Denon

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Azalyn versuchte in Gedanken die möglichen Vorgehensweisen bei dieser Mission durchzugehen, die Schauspielerei war nicht gerade ihre Stärke.Aber da es John scheinbar unangenehm war diese Möglichkeit auch nur in Betracht zu ziehen entschied sie sich dafür.

"Sir,gehört habe ich von Selbigen schon und ich würde mich bereit erklären diese Aufgabe zu übernehmen.Es ist zwar eher meine Stärke überhaupt nicht gesehen zu werden als das ich mich als jemand anderes Ausgebe,aber die Momentane Lage fordet wohl solche Vorgehensweisen."

Antwortete sie auf des Captains frage.

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Die Miene des Captain´s hellte sich bei Plmary´s Antwort wieder auf. "Sir,gehört habe ich von Selbigen schon und ich würde mich bereit erklären diese Aufgabe zu übernehmen.Es ist zwar eher meine Stärke überhaupt nicht gesehen zu werden als das ich mich als jemand anderes Ausgebe,aber die Momentane Lage fordet wohl solche Vorgehensweisen." sagte sie und Muldoon nickt ihr anerkennend zu. "Danke Private Plmary. Sie werden unabhänging von Thalcorr operieren und er wird nichts davon erfahren das sie sich auch bei van Strophen einschleichen !!! Nur im Notfall werden sie Kontakt zu ihm aufnehmen und ihn unterstützen!!!" erläuterte der Captain.

Dann sah er wieder zu Smith "John bleibst du bei deinem Standpunkt ??? mir wäre es lieber wenn ihr zwei da mit raus geht!!!" wollte Muldoon von dem älteren Mann wissen und sah dann rasch mit einem Lächeln wieder zu Azalyn "Das soll jetzt nicht heißen das ich ihnen diese Mission nicht auch alleine zutraue."

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"Ach verdammt das ist mein schwacher Punkt ich lass nie jemanden zurück. Also von mir aus ich bin dabei."

John grummelte vernehmlich und sah dann Muldoon an.

"Und wie hast du dir das vorgestellt? Sollen wir bei denen anklopfen und fragen ob die noch Platz haben? Oder hast du einen Plan?"

John wartete gespannt wie sich Muldoon das vorgestellt hatte. Vorallem wie das mit der "Tarnung" laufen sollte.


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Endlich Smith hatte zugestimmt, wenn auch wiederwillig. Muldoon hätte es ihm zwar auch befehlen können, doch bei dieser heiklen Mission war es ihm lieber wenn Smith freiwillig mitmachte.
"Ich wusste doch das du da nicht wiederstehen kannst !!!" sagte der Captain mit einem zufriedenen Lächeln und der Sarkasmus war dabei nicht zu überhören.

"Und wie hast du dir das vorgestellt? Sollen wir bei denen anklopfen und fragen ob die noch Platz haben? Oder hast du einen Plan?" Wollte Smith nun vom Ihm wissen.
Muldoon kratzte sich nachdenklich am Kinn "Hmmmm..... zuerst werdet ihr euch in die fähigen Hände unserer plastische Chirogen begeben und euch so verändern lassen das euch nicht mal eure eigene Mutter wieder erkennen würde !!! Obwohl ich nicht glaube das du jemals eine Mutter hattest John" meinte Muldoon mit einem kurzen Lachen. "Und dann werdet ihr schon einen Weg finden in van Strophen`s Kreise zu kommen und wenn das stimmt was ich über ihn gelesen habe ist er ein ganz schöner ,,Playboy,, der gerne ausgelassene Partys in seinem Loft feiert." Bei den letzten Worten fiehl sein Blick auf Azalyn "Deswegen sollten sie sich vieleicht nicht zu hässlich machen lassen Private "

Captain Muldoon rief noch einmal das Holo von van Strophen auf und musterte es eindringlich "Wir müssen diesem fetten und miesen Kerl das Handwerk legen !!! Schnell !!!" Dann drehte er sich wieder zu den beiden um "Ach und behaltet mir den Jungen im Auge und vergesst nicht nur im äusersten Notfall mit ihm Kontakt auf zunehmen. Aber eurer Hauptaugenmerk sollte darauf liegen in den innersten Kreis dieses Fettsackes einzudringen. Vieleicht entlarvt ihr ja noch mehr Leute die mit dem Wiederstand verbindung haben" Muldoon ballte seine verletzte Hand zur Faust "Eventuell findet ihr auch herraus wer vom Imperium ihm den Sprengstoff für den Anschalg so bereitwillig gegeben hat, diesen Herren würde ich dann gerne personlich sprechen !!" Knurrte er entschlossen.

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"Deswegen sollten sie sich vieleicht nicht zu hässlich machen lassen Private "

Azalyn hatte sich bisher nichteinmal Gedanken darüber gemacht wie sie genau aussehen sollte,hatte sie das selbst zu entscheiden?

"Sir?Gibt es da irgentwelche Vorlagen,des Aussehens wegen? Hat der Geheimdiest villeicht irgentwelche Schemata die bei solcherlei Einsätzen von Vorteil wären?"

Ihr Blick fiel auf das Holobild.Sie hatte jetzt schon kein guten Gefühl als jemand Anderes und eine solche Mission durchzuführen.Solche Aufträge wie am Vortag waren ihr durchaus lieber,sie waren zwar offensichtlich gefährlich und tödlicher,aber sie kannte das Prozedere und als Scharfschützin hatte sie meißten einen gewissen Überblick über das Terrain.Nur leider würde das hier etwas ganz anderes werden.

"Das heißt also,sein Büro und seine Wohnung durchwühlen und alle Daten beschaffen und würden sie noch so unwichtig erscheinen....ach und Sir? Wie weit dürfen wir und denn bei dieser Misson aus dem Fenster lehnen? Ich meine eventuell wird es nötig sein den Feind zuersteinmal zu unterstützen um an genauere Daten zu bekommen."

Genau das war der schmale Grat auf dem sie Wandern würden,aber genau da lag auch die Möglichkeit diese terroristischen Rebel villeicht zu überzeugen das ihr Tun keinen Erfolg haben würde und sie nichts als Leid über ihre eigenen Leute bringen würden.

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"Sehr witzig, Robert. Das ich nicht lache."

John schmunzelte und streckte sich bei seinen letzten Worten. In Gedanken formte sich schon sowas wie ein Plan wie er in diese Organisation einsteigen konnte. Es würde zwar ein wenig Arbeit für den Geheimdienst bedeuten, die Jungs sollen ja nicht vor Langeweile umkommen.

"Im Übrigen, ist das was Azalyn wissen will hoch ineteressant. Mich würde es ebenfalls interessieren ob es irgendwelche "Vorlagen" oder Auflagen gibt."

John hob leicht eine Augenbraue. Es war ihm klar das es ziehmlich heikel werden würde. Besonders wenn sie in Kampfandlungen verwickelt werden würden. Sie konnten gezwungen sein auf ihre eigenen Leute zu schießen. Vorallem wenn das ganze Gebilde dieser Terrorzelle anfängt unter den Sohlen der imperialen Soldaten zu zerbröseln. Sie würden aufpassen müssen das sie nicht zwischen die Fronten geraten.

"Wenn ich deine Erlaubnis bekomme würde ich mich als "Verräter" bei den Rebellen einschleusen. Dazu müsste der Geheimdienst eine gefälschte Personalakte anlegen. Die grobe Hintergundgeschichte hab ich schon im Kopf. Und um ihnen meinen Verrat schmackhaft zu machen lass ich ein paar Waffen mitgehen. Sie sollten nachdem ihr einige ihrer Waffenlager ausgehoben habt ziehmlich scharf auf Neue sein. So kann ich Verbindung zu dem Teil der Zelle herstellen der für die Bewaffnung zuständig ist und vielleicht ein paar sabotieren. Auf das diese armen Trottel draufgehen."

John war ernst geworden, sein zuvor amüsierter Blick hatte sich in die steinharte Mine eines Mannes verwandelt der schon seit vielen Jahren den Tot als Weggefährten und viele seiner Kameraden fallen gesehen hatte. Wenn es hart auf hart kommen würde würde er die gesamte Zelle alleine auseinander nehemen und diesen "van Strophen" persönlich zum imperialen Gerichtshof nach Bastion schleifen.



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Die Fragen die Plmary dem Captain stellte waren nicht unrelevant.
"Sir? Gibt es da irgendwelche Vorlagen, des Aussehens wegen? Hat der Geheimdienst vielleicht irgendwelche Schemata die bei solcherlei Einsätzen von Vorteil wären? ..... Wie weit dürfen wir und denn bei dieser Mission aus dem Fenster lehnen? Ich meine eventuell wird es nötig sein den Feind zuerst einmal zu unterstützen um an genauere Daten zu bekommen."
Wollte sie von ihm wissen und auch Smith hatte noch ein paar Sachen auf dem Herzen.
"Wenn ich deine Erlaubnis bekomme würde ich mich als "Verräter" bei den Rebellen einschleusen. Dazu müsste der Geheimdienst eine gefälschte Personalakte anlegen. Die grobe Hintergundgeschichte hab ich schon im Kopf. Und um ihnen meinen Verrat schmackhaft zu machen lass ich ein paar Waffen mitgehen. Sie sollten nachdem ihr einige ihrer Waffenlager ausgehoben habt ziemlich scharf auf Neue sein. So kann ich Verbindung zu dem Teil der Zelle herstellen der für die Bewaffnung zuständig ist und vielleicht ein paar sabotieren. Auf das diese armen Trottel draufgehen."

Muldoon blickte zuerst zu Azalyn und dann zu John
"Erst mal zu eurer Beider Frage, nein Auflagen in dem Sinne gibt es nicht!! Nur solltet ihr es natürlich nicht zu sehr übertreiben und euch den hiesigen Bewohnern anpassen. Plmary sie sollten das Profil von van Strophen genau studieren, da sind auch seine Vorlieben für weibliche Wesen beschrieben."
Muldoon musterte die Frau und fragte sich ob sie der Aufgabe gewachsen war?!?! wie reagiert sie wenn dieser Fettsack mehr von ihr wollte?!?! wie weit würde sie da wohl gehen!?!? Er sah voller Ekel zum Holobild rüber und hoffte für Azalyn das sie diese Entscheidung nicht treffen muss.

Der Captain rieb sich den Oberschenkel des verwundeten Beines als er einen leichten Krampf spürte, als der dieser Weg war sah er die beiden mit ernster Miene an.
"Zu dem anderem Punkt, ihr könnt bei der Mission alles machen was nötig ist um die Wiederstandsgruppe zu zerschlagen und diesen van Strophen dingfest zu machen, ich werde für alles gerade stehen und euch den Rücken freihalten!!!!"
Sagte er mit fester Stimme
"Nur eines nicht, egal was passiert ihr dürft keinen unserer Leute töten !!!" Muldoon sah sie eindringlich an
"Habt ihr das verstanden???? sobald das passiert kann ich nichts mehr für euch tun, die Mission wird sofort abgebrochen und ihr zwei werdet zu Abschuss frei gegeben!!!"
Er atmete schwer ein und schloss für wenige Augenblicke die Augen bevor er weiter sprach.
"Ich weiß ihr wandert da auf einem sehr schmalen Grad und das ich eine ganze Menge von euch verlange. Doch anders geht es nicht!!!"
Der Captain wusste ganze genau was er Smith, Plmary und Thalcorr für eine Prüfung auferlegte, er hatte schon mal so eine verdeckte Operation geleitet und seine Männer damals alle in den Tod geschickt!!!
"John dein Vorschlag ist genehmigt!! Ich werde alles Nötige dafür in der Zeit veranlassen wo ihr euch unterm Messer befindet."
Nochmals atmete er schwer ein.
"Wenn ich einen anderen Weg wüsste, würde ich das nicht von euch verlangen!!!"
Seine rechte Hand begann ganz leicht und kaum merklich zu zittern, als Muldoon die Namen und Gesichter der damals getöteten Männer ins Gedächtnis zurück kamen und die Bilder ihrer verstümmelten Leichen.
Er schüttelte den Kopf um die Bilder wieder aus dem Kopf zu bekommen.
"So gibt es sonst noch irgend welche Punkte???“


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Eingebettet zwischen unscheinbaren Wolkenkratzern, die mit ihrer riesigen Höhe weit in den grauen Himmel ragten, befand sich eine einsatzbereite V-150 Antiorbital Ionenkanone. Das gewaltige Gerät war mittlerweile in die Jahre gekommen, zählte aber noch immer als ein recht fester Bestandteil der orbitalen Verteidigung Denons. Durch eine zwei Meter dicke und sieben Meter hohe Mauer war das gesamte Gelände geschützt. Zusätzlich patrouillierten stündlich zwei Soldaten auf dieser Mauer von einer Seite zur anderen und man hatte an mehreren Stellen hochmoderne Kameras installiert. Somit war das Risiko, das sich jemand dem Gelände unbemerkt näherte, auf ein überschaubares Minimum reduziert. Denn man kannte den Stellenwert dieser technischen Anlage, die ohne Probleme größere Kriegsschiffe im nahen Orbit außer Gefecht setzen konnte.

In dem kleinen Vorhof kam mit einem Mal ein kurzer Schwall lauter Geräusche auf. Zwei Soldaten, die zur überschaubaren Besatzung der riesigen Ionenkanone gehörten, hatten gerade das rostige Tor zum Gelände geöffnet als fünf Swift Assault 5 Hoverscout sowie deren restlicher Begleitschutz, die bewaffnet zu Fuß gingen, diese gewollte Lücke in der Mauer passierten. Rasch schrie man lautstark ein paar grobe Befehle den wachhabenden Soldaten zu. Brummend setzten sich die Swift Assault 5 Hoverscout auf den dunkelgrauen, leicht verwitterten Durabeton. Mit einem Zischen erloschen dann die zahlreichen Repulsoren, die sonst die imperialen Panzer ein, zwei Meter in der Luft hielten. Im Anschluss gingen die Soldaten der Einheit zu den kleinen Baracken, während wieder Ruhe auf dem kleinen Vorhof einkehrte.

Jede einzelne Handlung, die auf dem kleinen Vorhof stattgefunden hatte, hatte Captain Hannad von einem dicken Fenster der dumpf beleuchteten Feuerzentrale beobachtet. Durch das schmutzige Glas folgte sein Blick nun einer einzelnen Person, die nicht zu den Baracken, sondern stattdessen in aller Ruhe zum Haupteingang der dienstbereiten Ionenkanone ging. Ein paar Minuten verharrte der recht muskulöse Armeeoffizier, dessen künstlich hochgehaltene Laune allmählich abebbte, vor dem alten Fenster. Erste Schmerzen pochten schon wieder unter seiner Schädeldecke, denn die ganze Zeit war Nathan mit dem Analysieren der strategischen und taktischen Lage der altgedienten Ionenkanone beschäftigt. Leise seufzte der imperiale Captain, bevor er sich wieder den paar Leuten, die in dieser Feuerzentrale ihren Dienst taten, zu wandte. Kurz glitt sein Blick zu dem alten Lieutenant, der über diese orbitale Verteidigungsanlage das Kommando besaß.


„Noch immer ist alles ruhig, Captain“, brummte Roan Bras dem anderen imperialen Armeeoffizier zu – mittlerweile selbst eher schlecht gelaunt. „Sie können sich gern etwas zurückziehen, Sir. Hier, in Zone Drei, sind bisher keine terroristische Aktionen verzeichnet worden.“

Nathan gab dem dicken Lieutenant keine Antwort. Schlagartig hatte sich seine ganze Sichtweise zur militärischen Lage Denons geändert als ein unerwarteter Anschlag auf den hiesigen Raumhafen, wo sich auch ein militärischer Trakt befand, verübt worden war. Doch konnte man bei einem Areal, das so geschützt war wie diese aktive V-150 Antiorbital Ionenkanone, überhaupt ebenfalls einen solchen Anschlag ausführen? Der imperiale Captain war sich in dieser Sache nicht ganz sicher. Brummend schritt der sonnengebräunte Offizier auf den Lieutenant, der sichtlich eine Halbglatze besaß, zu. Mit ruhiger Miene musterte er den älteren Kommandanten dieser Verteidigungsanlage, aber schwieg zu dem angesprochenen Thema noch immer. Sichtlich nervös wartete Bras auf eine Reaktion des recht schweigsamen Kommandanten der anwesenden „Goliath“-Kompanie.

„Lieutenant Bras, sämtliche Tests wurden pflichtgemäß beendet“, meldete auf einmal ein Techniker, der hinter einer ziemlich klobigen Konsole saß, und brach damit das eiskalte Schweigen, das in der Feuerzentrale herrschte. „Die Kanone ist in allen Sektoren einsatzbereit.“

Hörbar atmete Roan Bras bei dieser Meldung auf. Gleichzeitig unterdrückte Nathan krampfhaft ein automatisches Kopfschütteln, das sich ihm in diesem Moment förmlich aufdrängte. 'Die Zügel sind hier eindeutig zu locker...', bemerkte der imperiale Offizier von Had Abbadon mit einer grimmigen Miene. 'Das Problem liegt eindeutig bei der hiesigen Führung.' Doch er behielt seine Kritik für den kurzen Augenblick für sich. Plötzlich öffnete sich mehr quietschend als zischend die rostige Tür zu der schlecht beleuchteten Zentrale und leise Second Lieutenant Melvin Phar trat ein. Stets harmlos erschien der dritte Zugführer durch seine Brille und die schmächtige Figur. Stramm salutierte Phar, bevor er sich weiter seinem mürrischen Vorgesetzten näherte. Dabei war jeder einzelne Schritt auf dem harten Boden zu hören. Nathan fixierte gleichzeitig – wie ein Raubtier – den Zugführer, denn er hoffte insgeheim auf wirklich gute Nachrichten. Lächelnd schob sich der Second Lieutenant die altmodische Brille auf die gewohnte Stelle seiner Nase.

„Die Truppen von Lieutenant Stirm haben meinen Zug abgelöst, Sir“, informierte Melvin Phar ganz pflichtbewusst den imperialen Captain. „Es gab keinerlei Vorkommnisse in den letzten acht Stunden und aus diesem Grund habe ich meinen Zug in die Baracken geschickt. Sie werden in den nächsten fünf Stunden schlafen, bevor wir wieder aufbrechen.“

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"Ich habe soweit keine Fragen mehr. Wenn du erlaubst würde ich mich jetzt zurück ziehen um die Vorbereitungen für meine Operation zu treffen."

In Gedanken ging er schon durch was er hier lassen musste und was er eventuel brauchen könnte. Seine Zigarren und alles Persönliche mussten eindeutig hier bleiben. Bloß nichts was ihn mit seiner Vergangenheit in Verbindung bringen könnte. Aber für diese Mission war es das deutlich Wert. Mit einem kleinen Seufzer ließ er ein wenig Anspannung ab und blickte aus eines der Fenster in diesem Raum nach draußen. Es war ein sonniger Tag, allerdings zeichnete sich am Horizont ein Sturm ab. Ebenso zeichnete sich ein militärischer Sturm ab der die Rebellen treffen würde.


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Smith war mal wieder der Erste der das Wort ergriff.
"Ich habe soweit keine Fragen mehr. Wenn du erlaubst würde ich mich jetzt zurück ziehen um die Vorbereitungen für meine Operation zu treffen."
Captain Muldoon nickte zustimmend.
"Gut John dann mach dass, wenn du mit allen fertig bist meldest du dich wieder bei mir. Damit wir das weitere Vorgehen absprechen können."

Dann sah Muldoon zu Plmary.
"Wenn sie ebenfalls keine weiteren Punkte mehr haben gilt das Gleiche für sie. Bereiten sie sich vor und wenn sie damit fertig sind, melden sie sich wieder bei mir."
Brummte er etwas in Gedanken versunken.

Denn als er die Frau ansah, musste er wieder unweigerlich daran denken wie dieser feiste Fettsack van Strophen vieleicht seine speckigen Hände an sie legen würde und Azalyn eventuell weiter gehen muss als ihnen allen lieb war !! Nur um an Informationen zu kommen um dieses Schwein dingfest machen zu können.
Der Gedanke ließ dem Captain einen Schauer des Ekels über den Rücken laufen.
Wenn dieser Kerl sie auch nur anfasste wurde er es spätestens dann bereuen wenn Smith und Plmary ihn zu Muldoon schleiften.

Er sah erneut auf das Holobild dieses fetten Verbrechers und stellte sich vor wie die beiden ihn zusammen mit Thalcorr in sein Büro brachten.
Diesen Moment würde der Captain voll auskosten bevor er van Strophen dann seinen Vorgesetzten übergeben würde.
Nochmals musterte er seine untergebenen:
"Gut dann war es das Vorerst, ich sehe sie zwei dann in neuer Gestalt wieder“
Der Captain nickte allen beiden nochmals zu und wartete darauf dass sie sich abmeldeten.

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"Wenn sie ebenfalls keine weiteren Punkte mehr haben gilt das Gleiche für sie. Bereiten sie sich vor und wenn sie damit fertig sind, melden sie sich wieder bei mir."

wies Captain Muldoon Azalyn an.Selbige nickte und trat an ihm Vorbei auf das Terminal zu.Sie übertrug die für sie wichtigen Informationen auf ein Datapad und nickt dann kurz.

"Ich habe keine weiteren Anmerkungen mehr,Sir."

Sie nahm Haltung vor ihm an,schaute dann kurz zu John und nickte diesem zu.Das Datapad überflog sie während sie den Konferenzraum verließ.Ausgelassene Partys waren noch untertrieben wie sie den Angaben des Geheimdienstes entnahm.Unmengen von teurem Alkohol,Drogen aller Art,aber was sie am meisten Ärgerte: Frauen - und zwar keine Prostituierten sondern die Art,die alles Tat um vom Reichtum und Ansehen dieses Herren zu profitieren.Sie verzog das Gesicht.Genauso müsste sie sich geben...nur noch hartnäckiger.Sie musste dieses van Strophen am besten schon am ersten Abend davon überzeugen das sie länger bleiben würde als nur eine Nacht.Den Blick immer noch auf die Aufzeichnungen gerichtet machte sie sich auf den Weg zur Krankenstation hin.

[Denon | Zone 1 | Garnison | Kompaniegebäude Gladiators| Konferenzraum | Private Plmary,John S Smith,Captain Muldoon]
 
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John stand auf und hob die Hand zu einem lockeren Gruß Richtung Muldoon. Nachdem er sich dann verabschiedet hatte ging er zu seinem Quatier und sortierte seine Sachen aus. Alles was ihn irgendwie belasten könnte ließ er hier. Nur sein abgegriffenes Holster und die Blasterpistole würde er mitnehmen. Anschließend machte er sich auf den Weg zur Krankenstation.
Der ausführende Arzt wartete bereits auf ihn. Mit einem Seuftzem übergab John dem Artzt das Datapad. Auf dem Datapad hatte er in groben Zügen vorgegeben wie er ausehen wollte. Als er daran dachte verzog er das Gesicht. Der Artzt zeigte ihm dann wie es in "Echt" aussehen würde, nach einigen kleinen Veränderungen an seinem "Entwurf" war John fast bereit. Erst nachdem ihm der Arzt mehrere Male versichert hat das man alles Rückgängig machen könnte ließ er sich Nakotisieren.

Als er John wieder aufwachte fühlte sich sein Gesicht merkwürdig an. Im ersten Moment dachte er, er währe im Gefecht verletzt worden. Aber dann brach mit einem eiskalten Schauer die Erinnerung über ihn herrein: Die OP, die Mission. Mit wackeligen Beinen stand er auf und ging zum Spiegel. Für einen kurzen Augenblick schreckte er zurück. Das war nicht sein Gesicht, er blickte in ein Gesicht eines Mannes der ungefähr 20 Jahre jünger war. Mit schwarzen Haaren wie in seiner Jugend. Sein Gesicht wurde von vielen teileweise langen Narben "geziert". Eine von ihnen verlief durch das rechte, nun trübe, Auge über die Wange zum Ohr. Die Ärzte hatten wirklich ganze Arbeit geleistet.

John zog sich seine Uniform wieder an, er war jetzt Corporal und machte sich erst auf zu seinem Quatier um sein Holster und den Blaster zuholen, um im Anschluß den Geheimdienst aufzusuchen. Dieser hatte bereits die Akte angelegt und sogar schon ein Foto beigefügt.
So wie es aussah war er bereit. Also ging er wieder zu Muldoon. Mittlerweile war es später Abend geworden und draußen tobte der Sturm den er vorhin noch durch das Fenster kommen gesehn hatte. Mit leicht säuerlicher Mine klopfte er an Sheridans Tür und trat ein. Das Gesicht des Adjutanten von Muldoon war Gold wert. Für zwei Sekunden glaubte John eine faire Chance zu haben. Aber dann brach das Lachen einfach aus ihm raus und zwei volle Minuten konnte er nicht aufhören. Anschließend entschuldigte er sich, mit Tränen in den Augen, bei Sheridan. Dieser lachte nun ebenfalls und klopfte an Muldoons Bürotür um ihn anzukündigen.



Denon-System | Denon-Zentrum (Zone Eins) | Garnison | Kompaniegebäude | Vorraum zu Muldoonsn Büro| John S. Smith und Sheridan
 
[Denon | Zone 1 | Garnison | Kompaniegebäude Gladiators| Krankenstation | Private Plmary]

Als Azalyn die Krankenstation erreicht hatte,war ihre Vorlage schon so gut wie fertig.Die gewünschte Frisur hatte sie auch schon entwickelt.Sie übergab das Datapad dem Arzt,bestätigte kurz das daraufhin angezeigte Holo und begab sich in Behandlung.

Nach der Traumlosen Nakose erwachte Azalyn.Sie setzt sich schwungvoll auf und musste sich ersteinmal an der Bettkante festhalten.Ihr brummte der Schädel - Operationen waren nicht gerade ihr Fall.Ser stand auf und ging zum Spiegel.Sie musterte ihren "neuen" Körper.Sie sah um einiges Jünger aus...villeicht gerade mal 20 Standartjahre,wenn überhaupt und kleiner,ein paar Centimeter,sie wollte sich gar nicht vorstellen wie die Ärzte das angestellt hatten,wahrscheinlich taten ihr darum ihre Knochen so weh.Sie sah süß aus,süß und hilflos - sie musste grinsen,genau das was sie brauchte um die Aufmerksamkeit und wohl auch das Verlangen van Strophens zu gewinnen.Ihre Haar waren rot gefärbt und abgeschnitten...ein kleines Stückchen über ihren Schultern endeten sie.
Sie schlüpfte in ihre Uniform die nun nicht mehr so recht passen wollte,aber das war nicht von belang,sie würde diese Uniform in nächster Zeit wohl weniger Tragen.Sie streckte ihre etwas steifen Glieder und machte sich auf den Weg zu Captain Muldoon's Büro.Dort angekommen schob sie die Tür auf und trat ein.Muldoon Adjutant Sheridan sah gerade zu einen schwarzhaarigen Mann,welcher wohl gerade an Muldoon's Bürotür klopft.Sie schmunzelte den Adjutanten an,zwinkerte diesem kurz zu und besah sich dann den Man an der Tür genauer.Er war ihr Unbekannt,jemand neues in der Kompanie? Nein das hätte man mitbekommen.Plötzlich musste sie Grinsen als es ihr wie Schuppen von den Augen fiel.


"John? hab dich überhaupt nicht wiedererkannt."

meinte sie überrascht.

[Denon | Zone 1 | Garnison | Kompaniegebäude Gladiators| Vorraum zu Muldoon's Büro | Private Plmary,John S Smith,Sheridan (NPC)]

[OP: Ich werd in der Charbeschreibung ein Bild ihres "Undercoveraussehens" posten und auch den Avatar für die Zeit entsprechend umändern,insofern das neue Aussehen nicht zu anderst ist./OP]
 
Denon/ Zone 1/ Garnison/ Kompanie Gebäude Gladiators/ Konferenzraum/ Captain Muldoon/ Sergeant Smith/ Private Plmary


Auch Plmary hatte keine weiteren Punkte, bevor sie sich abmeldete lud sich die Frau noch die bekannten Daten über van Strophen von dem Holoterminal auf ihr Datenpad. Dann nahm sie kurz Haltung vor Captain Muldoon an und verließ den Raum.
Dicht gefolgt von Sergeant Smith, welcher sich mit einem lockeren Gruß von Muldoon verabschiedete.

Als die Beiden den Konferenzraum verlassen hatten, trat der Captain genau vor das Holobild van Strophen`s und sah in die toten Augen des Mannes
„So du mieses ************ genau hier und heute hat der Anfang von deinem Ende begonnen !!“ knurrte er das Holobild mit versteinerter Miene an.
Dann drückte Muldoon einen Knopf am Holoterminal, das Abbild des Industriemagnaten flackerte einen kurzen Augenblick lang auf, um dann endgültig zu erlöschen.
Captain Muldoon blicke noch wenige Sekunden stumm auf den Holoprojektor
„Ich hoffe wir haben den richtigen Weg gewählt.“
flüsterte der Mann der schon einmal bei so einer Mission seine Leute verloren hatte.

Muldoon wandte sich ab und verließ den Raum in Richtung seines Büro´s. Dort angekommen erwartete ihn schon sein Adjutant Corporal Sheridan.
„Captain Muldoon, ich habe alles erledigt was sie mir Aufgetragen haben.“ Meinte der junge Unteroffizier gut gelaunt als der Captain das Vorzimmer zu seinem Büro betrat.

Muldoon schürzte etwas die Lippen und zog die Augenbrauen zusammen
„Äh ja gut Corporal ich bin in meinem Büro, später werden sich die Sergeanten Thalcorr und Smith hier melden und auch Private Plmary wird wohl heute noch hier her kommen. Bei den beiden letzteren lassen sie sich nicht über ihr neues Aussehen abschrecken.“
Sheridan sah den Captain fragend an
„Neues Aussehen Sir ?!?!“
Auf dem Gesicht des Captain`s zeichnete sich ein schmales Lächeln ab.
„Ja das ist ein Teil der Anstehenden Mission, ich lade ihnen alles wichtige darüber auf ihren Terminal rüber.“
Ohne auf eine Antwort zu warten ging Muldoon durch den Raum und betrat sein Büro wo er noch einige Sachen durchzugehen hatte.

Es war später Abend geworden und draußen vor dem Fenster seines Büros tobte ein Sturm. Da hörte der Captain ein Klopfen an der Tür seines Vorzimmers, gefolgt von Stimmen und Lachen und noch einem Klopfen.
Muldoon wollte gerade aufstehen und sehen was sich da tat als es an seiner Bürotür klopfte.
„Herein !!!“
Rief er mit tiefer, fester Stimme.
Die Tür ging auf und es trat eine sehr junge, schlanke Frau mit roten etwa schulterlangen Haar ein, ihr folgte ein schwarzhaariger Mann dessen Gesicht von mehreren Narben geziert war, eine der Narben durchzog das rechte Auge welches dadurch eine Trübung davon getragen hatte.

Der Captain musterte die Zwei zwar äußerst aufmerksam, doch er wusste ganz genau wer da vor ihm stand.
John, Azalyn nehmt doch Platz.“
Er deutete auf die beiden Sessel vor seinem Schreibtisch.
„Entschuldigt das ich nicht so überrascht bin doch der zuständige Chirurg hat mir schon Bilder von euch zukommen lassen.“
Muldoon lehnte sich in seinem alten Ledersessel entspannt zurück.
„Und ich muss sagen der Doc hat sehr gute Arbeit geleistet!!“

Sein Blick haftete kaum merklich an der ,,neuen,, Azalyn, etwas erschrocken über sich selbst räusperte sich der Captain und hoffte das sie es nicht bemerkt hatte.
„Gut dann kommen wir mal zur Sache, wann und wie wollt ihr los legen ??“

Denon/ Zone 1/ Garnison/ Kompanie Gebäude Gladiators/ Büro des Captain`s/ Captain Muldoon/ Sergeant Smith/ Private Plmary
 
[Denon | Zone 1 | Garnison | Kompaniegebäude Gladiators| Vorraum zu Muldoon's Büro | Private Plmary,John S Smith,Sheridan (NPC)]

Noch bevor sich die Tür zu Muldoons Büro öffnete, öffnete sich erneut die Tür zum Vorraum. Es tratt eine Frau ein, ca. um die 20, mit schulterlangen roten Haaren. Sie trug eine etwas zugroße Uniform. Im ersten Moment runzelte John die Stirn da er das Gesicht nicht zuordnen konnte. Als sie dann aber fragte:

"John? Hab dich überhaupt nicht wiedererkannt."

Viel es ihm wie Schuppen von den Augen. Das war Azalyn und sie sah umwerfend aus. Nach wenigen Sekunden des zögerns, wobei er sie genau taxierte, räusperte er sich.

"In der tat ich bin es. Das Kompliement kann ich zurückgeben. Dich hätte ich jetzt auch nicht erkannt. Gut siehst du aus. Wenn ich bitten darf."

Damit öffnete er die Tür zu Muldoons Büro und ließ ihr den Vortritt. Zu seiner Überraschung wusste Muldoon bereits das sie es waren. Er bat sie sich zu setzen was John und ebenso Azalyn dankend und mit einem Lächeln annahmen. Das er nicht verwirt war erklärte er damit das der Chirurg bereits Bilder gesendet hatte. Desweiteren wollte er wissen wann und wie sie "einsteige" wollten. Darüber hatte er sich schon Gedanken gemacht. Aber vorher wollte er Azalyns Geschichte hören weil ihm plötzlich in den Sinn kam das er als ihr Bodyguard reinkommen könnte. Da sie zweifels ohne nicht so aussieht das sie sich ihrer Haut erwehren könnte. Oder als ihr Bruder der nach dem er achtkantig aus der Armee geflogen ist einfach nur ihr folgt oder er bleibt bei seinem ursprünglichen Plan und steigt als Überlaufer ein. Bei dem Gedanken verzog er missbiligend das Gesicht. Es war für ihn eine Qual daran zu denken das Imperium, ob real oder als Täuschung verratten sollte. Außerdem juckte sein Gesicht und seine ganze Haut fürchterlich. Diese "Verjüngungskur" war der Auslöser und er wollte wirklich nicht wissen wie die Ärzte das angestellt hatten. Aber bei den Gedanken das diese Wahnsinnigen sogar Kinder opferten geriet sein Blut der Maßen in Wallung das er die Faust ballte und entschloßen war jeden Schmerz ob physisch oder psychisch zu ertragen um für Ordnung zu sorgen.

"Ladys first, Azalyn wie hattest du dir das gedacht?"


[Denon | Zone 1 | Garnison | Kompaniegebäude | Muldoon's Büro | Private Plmary, John S Smith, Robert Muldoon]
 
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John musterte Azalyn eine Weile und die kommende Erkenntnis war deutlich auf seinem Gesicht zu erkennen.

"In der tat ich bin es. Das Kompliement kann ich zurückgeben. Dich hätte ich jetzt auch nicht erkannt. Gut siehst du aus. Wenn ich bitten darf."


Azalyn nahm das Angebot des Captains an und setzte sich.Nachdem Muldoon sie gefragt hatte wie und wann sie anfangen wollten ließ John Azalyn den Vortritt.

Mhh....nun ja,zuersteinmal muss ich natürlich die Aufmerksamkeit von van Strophen erlangen.Wobei es unsicher ist ob ich einfach so auf einer seiner Feiern auftauchen könnte,ich denke er hat da eher ein bestimmtes Muster,wonach er die Frauen auswählt.Das wollte mir aus dem Bericht des Geheimdienstes nicht ganz klar werden,aber ich bin sicher das sind Informationen an die man leicht herankommt.

Sie überlegte kurz und nickte dann.

Und sobald ich dann ersteinmal dort bin werde ich ihn überzeugen das ich länger dort bleiben kann als nur einen Abend oder eben eine Nacht lang.Sobald das geschafft ist komme ich wohl recht einfach an die Informationen.Dann jedoch muss die koordination Stimmen,von Übermittlung der Daten bis hin zum Zugriff.

Ja,wenn van Strophen und der Widerstand etwas darüber raus finden würde,dass sie und John Spione sind konnte das sehr hässlich enden.Sie legte leicht den Kopf schief und überlegte.Einen Namen brauchte sie auch noch.Mhh...irgentetwas interessantes.

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Denon/ Zone 1/ Garnison/ Kompanie Gebäude Gladiators/ Büro des Captain`s/ Captain Muldoon/ Sergeant Smith/ Private Plmary

Smith ganz ,,Gentleman,, ließ Azalyn den Vortritt ihr Vorgehen darzulegen.

„Mhh....nun ja,zuerst einmal muss ich natürlich die Aufmerksamkeit von van Strophen erlangen.Wobei es unsicher ist ob ich einfach so auf einer seiner Feiern auftauchen könnte,ich denke er hat da eher ein bestimmtes Muster,wonach er die Frauen auswählt.Das wollte mir aus dem Bericht des Geheimdienstes nicht ganz klar werden,aber ich bin sicher das sind Informationen an die man leicht herankommt.“
Erläuterte sie als erstes.
„Und sobald ich dann erst einmal dort bin werde ich ihn überzeugen das ich länger dort bleiben kann als nur einen Abend oder eben eine Nacht lang.Sobald das geschafft ist komme ich wohl recht einfach an die Informationen.Dann jedoch muss die Koordination Stimmen,von Übermittlung der Daten bis hin zum Zugriff.“
Merkte Plmary dann noch an.

Captain Muldoon hörte sich die Ausführungen der Soldatin aufmerksam an und rieb sich dann nachdenklich über das mittlerweile wieder stoppelige Kinn.
„Hmmmm........, das mit dem auf eine der Partys kommen ist kein Problem. Der ,,feine,, Herr gibt morgen Abend eine seiner Feiern im Silver Club. Einem der angesagten Häuser hier auf Denon.“
Muldoon rief auf dem großen Display an der gegenüberliegenden Wand ein paar Einzelheiten und Bilder über den Club auf.
„Eigentlich kommt man dort nur rein wenn man auf der Gästeliste steht.“
Auf den Lippen des Captains zeichnete sich ein Lächeln ab.
„Und wie es der Zufall so will, hätte der Besitzer für morgen Abend noch zwei Plätze auf der Liste frei, das wie und warum ist meine Sache!!“
Muldoon stand auf und ging zu dem Display an der Wand
„Also das Reinkommen sollte nicht mehr das Problem sein, aber wenn sie dann drin sind ist es ihr Sache wie sie an van Strophen ran kommen. Und glaub sie mir, sie werden nicht die Einzige sein die versuchen wird die Aufmerksamkeit dieses Fettkerles auf sich zu ziehen.“

Der Captain drehte sich um und musterte die ,,neue,, Plmary nochmals.
„Aber wenn ich sie so anschaue.“
Es zeichnete sich wieder ein Lächeln auf dem sonst so ernsten Gesicht Muldoons ab
„Sollten sie gute Chancen haben seine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen!!“

Captain Muldoon ging wieder zum Schreibtisch, setzte sich in seinen Sessel und sah zu Smith.
„So John jetzt bist du dran.“

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Denon | Zone 1 | Garnison | Kompaniegebäude | Muldoon's Büro | Private Plmary, John S Smith, Robert Muldoon]

Als Robert das Wort an ihn richtete nickte John nur und räusperte sich.

"Ich bin die Akten durchgegangen und habe so erfahren das, kurz bevor ich ankamm, ein Waffenlager von den Rebellen zerstört wurde. Ich würde mal annehmen das diese Leute momentan ein "kleines" Problem damit haben sich anständig zu bewaffnen. Vorallem wenn man ihre Verluste am Raumhafen mit einrechnet. Ich würde als Corporal zu ihnen "Überlaufen" und mit Waffenlieferungen ködern. So bekomme ich diejenigen die für Bewaffnung und Munition zuständig sind zu Gesicht und kann sie sabotieren oder liquiedieren wenn das Manöver gegen van Strophen anläuft. So wären diese Leute garnicht in der Lage sich ordentlich zu organisieren. Die Einzelheiten dazu sollte in einem Dossier stehen die der Geheimdienst an dich geschickt hat."


Smith nickte Muldoon zu und rieb sich über sein Kinn, die Narben die ebenfalls vorhanden waren juckten schon wieder. Ein ungewohntes Gefühl, welches ihn kurz schaudern ließ.

"Alternativ könnte man auch, entschuldige Azalyn das ich in deinen Plan pfusche, aus ihr einen "bekannten Star" machen der zufällig auf Denon angekommen ist und dem Silver Club einen Besuch abstattet. Das dürfte van Strophens Aufmerksamkeit auf jeden Fall wecken. Ich könnte dann als ihr Bodyguard auftretten. So hätten wir zwei Personen in seiner Nähe und könnten besser reagieren wenn etwas schief geht oder wir zur Überzeugung gelangen das es besser ist ihn dierekt zu liquiedieren. Ich bevorzuge die zweite Variante, da sie mir sicherer scheint wenn etwas schief geht."

John kratzte sich am Kopf. Das schien wirklich die beste Methode. So hatte er wenigstens ein Auge auf Azalyn und wenn es dann Hart-auf-Hart kamm konnte er besser agieren als sie in irgend welchen Ballkleidern, die sie garantiert tragen würde. Da waren die unauffälligen Klamotten eines Bodyguards der aus der Armee geflogen war schon besser. Und irgendwie erinnerte sie ihn, so wie sie jetzt aussah, ein wenig zu sehr an Rela. Und er hatte nicht vor zuzulassen das sich die Geschichte wiederholte.


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Denon/ Zone 1/ Garnison/ Kompanie Gebäude Gladiators/ Büro des Captain`s/ Captain Muldoon/ Sergeant Smith/ Private Plmary

Der Captain hörte sich die beiden Vorschläge für Smith geplantes Vorgehen aufmerksam an.
Als Dieser damit fertig war dachte Muldoon nochmal drüber nach und schüttelte dann langsam mit dem Kopf „Mmmmhhhhh.......“ brummte er in Gedanken versunken.
Dann stand er auf, stellte sich an das große Fenster hinter seinem Schreibtisch und betrachtete den Abendhimmel von Denon.
„So richtig bin ich mit dem zweiten Vorschlag nicht einverstanden John.“
Er drehte sich um und sah erst Smith und dann Plmary an.
„Wir können nicht auf einmal einen bekannten Star aus dem Hut zaubern, so eine Identität zu erstellen wäre in der kurzen Zeit die wir haben nicht machbar. Denn diese muss auch einer Überprüfung durch van Strophen standhalten und glaubt mir er wird Azalyn überprüfen wenn sie sich ,,näher,, kommen.“
Die letzten Worte konnte Muldoon nur mit einem schweren Schlucken über die Lippen bringen, denn der Gedanke daran das Plmary van Strophen an sich ran lassen musste bereitete ihm immer noch Unbehagen.
„Deshalb ist es besser wenn sie eine Unbekannte aus der Masse von Denon ist. Also fällt der Plan flach, auch wenn es dir und auch mir lieber wäre wenn Azalyn nicht allein mit ihm ist.“

Captain Muldoon kam wieder zum Schreibtisch und stütze sich mit den Händen auf der Tischplatte auf.
„Somit bleibt bloß dein erster Plan, ich werde veranlassen das die ein gewissen Kontingent an Waffen zur Verfügung gestellt wird, aber nur Handfeuerwaffen!!!“
Muldoon sah zu der Frau „Schaffen sie das auch vorerst alleine Soldat ?? Denn es ist ja nicht ausgeschlossen das sie über Umwegen mit Smith oder Thalcorr in Kontakt kommen.“
Nochmals sah er beide an und zog fragend eine Augenbraue hoch.
„So nun müssen sie zwei mir nur noch ihre neuen Namen sagen damit der Geheimdienst ihre Hintergrundgeschichten ausarbeiten kann.“

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Das machte Sinn. Man konnte in der Tat nicht einfach so einen "Star" aus dem Hut zaubern.
John legte die Stirn in Falten und überlegte, einen Namen also und eine Hintergrundgeschichte.


"Gestatten, Corporal Garrus Taylor, 235. schwere Division 2. Kompanie 1. Zug."

Ja, das sollte gehen. Nun war wieder Azalyn am Zug. Welchen namen sie sich wohl überlegen würde. Von der Seite betrachte sah sie wirklich wie Rela aus. Es schmerzte John dies zu sehen. Er versuchte sein Ungemach zu verbergen, war aber nicht sicher ob es ihm gelang.


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