftliches System entschieden hat, welches dem der "Neuen Mandalorianer" nicht unähnlich ist. Das ist - falls meine Behauptung denn richtig ist, "alte Hasen" können sie vielleicht verifizieren - natürlich nicht das von den entsprechenden Spielern Erwartete, aber möglicherweise könnte man auch genau an diesem Punkt erstmal ansetzen und die Rückkehr zu traditionellen Werten darstellen - das sollte auch ohne NPC-Fraktion möglich sein, bedenkt man die Black Sun-Mitgliedschaft der in Frage Kommenden.


Wenn es wirklich an dem ist das sich die Mandalorianer aus dem PSW eher mit den „Neuen Mandalorianern“ vergleichen lassen dann gibt es da in der Tat einen Punkt den ich nicht bedacht habe. Allerdings frage ich mich dann warum der momentane Mandalore, der tatsächlich existiert allerdings nicht näher beschrieben wird, die Flotte der Clans an das Imperium „verkaufte“ um im Bruderkrieg auf Seiten des Imperators Bastion zu verteidigen. Hier könnte vielleicht jemand der „damals“ live dabei war ein kurzes Statement abgeben. Was den Vorschlag an geht, wenn es tatsächlich die „Neuen Mandalorianer“ sind, erst wieder zu den alten Wurzeln zurückzukehren finde ich sehr gut. Gefällt mir.


Im Vergleich zur jeweils anderen großen Macht sicherlich, aber für die Mandalorianer dürfte es noch reichen, besonders wenn man sich den hier bereits erwähnten Verlust der eigenen Schiffe vor Augen führt. Die Mando'ade tauchen in diversen Publikationen nicht regelmäßig als dritte Kraft auf, weil sie militärisch besonders dominierend wären, sondern weil sie durch ihre kulturelle Kontinuität - auf eine ähnlich lange, durchgehende Geschichte können in der Galaxis nur wenige Gruppen zurückblicken - für die Rolle des Züngleins an der Waage prädestiniert sind. Nicht weniger, aber auch nicht mehr.

Da haben wir das grundsätzliche Problem: Du redest von einer "Flotte", die offenbar nicht unbedingt kleine Ausmaße haben und letzten Endes mehrere Spieler-Charaktere beherbergen soll. Das ist aber gemäß der PSW-Regeln nicht erlaubt, selbst die recht populäre Kopfgeldjäger-Gilde wird hier lediglich durch NPCs repräsentiert. Natürlich könnte man solche auch für deinen Vorschlag nutzen, aber dadurch wiederum hätte kein "vollwertiger" Charakter etwas gewonnen.

Man muss der Realität in's Auge sehen: Malor Gales Organisation ist das Sammelbecken für Mandalorianer, so wenig das im individuellen Fall zum eigenen Hintergrund auch passen mag. Tatsächlich legt ein Blick in entsprechende Mitglieder-Listen den Schluss nahe, dass die Fraktion "Mando'ade" unter Umständen sinniger als die Fraktion "Black Sun" wäre, aber eine derartige Änderung wird kaum durchzuführen sein.

Dieses „grundsätzliche Problem“ würde ich gerne durch die Rückkehr des „alten/neuen“ Mandalore aushebeln. Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass die Mandalorianer vor 20 bis 30 Jahren besser aufgestellt waren. Also durch aus eine „vierte“ Fraktion gebildet haben. Dann entschied sich der damalige Führer der Clans dazu mit einem Teil der Flotte in den Wilden Raum/unbekannte Regionen aufzubrechen um den Ruhm der Mandalorianer zu mehren, oder um neue Rekruten für einen Feldzug in der bekannten Galaxie zu finden. So etwas Ähnliches haben sie ja auch im Kanon gemacht. Völker assimiliert um eine höhere Kampfkraft zu erhalten. Jedenfalls kehrt diese Flotte, oder vielmehr der Kern dieser, zurück. Die Schiffe sind in einem schlechten Zustand, also keines Wegs in der Lage sofort einen Krieg vom Zaun zu brechen. Die „Heimkehrer“ sehen, dass die letzten Jahrzehnte nicht freundlich zu den Clans waren, kurzer Hand wird der aktuelle Mandalore von seinem Vorgänger und Nachfolger umgebracht und ein „Konjunkturprogramm“, für die Clans, auf die Beine gestellt. Also ein Schiffsbauprogramm für die Flotte, neue Rohstoffquellen müssen erschlossen werden neue Bündnisse geschlossen werden (z.B.: Mit den Verpinen, die erstklassige Waffen liefern).

Der Mandalore sollte ein NPC sein, genauso die Flotte. Die Mando’ade die als PCs vorhanden sind können ja mit ihren eigenen Schiffen in die Schlacht eingreifen, beziehungsweise hatte ich die Flotte der Mandalorianer dafür vorgesehen das die Flottenspieler der NR und des Imperiums etwas zu tun bekommen. Es ist ja nicht so dass dieser Plot nur für Spieler der Mando-„Fraktion“ vorgesehen ist. Ich dachte mehr an eine Story wo jede Organisation etwas zu tun bekommt. Wenn ich mit meinem Entwurf für den Plot fertig und zufrieden bin, werde ich Ihn gerne offen legen so dass sich jeder ein Bild machen kann.


Über welche Planeten reden wir hier eigentlich konkret? Zu Zeiten des Galaktischen Bürgerkrieges ist der Mandalorianische Raum für die Betreffenden die schon seit langem bewohnte Heimat - welche laut Karte vollkommen neutral und somit nicht besetzt ist. Den Gedanken, Welten erobern zu wollen, die man das letzte Mal vor mehreren hundert Generationen betreten hat, obwohl vorher daran auch kein Interesse bestand, empfände ich als etwas ... seltsam.


Ursprünglich hatte ich an alle Planeten gedacht die allgemein mit den Mandalorianern in Verbindung stehen. Allerdings bin ich dann bei Basilisk darauf gestoßen das er im Coruscant-Sektor liegt. Bei den anderen hab ich noch nicht weiter nachgehackt wie es mit ihnen aussieht. Aber ich gebe zu das Basilisk wegfällt da es doch etwas zu sehr im Imperium liegt. Alternativ, wenn sich die anderen Planeten auch als „witzlos“ erweisen, kann man sich ja auch auf den mandalorianischen Sektor beschränken, beziehungsweise später wieder zurückschlagen lassen. Denn es spricht nur für die „Logik“, dass die Mandalorianer erst einmal zwei bis drei Sektoren erobern und anschließend wieder in ihren eigenen Sektor zurück gedrängt werden. Dieser, so wünsch ich mir das zumindest, sollte aber ähnlich der Hapaner oder Chiss unabhängig bleiben. So dass es eine weitere „Grauzone“ in der Galaxie gibt.
 
Dieser, so wünsch ich mir das zumindest, sollte aber ähnlich der Hapaner oder Chiss unabhängig bleiben. So dass es eine weitere „Grauzone“ in der Galaxie gibt.

Davon abgesehen das Hapan und Chiss nicht unabhängig sind. Hab ich zwar keine Ahnung wo genau der mandalorianische Sektor liegt, aber die Mandalorianer an sich sind im PSW RPG ein unabhängiger Staat. Mit Kanzler, Regierungssystem etc. Woher und warum, keine Ahnung. Ich persönlich habe damals an einer Story mitgewirkt, bei der das Imperium einen favorisierten Kandidaten an die Macht bringen sollte, aber damals wurde entschieden, dass es ein eher republikanisch angehauchter wird, der die Wahl zum Kanzler gewinnt.

Einen Mandalore gab es schon seit längeren Zeiten im InPlay nicht mehr, darüber hinaus haben die Mandos gerade genug stehende Truppen um ihre Welten gegen halbherzige und leichte Angriffe zu verteidigen. Die militärischen Aktionen auf Seiten Allegious im Bürgerkrieg haben deren Welten jeglicher Schiffe beraubt gehabt und einzig das was nicht zerstört wurde ist übrig geblieben, wenn überhaupt welche übrig geblieben sind die zurückkehren konnten. Keine Ahnung ehrlich gesagt.

Die Idee eines Mandalore der auf einmal aus dem Nichts auftaucht halte ich da doch für sehr an den Haaren herbei gezogen und schwer durchführbar. In unserem Setting und anhand dessen an was ich mich noch erinnere sind die Mandalorianer größten Teils eher wirtschaftlich aktiv und nutzen immer mal wieder auftauchende Beskarvorkommen für entsprechende Exportsteigerungen. Sicherlich mag man argumentieren das so und so erzogen wird und es diese und jene Regelungen gibt, aber das Modell des PSW weicht stark von den EU Konzeptionen ab. Auf die Gesamtheit der "Fraktion" an sich bezogen. Einzelne Familien oder Clans ziehen mit Sicherheit noch nomadisch durch die Walachei.

Ich versuch mal genauere Infos von damals rauszubekommen und den Spieler der den Außenminister zeitweise gespielt hat zu erreichen. Oder die alten Chatlogs mit ihm durchzugehen. Da findet sich bestimmt auch was. Vorausgesetzt die sind noch vorhanden...
 
Der Mandalore Sektor liegt im Outer Rim, laut Wookiepedia, halt um das Mandalore-System herum.

Ich gebe zu das die Idee mit dem wiederkehrenden Mandalore sehr hinkt, ebenso wie die mit der Flotte. Allerdings könnte ich mir auch vorstellen das einfach ein „gewöhnlicher“ Mando’ade aufbegehrt und den aktuellen ?Kanzler/Mandalore? Um die Ecke bringt und die Clans wieder zu den „Wurzeln“ zurück führt.

Wenn die Mandalorianer aber wirklich so stark von denen im Kanon abweichen ist es tatsächlich ohne Sinn diesen Plot weiter zu verfolgen, weil dann greift tatsächlich das Problem, dass die verstreut Lebenden gar nicht zusammen kommen.

Das sind dann ja schon mal einige Informationen zu den Mandalorianern im PSW, danke dafür Nergal. Wäre wirklich super wenn du noch mehr ausbuddeln könntest.
 
Die Idee eines Mandalore der auf einmal aus dem Nichts auftaucht halte ich da doch für sehr an den Haaren herbei gezogen und schwer durchführbar. In unserem Setting und anhand dessen an was ich mich noch erinnere sind die Mandalorianer größten Teils eher wirtschaftlich aktiv und nutzen immer mal wieder auftauchende Beskarvorkommen für entsprechende Exportsteigerungen. Sicherlich mag man argumentieren das so und so erzogen wird und es diese und jene Regelungen gibt, aber das Modell des PSW weicht stark von den EU Konzeptionen ab. Auf die Gesamtheit der "Fraktion" an sich bezogen. Einzelne Familien oder Clans ziehen mit Sicherheit noch nomadisch durch die Walachei.

Da IP lange nichts geschehen ist, kann sich in der Zwischenzeit einges verändert haben. Zumal der Mandalore nur "Regierungsoberhaupt" ist, wenn man ihn braucht. Ansonsten hockt er in irgendeiner Cantina und guckt sich ein Limmiespiel an oder so. Der "Kanzler" könnte für eine Fraktion eben ein Staatsoberhaupt sein, für die andere, eher traditionell verhaftete Fraktion eben nicht, so ähnlich wie die famose Duchess of Mandalore in TCW, die auch keiner mag :braue

Selbst die Mandalorianer im EU sind sowohl wirtschaftlich in diversen Sektoren (s. MandalMotors) aktiv als auch als Kopfgeldjäger und Söldner, von daher sehe ich keinen großen Unterschied zwischen EU und PSW.

Allerdings gefällt mir die Idee von einem fest installierten Mando-Kanzler nicht so wirklich, da bin ich eher back to the roots eingestellt. Daher wäre ja ein Umsturzplot o.ä. auch eine nette Idee.
 
Da IP lange nichts geschehen ist, kann sich in der Zwischenzeit einges verändert haben. Zumal der Mandalore nur "Regierungsoberhaupt" ist, wenn man ihn braucht. Ansonsten hockt er in irgendeiner Cantina und guckt sich ein Limmiespiel an oder so. Der "Kanzler" könnte für eine Fraktion eben ein Staatsoberhaupt sein, für die andere, eher traditionell verhaftete Fraktion eben nicht, so ähnlich wie die famose Duchess of Mandalore in TCW, die auch keiner mag :braue

Das stimmt. Gegenteiliges habe ich auch niemals gesagt. Ich habe nur versucht die Vergangenheit darzulegen. ^^

Selbst die Mandalorianer im EU sind sowohl wirtschaftlich in diversen Sektoren (s. MandalMotors) aktiv als auch als Kopfgeldjäger und Söldner, von daher sehe ich keinen großen Unterschied zwischen EU und PSW.

Ja. Im PSW sind sie eben als "stinknormaler" Staat dargestellt worden. Ich sag nicht es gibt nur das oder das. ^^


Allerdings gefällt mir die Idee von einem fest installierten Mando-Kanzler nicht so wirklich, da bin ich eher back to the roots eingestellt. Daher wäre ja ein Umsturzplot o.ä. auch eine nette Idee.

Sollen sie machen was sie wollen. Ich scher mich wenig um deren ergehen, wenn es sich nicht als zu abwegig darstellt. Wie gesagt, ich habe nur kurz rekapituliert was war. Das soll nicht heißen das es so bleiben muss, noch das ich das für gut heiße. ;)
 
Dieses „grundsätzliche Problem“ würde ich gerne durch die Rückkehr des „alten/neuen“ Mandalore aushebeln. [...]

Wie Nergal schon anmerkte, ist diese Variante etwas einfallslos. Vorher hörte man nie von einem Mandalore, der mit tausenden Getreuen in die Unbekannten Regionen gezogen ist - was im PSW ja ohnehin eher dem "Imperatoren-Style" entspricht - und nun taucht er praktischerweise auf einmal wieder auf? Dann doch lieber (zuerst?) die Option des gesellschaftlichen Umsturzes.

Die „Heimkehrer“ sehen, dass die letzten Jahrzehnte nicht freundlich zu den Clans waren, kurzer Hand wird der aktuelle Mandalore von seinem Vorgänger und Nachfolger umgebracht und ein „Konjunkturprogramm“, für die Clans, auf die Beine gestellt. Also ein Schiffsbauprogramm für die Flotte, neue Rohstoffquellen müssen erschlossen werden neue Bündnisse geschlossen werden (z.B.: Mit den Verpinen, die erstklassige Waffen liefern).

Großartige Aufrüstungsprogramme, wirtschaftliche Planungen und diplomatische Kontaktaufnahmen klingen natürlich schon wieder sehr nach einer von SCs bespielten Fraktion. Zumal man sich fragen muss, inwieweit der Bau einer Flotte bei der imperialen und neurepublikanischen Dominanz in fast allen Bereichen möglich ist, ohne schon im Vorfeld Ärger zu bekommen.

Ursprünglich hatte ich an alle Planeten gedacht die allgemein mit den Mandalorianern in Verbindung stehen. Allerdings bin ich dann bei Basilisk darauf gestoßen das er im Coruscant-Sektor liegt. Bei den anderen hab ich noch nicht weiter nachgehackt wie es mit ihnen aussieht. Aber ich gebe zu das Basilisk wegfällt da es doch etwas zu sehr im Imperium liegt. Alternativ, wenn sich die anderen Planeten auch als „witzlos“ erweisen, kann man sich ja auch auf den mandalorianischen Sektor beschränken, beziehungsweise später wieder zurückschlagen lassen. Denn es spricht nur für die „Logik“, dass die Mandalorianer erst einmal zwei bis drei Sektoren erobern und anschließend wieder in ihren eigenen Sektor zurück gedrängt werden.

Das Problem an der verlinkten Liste ist, dass sie nicht zwischen mandalorianischen Vorposten und Heimatwelten unterscheidet. Erstere wurden im Rahmen irgendeines Krieges errichtet, dann aber recht schnell wieder verlassen (so wie beispielsweise auch Basilisk, das spätestens in der Ära Revan [und somit ca. 1000 Jahre vor dem technologischen Stand des Rollenspiels] wieder unbewohnt war), während letztgenannte die Kultur teilweise schon über Jahrhunderte beherbergen. Wie gesagt, finde ich es unsinnig, ausgerechnet Planeten erobern zu wollen, auf denen die Vorfahren gerade mal eine kleine Garnison unterhalten haben. Da kann man sich besser an benachbarte oder taktisch günstigere Systeme halten.

Dieser, so wünsch ich mir das zumindest, sollte aber ähnlich der Hapaner oder Chiss unabhängig bleiben. So dass es eine weitere „Grauzone“ in der Galaxie gibt.

Ich kann natürlich nicht für die Abgeordneten der Neuen Republik hinsichtlich Hapes' zukünftigem Status sprechen, aber zumindest bezüglich der Chiss laufen derzeit Diskussionen, wie unabhängig sie vom Imperium trotz Annexion nun eigentlich sind.

Davon abgesehen das Hapan und Chiss nicht unabhängig sind. Hab ich zwar keine Ahnung wo genau der mandalorianische Sektor liegt, aber die Mandalorianer an sich sind im PSW RPG ein unabhängiger Staat.

Auf der Galaxiskarte am "rechten", "unteren" Ende der neurepublikanischen Enklave, die unter anderem Bandomeer, Dathomir, Agamar oder Vinsoth beinhaltet. Eingezeichnet ist lediglich Mandalore, erwähnenswert wäre aber auch noch das nahe Concord Dawn.

Daher wäre ja ein Umsturzplot o.ä. auch eine nette Idee.

Dem stimme ich definitiv zu.
 
nach den Friedensverhandlungen könnte man ja einen Plot starten, bei dem zwei Fraktionen der Mandalorianer sich Hilfe beim Imperium und der NR holen und damit wären alle an Bord, Flottenchars, GD´ler, Machtbegabte und Politiker, je nach Gusto.

Aber ein Problem mit den Mandos bleibt doch trotz allem, sie sind keine Fraktion im Sinne der BS, NR oder des Imperiums. Und somit als Staatengebilde für SC's nicht spielbar. Oder habe ich da jetzt etwas falsch verstanden? Sollte es so sein, wäre es mir ein vergnügen einen Chiss mit einem Kreuzer aus eigener Produktion zu bauen.
 
Wie Nergal schon anmerkte, ist diese Variante etwas einfallslos. Vorher hörte man nie von einem Mandalore, der mit tausenden Getreuen in die Unbekannten Regionen gezogen ist - was im PSW ja ohnehin eher dem "Imperatoren-Style" entspricht - und nun taucht er praktischerweise auf einmal wieder auf? Dann doch lieber (zuerst?) die Option des gesellschaftlichen Umsturzes.


Naja, muss den immer alles irgendwo mal erwähnt sein? Ich finde es irgendwie kurzsichtig einen möglichen Ansatz als unsinnig ab zu tun nur weil es vorher nirgends geschrieben stand. Aber in der Tat es wirkt schon sehr „erzwungen“ und ich hab ja auch schon Konzessionen in dem Bereich gemacht.

Großartige Aufrüstungsprogramme, wirtschaftliche Planungen und diplomatische Kontaktaufnahmen klingen natürlich schon wieder sehr nach einer von SCs bespielten Fraktion. Zumal man sich fragen muss, inwieweit der Bau einer Flotte bei der imperialen und neurepublikanischen Dominanz in fast allen Bereichen möglich ist, ohne schon im Vorfeld Ärger zu bekommen.

Das Aufrüstungsprogramm, die Erschließung von Rohstoffen und Ausarbeitung von Bündnissen wären in der Tat Teile des Plots die von SCs bewerkstelligt werden könnten. Aber wo soll da das Problem sein? Wenn sich einige Spieler dazu bereit erklären? Man muss dazu ja nicht sofort einen neuen Char erstellen. Der eigene mandalorianer den man schon hat kann diese Aufgabe denke ich auch übernehmen, ohne das ein Charakter erstellt werden muss.
Was die Probleme angeht, das NR wie Imperium Wind von der Sache bekommen: Die beiden Rüsten auch gerade Massiv auf, da könnte man einen Anstieg der Produktivität der Werften von MandalMotors durchaus gut verbergen.

Das Problem an der verlinkten Liste ist, dass sie nicht zwischen mandalorianischen Vorposten und Heimatwelten unterscheidet. Erstere wurden im Rahmen irgendeines Krieges errichtet, dann aber recht schnell wieder verlassen (so wie beispielsweise auch Basilisk, das spätestens in der Ära Revan [und somit ca. 1000 Jahre vor dem technologischen Stand des Rollenspiels] wieder unbewohnt war), während letztgenannte die Kultur teilweise schon über Jahrhunderte beherbergen. Wie gesagt, finde ich es unsinnig, ausgerechnet Planeten erobern zu wollen, auf denen die Vorfahren gerade mal eine kleine Garnison unterhalten haben. Da kann man sich besser an benachbarte oder taktisch günstigere Systeme halten.

Wie bei dem „Startpunkt“ des Plots habe ich auch hier schon eingelenkt und gesagt das man dann sich auf den mandalorianischen Sektor und ein bis zwei umliegende Sektoren beschränken könnte. Nachdem ich etwas tiefer „geschürft“ habe, bin ich zu dem Schluss gekommen das es so tatsächlich am besten ist.

Ich kann natürlich nicht für die Abgeordneten der Neuen Republik hinsichtlich Hapes' zukünftigem Status sprechen, aber zumindest bezüglich der Chiss laufen derzeit Diskussionen, wie unabhängig sie vom Imperium trotz Annexion nun eigentlich sind.

Der Vergleich mit den Chiss oder den Hapanern war doof gewählt, gebe ich zu. Dann halt ein neutraler Sektor wo das Imperium, die Neue Republik und die Black Sun nur limitierten oder besser keinen Zugriff drauf haben.

Allerdings gefällt mir die Idee von einem fest installierten Mando-Kanzler nicht so wirklich, da bin ich eher back to the roots eingestellt. Daher wäre ja ein Umsturzplot o.ä. auch eine nette Idee.

Die Idee des „Umsturzes“ fände ich auch sehr reizvoll. Vielleicht lässt sich ja das als Startpunkt für den Plot wählen. Und die Mandalorianer müssen ja nicht sofort losschlagen. Wenn dann das „Konjunkturprogramm“ angelaufen ist und die Flotte wächst könnten sie auch abwarten bis sich die NR und das Imperium wieder gegenseitig "hauen" und dann durchstarten. So wäre auch noch etwas Zeit die Flotte zu vergrößern und die Planeten durch Sabotagetrupps vorzubereiten. Diese Trupps könnten dann auch wieder von SCs übernommen werden.

(Und unter uns Kadajj, diese "Kanzlersache" gefällt mir als Mando'ade ebenso wenig ;) )

Edit:
nach den Friedensverhandlungen könnte man ja einen Plot starten, bei dem zwei Fraktionen der Mandalorianer sich Hilfe beim Imperium und der NR holen und damit wären alle an Bord, Flottenchars, GD´ler, Machtbegabte und Politiker, je nach Gusto.

Aber ein Problem mit den Mandos bleibt doch trotz allem, sie sind keine Fraktion im Sinne der BS, NR oder des Imperiums. Und somit als Staatengebilde für SC's nicht spielbar. Oder habe ich da jetzt etwas falsch verstanden? Sollte es so sein, wäre es mir ein vergnügen einen Chiss mit einem Kreuzer aus eigener Produktion zu bauen.

Ich dachte weniger an "Offizielle" Captains die mandalorianische Schiffe befehligen, sondern mehr an das erledigen der "kleinen" Zwischen Aufgaben. Wie etwa das Finden von Rohstoffen, Schließung von Bündnissen, Sabotageakte vor den Angriffen der NPC Mandalorianer Flotte, usw. Oder geht das auch nicht?
 
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Ich denke ein sehr interessanter Punkt wäre zunächst einmal zu wissen wieviele Spieler das Interesse haben echte Mandalorianer in einem unabhängigen mandalorianischen Gebiet zu spielen. Ich würde mich freuen, wenn sich die entsprechenden Spieler (der übersichthalber bitte nur Spieler, nicht mit multiplen Charakteren) hier vielleicht auch einmal selbst zu Wort melden, so dass man im Endeffekt nicht mit dem Argument der 'stummen Mehrheit'* aufschlägt. Wenn es hierfür einen überwältigenden Andrang gibt, macht es auch großen Sinn, dass sich Spieler, OLs und Moderation intensiv mit der Thematik beschäftigen. Das große Problem sehe ich persönlich darin, dass eigenständige, neue (Sub)-Fraktion in der Vergangenheit sehr schnell abgeflaut sind. Das Chiss Imperium wurde eine Zeit lang sehr intensiv bespielt (und hatte mehr als ein Dutzend Spieler), ist dann aber wieder direkt in der Versenkung verschwunden, da viele Spieler nur auf den 'Chisshype' aufgesprungen sind - so zumindest habe ich es im Nachhinein wahrgenommen. Eventuell können sich da auch ältere Semester, die das aktiv bespielt haben zu Wort melden und dort auch ihre Erfahrungen schildern, einfach dass man aus Fehlern der Vergangenheit lernt und diese vermeiden kann.

Bisher 'bekannt' haben sich:

John S. Smith
Kadajj Riyoss
Ceffet


*Stumme Mehrheiten werden in einer Diskussion gerne von beiden Seiten für sich beansprucht, ohne das sich die entsprechenden Spieler überhaupt melden, so dass sich im Endeffekt schlecht ein tatsächliches Meinungsbild ergibt. Daher bitte nicht mit 'eine große Anzahl an Spieler...' oder 'eine gewisse Anzahl an Spieler...' argumentieren. Eine Meldung der Spieler, die sich dafür interessieren hier im Chat würde ich mir wünschen um einen tatsächlichen Überblick zu haben.
 
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