Denon

[Denon | Zone 1 | Garnison | Kompaniegebäude Gladiators | Asservatenkammer | Private Plmary,John S. Smith,Captain Muldoon,]

Es traf Azalyn wie ein Schlag ins Gesicht,nicht das plötzliche Zerren Captain Muldoons,aber umso mehr das was er dann zu ihre sagte.Als er sie wieder losließ trat sie ersteinmal mit Kraft gegen ein Regal und ignorierte dann den Schmerz in ihrem Fuß.Am liebsten hätte sie geschrien vor Wut oder noch lieber diesen Geheimdienstoffizier gesucht und ihm einen Thermaldetonator eingepflanzt - rückwärtigerweise.

"Die haben doch keine Ahnung.."

zischte sie wütend und blickte ins Leere.Überlaufen nein niemals...aber die Möglichkeit die Armee zu verlassen,erst nach dieser Sache,sah ihr nun um einiges Freundlicher aus.Sie schloss die Augen und massierte sich kurz die Schläfen.Keine Kurzschlussreaktionen,bloß keine Kurzschlussreaktionen jetzt.

Captain Muldoon beendete das Thema zur Sicherheit und besah sich die Kleider.

„Private ich denke das müsste passen und unserem Herrn van Strophen würd es wohl gefallen.“

Azalyn nickte und nach noch ein paar weitere Kleidungsstücke und hielt sie sich vor den Körper.

[Denon | Zone 1 | Garnison | Kompaniegebäude Gladiators | Asservatenkammer | Private Plmary,John S. Smith,Captain Muldoon,]

Denon | Zone 1 | Garnison | Asservatenkammer| Azalyn Plmary, John S. Smith, Robert Muldoon ​

Mit einem Grummeln wandt sich John wieder von Muldoon ab und suchte weiter die Waffen zusammen. Nach ca. 15 Minuten war er fertig. Dabei konnte er sich die ganze Zeit nicht richtig konzentrieren und hätte beinnahe ein Regal mit Sprengstoff umgeschmissen. Seit dem er wusste was sich unter seiner Haut befand Kribbelte es merkwürdiger Weis überall. Er hatte wirklich keine Lust mehr zu dieser *******. Wie dem auch sei, das einzige was jetzt noch zählte war das sie diese Operation durchzogen, van Strophen ausschalteten und endlich Ruhe und Ordnung auf Denon einzughielt.

"Ich bin soweit. Ihr auch?"

Damit nahm sich John der drei Kisten an die er vollgepact hatte. Er hatte sie auf einen Repulsor Lifter gepackt und zog diesen nun hinter sich her Richtung Azalyn und Muldoon. Hinter seiner Stirn rasten seine Gedanken wie er aus dieser Sache raus kam, er hatte nähmlich keine Garantie das sie das Gerät tatsächlich deaktievierten wenn die Sache durch war.

Denon | Zone 1 | Garnison | Asservatenkammer| Azalyn Plmary, John S. Smith, Robert Muldoon ​

Denon/ Zone 1/ Garnison/ Asservatenkammer/ Captain Muldoon/ Sergeant Smith/ Private Plmary​

Nachdem Plmary sich noch ein paar weitere Kleidungsstücke raus gesucht hatte gingen sie zurück in Richtung Ausgang. Auch Smith war fertig, er kam zu ihnen und zog einen Repulsorlift hinter sich her auf dem drei Kisten standen.
Muldoon zog eine Augenbraue hoch als er das sah.
„Ich hätte drauf gewettet das du mindestens 6 Kisten voll machst.“
Sagte er mit einem leichten Schmunzeln.
„Aber jetzt kommt, ihr zwei habt bestimmt noch ein paar Ding vorzubereiten bevor ihr los macht.“
Sie verließen die Asservatenkammer, deren massive Durastahltür sich mit einem unheilvollen Donnern hinter ihnen schloss.

Auf den Weg zum Kompaniegebäude machte der Captain einem Umweg zum Fahrzeughangar, wo in der hintersten Ecke zwei Landgleiter parkten. Ein sehr alter, runtergekommener V-35 und ein fast neuer XP-38, welche beide von der SoroSuub-Gesellschaft hergestellt wurden.
Muldoon blieb vor den Fahrzeugen stehen.
„Ich habe euch für die Mission zwei Gleiter besorgt.“
Er klopft behutsam was die Karosserie des V-35, was aber nicht verhinderte das dieser dabei ein unangenehmes Quietschen von sich gab.
„Dieses Schmuckstück ist deiner John.“
Muldoon achtete das er Wort Schmuckstück besonders betonte.
„Sollte für deine Ansprüche genügen, der Gleiter sieht von Außen zwar aus wie ein Schrotthaufen aber von Innen.....“
Er öffnete die Einstiegsklappe und beugte sich hinein.
„ist er auch ein Schrotthaufen. Naja du wirst schon damit zurecht kommen.“
Grummelte der Captain und wandte sich dann dem anderen zu.
„Und dieser ist für sie, Plmary. Ein fast neuer und sehr gepflegter XP-38.“

Captain Muldoon sah sich um, sie waren so ziemlich allein. Bis auf ein paar Techniker die weiter vorn an einem AT-ST arbeiteten.
„Gut um noch mal auf die Sache mit dem Codewort zurück zu kommen, einigen wir uns auf Azalyns Vorschlag: Ich hab' da ein ganz mieses Gefühl !?!?“

Denon/ Zone 1/ Garnison/ Fahrzeughangar/ Captain Muldoon/ Sergeant Smith/ Private Plmary​

<Denon-System - Denon - Zone 1 - Hangar - imperialer Transporter> Dryo, herumwuselnde NPC's


In eine lange, schwarze Robe gehüllt verliess er den kleinen Transporter hinter ihm. Kein großes Empfangskomitee. Das hatte er auch nicht erwartet. Nein, bis auf ein paar herrumwuselnde Techniker war niemand in dem Hangar anwesend. Hatte die Leitung hier nicht mitbekommen, dass er hier eintreffen würde? Oder war ein Seargent eines Empfanges nicht wert? Wahrscheinlich letzteres obwohl es nicht an seinem Rang liegen würde sondern drab, dass er kein Mensch sei. Er musste sich schon einiges anhören deswegen. Das Imperium bevorzugte Menschen. Mit einem Kopfschütteln schüttelte er die Gedanken ab. Der Transporter startete nun dröhnend seine Triebwerke und hob ab.


Dryo packte einen arbeitenden Techniker an der Schulter und drehte ihn zu sich herrum.
"Wisssen ssie zzufällig wo ssich ein gewisser John Ss Ssmith befindet?"
Durch die rasiermesserscharfen Zähne des Noghris gezischt klang dies eher wie eine Drohung als wie eine Frage. Entsprechen verängstigt antwortete der Techniker:
"Nein, Sir. Nicht genau, aber sie können in Robert Muldoons Büro nachfragen."
"Wo befindet sich diessses denn?"
, zischte Dryo dem größeren, schwarzbehelmten Techniker ins Gesicht.
"Ähm ... Ich weiß es nicht, aber auf meinem Datapad"
, er reichte ihm ein Pad,
"ist der Plan dieser Anlage gespeichert."
"Ich danke ihnen."
Grinsend wandte er sich um. Er fragte sich warum das Imperium es den Nicht-Menschen so erschwerte. Solch ein Aussehen hatte doch reichlich Vorteile.


Nach einiger Zeit war er in dem Vorraum von Robert Muldoons Büro gekommen in welchem sich eigentlich der Adjudant befinden sollte. Doch niemand war da. Kein Adjudant, auch kein Captain. Er klopfte an die Tür des Büros. Keine Antwort. Er öffnete die Tür und späte hinein. Leer. Er schloss die Tür wieder und verliess auch den Vorraum des Adjudanten wieder.

Nach einigem Herrumfragen und -irren bekam er mit, dass sie sich gerade im Fahrzeughangar herrumtreiben würden. Nach weiterem Herrumirren kam er in dem Hangar an. Einen schwarzen Seesak in dem sich sein weniges Gepäck befand tragend suchte er mit seinen Augen den Fahrzeughangar ab. An einem V-35 stand ein schwarzhaariger Mann, der um die 30 alt war. (Smith), der so aussah als er Ahnung hätte.
"Entschuldigung. Wisssen Ssie zzufällig wo sich ein gewisser Ssmith befindent?"
, zischte er. Doch er bezweifelte, dass er sich davon einschüchtern lassen würde. Dieser Mann sah reichlich kampfgestählt aus.

<Denon - Zone 1 - Garnison - Fahrzeughangar> Captain Muldoon, Sergeant Smith, Private Plmary, Sergeant Sheek

Denon/ Zone 1/ Garnison/ Fahrzeughangar/ Captain Muldoon/ Sergeant Smith/ Private Plmary
​

Bevor er eine Antwort von den Beiden erhiel, sah Muldoon einen Noghri auf sie zukommen.
Als dieser bei ihnen war wandte er sich an Smith und fragt ihn etwas.
"Entschuldigung. Wisssen Ssie zzufällig wo sich ein gewisser Ssmith befindent?"
Verwundert und sauer zog Muldoon die Augen braun hoch und bevor Smith oder Plmary reagieren konnte trat er vor und stellte sich vor den Neuankömmling
„Zuallererst erst wer sind sie ?!?“
Brummt er den Noghri an und musterte diesen eindringlich. Er hätte im allgemeinen zwar nichts gegen Nichtmenschen, aber diese Rasse konnte er nicht sonderlich gut ausstehen.
„Ach und seit wann spricht man einen Corporal an wenn ein Captain anwesend ist ?!?!“
Knurrte Muldoon streng und ungeduldig.
Gespannt und mit schlecht gelaunter Miene wartet er auf eine Antwort.

Denon/ Zone 1/ Garnison/ Fahrzeughangar/ Captain Muldoon/ Sergeant Smith/ Private Plmary/ Sergant Sheek​

Denon | Zone 1 | Garnison | Fahrzeughangar | Azalyn Plmary, John S. Smith, Robert Muldoon, Dryo​

'Einen verdammten T-35, naja was wll man auch von einem mickerlichen Corporal der Imperialen Armee erwarten?' John schüttelte den Kopf und ging einzwei Mal um den Gleiter rum. Anschließend wuchtete er die Kisten drauf und sicherte sie mit Spanngurten. Um sein Werk zu begutachten trat er etwas aus der Halle herraus und besah sich das Schmuckstück. Azalyn und Muldoon waren unterdessen zum wesentlich schickeren XP-38 gegangen der etwas tiefer im Hangar stand. Auf einmal wurde er von hinten Angesprochen mit einem merkwürdigen Zischlaut. Ein kleinwenig verwundert drehte er sich um und sah sich einem Noghri gegenüber der ca. 1.50 groß war und braun/graue Schuppen hatte. Noch bevor er etwas antworten konnt drehte sich Muldoon um und fuhr das Geschöpf ziehmlich rabiat an.

"Komm schon Robert, du standest ziehmlich tief im Schatten, er konnte nur mich sehen."
Versuchte John zu beschlichtigen und wandt sich anschließend zu dem Noghri um. In diesem Moment viel ihm siedentheiß ein das er ja, vor seiner Degradierung und anschließender Beförderung, einen Nahkampfspezialist für 'Noble' angefordert hatte und das sollte er wohl sein.
"Ja ich weis wo du Smith findest, er steht dierekt vor dir und du bist Dryo Sheek der Nahkampfspezialist den ich vor einigen Tagen angefordert hatte. Sehr gut. Du kannst gleich mitkommen ich muss noch einzwei Sachen aus meinem Quatier holen, dabei kann ich dich dann auch deinen Kameraden vorstellen. Robert wenn du entschuldigst ich muss los. Ach Dryo das dahinten ist die bezaubernde Azalyn, unsere Scharfschützin, lass dich aber nicht von ihrem zarten Äußerne täuschen sie kann verdammt Hart zutreten."

John zwinkerte Azalyn zu und wartete dann gespannt auf Muldoons Antwort.

Denon | Zone 1 | Garnison | Fahrzeughangar | Azalyn Plmary, John S. Smith, Robert Muldoon, Dryo​

[Denon | Zone 1 | Garnison | Kompaniegebäude Gladiators | Asservatenkammer | Private Plmary,John S. Smith,Captain Muldoon,]

Als Azalyn dann alles hatte was sie brauchte,ebenso John,führte Captain Muldoon die beiden weiter zum Fahr- und Flugzeughangar wo er John einen V-35 zuwies,welcher seine besten Jahre wohl schon länger hinter sich hatte und dann Azalyn zu einem fast brandneuen XP-38 geleitete.Sie strich kurz über die Außenwand des Gleiters.

"Uhh...schick."

entfuhr es ihr und sie beugte sich vor um den Innenraum in betracht zu nehmen.Kurz nachdem sie sich hinuntergebeugt hatte,trat eine weitere Person hinzu und sprach John an.Azalyn richtete sich ein wenig auf und spähte über den Rand zu John,wobei der Captain auch schon sofort zur Stelle war und den Neuankömmling wegen dessen fehlender,korrekten Begrüßung anfuhr.Aber noch bevor das Wesen,eine Azalyn unbekannte Rasse,etaws antworten konnte übernahm John diese Aufgabe.

Dryo Sheek so war also der Name des Wesen....Nahkampfspezialist,also wohl ein neues Mitglied für das Team.Als John dann auch sie vorstellte,richtete sie sich wieder langsam auf und erhob kurz die Hand zum Gruße.Dann blickte sie zu Muldoon,nach ihrer Einschätzung war er nicht gerade der Mann der es gerne hatte wenn man ohne seine Einwilligung neue Einheitsmitgleider beorderte.Allerdings stand John mit ihm sehr gut,weswegen Azalyn keine zu wütende Antwort erwartete.

"Ich spreche mich für jenen Satz aus..."

sprach sie zum Captain um dessen Frage zu beantworten.Sie trat einen Schurtt zurück und verstaute den Stapel Kleidung,welchen sie noch auf ihrem Arm trug,bis auf ein Kleid,im Frachtraum des Gleiters.

[Denon | Zone 1 | Garnison | Garnison | Fahrzeughangar | Private Plmary,John S. Smith,Captain Muldoon,Sergant Sheek]

[Denon-Zone 1-Stadtinneres]Bruce und Predator Squad (NPCS), andere NPCS


Langsam kroch Bruce über den Boden auf dem Plaetau und nahm sein Elektrofernglas vom Gürtel. Von hier aus konnte er gut eine kleine Gruppe Menschen in einer Gasse sehen wie sie mehrere Kisten auf ein Transportvehikel hieften. 15 Mann waren es davon waren jedoch nur 7 mit Blastern bewaffnet.
Wieviele sinds? hörter er von rechts worauf er seinen Blick abwenden müsste. Er sah 3 Personen in Scouttrooperrüstungen neber ihm liegen aber durch die Stimme erkannte er das Svenja diese Frage gestellt hatte. Selbst unter der Rüstung konnte man nur schwerlich erkennen das es sich bei ihr um eine Frau handelte, genau genommen die einzige Frau im Squad. Ja wir sind das Predator Squad bestehend aus ihm Seargent Bruce Leto, Private Svenja Mandia,Private Nikolai Makes und Private Shannon Locksey. Sie waren hier um eine Waffenlieferung einer Wiederstandszelle der Neuen Republik zu verhindern und beobachteten gerade in einer Entfernung von 700 Metern das Geschehen.
15 davon sind aber nur 7 Bewaffnet, wird also ganz einfach Svenja. sprach er bevor er nocheinmal ins Elektrofernglas schaute und die Wiederständler beobachtete. Von hier aus sah er das sie immer eine Kiste nahmen und in das Vehikel trugen was einiges an Zeit in Anspruch nahm.
Alle herhören, wir machen uns auf dem Weg runter und gehen alle zu der Position die ich euch per Helm anzeige, wenn alle auf ihren Posten sind schlagen wir zu klar? sprach er über Helmkomlink und alle 3 nickten. Jetzt durfte es losgehen.
Kurz nachdem alle sich auf dem Weg gemacht hatten bewegte sich Bruce langsam von Dach zu Dach, er würde wenn er da wäre die Feuerleiter runter Steigen und dann würde er von hinten angreifen. Als er nach kurzer Zeit die leiter auch fand und in Position war sprach er in den Helmkomlink
Ich bin auf Position, erbitte Bestätigung.Wär daGenausoJep auch da schallte es nach der Frage aus dem Komlink und Bruce gab dann per Pieps das Signal zu Zugreifen.
Danach ging alles Schlag auf Schlag, Bruce sprang hinter der Mauer hervor und schoß eine Salve auf die Wiederständler, Svenja gab von ihrem Dach aus 2 Kerlen einen Kopfschuss während Shannon mit Nikolai von vorne kam und sie in die Zange nahmen. Nach wenigen Sekunden war alles vorbei, von den 15 Wiederständlern waren nurnoch 5 am Leben die sich alle in irgendwelche Ecken geworfen hatten oder starr vor Schreck wo saßen. Ruhig ging Shannon zu einem und schüttelte ihn. Dieser jedoch sprang auf und wollte rückwärts wegrennen was er nicht schaffte und ihn wieder auf den Boden der Tatsachen brachte, im Wahrsten Sinne des Wortes.
So die Leben noch, geben wir die Koordinaten durch und gehen dann zur Garnision, uns wird ein Mittagessen geschuldet. sprach er und Bruce gab dann die Koordinaten zur Zentrale durch. Schonwieder Wiederständler, das war schon die 3. Gruppe diese Woche und langsam musste die Republik es wissen das sie hier nichts machen sollten. Nachdem die Sturmtruppen vorbeikamen und die Wiederständler festnahmen setze sich das Predator Squad in einen Gleiter und flogen zurück zur Garnision wo sie Ausstiegen und richtung Quartiere gingen. Endlich konnte man sich ausruhen nach 3 Tagen Arbeit um diese Gruppe aufzuspüren.

[Denon-Zone 1-Garnision-Richtung Quartiere]Bruce und Predator Squad (NPCS), Rest der halt da ist

Denon/ Zone 1/ Garnison/ Fahrzeughangar/ Captain Muldoon/ Sergeant Smith/ Private Plmary/ Sergant Sheek​

Nachdem Muldoon den Noghri barsch angefahren hatte, erwartete er eine Antwort von dem Wesen doch stattdessen versuchte Smith die Lage zu beschwichtigen
"Komm schon Robert, du standest ziemlich tief im Schatten, er konnte nur mich sehen“
und ohne den Noghri wenigstens Vorzustellen, wollte er mit diesem auch gleich vom Dannen ziehen.
Jetzt reichte es dem Captain, das war eindeutig Zuviel für Heute. Erst diese Sache mit dem verfluchten Geheimdienstoffizier und jetzt das.
„Moment mal John !!!“
Raunte er den Sergeanten laut und sauer an.
„Zuerst mal will ich wissen wer dieses Ding ist und was er genau hier will !?!“
Sonst war es eigentlich nicht seine Art so mit Leuten umzugehen die er respektiere aber Muldoon fühlte sich von Smith übergangen und der Frust über den Geheimdienst war noch so groß das es jetzt aus ihm heraus brach.
„Und dann noch was ,so lange du und dein Squad unter meinem Kommando steht will ich VORHER wissen wen du anforderst. !?!?“

Dann wandte sich der Captain dem stillen Noghri zu und knurrte diesen ebenfalls wieder wütend an.
„So und nun nochmal zu ihnen, wenn sie schon in der imperialen Armee dienen wollen dann lernen sie zu erst mal wie man sich richtig bei einem Vorgesetzten meldet und vielleicht sollten sie sich auch noch mal die Rangfolge anschauen !!“
Muldoon brüllte regelrecht.
„Dann würden sie auch wisse das ein Corporal unter einem Captain steht. Und nun noch mal wer verdammt nochmal sind sie !!“
Das Argument was Smith angebracht hatte, das er den Captain nicht sehen konnte interessiert Muldoon in diesem Moment auch nicht.
Sauer starrte er Smith und den Noghri an, als er in der Entfernung noch eine Person wahr nahm die auf sie zu kam.
„Wer ist denn das jetzt !!“
Sagte der Captain mehr zu sich selbst als zu den anderen und schob sich an dem Noghri und Smith vorbei, wobei er den kleinern Noghri mit der Schulter weg stieß. Als die Person näher kam erkannte er das es sich um eine Frau handelte.
Sie war wunder schön, schlank, blondes Haar, ca, 175cm groß und braune Augen.
Die Frau trug die Uniform der Chiss-Imperialen Brigade, Muldoon erkannte diese sofort weil er schon mehrmals mit diesen Soldaten Zutun hatte und er wusste wie gut und diszipliniert sie waren. Aber was sollte ein Soldat der Chiss-Imperialen Brigade hier auf Denon.
Muldoon runzelte die Stirn, werden dessen war die Frau bis auf ein paar Schritte ran gekommen, sah kurz in die Runde und salutierte dann vor dem Captain.
Muldoon salutierte ebenfalls und musterte die Frau
„Captain Robert Muldoon, was kann ich für sie tun Private??
Fragte er die Chiss und seine Laune stieg bei ihrem Anblick erheblich.

Denon/ Zone 1/ Garnison/ Fahrzeughangar/ Captain Muldoon/ Sergeant Smith/ Private Plmary/ Sergant Sheek/ Private Wynssa Fel​

[Im Landeanflug auf Denon - Lambda-Fähre - Passagierbereich] Wynssa Fel

Wynssa Fel saß und ruhig und mit geschlossenen Augen im hinteren Abteil der Lambda-Fähre, die auf den Außenflügeln das Emblem des Chiss Empires trug, und dachte an die letzten Worte ihres Ausbilders zurück:

„Wir haben dich nicht nur ausgewählt weil du ein Mensch bist, sondern auch weil du gute Leistungen in der Ausbildung erzielt hast. In der Vorgeschobenen Verteidigungsflotte würdest du nur mit Vorurteilen zu tun haben und Unruhe unter den Chiss hervorrufen. Als „Leihgabe“ in der imperialen Armee wirst du einen noch größeren Dienst für das Empire tun. Du wirst die Bande zwischen dem Imperium und unserem Reich nur noch stärken. Was von nutzen für uns Alle ist. Und da du ein Mensch bist, wird dir nicht das Misstrauen und der gleiche Hass entgegenschlagen, wie uns gegenüber. Und wenn du nach dem Krieg gegen die Republik zurück kommst wirst du uns im Kampf gegen die Aggressoren aus den Unbekannten Regionen helfen.“

Wyn hielt die Augen weiter geschlossen. Es hatte keinen Sinn sie zu öffnen, es war eher keiner hier und sollte jemand vorbei kommen hatte sie keine Lust angesprochen zu werden.
Den ganzen Flug über blieb sie gerade sitzen und lies sich nicht von den Bewegungen der Fähre aus der Balance bringen. Sie öffnete die Augen, als sie spürte wie die Fähre in die Landung überging und sie stand auf. Sie stellte sich direkt hinter die Ausgangsluke und stellte die Beine hüftbreit auseinander und verschränkte die Arme hinter ihrem Rücken. Im Halfter trug sie einen Charric und am Gürtel war ein Datapad, Komlink sowie ihre ID-Karte befestigt. Mehr hatte sie nicht an persönlichen Gegenständen und mehr brauchte sie auch nicht. Als Angehörige der Spezies der Chiss wurde ihr Spartanismus und Drill gerade so eingeprügelt. Aber das lag in der Natur der Chiss, denn auf Csilla gab es nichts und dort, wo es nichts gab konnte man auch nichts besitzen. Und wer weniger mit sich herumschleppte konnte schneller marschieren. Alles eine Frage der Logik.

Die Luke öffnete sich zischend und Dampf entwich. Wyn hielt den Atem an und wartete bis der Dampf verzogen war und sie ließ ihre angestaute Luft entweichen. Es war niemand da, bis auf einen Private der sie ziemlich erschrocken ansah. Das lag wohl an ihrem Alter. Und wahrscheinlich hatte er in ihrer Uniform (siehe Charakterprofil) einen Chiss erwartet. Links auf ihrer Schulter prangte das imperiale Emblem und auf der Rechten das der Chiss. Dies wies sie eindeutig als Angehörige der Chiss-Imperialen Brigade. Eine Brigade des Chiss Empires in denen die Soldaten dienten, die im galaktischen Imperium zum Einsatz kamen. Sie ging entschlossen und mit teilnahmslosen Blick die Rampe hinunter und auf den Private zu. Der militärische Gruß war zackig und präzise aber nur sehr kurz.

„Private, ich soll zu Captain Muldoon geführt werden. Ich wurde einem gewissen Sergeant Smith zugeteilt, der unter ihm dient.“

Der Soldat erwiderte den Gruß eher lasch und meinte nur:

„Folgen sie mir.“

Sie folgte ihm durch eine gewisse Anzahl Gebäude und er ließ sie an einem Fahrzeughangar stehen. Entschlossen ging sie in den Raum hinein und ihre schwarzen Reiterstiefel (die nicht exakt so aussehen wie auf dem Bild, aber schon einen kleinen dicken Absatz haben, sodass man besser damit laufen kann, als mit denen des Bildes ) klackten auf dem Boden. Ein imperialer Captain (R. Muldoon) kam ihr entgegen. Sofort strafften sich ihre Schultern und sie spannte sich an. Sie sah sich im Raum um, auf der Ausschau nach höherrangigen, doch es war keiner da, (nur Menschen und eine ... Katze?!) also salutierte sie vor dem Captain, der sie auch gleich ansprach:

„Captain Robert Muldoon, was kann ich für sie tun Private?“

Sie sah ein leichtes Lächeln in seinen Augen, doch ihre eigene Miene zeigte keinerlei Gefühl. Gefühle waren störend und ablenkend. Sie hinderten einem am Überleben auf Csilla - wie sie selbst feststellen musste.

„Sir! Ich bin Private Wynssa Fel. Das Oberkommando des Heeres hat mich ihnen und Sergeant John Smith zugeteilt, Sir.“ Antwortete sie wahrheitsgemäß und mit entschlossener Stimme. Man hörte leicht den Dialekt heraus, den Menschen sprachen, wenn sie zu lange Ceunh - die Sprache der Chiss - gesprochen haben.

„Ich wurde Ihnen als freundschaftliche Geste des Chiss Empires zugeteilt, Sir!“

[Denon - Zone 1 - Garnision - Fahrzeughangar] Muldoon, Smith, Plmary, Sheek, Fel

Denon | Zone 1 | Garnison | Fahrzeughangar | Azalyn Plmary, John S. Smith, Robert Muldoon, Dryo​

Au Backe, da hatte er ja wieder einen Bock geschossen, aber im Grunde konnte er garnichts dafür. Die Anforderung war vor seiner Unterstellung in Muldoons Kompanie rausgegangen und war auch von Karskie abgesegnet worden. Er hatte es einfach nur vergessen. Mit einem zerknirschten Ausdruck auf dem Gesicht wollte er schon etwas antworten, sich entschuldigen. Da war auch schon der nächste Besucher da. 'Man, man man das geht hier ja zu wie auf einem Raumhafen' dachte er bei sich und hörte sich an was die Fremde zu sagen hatte.

'Aha also aus dem Chiss-Empire', großartig Noble wuchs schneller als geplant, vorallem da Noble faktisch nicht mehr existierte, seit dem er unter Muldoons Befehl stand. Aber mit jeder Minute wuchs die Anzahl derer die zu ihnen stießen rasant an. Vielleicht sollte er die Idee wieder aufgreifen und mit Muldoon ein bis zwei Takte dazu sprechen.

"Willkommen auf Denon Privat. Ich hoffe sie hatten eine angenehme Reise?"
Smith salutierte knapp in Richtung Wynssa und sah danach Muldoon an.

"Robert, entschuldige das ich dir das nicht gleich gesagt habe aber ich hatte es einfach vergessen, du weist schon wegen dieser "Sache". Ich hatte damals mein eigenes kleines Kommando und sollte eine flexible Infanterieeinheit aufstellen die auf jede Situation reagieren kann. Ich würde diese Tätigkeit gerne weiter führen wenn du nichts dagegen hast."

Er sah zu Azalyn hinüber um zu sehen was sie davon hielt, aber erwurde aus ihrem Gesichtsausdruck nicht schlau, genauso wie aus dem von Private Fel und dem von Dryo. Es war ihm unangenehm nicht in seiner "normalen" Gestallt rumlaufen zu können. Vorallem hätte er gerne eine Zigarre gehabt, nur um seine Nerven zu streicheln.

Denon | Zone 1 | Garnison | Fahrzeughangar | Azalyn Plmary, John S. Smith, Robert Muldoon, Dryo Sheek, Wynssa Fel​

Denon/ Zone 1/ Garnison/ Fahrzeughangar/ Captain Muldoon/ Sergeant Smith/ Private Plmary/ Sergant Sheek/ Private Wynssa Fel​

Die Frau stellte sich in der typischen kühlen und präzisen Art der Chiss als Private Wynssa Fel vor. Das Oberkommando hatte sie geschickt um sich Smith Squad anzuschließen. In ihrer entschlossener Stimme konnte man einen leichten Dialekt raus hören der auch ganz typisch war, für Menschen die zu lange die Sprache der Chiss gesprochen hatten.
Muldoon nickte langsam und mit einem Lächeln
„Noch jemand für dein Team John.“
sagte er nun mit etwas ruhiger zu Smith und musterte dann wieder Fel.
„Nun dann willkommen auf Denon, zur Zeit untersteht Sergeant Smith Nobel Squad mir. Aber der Sergeant kümmert sich weiterhin selbständig um seine Leute, ich in diesen Belangen nur administrativ tätig.“

Als der Captain fertig war begrüßte auch Smith die frisch angekommene Fel knapp und entschuldigte sich dann bei Muldoon für den Vorfall mit dem Noghri.
"Robert, entschuldige das ich dir das nicht gleich gesagt habe aber ich hatte es einfach vergessen, du weist schon wegen dieser "Sache". Ich hatte damals mein eigenes kleines Kommando und sollte eine flexible Infanterieeinheit aufstellen die auf jede Situation reagieren kann. Ich würde diese Tätigkeit gerne weiter führen wenn du nichts dagegen hast."
Der Captain atmete zwei mal tief ein und da er eigentlich nicht so sehr auf John und den Noghrisauer war, auch wenn beide sich falsch verhalten hatten, sondern auf den Geheimdienst nahm er die Entschuldigung mit einem etwas mürrischen Gesichtsausdruck an.
„Ist ok John, wie ich es Private Fel gerade gesagt habe, bist du selbständig für dein Squad verantwortlich. Aber der Vorschrift halber solltest du mich vorher informieren wenn du irgendwelche Personalentscheidungen triffst oder sonst irgendwelche administrative Sachen. Damit sie von eine Offizier abgesegnet sind. Zumindest solang ihr noch unter meinen Kommando steht.“
Captain Muldoon sah wieder zu Private Fel.
„Also Private Fel, der Sergeant wird sie dann weiter einweisen.“
Er nickte ihr knapp zu und sah dann in die Runde.
„So wie es aussieht werde ich hier ja nicht mehr gebraucht, John weise die Zwei ein und bereite dich dann weiter vor.“
Muldoon blickte zu Plmary.
„Azalyn sie bereiten jetzt auch ihre restlichen Sachen vor und machen dann los. Bevor ihr startet meldet euch nochmal kurz bei mir. Das Codewort für den Ernstfall ist das von Plmary.“
Er nickte allen nochmal zu und wollte gerade gehen, als er Sheek nochmal finster ansah.
"Und sie melden sich wenn der Sergeant sie eingewiesen hat in meinem Büro und dann versuchen wir das ganze mit der richtigen Meldung bei einem Vorgesetzten nochmal!!“
Raunte er mit strenger Stimme.
Dann drehte sich der Captain um und stapfte immer noch etwas angesäuert davon.

Denon/ Zone 1/ Garnison/ Fahrzeughangar/ Captain Muldoon/ Sergeant Smith/ Private Plmary/ Sergant Sheek/ Private Wynssa Fel​

Na das war doch mal was, er hatte grünes Licht dafür Noble aufzubauen. Diese freudige Nachricht brachte ihn sogar da zu zu grinsen und das obwohl der miese Geheimdienst gerade irgendwo unter seiner Haut einen Sprengsatz plaziert hatte. Er wollte sich noch bei Muldoon bedanken aber dieser war schon auf dem Weg zu seinem Büro. Anscheinend immer noch ziehmlich angefressen.

"Also gut, Wynssa das hier neben mir ist Dryo, ein Noghri und unser Nahkampfspezialist, das dort hinten bei dem XP-38 ist Azalyn unsere Scharfschützin und ich bin John ihr Sergeant. Lassen sie sich von Lyns und meinem äußeren nicht täuschen, eigentlich sehen wir anders aus aber auf Grund von besonderen Umständen waren wir gezwungen für eine kurze Zeit unsere Gestallt zu verändern. Undnun fahren wir ertmal zu meinem Quatier, dort muss ich noch einzwei Sachen rausholen und euch einweisen. Lyn, wir sehn uns dann wenn alles gut gelaufen ist in ein paar Tagen wieder hier. Tu mir einen Gefallen und tritt 'van Strophen' nicht zu fest in sein Zentrum wenn wir ihn ausknipsen."

John zwinkerte ihr abermals zu und schwang sich mit einem Elan den er in den vergangenen zwanzig Jahren sehr vermisst hatte auf den Fahrersitz. Dryo und Wynssa hatten ebenfalls schon Platz genommen. Die Fahrt zu seinem Quatier, beziehungsweise zum Garnisonsgebäude dorthin dauerte keine zwei Minuten. Dort angekommen, öffnete John die oberste Kiste und holte die zwei Verps, plus Muniton und Zubehör raus.
Anschließend versiegelte er die Kiste wieder und ging mit den beiden "Neuen" in sein Quatier. Dort startete er den kleinen Holoprojektor. Dieser zeigte einen Ausschnitt der Stadt, auf diesem waren zwei Punkte rot markiert.

"Also, Dryo, Wynssa aufgepasst. Ich und Azalyn werden noch heute eine vermeindliche Rebellenzelle infiltrieren ich als "Verräter" und neuer Waffenlieferant und Azalyn als "leichtes Mädchen" für 'van Strophen'. Wir werden alleine Operieren und haben keine Rückendeckung, und da kommt ihr beide ins Spiel. Ich habe hier zwei der besten Scharfschützengewehre die jemals gebaut worden sind. Ihr beide werdet dafür sorgen das Lyn und ich im Notfalöl hail au der Sache rauskommen. Dazu werdet ihr euch in zivil an diese beiden Punkte begeben und unsere Bewegungen im Auge behalten"

John machte eine kurze Pause und drückte einen Knopf am Projektor. Er zeigte nun das füllige Abbild von 'van Strophen'.

"Das ist unsere Zielperson, ziehmlich bekannt auf Denon, unterhält einige Firmen. Offiziel wie inoffiziel. Sein Bruder ist in der Verwaltung hier auf Denon tätig. Deshalb herscht höchste geheimhaltungs Stufe. Niemand darf erfahren was wir hier treiben. Falls irgend etwas schief geht und ihr den Codesatz: 'Ich hab ein ganz mieses Gefühl', hört habt ihr die Erlaubnis diesen Mann umzulegen wenn ihr die Chance dazu habt. Ansonsten heißt das das entweder Azalyn oder ich in Gefahr schweben und Hilfe brauchen oder das irgendetwas Anderes schief gegangen ist."

Den letzten Teil hatte er mit großem Nachdruck in der Stimme erklärt, der einen Wiederspruch von vornherrein abwies. Anschließend wickelte er die Verps aus den Decken in die er sie in der Asservatenkammer eingewickelt hatte. Und Übergab jeden von ihnen eine davon.

"Ihr könnt doch beide mit Scharfschützenwaffen umgehen oder? Passt mir bloß mit diesen Dingern auf, die Kosten ein Schweine Geld. Und ich will später nicht den Satz hören: Ups, tut uns leid Sarge, dass wollten wir nicht."
Das war nun wieder völlig im Spass gesagt, den ermeinte es nicht ernst. Alles was er wollte war das sie gesund wieder nach Hause kammen. Mit einem väterlichen Lächeln gab er den beiden die Munition für die Gewehre, pro Nase 50 Schuss. 'Mein Gott ich könnte wirklich Wynnsas Vater sein, vom Alter her stimmte es', schoß es ihm durch den Kopf und er sah sich ihr Profil nochmal genauer an. 'Nein, das konnte nicht, oder...oder doch?'
Mit einem Kopfschütteln verdrängte er die Gedanken wieder und widmete sich der vor ihm liegenden Aufgabe.
"Moch irgendwelche Fragen? Wenn nicht, dann überspielt diese Informationen auf eure Datapads und dann geht mal lieber zu Captain. Der erwartet euch bestimmt schon sehnsüchtig."

[Denon - Zone 1 - Garnison - Fahrzeughangar] Muldoon, Smith, Plmary, Sheek, Fel

Ausdruckslos nahm sie hin, was der Captain zu ihr sagte. Nun, die Imperialen waren wohl doch nicht so diszipliniert, wie es ihnen auf Csilla beigebracht wurde. Das wunderte Wyn allerdings. War das hier ein Test? Musste sie beweisen, dass wenn sie unter ihresgleichen war, die mentale Disziplin der Chiss aufrechterhalten konnte? Sie würde es ihrem Volk beweisen, dass sie das konnte! Daran gab es keine Zweifel. Sie sah zu Sergeant Smith. Er sah ganz anders aus, als in der Akte beschrieben. Vor allem sah er sehr viel jünger aus. Immer noch gerade stehend hob sie ganz leicht eine ihrer Augenbrauen. Sie verfolgte das Gespräch zwischen den beiden Offizieren und stellte fest, dass sie sich duzten!? Sie ließ die Braue oben. Solch ein Verfall von Disziplin. Wenn sie das ihren Vorgesetzten auf Csilla melden würde. Disziplin war der Fels in der Brandung der Barbarei. So wurde es ihr immer eingetrichtert. Nur durch Disziplin kann man siegreich sein. Nur durch Disziplin konnten die Vorfahren der Chiss sich auf Csilla eine Heimat aufbauen, nach dem die Eiszeit durch ausgebrochen war. Nur dadurch konnten sie überhaupt überleben. Man merkte, dass das Imperium langsam dekadent wurde. Sich auf seinen Lorbeeren ausruhte. Auf Csilla und im Chiss Empire gab es immer etwas zu tun. Würden die Chiss ruhen, würden sie von ihren Feinden zermalmt werden. Vielleicht zeichnete sich langsam der Niedergang des Imperiums ab.

Sie salutierte dem Captain zum Abschied und hielt den Salut bis er außer Sichtweite war. Langsam, wie wenn ein Jäger sich an die Beute heranpirschte ging sie leise auf den Sergeant zu. Er sprach sie mit Vornamen an? Wieder ein Zeichen wie verfallen die Disziplin in diesem Sauhaufen war. Allerdings war er ihr Vorgesetzter, also widersprach sie nicht. Ah, die Katze war ein Noghri interessant. Noch nie gehört, lag wohl daran das diese Spezies keine Disziplin hatte, hatte man ja schon gemerkt, als der Captain ihn zurechtgewiesen hatte, wegen der falschen Meldung. Sie schnaubte leicht. Das einzige Zeichen, ihrer Verärgerung, welche sie aber schnell wieder im Griff hatte. Und eine Scharfschützin hatte das Team auch. Nun, vielleicht würde Wyn, dann im Team mit Plmary (Abwechselnd als Schütze oder Beobachter) oder eingebunden in die Einheit (als so genannter Zielfernrohrschütze) wirken. Das blieb wohl den Sergeant überlassen. Allerdings hatte Wyn nicht die Tarnausbildung für bewaldete bzw. begrünte Gebiete erhalten (auf Csilla gab es so etwas nicht, dort reichte ein weißer Mantel). Nun Sergeant Smith, „John“ fuhr mit dem Noghri und ihr in sein „Quartier“. Wahrscheinlich war der Noghri - die „Katze“ - auch neu im Team. In seinem Quartier instruierte er beide. Sie würden dem Sergeanten und Privat Plmary mit Scharfschützengewehren und in zivil (!) Rückendeckung geben. Instinktiv griff sie zu ihrem Datapad und machte sich schon Notizen. Sie hoffte sie würden einen Plan dieser Stadt bekommen. Sie war einfach unübersichtlich. Nun einen Verräter zu töten war nur gerecht. Moralisch hatte sie damit keine Probleme. Er hatte bestimmt schon imperiale Angegriffen, so war das auch nach Chissrecht legitim. Nachfragen musste sie nicht. Anders wäre das Imperium nie darauf aufmerksam geworden. Der Bruder des Zieles hätte es unterbunden.
Nun der Codesatz war eine Nummer für sich. Sollten die Infiltratoren ihn einfach so hervorpressen. Es würde große Probleme geben. Nicht für Wyn oder Dryo, aber für die Anderen. Nun der Sergeant wusste schon was er tat, sonst wäre er kein Sergeant - auch wenn er laut Akte viel zu alt für diesen Rang ist.

„Nein, Sir. Ich habe keine weiteren Fragen, Sir. Und: Ja, Sir. Ich kann mit Scharfschützengewehren umgehen. Ich wurde am E-11s Scharfschützengewehr ausgebildet, Sir.“ Antwortete sie in Chissmanier kurz und knapp.

Sie sah sich das Scharfschützengewehr an und machte sich sofort mit der Mechanik und dem Aufbau vertraut, indem sie klickend die verschiedenen Teile hin und her schob. Es war meisterhaft gebaut. Soviel stand fest. Allerdings war die Technik der Chiss um Welten besser. Nun man musste nehmen was man hatte. Das sie auf das Gewehr aufpasste verstand sich natürlich von selbst. Darauf musste der Sergeant sie nicht hinweisen. Aber vielleicht war das ja auch an die Miezekatze gerichtet.

Sie sah ihren Sergeant kurz fragend an, als er meinte auch sie müsse zum Captain, aber er war ihr Chef, also widersprach sie nicht und ging nach einem Salut mit dem umgehangenem Gewehr und der Munition aus dem Zimmer in Richtung Büro des Captains. Allerdings nicht ohne sich vorher noch alle relevanten Daten auf ihr Datapad zu laden.

[Denon - Zone 1 - Garnison - Vor dem Büro von Muldoon] Wyn, Dryo, (Im Büro Muldoon)

[OP: Hoffe der Post ist nicht wirr und Dryo: Das Miezekatze nicht persönlich nehmen, Wyn ist da etwas fremdenfeindlich, wenn man nur unter Chiss aufgewachsen ist ... /OP]

Denon/ Zone 1/ Garnison/ Rückweg zum Büro/ Captain Muldoon​

Auf dem Rückweg zum Kompaniegebäude machte Captain Muldoon einen Umweg zur Krankenstation um sich nach seinem Adjutanten zu erkundigen. Als er dort ankam sagte man ihm das Sheridan einen heftigen Tritt gegen den Kopf bekommen haben muss und eine Gehirnerschütterung mit zeitweisen Gedächtnisverlust davon getragen hat. Deswegen muss er für zwei Tage zur Beobachtung auf der Station bleiben.
Immer noch angesäuert nahm Muldoon die Aussage des Arztes zur Kenntnis und verließ die Krankenstation.
Der Captain hoffte das er irgend wann die Gelegenheit bekam es diesem Geheimdienstoffizier zurück zahlen.

Nach ein paar Minuten kam der Captain beim Gebäude an, wo er auf einige seiner Soldaten traf, die mit dem reinigen ihrer Ausrüstung beschäftig waren. Diese nahmen sofort Haltung an und salutieren als sie der Captain näherte. Muldoon blieb einen Augenblick lang stehen und salutierte ebenfalls.
„Weiter machen !!“
Brummte er und betrat wenig später sein Büro, wo er die Zwischentür zu seinem Vorzimmer offen stehen ließ.
Captain Muldoon ließ sich in seinen Sessel fallen und logte sich in seinen persönlichen Computerzugang ein. Dort wartete schon eine Nachricht von Warrant Offizier Knight auf ihn.
Dieser hatte seinen Lehrgang der ihm offiziell vom Mastersergeant zum Warrant Offizier machte bestanden und war auf den Rückweg nach Denon.
Muldoon lächelte innerlich, der alte Sam wird überrascht sein was in der Zwischenzeit alles passiert war.
Der Captain goss sich ein Glas Cognac ein, trank einen Schluck und stand auf. Mit dem Glas in der Hand ging er zu dem Bild an der Wand rüber wo er zusammen mit Knight und den anderen 148 Mann der ursprünglichen Kompanie drauf zusehen war. Auf dem Bild war Muldoon noch um einige Jahre jünger und selbst noch im Rang eines Sergeanten.
„Tja Sam es sind nur noch du und ich übrig.“
Flüsterte er und prostete dem Bild zu.

Da klopfte es an der Tür zu seinem Vorzimmer, der Captain sah zur Tür und rief ein kräftiges
„HEREIN!!“
Die Tür öffnete sich und Private Fel trat ein, sie durch schritt militärisch zackig das Vorzimmer, blieb in der Tür zum Büro des Captains stehen und salutierte flott.
Verwundert sah Muldoon die noch sehr junge aber hübsche Frau an, staffte sich und salutierte ebenfalls, wobei er das Cognacglas in die andere Hand nehmen musste.
„Was gibt es noch Private ??“
Fragte er mit ernster Stimme und festen Blick.

Denon/ Zone 1/ Garnison/ Kompanie Gebäude/ Büro das Captains/ Captain Muldoon/ Private Wynssa Fel​

<Denon - Zone 1 - Garnison - Fahrzeughangar> Captain Muldoon, Sergeant Smith, Private Plmary, Sergeant Sheek

Weiteres Zuwachs für das 'Noble'-Squad traf ein. Es war eine blondhaarige rau, die 'als freundliche Geste des Chiss Empires' dem Squad zugeteilt wurde. Der Captain und sein baldiger Squad-leiter wechselten noch einige Worte bis der Captain davonstampfte und das Squad sich auf den Weg zu ihren Quartieren machte. Er lauschte aufmerksam den Ausführungen des Sergeants.
"Ssarge, eine Frage noch: Zu ihrer äußerlichen Identitätsveränderung haben Ssie doch ssicherlich auch eine zweite Indentität, also einen anderen Namen bekommen. Wie lautet diesser? Wir können Ssie ja sschlecht mit Ssmith ansprechen, Ssir."
'In zivil Rückendeckung geben'. Wie würde ein Noghri in zivil aussehen? Er hoffte, dass bei der risigen Bevölkerung ein Noghri nicht mehr auffiel als er auffallen sollte. Der Sergeant überreichte jedem von den beiden 'Neuen' in 'Noble' eine Verpine. Wenn er eine Augenbraue besessen hätte würde er diese nun hochziehen. Verpinen-Scharfschützengewehren gehörten zu den besten Gewehren der Galaxie. Wenn sie nicht schon die besten waren. Durch den 30 cm kurzen Lauf ziemlich kurz, dadurch gut zu verstecken, abnehmbare Schulterstütze, Multikalibermagazine und -läufe. Eine wunderbare Waffe. Lautlos, enorme Durchschlagkraft, wenig bis kein Rückstoß. Wo der Sarge die Waffe wohl her hatte?


In den Quartieren angekommen warf er seinen Seesack auf das harte Bett und verstaute sein weniges Gepäck in dem kleinem Schrank. Das Zimmer war in einem langweiligen Grau gehalten von dem sich das neongrüne imperiale Wappen stark abhob. Unter dem Bett hauste eine Kolonie von Spinnen und hier und da hörte man eín insektoides Scharren in den Wänden.

Gemeinsam mit der, für Menschen, attraktive Wyn trat er in das Büro des Captains. Von dem Adjudanten war immer noch nichts zu sehen. Er tat es Wyn nach und salutierte auch vor dem Captain.
„Was gibt es noch Private ??“
"Ssir, Ssie meinten vorhin, dasss wir unss bei ihnen melden ssollten."

<Denon - Zone 1 - Garnison - Kompanie Gebäude - Büro das Captains> Captain Muldoon, Private Wynssa Fel, Private Dryo Sheek

Denon | Zone 1 | Garnison | Smiths Quatier | John S. Smith, Dryo Sheek, Wynssa Fel​

Es war nicht schön, wirklich nicht. Es tat ihm für Wynssa leid, am Anfang seiner "Karriere" beim Heer war er genauso gewesen. Immer auf die Vorschriften achten, ordentlich Meldung machen und den ganzen anderen Scheiß. Vielleicht waren es die Jahre die er schon auf den Buckel hatte vielleicht aber auch die vielen guten Freunde die gefallen sind.
Auch ohne das sie irgendwelche großartigen Regungen gezeigt hatte wusste er wie sie dachte. Das sagte ihm sein sechster Sinn. Außerdem hatte er kurz mit einem Chiss gearbeite der aber schon etwas länger beim Imperium war und ein bischen aus dem Nähkästchen geplaudert hatte. Er würde sie nach dieser Sache mit 'van Stophen' mal zur Seite nehmen und mit ihr reden. Im Moment war keine Zeit dafür, es gab allerdings auch keine Garantie das später dafür Zeit wäre.

"Gut, Privat. In spätestens einer Stunde will ich sie auf Position Delta sehen. Geben sie mir bescheid wenn sie so weit sind. Ich bin verkabelt, Frequenz 45'2131'321B die hab ich heute morgen vom Geheimdienst verschlüsseln lassen."

Kurz räusperte er sich und sah dann zu Dryo.

"Es reicht wenn ihr Garrus zu mir sagt. Ich hoffe das die Operation schnell und ohne großartiges Trara abläuft damit ich diese verdammten Narben los werde. So und Dryo du passt bitte auf Azalyn auf, sie ist ebenfalls verkabelt und wird über die selbe Frequenz sprechen. Dazu wirst du Position Omega aufsuchen. Gut dann wünsch ich ihnen und uns eine gute Jagt und viel Erfolg. Weggetreten."

Damit hatte er alles gesagt was es zu sagen gab, schnell richtete er seine "neue" Uniform und setzte den Offiziers "Blick" auf den man auf der Akademie beigebracht bekamm. Unnahrbar, etwas zu selbstbewusst und die Mundwinkel absolut paralel zum Fußboden. Er konnte ihn tatsächlich noch, stellt John belustigt fest.

Nachdem er das Quatier verlassen hatte stapfte er direkt zu Muldoons Büro. Den Speeder würde er erst wieder benutzen wen es endlich zu 'van Stophen' ging. Auf dem Weg dahin dachte er weiter über die beiden Neuen nach. Es war riskant sie gleich alleine rauszuschicken, allerdings sollte man davon ausgehen, dass sich ein Noghri und jemand der die Ausbildung bei der Vorgeschobenenverteidigungsflotte absolviert hatte, durchaus in der Lage waren mir jeder Situation fertig zu werden. In seinen Frühenjahren hatte man ihm auch ein Überlebenstraining bei den Chiss angeboten. Dummerweise hatte er damals ablehnen müssen.
'Mal sehen ob ich es noch kann', dachte er als er endlich zu Muldoons Büro kam. Sheridan war anscheinend immer noch auf der Krankenstation. Leise Stimmen vernahm er aus dem Büro scheinbar unterhielten sie sich noch. Mit strammen Schritten kam Smith in vollendeter Perfektion in den Raum, salutierte zackig und schlug die Hacken aneinander.

"Sir, Corporal Taylor meldet sich, wie befohlen, zur Stelle, Sir!"

Eigentlich hatte er diese Art und Weise vor, '...mhhm...' gut und gerne 25 Jahren abgelegt. Aber sein neu entfachter Elan, muss wohl irgendwas mit der Op zu tun haben, sorgte dafür das er wieder etwas mehr Spass an seiner Arbeit hatte. Eigentlich hätte er laut losgelacht. Aber was die Chiss können kann er schon lang immerhin hatte er 40 Jahre Zeit seine steinerne Mine zu perfektionieren

Denon | Zone 1 | Garnison | Gänge | John S. Smith​

An: Captain Robert Muldoon
Von: Major DeVron, 161ts Sturmtruppen Bataillon

Betreff: Ersuch um Versetung

Captain Muldoon,
ich übermittle ihnen den von mir beglaubigten Versetzungsersuch des mir untergebenen Troopers Atlas. Ich entlasse ihn mit den besten Wünschen in ihr Kommando.

Lang lebe der Imperator,

Rolan DeVron
- Major -


Sehr geehrte Herren,
hiermit ersuche ich offiziell um die Versetzung in das „Noble-Team“.
Meine Qualifikationen sind:

-Sturmtruppen Ausbildung in allen Klimazonen von Carida
-Grundlagen im Unbewaffneten und Bewaffneten Nahkampf
-Schwere Waffen Fortbildung
-Weiterbildung zum Kanonier

Trooper Ricky Atlas

[Zone 1 – Übungsgelände außerhalb des Hauptquartiers – Exerzierplatz] – Captain Jaeger, 17te Kompanie

„Ihr seid nicht mehr auf Carida, verdammt noch mal! Das hier ist Krieg! Also benehmt euch auch so! Wenn ihr jemals auf so engem Gelände kämpfen werdet, benutzt alles was ihr zu greifen bekommt um dem verdammten republikanischen oder nichtmenschlichen Piratenabschaum das Leben aus dem Körper zu prügeln was ihr findet. Ob das euer Helm, der Gewehrkolben oder die verdammte Feldflasche ist, ist mir sche*ßegal! Sie! Wenn ich ihnen das nächste Mal so nah komme will ich ihr Übungs-Bajonett, oder ihren Kolben spüren, wenn sie es schon nicht schaffen mich vorher zu erschießen. Und sie! Sie vergewissern sich nächstes Mal besser ob ihr Feind wirklich tot ist. Ihr müsst keine Munition sparen! Wenn uns mal die Munition ausgeht, sind wir entweder alle tot, oder wir sind alle tot? Haben das alle verstanden?! ...Abtreten!“

Nicht das er mit seinen Leuten unzufrieden war. Nicht wirklich. Aber mancher Frischling leistete sich noch immer Fehler, die er ihnen so bald wie möglich austreiben musste. Solange sie auf Denon stationiert waren, würden sie auch weiterhin in eben diesem Umfeld eingesetzt werden. Und wer sich mit urbaner Kriegsführung auskannte, der wusste zu welchen Höllenfeuern diese Kriegsschauplätze werden konnten. Der Umstand das seine Kompanie sich bestens dafür eignete ohne große Aufmerksamkeit zu erregen eine gesicherte und stark verteidigte Stellung zu bilden, änderte nichts daran das auch sie irgendwann einmal marschieren mussten. Und sich dort logischerweise die Möglichkeit für einen Hinterhalt bot. Und die waren bei urbaner Kriegsführung meist das letzte was ein Soldat erlebte. Jaeger spuckte auf den Boden und sah den vier vollbesetzten Soldatenzügen hinterher, während deren Führer sich nunmehr zu ihm gesellten und man in Richtung Kommandobunker schritt. Eine Abschlussbewertung der Gesamtleistung war unausweichlich. Überdies würde ein jeder noch seine eigenen Anliegen vortragen betreffend speziellere Fälle in seinem Zug. Im Groben und Ganzen allerdings war er zufrieden. Dafür das manche der Soldaten erst seit zwei Wochen in seiner Kompanie waren, funktionierten sie recht gut. Und der 1. und 2. Zug hatten sich bereits in kleineren Einsätzen beweisen können. Außerdem war es nicht so, dass das was er sagte bei seiner Truppe nicht hängen blieb. Er spürte wie sie ihre Fehler nach und nach ausmerzten, völlig überwunden würden sie sie allerdings nach noch einem oder zwei weiteren Monaten des Trainings. Und ob ihnen soviel Zeit zugestanden würde, war äußerst fraglich. Ein Wunder eigentlich, dass sie überhaupt noch in der Formierungsphase waren. Der harte und unnachgiebige Stil seiner Kommandoführung hatte, abgesehen von seinem ebenso gearteten Charakter auch die überaus lukrative Wirkung, dass sie sich im Kampf deutlich besser schlugen. Sein Lob von ihnen weitaus mehr geschätzt wurde und sie sich bisher nicht darum balgten.

Im Bunker angekommen ließen sich die einzelnen Lieutenants auf Stühlen um einen Konferenztisch nieder. Den breitschultrigen Jaeger hielt es nur einen knappen Moment auf dem Stuhl, bis er aufsprang und um den Tisch herum tigerte als würde er jeden Moment einen der Männer die dort saßen anfallen. Was ihn in diese Stimmung brachte, waren die Anliegen von Gurlukovich und Misgolowa. Beide kämpften mit ein paar wenigen Soldaten die nicht die allerbesten Soldaten waren. Waren beide aber bis auf Extraübungen für den gesamten Zug noch nicht dazu übergegangen ihnen von besseren Kameraden Hilfestellung zu verordnen. Schnell blitzte das Bild des Colonels auf, dem er sein Dilemma hier auf Denon überhaupt erst verdankte. Jaeger hatte im Bruderkrieg der Sith mit seiner Einheit den Truppen angehört, die sich gegen Kratas, gegen die alten Führungspersönlichkeiten gewandt hatten und quasi mit dem Verräter Stempel gebrandmarkt. Die Amnestie des neu ernannten Imperators hatte ihn beruhigt, immerhin war er nicht wirklich ein Freund dieser Entwicklungen, behielt das allerdings für sich. Seine Degradierung zum Captain hatte jedoch nichts damit zu tun, dass er sich etwa verquatscht hatte. Besagter Colonel hatte ihn schlicht ob seiner Zugehörigkeit zu den Streitkräften der Verräter degradiert. Die Begründung hatte er mit Vertrauensbruch und leichter Insubordination angegeben und Jaeger einfach wegversetzt. Und jedes Mal wenn sich seit dem Probleme innerhalb seiner Kompanie auftaten, war Jaeger gewillt die auf jenen Colonel zu schieben. Letztendlich war es seine Schuld, das er all das erdulden musste. Und er gab auch keinen allzu schlechten Buhmann ab.

„Dann stellen sie die Sonderübungen für ihren gesamten Zug ein und schicken sie sie mit Soldaten die bessere Ergebnisse erzielen irgendwohin zum Trainieren. Wir haben hier wohl nicht mehr allzu viel Zeit uns derart lange mit solchen Dingen aufzuhalten. Und wir wollen hier schlussendlich auch keine Storm Commandos ausbilden. Solange sie alle auf dasselbe Leistungslevel kommen, soll es mir recht sein. Und solange sie so verbissen kämpfen wie ich das von ihnen verlange, bin ich zufrieden.“

Jaeger goss sich, er war mittlerweile stehen geblieben um sein leicht aggressives Geknurre von sich zu lassen – kurzum zu reden – ein Glas Wasser ein und trank es in einem Zug aus.

„Für den Moment sind wir fertig. Wir treffen uns in 0400 zur nächsten Übung. Lassen sie ihre Männer ruhig mal die Montur ablegen und geben sie ihnen etwas Freizeit. Heute Abend habe ich einige nette Überraschungen vorbereitet, für die sie fit sein sollten. Alle. Egal welche Partei sie spielen werden.“

Ein letztes Nicken, dann erwiederte er den Salut seiner vier Truppkommandanten, sodass die sich erhoben und den Konferenzraum verließen. Jaeger blieb noch einige Minuten stehen und blickte aus dem Fenster in Richtung der Barracken. Er bereitete sie vor so gut es ihm möglich war. Alles andere würde die ewige Soldatenschmiede des Krieges zeigen. Tief im Inneren brannte sein Hunger danach. Ein Hunger der sich nach Kampf verzehrte und mit seinem Verlangen wetteiferte, seine Tochter wieder zu sehen. Wie lange war das nun her? Zu lange... wenn man bedachte, dass er oft nur in Holobotschaften von ihnen gehört hatte und seine Frau... mittlerweile Ex-Frau ihm per aufgezeichneter Nachricht erklärt hatte, das sie nun geschieden waren... Den Ring trug er noch immer bei sich. An einer Kette um den Hals...

[Zone 1 – Übungsgelände außerhalb des Hauptquartiers – Kommandobunker - Konferenzraum] – Captain Jaeger

Denon/ Zone 1/ Garnison/ Kompanie Gebäude/ Büro das Captains/ Captain Muldoon/ Private Wynssa Fel/ Private Dryo Sheek​

Bevor Wynssa dem Captain antworten konnte trabte der Noghri hinter ihr in das Büro und salutierte.
"Ssir, Ssie meinten vorhin, dasss wir unss bei ihnen melden ssollten."
Zischte das Wesen dem Captain zu.
Dieser mustere den Nichtmenschen argwöhnisch und blickte dann wieder zu Fel.
„Ich weiß zwar nicht warum Smith sie hier her geschickt hat, denn ich wollte nur den Noghri sehen aber wenn sie schon hier sind kann ich ihnen gleich ihr Quartier zuweisen.“
Der Captain ging zu seinem Computerterminal und schaute welche Stuben noch frei waren.
„Ah das passt ja, sie werden zusammen mit Azalyn eine Unterkunft beziehen beziehen. Diese ist hier am Ende des Ganges, der Name sollte dran stehen. Gut mehr habe ich für sie nicht, sie können dann wieder weg treten.“
Muldoon salutierte der Frau zu und diese wollte gerade das Büro verlassen, als auch noch Smith/ Taylor den Raum betrat und eine mehr als zackige Meldung hin legte.
"Sir, Corporal Taylor meldet sich, wie befohlen, zur Stelle, Sir!"
Da jetzt alle auf einmal auftauchten verzog der Captain verärgert das Gesicht und salutierte knapp zurück.
„Ich wünschte Sheridan wäre hier“.
Murmelte Muldoon zu sich selber, da dieser sonst jeden einzeln zu dem Captain vorgelassen hätte.
„Da du jetzt hier bist nehme ich an das du bereit bist und los willst ?? Aber bevor ihr los macht stellst du mir endlich diesen Noghri vor. Ich habe ja noch nicht mal eine Akte von ihm!!!.“
Grummelte der Captain und setzte sich in seinen Sessel, Smith/Taylor tat das ebenfalls und bevor der Noghri auch nur ansetzten konnte sich hin zu setzten raunte Muldoon ihn an.
„Sie bleiben stehen Private!!“
Er wollte nicht das dieses Ding sich in einen seiner Stühle setzte, skeptisch sah er das Wesen an.

Bevor er von Smith/Taylor eine Antwortet erhielt, bekam Muldoon eine Meldung der Personalabteilung.
„Wo ist Sheridan wenn man ihn braucht“
Grummelte der Captain erneut und rief die Meldung ab.



An: Captain Robert Muldoon
Von: Major DeVron, 161ts Sturmtruppen Bataillon

Betreff: Gesuch um Versetzung

Captain Muldoon,
ich übermittle ihnen den von mir beglaubigten Versetzungsgesuch des mir untergebenen Troopers Atlas. Ich entlasse ihn mit den besten Wünschen in ihr Kommando.

Lang lebe der Imperator,

Rolan DeVron
- Major -


Sehr geehrte Herren,
hiermit ersuche ich offiziell um die Versetzung in das „Noble-Team“.
Meine Qualifikationen sind:

- Sturmtruppen Ausbildung in allen Klimazonen von Carida
- Grundlagen im Unbewaffneten und Bewaffneten Nahkampf
- Schwere Waffen Fortbildung
- Weiterbildung zum Kanonier

Trooper Ricky Atlas

..:: verschlüsselte Nachricht – über militärische Kommunikationswege ::..
- Sicherheitsstufe Beta -​

Aufmerksam lass er das Versetzungsgesuch des Soldaten und rieb sich dann über sein Kinn.
„Hmmmm...... so wie es aussieht bekommst du noch einen neuen Soldaten für dein Team, aber um den kannst du dich dann kümmern wenn du wieder du selbst bist.“
Muldoon wandte sich wieder der Meldung zu und verfasste eine Antwort.

..:: verschlüsselte Nachricht – über militärische Kommunikationswege ::..
- Sicherheitsstufe Beta -​

An: Major DeVron, 61ts Sturmtruppen Bataillon
Von: Captain Robert Muldoon, Kompanie Gladiators

Betreff: Versetzungsgesuch von Trooper Ricky Atlas

Sehr geehrter Major DeVron,
hiermit bestätige ich die temporäre Aufnahme in das Nobel Squad, die Entscheidung über eine Dauerhafte Aufnahme wird nach bestandener Prüfung des Troopers erteilt.
Die Meldung des Soldaten erfolgt bei Dienstantritt bei mir.

Mit kameradschaftlichen Gruß

Captain Robert Muldoon,
stellv. Bataillonskommandeur

Lang lebe der Imperator !!!

..:: verschlüsselte Nachricht – über militärische Kommunikationswege ::..
- Sicherheitsstufe Beta -​

Als er mit der Antwort fertig war lehnte sich Muldoon in seinem Sessel zurück und sah Smith/Taylor und der Noghri erwartungsvoll an.

Denon/ Zone 1/ Garnison/ Kompanie Gebäude/ Büro das Captains/ Captain Muldoon/ Sergeant Smith/ Private Dryo Sheek​