Denon

[Denon-System | nahe der imperialen Ersten Kampfgruppe | Guardian-Kreuzer 'Sentry' | Cockpit] MCPO Tregor Dovis & Besatzung

Glücklicherweise übermittelte der Zuständige an Bord der 'Crusader' das Wichtigste seines endlos (und zugleich ätzend glatt formulierten) erscheinenden Wortschwalls bereits am Anfang: Ja, hier handelte es sich um keine Übung und ja, die angebotene Hilfe des Kreuzers werde "dankend" - wie auch sonst? - angenommen. Alles danach Kommende erreichte den Empfänger nicht mehr - der Master Chief brach die Verbindung einfach ab. Warum auch nicht, beim Rest hätte es sich eh um gehaltloses Geschwafel gehandelt, das irgendwelche fetten Sprösslinge stinkreicher Kern-Familien auch schon vor zwanzig Jahren von sich gegeben hatten. Außerdem wäre ein Unteroffizier auf der Brücke eines Sternenzerstörers niemals auf den suizidalen Gedanken gekommen, seine Vorgesetzten mit derart nichtigen Dingen wie einem etwas respektlosen Zöllner zu belästigen. Einige Dinge in der Flotte änderten sich eben doch nie. Darauf einige Tropfen dieses herrlichen Whiskeys. Die Bewahrung von Traditionen war immerhin ein guter Anlass dazu.

Staff Sergeant Bai Tien, der soeben in leichter Rüstung die Sprossen zum Kommandoraum erklommen hatte, schien das seltsamerweise nicht so zu sehen. Er murmelte zwei, drei unverständliche Worte und nahm den Helm ab, welchen er erwartungsgemäß auch hier trug - immerhin hatten die Jungs in Weiß bekanntlich nur große Gewehre, noch größere Gewehre und ihre schmucke Uniform im Kopf. Selten mehr, ein Hirn wollte eine solch' gigantische Fülle an Prioritäten ja auch angemessen verarbeiten können. Das des Squadleaders war offensichtlich bereits über dieses anspruchsvolle Stadium hinaus, sein Besitzer warf noch einmal einen deutlich missbilligenden Blick auf den Flachmann in der Hand des Kommandanten, enthielt sich aber wohlweislich eines Kommentars und kam auf den Grund seiner Anwesenheit zu sprechen:
"Die gesamte Mannschaft befindet sich jetzt in Gefechtsbereitschaft. Zwei meiner Leute bemannen die Rumpfwaffen, sie sind mit Ihnen hier oben verbunden. Corporal Dreotti hält sich für eventuell nötige Reparaturen bereit. Das wär's."

Mit demonstrativ unbewegter Miene unterzog er die Zentrale des Schiffes noch einmal einer letzten Betrachtung und verließ sie dann wieder, nur um auf der Leiter dem hinaufsteigenden Jodge Dreiwel fast ins Gesicht zu treten. Tregor prostete dem Scheidenden ironisch-provokativ zu - wie viel tiefer als bis zum Zoll sollte er schon noch fallen können? -, das billige Gesöff auch gleich einfach mal seinem eintretenden 2IC anbietend. Der Schnösel würde sich bestimmt wieder auf großartige Weise echauffieren und zu einer spontanen Predigt in Sachen Integrität ansetzen. Oder auch nicht? Leicht gesenkten Blickes griff der ehemalige Sub-Lieutenant nach der kleinen Flasche, einen tiefen Zug nehmend. Da war doch nicht etwa Nervosität im Spiel? Vermutlich schon, immerhin kam er von der Akademie. Frischfleisch, das meinte, es habe mit einem Wisch Papier - auch "Offizierspatent" genannt - endlich die Berechtigung, 20 bis 30 Männer auf möglichst glorreiche Weise in den (oft ziemlich sinnlosen) Tod zu schicken. Dumm nur, wenn man eines Tages durch unglückliche Umstände selbst zu diesem Haufen gehörte - so wie der heutige Petty Officer First Class. Und dann gab es da zu allem Überfluss auch noch immer diese altgedienten Veteranen, denen es offenbar Spaß machte, halbwegs subtil den Finger in der Wunde wenigstens drei Mal um die eigene Achse zu drehen.

"Nun, Petty Officer? Ist die Crew bereit? Oder gibt es bereits Fälle von blank liegenden Nerven?" Nicht, dass der Master Chief genau das nicht geradezu erwartet hätte, immerhin kamen die meisten seiner Untergebenen gerade frisch aus der Grundausbildung. Die hätte er sogar verstehen können. Nicht aber einen Mann, dessen Aufgabe es irgendwann gewesen wäre, einen Sternenzerstörer oder gar eine ganze Flotte in die Schlacht zu führen.

Zumindest schauspielern konnte diese kleine Kröte gut: Der Sohn eines Sektor-Gouverneurs antwortete nur - ganz der Papa - mit einem jovialen Lächeln, während er sich schräg hinter Crewman Leems niederließ, vor den taktischen Anzeigen.
"Nein, Sir, unten alles ruhig. Nur ein Private aus Staff Sergeants Tiens Einheit beklagte sich unlängst über Bauchschmerzen, vielleicht aufgrund übermäßigen Alkoholkonsums. Sehr gesundheitsschädigend, das."

Diese miese Ratte. Glatter als ein Whaladon und mindestens genau so spitzzüngig wie ein Sluissi. Warum war der Kerl eigentlich nicht im familiären Palast - gelegen im Rosarot-System, nahe dem Nepotismus-Sektor - geblieben? Ein weiterer Zug aus dem Flachmann musste zur Beruhigung herhalten. Um Feiglinge konnte man sich auch später noch kümmern. Vielleicht waren sie ja auch so freundlich, vor aller Augen die Kontrolle über die eigene Blase zu verlieren. Ja, diese Vorstellung war tatsächlich recht amüsant. Ein leichtes Zucken umspielte die Mundwinkel des Master Chiefs, während er die Blondine mit den wirklich großen Brüsten anwies, die 'Sentry' befehlsgemäß zwischen erste und dritte Kampfgruppe zu manövrieren.

Für ein imperiales Schiff ungewöhnlich flink, nahm der Kreuzer schnell an Fahrt auf, passierte schon nach wenigen Augenblicken das Heck mehrerer Großkampfschiffe. Auf diese Entfernung fast schon blendend, leuchteten die gigantischen Antriebe in das Schwarz des Raums hinein, majestätisch und tödlich zugleich. MCPO Dovis fühlte sich unvermittelt - mal wieder - an den eigenen Dienst auf diesen stählernen Herolden der Neuen Ordnung erinnert. Damals hatten die Captains vor einer Schlacht möglichst pathetischen Reden zu halten gepflegt. Sonderlich berührt hatten sie ihn nie - er wusste auch so, warum dies die richtige Seite des Krieges war -, aber abgesehen davon hatten aufmunternde Worte sicherlich ihren Sinn. Irgendeinen. Ob die Crew jetzt auch derartiges erwartete? Wahrscheinlich. In diesem Fall ... musste mehr Fusel her. Mit trockener Kehle redete es sich schließlich so schlecht.


[Denon-System | zwischen den Kampfgruppen Eins und Drei | Guardian-Kreuzer 'Sentry' | Cockpit] MCPO Tregor Dovis & Besatzung
 
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Denon/ Zone 1/ Lazarett – Zone 2 Brueckengelaender / Susan und Jade (Doppelpost)/Captain Muldoon/Leutnant DelTenna/ Corporal McFarlane/ Sergeant Jake Antur/ Sergeant Smith und das Nobel Squad/ auf Brücke stationierte NPC`S

Nachdem Susan Sergean Smit’s Begruessung erwiedert hatte, gingen die beiden Maenner nach draussen. Wenn Smith hier war, dann war auch das Noble-Squad nicht weit und damit auch Jade. Reeve musste unedingt mit ihr wegenden dem Gdler und dem Transmitter reden. Sie musste ihre neue Freundin warnen. Obwohl sich die beiden Frauen nur sehr kurz kannten, hatte sich doch recht schnell eine kleine Freundschaft zwischen ihnen Aufgebaut.

Suasn schnappte sich ihr Beinholster nebst Scoutblaster und legte ihn an. Beim verlassen des Quatieres griff sie nach ihrer Jacke und eilte fasst im Laufschritt durch die Gaenge und die grosse Halle nach draussen. Dabei musste sie einigen Technikern und Soldatan ausweichen, vielmehr wichen die ihr aus. Als sie das Gebaude verlassen hatte, lies sich suchen ihren Blick ueber die Bruecke und Umgebung gleiten. Da, Susan hatte Jade gefunden. Sie vertrat sich die Fuesse und lehte sich an das gegenueberliegende Brueckengelaender und schaute zum Fluss hinter. Ihren Namen rufend rannte Reeve auf die juenger Frau zu.

Jade, die hoerte, wie jemand ihren Namen rief, dreht sich um und als sie Susan erblickte, laechlte sie und kam Reeve entgegen.

„Oh Susan, was ist den mit Dir passiert?“

Lee betrachte sich die geschundete Lippe von Susan und begutachtete das Bactapfalster. Sie war besorgt um ihre Freundin. Wer konnte ihr nu sowas angetan haben. Mit schnellen Worten erklaerte Reeve der juengeren Frau was sich vor einigen Stunden hier abgespielt hatte und das Susan Muldoon den Transmitter gegeben hatte. Jades Gesichtsfarbe wechselte von Aschfahl bis Weiss.

Die beiden Frauen merkte nicht, das sich ein Fadenkreuz auf sie gerichtet hatte und jeder ihrer Bewegungen mitverfolgte. Dann schwenkte das Fadenkreuz zu Muldoon und Smith, die an dem Brueckengelaender gegenueber den beiden zierlichen Frauen standen. Aus den Augenwinklen vernahm der Schutetze, das sein Kammerad sich die Lieutenant mit den rot-braunen Haaren zum Ziel gemacht hatte. Den beiden Rodianern war es nicht entgangen, das diese Person zu den Fuerhungsoffizieren zaehlte. Doch der zweite Rodianer verfehlte sein Ziel und wurde seinerseits Opfer eines imp. Scharfschuetzens (Cole). Nun war es an ihm, die Zielpersonen, auszuschalten.

Der Rodianer liess sein Fadenkreuz auf Robert und John ruhen. Er zielte, verlangsamte seine Atmung und zog den Abzug durch. Genau in diesem Moment bewegen sich die beiden Maenner und der Heckenchuetzte der Wiederstandsgruppe verfehlte nur knapp die beiden.

„Heckenschuetze“ Der Ruf kam von ‚Bull‘. Der ebenfalls nach den beiden Maenner sehen wollte, doch sich, genau wie alle anderen auf der Bruecke, in den Dreck warf. Andere suchten Deckung hinter den Fahrzeugen und den Geschuetztuermen.

Jade und Susan wirbelte herum und sahen noch, wie sich Muldoon und Smith in den Dreck warfen. Beide wollten schon auf die beiden Maenner zulaufen, jede mit der Angst im Nacken, das ihnen was zugestossen waere, da ging knapp hinter ihnen und vor ihren Fuessen Blasterslaven nieder und wirbelte Staub und keinere Steine auf, die wie Geschosse auf Susan und Jade niederbrasselten. Die beiden Frauen hatten sich ebenfalls in den Dreck geworfen und schuetzen die Arme ueber ihre Koepfe hielten.

Allerdings sassen sie in der mitte der Bruecke fest, wie Sitting Ducks - Tontaubenschiessen, den der Heckenschuezte lies immer wieder seine Blastersalven knapp der beiden Frauen niedergehen, so das sie gezwungen wurden, sich an den Boden zu pressen und sich so wenig wie moelgich bewegten. Jade blickte zu Susan und konnte die gleiche Angst in ihren Augen erkennen, wie sie auch in ihren zu lesen war. Es wuerde nicht lange Dauern, bis diese oder die naechste Blasterslave ihr Ziel ereichen wuerde. Jade verfluchte sich, da sie ihr E-11 im A9 gelassen hatte. Sie sah im Geiste schon John ausrasten, wegen so einer Dummheit.

John.....wo war er. Lee schielte an einem Ellenbogen vorbei und versuchte durch den aufgewirbelten Staub und Gesteinsbroeckcken irgendetwas zu sehen. Schemenhaft erblickte sie ihn, wie er sich mit Muldoon hinter einer der Geschuetztuerme in Deckung begeben hatte. Das war gut. Erleichterung machte sich in ihr breit. Er war nicht in unmittelbarer Gefahr. Neben sich hoerte sie Susan einen erleichterten Seufzer machend. Auch sie hatter Robert hinter dem deckungbegenden Geschuetzturm erspaeht. Jade sucht den Blickkontakt mit John und fand ihn auch, doch wurde dieser jaeh durch eine Blastersalve die ziemlich nahe ihrem Kopf einnschlug, unterbrochen. Lee rollte sich refelxartig zusammen um dem Heckenschutzen ein kleineres Ziel zu bieten. Susan musste sich auf die Zunge beisen um nicht aufzuschreiebn, als sie sah, das der Schuss fasst Jades Kopf getroffen hatte. Anscheinend schoss sich der Schuezte der Wiederstandbewegeung so langsam ein. Die naechste Balstersalve lies nicht lange auf sich warten und ging diesmal sehr nahe an Susans Kopf nieder und sie rollte sich ebenfalls zusammen um sich so klein wie moeglich zu machen.

Jades Gedanken rasten. Sie mussten hier weg. Lee hangelte nach ihrem Scoutblaster, der zwar sinnlos war, weil der Heckehschutze ausser Reichweite fuer diesen Blaster war, aber sie musste etwas tun. Doch bevor sie ihn aus dem Beinholster ziehen konnte, ging eine Balstersalve dicht an ihrem Oberschenkel und Hueften nieder. Er war so nahe das die Hitze ihre die Uniform dort versengte. 'Verdamt. Beim naechsten Schuss wuerden sie und Susan nicht mehr soviel Glueck haben.


Der Rodianer, der sich so langsam eingeschossen hatte und sich einen Spass darus machte,die beiden Frauen auf der Bruecke gestzunageln, merkte nicht, wie er von mehrern Seiten anvisiert ( von Wyn und Lyn, Dyro, Atlas, Koran und Pretador-Squad) und unter Feuer genommen wurde.
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Denon/ Zone 1/ Lazarett – Zone 2 Brueckengelaender / Susan und Jade (Doppelpost)/Captain Muldoon/Leutnant DelTenna/ Corporal McFarlane/ Sergeant Jake Antur/ Sergeant Smith und das Nobel Squad/ auf Brücke stationierte NPC`S
 
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[Zone 3 – V-150 Ionenkanone – ummauerter Vorhof] – Captain Hannad, Captain Jaeger, Lieutenant Stirm, Sub-Lieutenant Fintim

Jaeger lauschte aufmerksam den Worten von Hannad, als der anfing die Einzelheiten der Routen durch den hiesigen Bezirk zu erläutern. Immerhin musste er das später an seine Männer weitergeben, damit die auch halbwegs vorbereitet waren. Vorläufigen Missionsdaten vertraute man sowieso generell nur so weit, wie man den Kommandostab der sie entworfen hatte, werfen konnte. Aufmerksam studierte er die Daten die er erhalten hatte. Als befände sich dort kein Datapad in seinen Händen, sondern die wichtigste Direktive des Kommandostabs die jemals erteilt wurde. Und auch wenn sich Jaeger einer gewissen, angewachsenen Ironie und einem Funken Sarkasmus nicht hatte erwehren können, so vertraute er doch unerschütterlich auf das Imperium und den Großteil seiner Kommandanten. Ausnahmen mussten gemacht werden, aber nur nach persönlicher Erfahrung und nicht weil irgendjemand Klatschbase spielte.

„Da könnten meine Männer für entsprechende Feuerkraft sorgen. Und zur Not müssen eben ihre Walker ran und legen den Komplex in Schutt und Asche.“

Bezog er sich auf den Ausspruch von Hannad, als er ihm eine der Stellen zeigte, an denen seine Walker kein vorankommen kannten. Allzu lange aber konnten sie ihre Besprechung der Routen nicht fortsetzen, denn einer der Offiziere aus der Kompanie des anderen Captains kam zu ihnen. So vertieft in die Besprechung der Patrouillen, hatte er ihn kaum wahrgenommen, bis er dann auf einmal salutierte. Die Nachricht die der überbrachte verleitete auch Jaeger dazu, zu dem anderen Captain zu blicken. Vorfreude, Kampfeswille und die Zähigkeit seines bisher abgeleisteten Dienstes blitzen in seinen Augen auf und er nickte Hannad zu. Es war soweit. Die Rebellion war binnen kürzester Zeit hier und sie würden sich der Flut der Anarchie entgegenstemmen.

„Keine Einwände Captain. Ich werde kurz meine Männer informieren, damit sie schonmal die möglichen Positionierungen inspizieren können. Endgültige Stellung lasse ich beziehen sobald die Rebellen gelandet sind und wir wissen, aus welcher Richtung sie kommen. Wir sehen uns dann gleich in der Feuerleitzentrale, Captain Hannad.“

Jaeger salutierte ehrenhalber vor dem gleichgestellten Offizier, wartete aber nicht auf eine Reaktion und machte dann kehrt um seine Truppe zu informieren. Darunter gab es immerhin einige, die sich bisher noch nicht in aktiven Kampfeinsätzen verdingt gemacht hatten. Glücklicherweise hatte er sie mit erfahreneren Soldaten mischen können. Als erster Kampfeinsatz eine vollwertige Invasion – sollte es so weit kommen und es war anscheinend keine ausgeschlossene Sache – konnte heftig werden für manches Gemüt. Dennoch war Jaeger zuversichtlich.

„Also gut Männer, alle Streitkräfte am Boden sind soeben auf Def 2 gewechselt. Volle Alarmbereitschaft. Schafft euer Gepäck rein, rüstet euch voll auf und schickt dann ein paar Leute los um die Mauern nach Positionen zu inspizieren, die ihr später beziehen könnt. Sollten die Rebellen, laut prognostiziertem Zeitfenster in 5 Stunden landen, werdet ihr eure Stellungen dann einnehmen, wenn wir wissen, von wo genau sie kommen. Lieutenant Abax, sie kommen mit mir in die Feuerleitzentrale. Eisern von innen!“

Keifte er sie zum Abschluss an... „Eisern von außen!“ Antworteten sie ihm brüllend.

„Sehr gut. Und denkt immer dran: Ihr seid Eisenmänner. Ihr kämpft um den Feind zu zerschmettern. Nicht um mich stolz zu machen!“

Und damit kehrten die beiden Männer der 17ten Kompanie den Rücken. Der Weg zur Feuerleitzentrale wurde durch den strammen Schritt der beiden Männer schnell zurück gelegt.Jaeger und sein ebenso muskulöser, kahlrasierter Lieutenant betraten den Raum nach schnell abgehandelter Identifikation und traten zu Captain Hannad.

„Also dann...“ Meinte Jaeger schlicht mit in die Hüften gestemmten Händen.

[Zone 3 – V-150 Ionenkanone – Feuerleitzentrale] – Captain Hannad, Captain Jaeger, Lieutenant Abax
 
Denon/ Zone 1/ Gelände der Brücke zu Zone 2/ Captain Muldoon/ Warrant Offizier Reeve/ Leutnant DelTenna/ Corporal McFarlane/ Sergeant Jake Antur/ Sergeant Smith und das Nobel Squad/ auf Brücke stationierte NPC`S

Sergeant Smith kam nicht mehr dazu auf Muldoons Frage zu antworten, denn sie wurden aus einem Gebäude heraus unter das Feuer eines Heckenschützen genommen. Reflexartig warfen sich John und Robert wie alle anderen auf den Boden, als der Schuss sie nur knapp verfehlte.

„Verdammter Mist !!“

Knurrte der auf den Boden liegende Muldoon, als er bemerkte das der Schütze Warrant Offizier Reeve und Privat Lee ins Visier genommen hatte, klopfte Robert Smith auf die Schulter. Beide Männer sprangen auf und hechtete hinter einen der Geschütztürme in Deckung.

„Langsam habe ich die Schnauze voll von dieser Partisanen ******* !!“

Brummte Robert lautstark und sah zu Susan und Lee rüber die mitten auf der Brücke von dem Heckenschützen fest genagelt wurden.
Doch der Schütze gehörte nicht zu den Besten, denn immer wieder verfehlte er die beiden Frauen, worüber der Captain auch sehr froh war.

Sekunden später wurde das Gebäude in dem der Angreifer hocke auch schon von allen Seiten von den imperialen Soldaten beschossen. Sauer stapfte Muldoon aus seiner Deckung, klopfte sich den Dreck von der Uniform und brüllte einer Gruppe Troopern zu sie soll in das Haus eindringen und es säubern.
Wenige Minuten später verstummte das Gewehr des Heckenschützen für immer und die Gruppe von Soldaten trugen zwei leblose Körper aus dem Gebäude auf den Captain zu.

„SIR, es waren zwei Angreifer, der eine war schon tot als wir in das Haus eindrangen. Der zweite hatte sich mit eine Kopfschuss selbst gerichtet.“

Meldete der Führer der Gruppe ordnungsgemäß und gab seinen Leuten ein Zeichen die Leichen näher an Muldoon heran zu bringen.
Angewidert spuckte dieser vor den toten Rodianern aus und zog die Kopfe der beiden nach einander hoch um sich die Gesichter anzusehen die aber für ihn bei dieser Spezies aber alle gleich aussahen.

„Werfen sie die Leichen in den Fluss und verstauen sie deren Ausrüstung und Waffen.“

Der Gruppenführer nickte knapp und zog mit seinen Männer ab um den Befehl auszuführen.
Der Captain hingegen sah sich um und suchte nach Leutnant DelTenna. Als er sie nirgendwo entdecken konnte griff er mit saurem Gesichtsausdruck zu seinem Com und knurrte hinein.

„Leutnant DelTenna melden sie sich umgehend bei mir !!“

Immer noch angesäuert, biss er die Zähne zusammen und rieb sich genervt über das Kinn, dann drehte sich Robert um und lief zu Lee und Susan die sich wieder zum Kommandogebäude begeben hatten.

„Ich hoffe euch beiden ist nichts passiert ??“

Fragte er und versuchte so freundlich wie möglich zu klingen.
In der Zwischenzeit war auch Leutnant DelTenna auf dem Weg zu ihm, als sie da war verzog er ernst das Gesicht und raunte sie streng an

„Wo zur Hölle waren Sie !?!“

Denon/ Zone 1/ Gelände der Brücke zu Zone 2/ Captain Muldoon/ Warrant Offizier Reeve/ Leutnant DelTenna/ Corporal McFarlane/ Sergeant Jake Antur/ Sergeant Smith und das Nobel Squad/ auf Brücke stationierte NPC`S
 
[Denon-Zone 2-Straße]mit Predator Squad,Feindliche Schützen

Es ging eigentlich ganz fix. Erst kam das Fahrzeug und schoss innerhalb von Sekunden alles weg und danach gings gleich wieder auf die Speeder und weiter. Dummme Rebellen, nichts intelligentes 4 Scouts zu beschießen und dann auch nochmal auf ein Panzerfahrzeug zu schießen. Naja egal jetzt ging es ruhig weiter bis sie bei einer Brücke stehen blieben. Na toll die stellen einen At-At DIREKT auf die Brücke? Die bricht unter dem Gewicht bestimmt früher oder später ein. Aber egal, Pause war und Bruce zog den Helm vom Kopf und wischte sich mit dem Handgelenk über die Stirn. Schweiß bildet sich immer sogut eine Rüstung auch ist.
Nach einigen Worten mit Shannon der wiedermal zeigen wollte wie er am liebsten Nikolai den Kopf abreißen würde suchte Bruce den Seargent und fand ihn auch bei Muldoon etwas weiter entfernt stehen als aufeinmal Schüsse aus einem Gebäude kamen. Sofort legten sich alle auf den Boden und achteten darauf nicht getroffen zu werden. MInuten später hörte das Schießen auf und sofort ging Bruce zu Muldoon und Smith. Ersterer lief zu einem Kommandogebäude und sprach zu Lee und einer Bruce unbekannten Frau. Er sprach kurz mit ihnen und raunte dann eine weitere Frau an die gerade dazugekommen ist. Sofort Salutierte der Scouttrooper und schaut zu Muldoon
Guten Tag Captain, würde gern wissen was das für ein Beschuss aus dem Haus war. Auserdem soll ja bald die NR hier vorbeischauen und da würd ich gern wissen wo es was zu tun gibt. General Warfield ist ja nicht zu erreichen sprach er und musterte Muldoon kurz.


[Denon-Zone 1-Gelände der Brücke zu Zone 2]mit MuldoonReeve,DelTanna,McFarlane und co.
 
Denon | Zone 1 | auf der Patroulienroute, bei der Brücke zu Zone 2 | John, Robert und Susan im HQ; Jade, Lyn, Wyn, Dryo, Atlas im HAvr; Bruce und das Predator-Squad beim HAvr,Jake in einem Appartmentturm; Maja und Cole in einem verlassenem Büroturm


John seufzte als ihn Robert nach seinem „Anliegen“ fragte. Eigentlich hatte er sagen wollen, dass ihm die Aufstellung der Fahrzeuge nicht gefiel. Er kam aber zu dem Schluss dass es Roberts Entscheidung war und er eventuell über Informationen verfügte zu denen er selbst keinen Zugang hatte. Also würde er das Gespräch auf den GDler lenken, allerdings kam John nicht dazu, ein Schütze aus einem Gebäude auf der anderen Flussseite nahm die Brücke unter Beschuss. Wie alle anderen auch warf sich der ergraute Sergeant in den Staub und hielt den Kopf unten. Kurz überschlug er ihre Position und die nächstmögliche Deckung im Kopf um sich anschließend mit Muldoon hinter einen Geschützturm Deckung zu suchen.

Mit professioneller Gelassenheit löste John sein DC-15 von der Weste und entsicherte es . Kurz schaute er aus der Deckung Richtung Jade und Susan. Jades und sein Blick trafen sich kurz und er meinte so etwas wie Erleichterung sehen zu können, allerdings konnten sie den Kontakt nicht länger aufrecht halten da der Heckenschütze wieder feuerte. Einen Moment wartend bis er wieder Nachlud ging John anschließend um die Ecke mit angelegter Waffe und feuerte systematische auf die Deckung des Gegners. Fast schon synchron eröffneten die anderen Soldaten genauso wie Nobel und Predator das Feuer. Langsam und Schritt für Schritt arbeitete sich John zu Jade und Susan vor, immer wieder einen Schuss auf das Fenster hinter dem sich der Schütze befand. Muldoon befahl unterdessen einem Trupp Soldaten das Gebäude zu säubern. Der Heckenschütze feuerte tatsächlich immer noch auf die beiden Frauen, also ob ihn das Gegenfeuer gar nicht interessierte. Als John dann bei den beiden Frauen war Kniete er sich hin und bedeutete Jade das sie Susan nehmen und verschwinden sollte. Dabei feuerte er immer weiter bis ihm die ladeanzeige sagte das er entweder längere Pausen zwischen den Feuerstößen machen sollte oder das er in ca. 30 Sekunden keine Energie mehr hatte. Zum Glück brauchte John nicht weiter schießen denn der Schütze hörte auf einmal auf zu feuern, vermutlich war das „Räumkommando“ erfolgreich gewesen. Um sicher zu gehen ließ John das Gewehr etwas länger als notwendig angelegt, schließlich nahm er es doch runter. Die Ladeanzeige begann auch schon wieder sich zu füllen.


„Alles in Ordnung bei euch beiden?“

Besorgt blickte er erst Susan an um dann noch besorgter Jade anzuschauen. Nebenbei bemerkte er, dass seine Kleidung immer noch furchtbar Schmutzig war, ebenso sein Gesicht. Der Gefühlscocktail den vorher sein Adrenalin im Zaum gehalten hatte brodelte nun wieder auf und die Unsicherheit Jade gegenüber kam gleich mit. Nervös fuhr sich John durch das Haar.


Denon | Zone 1 | auf der Patroulienroute, bei der Brücke zu Zone 2 | John, Robert und Susan im HQ; Jade, Lyn, Wyn, Dryo, Atlas im HAvr; Bruce und das Predator-Squad beim HAvr,Jake in einem Appartmentturm; Maja und Cole in einem verlassenem Büroturm
 
[Denon | Zone 1 | auf der Patroulienroute | im HAvr A9 | John, Jade, Lyn, Wyn, Dryo, Atlas; Bruce und das Predator-Squad vorraus]

Kurz nachdem sie alles eingeladen hatten und sich auf den weg gemacht hatten,stellte John Azalyn die neuen Mitglieder des Squads vor.Alle waren sie ihr zumindest schon über den Weg gelaufen,auch wenn Azalyn dort noch Miri gewesen war.Sie blickte zu Dryo hoch.

"Ich hab mich noch gar nicht bedankt,Dryo.Aber eines würde ich noch gerne wissen.Zu welcher Spezies du eigentlich gehörst."

Fragte sie ihren Kameraden.Sie hatte auch schon so einige Nichtmenschen gesehen,aber diese Rasse war ihr fremd.
Während sie auf die Antwort wartete kam ein Frunkspruch herein und sie machten sich auf die angreifenden Rebellen auszuräuchern.Azalyn überprüfte ihre Ausrüstung auf dem Weg dort hin,auch wenn sie,wie es sich herausstellte noch nicht brauchen würden.John ließ das Haus mit dem Fahrzeug räumen.
Einige Kontrollpunkte später erreichen sie eine schwer bewachte Brücke,an welcher John den Befehl zum Halt gab.Nach ein paar Anweisungen von John entließ dieser das Squad vorerst.
Azalyn hatte vor seinem Rat folge zu leisten uns machte sich sofort auf die Suche nach etwas essbarem.Schließlich hatte sie seid über einem Tag nichts mehr Richtiges gegessen und so langsam bekam sie auch wieder Appetit.
Es dauerte nicht lang,da hatte sie gefunden was sie Gesucht hatte,schnappte sich eine Kelle,nahm ihre Wasserflasche von ihrem Gürtel und machte es sich auf einer Kiste,welche an der Wand des HQ's stand gemütlich und begann zu essen.
Noch während sie das tat,versuchte sie von hier aus die besten Positionen für sich herauszufinden in dem Falle,man müsste die Brücke verteidigen.
Das Essen schmeckte zwar nach der typischen Armeeration war aber sättigend.
Gerade als sie einen weiteren Bissen zu sich nehmen wollte,bemerkte sie in den Augenwinkeln das Aufblitzen eines Blasterblitzes und nur einen Moment später der Alarmruf.
Azalyn sprang auf,rannte zur Hausecke und legte ihr E-11 an,entsicherte es und suchte mit gezielten Blicken die Stellung des Gegners ab.Kaum hatte sie Selbige gefunden eröffneten auch schon sämtliche Soldaten in der Nähe das Feuer.
Ein paar Augenblicke später war alles vorbei.Während der tote Heckenschütze aus dem Gebäude getragen wurde hielt Azalyn noch ein paar Minuten die Augen offen bevor sie wieder zu ihrer Sitzgelegenheit zurückkehrte.
Sie verzog das Gesicht als sie die nun fast Leere Kelle wieder aufhob,welche sie beim aufspringen hinunter geworfen hatte.Sie aß den verblieben Rest in der Kelle und brachte diese dann wieder zurück.
Ihr Blick wanderte zum Himmel und sie wippte auf den Füßen vor und zurück.Nicht vor Nervosität,nein,zum Zeitvertreib.


[Denon | Zone 1 | auf der Patroulienroute,bei der Brücke zu Zone 2 | An der Wand des HQ's | John, Jade, Lyn, Wyn, Dryo, Atlas; Bruce und noch einige einige mehr]
 
Denon | Zone 1 | bei der Brücke | leeres Bürogebäude,oberstes Stockwerk | Cole McFarlane und Maja DelTenna


Maja versuchte unbefangen zu Laecheln doch bekam nur ein schiefes Grinsen zustande. Ihr war es total peinlich und unangenehm, sich an Coles Hals geworfen zu haben, wie ein aengstliches kleines Kind, das Angst bei einem Gewitter hatte. Doch musste sie sich eingestehen, das sie es doch recht angenehm fand. Es war lange her, das sie die Naehe eines Mannes genossen hatte. Viel zu lange. Aber sie hatte sich nun einmal mit Leib und Seele dem Militaer verschieben. Da blieb keine Zeit mehr fuer ein Privatleben. Maja seufzte.

„Mach Dir mal darueber keine Gedanken, das wird es nicht tun.“

Die Lieutenant klopfte sich den Staub von der Uniform und knufte ihren Coporal freundschaftlich in die Seite und ging dann zum Fenster. Sie lies den Blick ueber die Bruecke und die Verteidigungsanlagen gleiten.

Am Brueckenkopf zu Zone 2 waren rechts und links jeweils ein mobiler Bunker, ausgestatte mit jeweils 1 E-Netz-Blasterkanone und 4 – 5 Troopers besetzt. Vor den Bunkern war eine Barikade bestehen aud Panzersperren, Minen, Sprengfallen und Stacheldraht, die sich bis in die 1. Halefte der Brueck ausweitete. Flankiert wurden dese Bbarikade von insgesamt 10 Auto-Geschuetzten.

Die Bp.2 Infranteri-Abwehrtuerme, insgesatm zaelte Maja 10 dieser Abwehrtuerme, waren an den stategisch wichtigen Punkten der 2. Brueckenhaelfte stationiert In der Mitte der Bruecke war der AT-AT staioniert und wurde links und rechts ebenfalls von den Auto-Geschuetzen flankiert. Der dritte mobile Bunker war an dem linken Brueckenkopf zur Zone 1 stationiert, ebenfalls mit 1 E-Netz-Blasterkanone und 4 -5 Troopers besetzt. Er befand sich gegenueber dem Gebaeude wo das Lazarett und die mobile Kommandozentrale untergebracht waren. Um diese Gabaeude standen in unmittelbarer Naehe die 4 AT-AA.‘s Der Jugg stand nicht unweit des Lazarettes/Kommandozentrale und der Repuslortank wurder gerade als Angriffsfahrzeug vorbereitet.

Und an den Traegerstreben der Bruecke waren diverse Sprengsaetze angebracht. In allem war die Bruecke gut befestig und die Bodentruppen der NR sollten es schwer haben , diese Bruecke einzunehmen. Maja lies weiter ihren Blick ueber die Bruecke gleiten und blieb an dem AT-AT haengen. ‚Vieleicht doch kein Guter Platz fuer den AT-AT‘ Sie wollte nocheinmal mit dem Captain ueber diesen Punkt der Verteidungsanlagen reden.

„Ich werde Deine Bedingung akzeptieren. Nur muss ich schauen ,wie ich das dem ‚Alten‘ (Muldoon)beibri....“

Weiter kam DelTenna nicht, da die Stille durch weiter Blasschuesse unterbrochen wurden. Ihr Blick wanderte zu Cole, der schon sein Scharfschuetzengewehr im Anschlag hatte um den Heckenschuetzen anzuvisieren. Maja, die ihr Feldstecher herausgeholt hatte, sah durch diesen, das Captain Muldoon und ein ihr unbekannter, ergrauter Sergeant(Smith) sich in Deckung geworfen hatten. Mit Schrecken verfolgte sie, wie der Heckenschuezte zwei Frauen, auf der Bruecke festgenagtel hatte und er schien mit ihnen zu spielen oder er war nicht gerade sehr gut auf diesem Gebiet, denn er verfehlte die beiden immer wieder. Schien sich aber so langsam einzuschiessen. Einer der Frauen war Susan Reeve. Die andere (Jade) kannte Maja nicht.

Dann verfolgte sie, wie der ergraute Sergeant sich zu den beiden Frauen Schritt fuer Schritt vorarbeitete und fasst synchron mit den anderen Soldaten, darunter auch Cole und ihr neuer Scharfschuezte, Jake, das Feuer auf den Heckenschuezten eroeffneten. Dieser schien sich anscheinden nicht um den gegnerischen Beschuss zu stoeren, denn er schoss weiter auf Susan und die ihr unbekannte Frau (Jade). Maja suchte mit dem Feldstecher nach Muldoon und erblickte ihn, wie er einem Fire-Team Anwesungen gab, woraufhin das Team sich in Richtung des Gebaeudes des Heckenschuetzens begaben. ‚Bestimmt das Raeumungsteam‘ Der Captain schien unverletzt zu sein, wie Maja aus dieser Entfernung erleichter festellen konnte. Denn der Verlust des Captains waere ein schwerer Schlag fuer die ganze Truppe gewesen. Und Maja haette kurzfristig den Oberbefehl der beiden Einheiten uebernehmen muessen. Bei dem Gedanken fuehlts sie sich nicht besonders wohl. Sie wuerde ihr Pflicht so gut sie konnte erfuellen aber die Lieutenant verfuegt nicht ueber die Erfaherung, wie Muldoon.

Nachdem das Raeumungsteam das Gebaeude gestuermt hatten, hoerte auch der Beschuss durch den Heckenschuezten auf und ihr Comlink erwachte zum Leben.

„Leutnant DelTenna melden sie sich umgehend bei mir !!“

Die knurrende Stimme am anderen Ende war der Captain und er schien sauer zu sein. Mehr als sauer. Bevor sich Maja uf den Weg zu Muldoon machte, wechselte sie noch einmal einen kurzen Blick mit Cole, sie wollte noch etwas sagen, dich statt dessen laechelte sie nur leicht und wandte sich zum gehen. Sie hatte ihm zwar gesagt, das sich nichts aendern wuerde zwischen ihm und ihr und das die Freundschaft nicht leiden wuerde aber in ihrem Innern wusste sie es besser.

Mit schnellen Schritten eilte DelTenna zu dem Kommandogebauede und kaum das sie einen Fuss in das Gebaeude gesetzt hatte, wurde sie bereits von Muldoon mit strengen Gesichtsausdruck und den raunenten Worten:„Wo zur Hölle waren Sie !?!“ empfangen.

Bevor sie zu einer Antwort ansetzte, mustere sie ihren Captain kurz. Er war wirklich unverletzt bis auf die vertaubte Uniform und dem verschmutzem Gesicht.

„Der Macht sei Dank. Sie sind unverletzt. Ich habe bei Coporal McFarlane nach dem Rechten gesehen, als wir dort eine unliebsame Bekanntschaft mit einem zweiten Heckenschuetzten gemacht hatten. Sir.“

Hinter Muldoon endeckte sie Susan, die sichh die Unfimor und das staubige Gesicht saeuberte und recht mitgenommen aussah. Etwas weiter hinten in dem Gebaeude endeckte sie den aelteren Sergeant (Smith) und die Unbekannte (Jade) von der Bruecke, die in ein Gespraech vertieft waren.



Denon/ Zone 1/ Gelände der Brücke zu Zone 2/Lieutenant Del Tenna/ Warrant Officer Reeve/ Captain Muldoon/ Corporal McFarlane/ Sergeant Jake Antur/ Sergeant Smith / Private Lee und das Nobel Squad/ Bruce und das Pretador-Squad/ auf Brücke stationierte NPC`S
 
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Denon/ Zone 1/ Gelände der Brücke zu Zone 2/ Captain Muldoon/ Warrant Offizier Reeve/ Leutnant DelTenna/ Corporal McFarlane/ Sergeant Jake Antur/ Sergeant Smith und das Nobel Squad/ auf Brücke stationierte NPC`S


Nachdem Leutnant DelTenna dem Captain erklärt hatte wo sie gewesen war, verflog der Ärger von Muldoon etwas, er schaute sie eine Sekunde lang an und brummte dann mürrisch seine Zustimmung.

„Na gut Leutnant, wie dem auch sein wir müssen und werden gegen diese Angriffe etwas unternehmen!!“

Langsam begann der Captain wieder in Richtung Brücke zu laufen, doch bevor er das tat blickte er nochmals besorgt zu Susan und Überzeugte sich das es ihr wirklich gut ging.
Den Weg auf die Brücke musterte Robert die umliegenden Gebäude und rieb sich nachdenklich die Stirn.

„Ich will das sie in jedes der nahe liegenden Häuser Männer unserer Reserve setzten, weiter entfernten Gebäude werden sie verminen und mit Sprengfallen sicheren lassen.!!“


Ließ er DelTenna wissen, die ihm auf einen Wink hin stumm gefolgt war. Wenig später standen sie mitten auf der Brücke in nähe des AT- AT Kampfläufers, Robert verschränkte die Arme vor der breiten Brust und sah zu dem Haus rüber woraus die Heckenschützen auf sie gefeuert hatte.

„Ich bin mir bewusst das es gegen dieses Partisanenpack keinen 100 % Schutz gibt, schon garnicht auf einem so offenen Gelände, aber das sollte ihnen die Sache zu mindestens erschweren.“

Als er Maja wieder ansah bemerkte er wie sie den Kampfläufer skeptisch an schielte. Muldoon legte die Hand ans Kinn und schmunzelte.

„Sie fragen sich sicherlich bestimmt warum ich den AT- AT genau auf der Brücke stellt habe.!?!“


DelTenna nickte zögerlich und sah erst wider den Läufer und dann den Captain fragend an. Dieser straffte und baute sich vor der Frau auf.

„Gut dann werden ich es ihnen versuchen zu erklären, auch wenn ich mich eigentlich nicht vor Untergebenen für meine Entscheidungen rechtfertige!! Ich weiß es sieht so aus das ich den AT-AT leichtfertig zum Abschuss frei gebe., ABER!!
1. Gehört eine Menge dazu so ein Teil zu knacken und ich bezweifle das die NR zu Beginn des Angriffes auf unsere Stellung schon über die geeigneten Mittel dafür verfügt.
2. Ist er zu schwerfällig und nicht wendig genug um ihn hier in diesem Stadtgebiet offensiv einzusetzen.
3. Wenn die Bodentruppen der NR von Zone 2 aus, in Zone 1 eindringen wollen müssen sie über diese Brücke. Durch den Kanal können sie nicht, dessen Betonwände sind zu hoch und zu steil um daran hoch zukommen, er ist viel zu breit und tief und diese verseuchte Dreckbrühe da unten drin würde eh sofort alles weg ätzen.
4. Wenn die Bodentruppen kommen, wird der AT-AT Pilot die Gebäude auf der Seite von Zone 2 unter Feuer nehmen, zerstören und Trümmer auf die Soldaten regnen lassen. Danach nimmt er die verbleibenden Angreifer und Fahrzeuge ins Visier.
5. Wird er den Rückzug unserer eigenen Leute so lange es geht decken.
6. Sollte es der NR wirklich gelingen den Kampfläufer zu Fall zu bringen haben wir eine Tonnen schwere fast unüberwindbare Barrikade oder die Brücke stürzt in diesem Fall gleich von selbst zusammen ohne das wir sie sprengen müssen!!
Ich hoffe sie verstehen nun meine Beweggründe für diese Entscheidung. Und bevor sie mir damit kommen das wir aber vielleicht Teilen unserer eigenen Männern den Rückzugsweg verbauen.“


Robert hielt kurz inne und sah die kleinere Offizierin eindringlich und mit ernster Miene an.

„Darauf kann ich keine Rücksicht nehmen, wir sind hier um Zone 1 so lange wie möglich zu verteidigen, alles andere ist nebensächlich.
Verstanden !?!?“


Während er auf eine Antwort wartet schaute Muldoon über die Stellung hinweg und raunte ihr noch eine Bemerkung zu.

„Die Aufteilung und Positionierung der Geschützstellungen und der restlichen Sperren haben sie gut gewählt!!

Anerkennend nickte Robert ihr zu, er war sehr zufrieden. Solle die NR ihre Truppen nur schicken. Sie würden so viele es ging davon zurück in die Hölle schicken.



Denon/ Zone 1/ Gelände der Brücke zu Zone 2/ Captain Muldoon/ Warrant Offizier Reeve/ Leutnant DelTenna/ Corporal McFarlane/ Sergeant Jake Antur/ Sergeant Smith und das Nobel Squad/ auf Brücke stationierte NPC`S
 
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Denon / Zone 1 / leeres Gebaeude – Larzarett und Kommandoznettrale / Jade und John; Muldoon , Maja, Susan, Bruce – bei der Bruecke Noble-Squad und Predator-Squad

Was war das fuer eine Frage. Ob alles in Ordnung sei. Verdammt, nichts war in Ordnung. Aber rein gar nichts. Das war einfach zu nahe ein ‚Close Call‘ wie er im Buche stand. Nachdem Susan sich in das Qautier zurueckgezogen hatte, hatte sich Jade und John in die ehemalige Kueche begeben um den ganzen Trubel aus dem weg zu gehen. Die Sani musste sich ersteinmal beruigen. Sie stuezte sich auf die Kannte des Op-Tisches und sie hatte den Kopf ein wenig gesenkt. Lee schloss fuer einen kurzen Moment die Augen und versuchte das aufkommende Zittern zu unterbinden. Als sie seine naeherkommenden Schritte vernahm, drehte sie sich um und blickte in Smith verschmutztes Gesicht auf das sich ein kleiner Schweissfilm gebildet hatte. Ihr Gesicht sah auch nicht besser aus. Durch den Schmutzfilm schienen seine Augen zu leuchten. Jade versuchte zu laechlen, brachte aber nur ein gequaeltes Grinsen zu stande und versuchte ihrer Stimme Festigkeit zu verleihen. Doch versagte sie klaeglich.

„Wenn ‚Angesengt‘ auch in Orndung heisst, dann ja.“

Lee hielt seinem besorgten Blick stand. Er schien nervoes zu sein, denn John strich sich durch das Haar und sie konnte in seinen Augen Unsicherheit und den ihr bekannten Gefuehlscocktail, der auch ihn ihr wieder brodelte, erkennen. Ihr ging es auch nicht anders nur konnte er noch etwas anders aus ihren Augen ablesen. Etwas, was sie nicht im Stande war zu verschleihern. Die Gefuehle, die sie fuer ihn hatte. Etwas verkrampft untersuchte sie ihn schnell, ob er eine Verlertzung davon getragen hatte. Zu ihrer Erleichterung fand sie keine.

„Der Macht sein Dank. Dir ist nichts passert. Es tut mir leid. Ich haette das E-11 nicht im A9 lassen sollen. Ich....verdammt....“

Ihre Stimme versagte und Jade wandte sich ab. Sie wer wuedent auf sich selbst. Haette sie das E-11 gehabt, haette John sie und Susan nicht rauholen mussen. Es war ihre Schuld, das sie zwei Meschen, die ihr nahe standen...nein...Susan stand ihr nahe....John bedeutete ihr etwas, sie liebte ihn...in Gefahr gerbacht hatte. Waere ihm wegen ihrer Dummheit etwas zugestossen, haette sie sich das niemals verzeihen koennen. Als sie sich wieder gefange hatte, dreht sie sich wieder zu John um und es schien, als ob er ihr jetzt naher war als vorher. Hatte einige Schritte auf sie zugemacht? Denn sie musste den Kopf anheben, um ihn ansehen zu koennen.

„Keine Sorge, ich klappe schon nicht zusammen.“

War ihre Antwort auf seinen besorgten und musternden Blick. Dabei reckte sie ein wenig trotzig das Kinn in die hoehe und ihre Augen blitzte auf. Es klang wie eine Kampfansage.

"Danke, John."

Ihre Stimme hatte wieder ihre alte Festigkeit angenommen und ihr Blick war weicher geworden..



Denon / Zone 1 / leeres Gebaeude – Larzarett und Kommandoznettrale / Jade und John; Muldoon , Maja, Susan, Bruce – bei der Bruecke Noble-Squad und Predator-Squad
 
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Denon | Zone 1 | auf der Patroulienroute, bei der Brücke zu Zone 2 | John, Robert, Susan, Jade, Lyn, Wyn, Dryo, Atlas, Bruce, Jake, Maja und Cole


Wahrscheinlich hätten ein paar Worte gereicht um das was eigentlich beide wussten offiziell zu machen, aber der Moment um sie auszusprechen verging und John war fast froh darüber. Dabei vergaß er auch sie für die vergessene Waffe zu tadeln. Geduldig ließ er ihre „Untersuchung“ über sich ergehen. Während dessen versuchte er einen klaren Kopf zu bekommen. Immer wieder dieselben Gedanken schossen durch seinen Kopf und wirbelten alles auf was er eigentlich tief in seinem inneren verschlossen hatte. Einerseits war es schön jemanden so nahe zu sein, Andererseits war es ihm unangenehm. Rela war die letzte und eigentlich auch einzige Frau die er jemals geliebt hatte. Und nun kam eine Sanitäterin oder Ärztin aus heiterem Himmel und erschütterten seine Gefühle. Keine Woche war vergangen und trotzdem fühlte er sich wie ein kleiner Junge in ihrer Gegenwart der nicht wusste was er sagen sollte. Genau wie damals bei Rela auf der Akademie, erst nachdem Sam ihn gewaltig in den Arsch getreten hatte war er auf Rela „zugegangen“. Es ging nicht, es war nicht möglich. Hin und hergerissen zwischen Vergangenem und dem Hier und Heute, hörte er nur noch ihr: ‚Danke John‘. Sein Blick richtete sich nun wieder auf die zierliche Sanitäterin. Ihr Gesicht war ganz grau von dem Steinstaub der sich auf ihr Gesicht gelegt hatte. Sie war taff keine Frage, auch wie sie kämpferrisch ihr Kinn reckte. Kurz sah er es in ihren Augen blitzen. Sie ähnelte in einigen…vielen Belangen Rela. War es deshalb? Erinnerte sie ihn an Rela? An ihre Art ihm zu sagen wo es lang ging? Sich auch für die schwierigen und schmutzigen Aufgaben nicht zu fein? Wieder Fragen über Fragen und die Antwort ist so weit weg wie nur irgend möglich.

„Keine Ursache, ich kann ja schlecht zu lassen das meine beste Sanitäterin und ihre Freundin von irgendeinen „Möchtegern-Scharfschützen“ erledigt werden.“

Er lächelte, zwar zaghaft aber es war ein Lächeln. War sie ihm Näher gekommen? Standen sie schon die ganze Zeit so nah beieinander? Und wieder war der Moment da in dem er dies alles hätte „Auflösen“ können. Nur ein paar Worte oder eine Geste. Aber John war nicht bereit dafür. Noch nicht. Würde er jemals bereit sein? Wieder jemanden so nah an sich ranlassen das er Angst hatte ihn zu verlieren? Kurz huschte ein amüsiertes Grinsen über sein Gesicht. Er hatte schon längst Angst um Jade also war es eine rhetorische Frage. Aber trotzdem, die Zeit würde zeigen ob er bereit war oder jemals sein würde. Sein Blick wanderte an ihrer Uniform nach unten, dabei vielen ihm die verbrannten Stellen an ihrem Oberschenkel und Hüfte auf. Nun Seinerseits prüfte er ob sie verletzt sei. Erst sträubte sie sich, aber dann nachdem er den Druck etwas erhöht hatte ließ sie ihn machen. Kurz aber zielsicher betastete er die Stellen, es war nur der Stoff der angesengt war. Das Gewebe darunter war also unversehrt. John feixte. Das was er eben noch gedacht hatte war kurz darauf zu seiner Handlung geworden. Nun erleichtert lehnte er sich gegen einen Küchenschrank der in diesem Notlazarett irgendwie fehl am Platz wirkte obwohl er hier hingehörte.

„Wir sollten aufbrechen. Ich verabschiede mich nochmal kurz bei Robert. Du solltest das Selbe bei Susan machen.“

‚Könnte sein das wir sie das letzte Mal sehen‘ Fügte er in Gedanken hin zu, aber darüber spricht man nicht. Es ist der ewige Begleiter der Soldaten. Ungewissheit. Werden die Kameraden von heut Morgen immer noch am Abend da sein? Oder liegen ihre Gebeine auf irgendeinem Schlachtfeld und verrotten? Werde ich den kommenden Tag, die kommende Stunde erleben? Der nächste Feind konnte auch schon der letzte sein. Wehmütig erinnerte er sich an drei Jahrzehnte fortlaufende Kämpfe, Niederlagen, Siege und gefallene Kameraden. Mit Mühe konnte er seine Emotionen im Zaum halten. Die Schuld des Überlebenden, das war ein Satz oder eine „Weisheit“ die John ohne weiteres unterschreiben konnte. Die Lebenden zahlten den Preis für den Krieg oder die Niederlage, nicht die Toten.

Sich aus den bitteren Erinnerungen an vergangene Tage reißend stemmte sich John aus seiner Position hoch und blickte fragend Jade an, als diese nickte gingen beide nach draußen. Es war drückend warm geworden. Als ob eine riesige Dunstglocke über dem Stadtplaneten hängen würde. Robert stand mit der Frau (Maja), die er bei ihrer Ankunft beobachtet hatte, bei dem AT-AT auf der Brücke. John sah noch Jade nach wie sie wieder rein ging um mit Susan zu sprechen. Mit einem seufzen machte er sich auf zu Robert und der ihm unbekannten Leutnant. Sie schienen sich gerade über die Verteidigung der Brücke zu besprechen. Sie standen mit dem Rücken zu ihm, so dass sie ihn nicht kommen sahen. Schweigend stellte sich John neben die Leutnant, so dass sie nun zwischen ihn und Robert stand.


„Ich würde vielleicht auf die Gebäude links und rechts auf Seiten der2. Zone Scharfschützen setzen. Die sehen von da aus mehr. Und wenn der Feind zu nahe ist sollten sie sich via Abseilen zu anderen Ufer begeben. Das geht Problemlos von den Höheren Gebäuden auf der Seite.“

Dies hatte er zwischen seine Zähne hindurch gesagt, weil er sich in diesem Moment eine Zigarre ansteckte. Vorher hatte er das eine Ende abgebissen und den Tabak ausgespuckt. Nun atmete John den Rauch ein und entließ ihn auch gleich wieder.

„Ist nur ein Vorschlag von einem alten Sergeant der nicht zum Offizier taugt.“


Denon | Zone 1 | auf der Patroulienroute, bei der Brücke zu Zone 2 | John, Robert, Susan, Jade, Lyn, Wyn, Dryo, Atlas, Bruce, Jake, Maja und Cole
 
[Denon-System - Orbit über Denon - VSD II „Aquila“ - Brücke] Mile, Gorin, Gefechtsbesatzung (Alpha-Schicht)

Mile Toral stand mittlerweile mit hinter dem Rücken verschränkten Armen im vorderen Bereich des Mittelganges mit direkten Blick auf die Schlacht hinaus. Das Schwarz des Weltraumes wurde von blauen, roten und grünen Lichtblitzen durchzuckt, sowie von gelegentlichen Explosionen die den Tod eines Jägerpiloten andeutete. Opfer die erbrachten werden mussten und egal wie sehr man sich dagegen wehrte, egal wie gut man Piloten ausbildete. Es gab immer Opfer. Doch was Mile am meisten störte, war Piloten und Soldaten sterben zu schicken, ohne das dabei ein Ziel erreicht wurde, ein Ziel für das es sich lohnt zu sterben. Mile konnte von seiner Position das Trümmerfeld nur schemenhaft erkennen. Zu viele Schiffe waren dazwischen. Zu viel wurde geschossen. Er machte also auf dem Absatz kehrt und lief schnell, aber dennoch würdevoll zum holographischen Tisch zurück. Leicht frustriert stellte er fest, dass die 2. Flotille des Feindes mitbekommen hat, das es TIE-Bomber im Trümmerfeld gab. Sie konnten somit die Fregatten und Korvetten zwischen sich und die Trümmer bringen, sodass beim ersten Anflug auf die Protector schon eine ganze Staffel der Bomber vernichtet wurde. Aber immerhin genug um das Schiff zu schwächen. Dennoch, das was am meisten den Kommandanten der dritten Kampfgruppe wurmte, war die Tatsache, dass sich gleich zwei ganze Kampfgruppen auf die Aquila eingeschossen hatten. Das ganze Schiff erbebte unter dem Feuer des Feindes.

„Kommunikation! Erbitten sie um Unterstützung. Vorzugsweise Bomber.“

Direkt danach wandte sich Mile wieder der Schlacht direkt zu. Am liebsten hätte er natürlich Schwere Kreuzer Unterstützung bekommen. Doch die Bomber waren am schnellsten hier. Kurz darauf sah er zu seinem ersten Offizier: „Unsere Raketenboote sollen erst aufhören, wenn die Korvette (Aay'han) zerstört ist.“ Meinte Mile grimmig. „Sie sollen von unserer Korvette (Fire) unterstützt werden!“ Mile hatte da keinerlei Zweifel. Es gab keinen Jäger der Republik, der schnell genug war die Kanonenboote oder die Avenger abzufangen. Bei diesen Sternjägern, war sich der junge Kapitän sicher, würde es keinerlei Verluste geben.

„Steuermann! Lassen sie uns weiter in Richtung Planeten mit Schubumkehr zurückfallen.“

„Alle Geschütze: Feuer auf die Legend. Konzentriert es auf die Brücke.“

Die Aquila, ruckte kurz und richtete sich neu aus so, dass alle Geschütze feuern konnten. In erster Linie wollte Mile dem Kommandanten dadurch blenden. Er wollte, dass ihm die Augen beim Blick aus dem Sichtfenster schmerzten. Außerdem würde es die unerfahrenen Besatzungsmitglieder das Fürchten lernen, wenn sie sahen wie das schwere Feuer eines Sternenzerstörers auf sie zu kam. Und sollten die Schilde des RSD kollabieren, wäre die Brücke sofort hinüber. Das war der weitere Vorteil.

„Unsere Fregatte soll mit dem Vindicator gegen den Träger (Sacred Warrior) vorgehen...“

Ein Ruck ging durch das Schiff. Die Beleuchtung flackerte. Nun feuerte die ganze zweite Kampfgruppe auf die Aquila, wie Mile auf seinem Hologramm erkennen konnte. Mile fluchte leise. Das war so nicht geplant. Sie wollten doch den Rebellen eine Falle stellen. Waren wir hier zu fahrlässig? Mile hoffte, die Verstärkung würde bald kommen, sonst wäre das erste Gefecht der Aquila auch ihr letztes Gefecht.

„Schilde unter 90% und weiter abnehmend, Sir.“

Mile biss die Zähne zusammen und schürzte seine Lippen.

„Leiten sie einen Teil der Antriebsenergie auf die Schilde um und lassen sie uns weiter in Richtung Planeten zurück fallen.“

Nicht mehr lange, so dachte Mile, und es würde die Ionenkanone feuern können. Warum nur eine hier gebaut wurde, wusste Mile nicht und warum es auch kein Hyper-V Geschütz war, wusste Mile noch weniger. Es war im schleierhaft, dass so ein wichtiger Planet wie Denon nur eine Ionenkanone hatte. Was wenn der Feind auf der anderen Planetenseite aus dem Hyperraum gekommen wäre? Mile schüttelte leicht den Kopf. Golandefensivstationen wären auch nicht falsch gewesen. Zufrieden musste Mile feststellen, dass der Feind die Kampfgruppe von Mile weiter verfolgte und bald in Reichweite der Ionenkanone war. Es war nur noch ein Zeitraum von Sekunden. Höchstens eine Minute.

„Sir, Ionenkanone ist bald in Feuerreichweite.“

„Gut! Halten sie sich bereit die Schussvektoren zu übermitteln.“

Jetzt musste Mile nur hoffen, dass die Ionenkanone gut gewartet worden war und das er bald Unterstützung durch verbündete Kräfte bekam. Sonst wäre das hier ziemlich witzlos.

„Sir! Einkommende Nachricht. Verschlüsselungsstufe Eta. Nur sie können sie öffnen...“

Mile runzelte die Stirn. Was sollte das?

„Auf mein Datapad. Ich lese sie nach der Schlacht.“

Wenn sie dann noch leben würden...

[Denon-System - Orbit über Denon - VSD II „Aquila“ - Brücke] Mile, Gorin, Gefechtsbesatzung (Alpha-Schicht)

Dritte Kampfgruppe

VSD II „Aquila“ [Schilde: 87% | Hülle 100%]
TIE MKII Avenger [6] --> Eskorte und Korvettenjagd
Xm-1-Raketenboote [6] --> Korvettenjagd
TIE-Interceptor [12] --> Dogfights​

VIN „Broken Nova“ [Schilde: 94% | Hülle 100%]
TIE-Interceptor [11] --> Dogfights
TIE-Bomber [9] --> Falle​

COR „Shadow“ [Schilde: 96% | Hülle 100%]
Alpha-Xg-1-Sternenflügler [11] --> Dogfights / Bomberjagd
TIE-Interceptor [10] --> Dogfights
TIE-Interceptor [11] --> Falle​


Lancer „Bale“ [Schilde: 90% | Hülle 100%]

Lancer „Bane“ [Schilde: 95% | Hülle 100%]

CRV „Fire“ [Schilde: 94% | Hülle 100%]

KGzbV „Trümmerwolke
TIE-Bomber [27]



Falle ausgelöst! : 36 TIE-Bomber, 11 TIE-Interceptor und 20 TIE-Fighter der Crusader [Ziel: RSD 'Protector']
 
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Denon/ Zone 1/ Gelände der Brücke zu Zone 2/ Captain Muldoon/ Warrant Offizier Reeve/ Leutnant DelTenna/ Corporal McFarlane/ Sergeant Jake Antur/ Sergeant Smith und das Nobel Squad/ auf Brücke stationierte NPC`S


Muldoon und DelTenna standen immer noch auf der Brücke und redeten mit einander. Dabei musterte Robert mit grimmiger Entschlossenheit weiter die Umgebung und jede einzelne Abwehrstellung. Hier in Zone 1 würde der Hammerschlag der NR am heftigsten sein. Wenn die Verteidigung in den anderen Zonen gefallen war hatten sie den Angreifern nicht mehr viel entgegenzusetzen. Dann galt es nur noch so lange wie möglich durch zu halten um der Führung die Zeit zur Evakuierung zu geben. Doch Muldoon würde ihnen alles entgegen werfen was er hatte und dafür sorgen das die gegnerischen Truppen sich jeden Meter Boden mit einem hohen Blutzoll erkaufen mussten. Energisch ballte der Captain die linke Hand zur Faust und ließ mit der Hand deren Fingergelenke knacken.

In einigen Metern Entfernung konnte er John ausmachen wie er auf ihn und Maja zu kam. Der für sein alter immer noch fite Sergeant war rasch bei ihnen und stellte sich hinter DelTenna, die ihn erst bemerkte als er einen Kommentar ein warf und das abgebissene Ende der Zigarre ausspuckte die er sich so ebnen anzündete.

„Ich würde vielleicht auf die Gebäude links und rechts auf Seiten der2. Zone Scharfschützen setzen. Die sehen von da aus mehr. Und wenn der Feind zu nahe ist sollten sie sich via Abseilen zu anderen Ufer begeben. Das geht Problemlos von den Höheren Gebäuden auf der Seite...... Ist nur ein Vorschlag von einem alten Sergeant der nicht zum Offizier taugt.“

Merkte John an, in diesem Moment drehte sich Leutnant DelTenna erschrocken um und starrte den alten Sergeant einen Augenblick schweigend an. Auf den Lippen von Muldoon kräuselte sich ein indes schmales Lächeln und er trat neben die Frau.

„Leutnant DelTenna darf ich vorstellen, John S. Smith. Sergeant, Leiter des Nobel Squads und ein guter Kamerad von mir!! Der einen immer gerne mit seinen Vorschlägen zur Seite steht“

Bei dem letzten Satz wurde Muldoons schmales Lächeln mehr zu einem Grinsen, doch dann sah er an dem Sergeanten vorbei und stellte fest das dessen Leute sich zu Abmarsch bereit machten.
Nun wurde seine Miene wieder ernst und er blicke Smith mit angespannten Wagenmuskeln an.

„Wie ich sehe müsst ihr wieder weiter. Es war gut euch nochmal alle wieder gesehen zu haben, viel Erfolg bei der bevorstehenden Schlacht. und wie gesagt wir sehen uns bei der Siegesfeier.“

Raunte er mit ausdrucksloser ernster Stimme Smith zu, denn er wusste genau so wie John das es vielleicht keine Siegesfeier geben würde und das der ein oder andere vielleicht nicht mehr dabei sein könnte. Da Muldoon nicht der Typ für lange Abschiedsszenen war nickte er seinem Kameraden knapp zu. Wobei er doch nicht umhin kam einen Klos im Hals runter zu schlucken.

Nachdem auch Smith sich von ihm und Maja verabschiedet hatte, drehte dieser sich um und machte sich auf dem Rückweg. Muldoon sah ihm noch so lange nach bis der Sergeant als letzter in den A9 stieg und sich das Gefährt langsam in Marsch setzte. Robert hob als sich die Floating Fortress entfernte zum Abschiedsgruß leicht den Arm.

„Mach es gut du alter Haudegen“

Murmelte Muldoon zu sich selber, bevor er sich wieder an Maja wandte.

„In welchen der Gebäude steckt eigentlich Sergeant Antur ?!“


Denon/ Zone 1/ Gelände der Brücke zu Zone 2/ Captain Muldoon/ Warrant Offizier Reeve/ Leutnant DelTenna/ Corporal McFarlane/ Sergeant Jake Antur/ auf Brücke stationierte NPC`S
 
Denon/ Zone 1/ Lazarett – Zone 2 Brueckengelaender / Warrant Officer Reeve, Private Lee im Gebaeude /Captain Muldoon/Leutnant DelTenna/ Corporal McFarlane/ Sergeant Jake Antur/ Sergeant Smith und das Nobel Squad/ auf Brücke stationierte NPC`S

Nachdem Susan dem Captain mehrmals versichert hatte, das es ihr gut geht und das alles in Ornung sei,das unterstrich sie mit einem tapfern Laecheln, doch spiegelte es sich nicht in ihren Augen wieder, begab sich sie sich in das Quatier, schloss die Tuere und lehnte ihre Stin dagegen und verschloss fuer einen kurzen Moment die Augen um sich wieder zu fangen. Jetzt, wo sie so langsam zur Ruhre kam, konnte sie das aufkommende Zittern nicht mehr unterbinden. Auf der Brucke eben war es ein fach zu knapp gewesen. Susan merkte, wie ihr vereinzelne Traenen ueber die Wangen liefen die einen Schmutzstreifen in ihrem staubigen Gesicht hinterliesen.

Beinah haette sie alls verloren....beinah haette sie Robert verloren....ohne ihm sagen zu koenne was sie fuer ihn empfand. Doch schien er nicht das gleiche fuer Susan zu emfinden oder etwa doch? Der besorgte Blick, mit dem er sie gemustert hatte, nach dem Zwischenfall mit dem Heckenschuezten, lies sie wieder hoffen doch das beklemmende Gefuhle, das sich in ihrer Brust breit gemacht hatte, das ihr sagte, das sie sich keine Hoffnungen machen sollte, wurde immer staerker. Als sie Schritte auf dem Gang vernahem, schniffte sie schnell und wichte sich die Traenenspuren aus dem Gesicht. Nicht zu frueh, denn es kopfte an der Tuer und Susan schreckte leicht zusammen. Doch als sie Jades Stimme erkannte, entspannte sie sich wieder ein wenig.

Reeve oeffnete die Tuer und lies ihre Freundin eintreten. Jade war nur gekommen um nach ihr zu sehen und sich auch gleich wieder von ihr verbaschieden zu muessen. Noble brach auf und keiner der beiden Frauen wusste, ob sie sich jeh wieder sehen wurden. Susan und Jade umarmten sich kurz aber heftig, jeweils mit einem Klos im Hals und gegen die aufkommenden Traenen ankaempfend. Keiner der beiden Frauen war faehig zu Sprechen und so laechelten sie sich gegensetig tapfer an und Jade wandte sich zum gehen. Doch bevor Lee das Gebaeude verliess, straffte sie ihre Schultern, atmete in paar mal ein und aus und machte sich dann auf den Weg zum A9, wo sie sich noch schnell von Captain Muldoon und einer ihr unbekannten Lieutenant verabschiedete.

Susan war unterdessen wieder alleine und versuchte mit zitternden Haenden den Waffengurt zu loesen. Entlich, nach einigen Fehlversuchen hatte sie es geschafft. Dann wuehlte sie in ihrer Tasche nach ihrem Duschgel, Handtuch, Bademantel, den sie auf das Bett legte und frische Sachen zum anziehen. Sie wollte sich den Dreck abwaschen und sie musste ihre Gedanken ornden. Das konnte sie am besten unter der Dusche und zwar heiss. Dann wuerde auch das Zittern, das sie immer nich begleitete, aufhoeren. Sie hoffte es zumindest.

So merkte sie nicht, das noch jemand die Idee mit der Dusche hatte. Fertig geduscht und nur mir einem Handtuch bekleidet verliess Susan die Nasszelle und rannte in Muldonn hinein. Mit hochrotem Kopf wich sie etwas zurueck, zog das Hundtuch fester um ihren Koerper und wollte sich seiner Naehe entziehen. Als sich ihre Blicke trafen, klopfte Susans Herz bis zum Hals und das ihr bekannte warme Gefuehl machte sich bemerkbar. War ehr naeher gekommen? Denn so nahe wie jetzt, war sie ihm noch nie gewesen. Die Sani hielt seinem Blick stand und musste den Kopf heben, um in seine blauen Augen sehen zu koennen, mit denen er in Susans Seele blicken konnte. Da war sie sich sicher. Man konnte foermlich das ‚Knistern‘ hoeren.


Denon/ Zone 1/ leeres Gebaeude Lazarett/Kommandozentrale - Quatier/ Warrant Officer Reeve/Captain Muldoon
 
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[Denon-System | Erste Kampfgruppe (NR) | FRG ›Galactic Dawn‹ | Brücke] Commander No mit Brückencrew

Als sie die vorgeschriebene Entfernung zum Feind erreichte, gab die ›Galactic Dawn‹ (FRG) Gegenschub, um die Vorwärtsbewegung zu hemmen; in dieser Entfernung zum Planeten gab es keinen Luftwiderstand, so dass die Fregatte ohne diese Maßnahme mit gleichbleibender Geschwindigkeit immer weiter geflogen wäre. Auf diese Weise jedoch reduzierte sich ihre Geschwindigkeit schnell. Gleichzeitig schwenkte der Bug nach Steuerbord, so dass die ›Galactic Dawn‹ (FRG) eine enge Linkskurve flog und, nachdem diese abgeschlossen war, nun einen Kurs parallel zur Linienformation der imperialen Kriegsschiffe verfolgte. Die nachfolgenden Schiffe - die Kampfgruppe um die ›Legend of the Republic‹ (RSD) - reihte sich hinter der Fregatte ein. Da sie sich auch beim Vorrücken hinter ihr befunden hatten, kamen sie etwas später in die Reichweite der imperialen Schiffsgeschütze. Das bedeutete, dass die ›Galactic Dawn‹ (FRG) das attraktivste Ziel war, das sich dem schweren Gerät der Imperialen bot.

Commander Joya No hatte sich so auf der Brücke postiert, dass er sowohl das Taktikhologramm beobachten als auch mit einer leichten Kopfdrehung aus den Sichtfenstern sehen konnte. Ersteres zeigte eine vereinfachte und in Bezug auf Größen- und Entfernungsverhältnisse nicht naturgetreue Abbildung des Raums um das Schiff herum sowie verbündete und feindliche Großkampfschiffe als farbige Silhouetten, Jäger, Bomber und Torpedos sowie die Anlagen der Orbitalverteidigung als geometrische Markierungen. Als er nun seinen Blick auf die Fenster richtete, stellte die Lage sich nicht so steril und unpersönlich dar. Sie waren den imperialen Schiffen jetzt nahe genug, um sie mit bloßem Auge sehen zu können, denn das Sonnenlicht ließ die weißen Rümpfe leuchten. Kleinere Schiffe waren als Punkte zu sehen, die Sternenzerstörer aber deutlich als solche zu erkennen. Und von diesen Punkten gingen wahre Kaskaden von farbig gleißenden Lichtblitzen aus, von denen sich nicht eben wenige auf die ›Galactic Dawn‹ (FRG) richteten. Die Fregatte musste viel einstecken in diesen ersten Sekunden der Raumschlacht!

»Mehr Energie in die vorderen Schilde!« befahl Commander Joya No mit seiner sanften Stimme, der nur diejenigen, die ihn schon halbwegs kannten, ein gewisses Maß an Aufregung anhören konnten. »Steuerbordschilde verstärken, sobald die Schüsse uns dort treffen. Ziehen Sie die nötige Energie von Backbord und Heck ab. Obere Schilde unverändert lassen: Ich rechne mit Bomberangriffen.«

Er wandte seinen Blick wieder dem Taktikhologramm zu. Hier war die Gesamtsituation besser zu erkennen. Außerdem erweckte diese schematische Darstellung weniger Emotionen in ihm, die ihn bei der Erfüllung seiner Pflicht beeinträchtigen konnten.

»Feuer erwidern! Freigabe für alle Waffen! Konzentrieren Sie sich auf die Geleitschiffe der Sternenzerstörer.«

Auf die Sternenzerstörer selbst zu schießen, wäre reine Zeit- und Munitionsverschwendung gewesen. Die Waffen einer Nebulon-B-Fregatte waren nicht stark genug, um dort echten Schaden anzurichten. Diese Ziele überließ No Anderen. Aber gegen kleinere Einheiten waren sie ausreichend effizient. Das sollten vor allem die Lancer-Fregatten zu spüren bekommen, die eine ernsthafte Gefahr für den republikanischen Jägerangriff darstellten.

Alle Bordgeschütze, die ein Ziel fanden - das war etwa ein Drittel der installierten Kanonen - feuerten nun mit maximaler Schussfrequenz. Die Turbolaser nahmen eine der Lancer-Fregatten (›Bale‹) aufs Korn und ließen die Schilde des Geleitschiffs aufflackern, aufgrund der Entfernung unsichtbar für die Besatzung der ›Galactic Dawn‹ (FRG). Die Laserkanonen hingegen schossen unentwegt auf die näher kommenden Jäger und Bomber. Ihre Trefferquote war nicht hoch, doch wo ein Schuss traf, richtete er gleich immensen Schaden an.

Nun kam der Befehl vom Flaggschiff herein, sich rein auf die Flugabwehr zu konzentrieren. Auch die Turbolaser richteten sich gegen das, was die Imperialen an Bombern aufbieten konnten. Im Augenblick war es noch nicht sehr viel, wenngleich die Verstärkung von den planetaren Jägerbasen nach und nach eintraf.

Die eigenen Jagdmaschinen und Bomber der ›Galactic Dawn‹ - die Staffeln ›Aurora‹ (A-Wings) und ›Gloaming‹ (B-Wings) - befanden sich zu diesem Zeitpunkt schon nicht mehr in der Schusslinie. Sie waren noch eher zum Ziel des imperialen Sperrfeuers geworden als die Fregatte und daraufhin, wie befohlen, steil nach (relativ-)oben geflogen. Damit waren sie nun wesentlich weniger Feindfeuer ausgesetzt, denn dieses richtete sich zu großem Teil gegen die Großkampfschiffe. Wie Joya No es gewünscht hatte, blieben die beiden Staffeln unter Führung von Captain Zan und Major Shimbow dicht beieinander: Die Bomber wählten einen Kreuzer (›Broken Nova‹ (VIN)) als Ziel aus, die schnellen und wendigen A-Wings eskortierten sie. So stürzten sie sich gemeinsam von oben auf das Kriegsschiff, das trotz seiner Größe nur begrenzte Verteidigungsmöglichkeiten gegen die kleinen Maschinen hatte. Gefährlicher waren die TIEs, die das Imperium nun ins Gefecht warf. Doch sie waren glücklicherweise nicht zahlreich genug, alle Angreifer in Gefechte zu verstricken. Mit den wenigen Jägern, die den Anflug der B-Wings zu stoppen versuchten, konnten die flinken Abfangjäger fertig werden.


Auf der ›Galactic Dawn‹ (FRG) wurden die Bewegungen der beiden Staffeln haargenau verfolgt.

»Wir haben Aurora-Sechs verloren«, meldete Lieutenant Cheek. »Das war Sub-Lieutenant Allan Pale

Es ärgerte den Commander, dass sie den abgeschossenen Piloten namentlich erwähnte. Das machte auf unwillkommene Weise aus einer anonymen Leiche einen gefallenen Kameraden. Es schürte Emotion und persönliche Betroffenheit, die in einer Schlacht nicht von Nutzen waren. Seine Brückenmannschaft brauchte einen kühlen Kopf; dass die Rodianerin ihnen das Sterben so nahe brachte, war da wenig hilfreich. Zum Trauern war später noch Zeit genug! Doch ebenso wenig war jetzt die rechte Zeit, um sie dafür zu maßregeln. Denn die Zeit war gekommen, den Bug der ›Galactic Dawn‹ (FRG) wieder dem Feind zuzudrehen und den Vorstoß gegen die imperiale Formation fortzusetzen.

Der Bug einer Nebulon-B-Fregatte stellte ein wesentlich kleineres Ziel dar als die Seite. Außerdem zogen nun die größeren Schiffe, allen voran die ›Legend of the Republic‹ (RSD), viel Feuer auf sich. So ebbte das Feuer, das die ›Galactic Dawn‹ (FRG) traf, auf ein erträglicheres Maß ab. Noch einmal wurde sie mäßig durchgeschüttelt, als die Überreste eines TIE-Bombergeschwaders mehrere Torpedos abfeuerten und die Schilde empfindlich schwächten.

Dann erreichten sie die feindliche Formation. Die ›Galactic Dawn‹ (FRG) schob sich, gefolgt von anderen Schiffen der Flotille, zwischen zwei gegnerische Kampfgruppen. Der Beschuss nahm wieder zu, jedoch nur so lange, bis auch die größeren Schiffe hinzukamen. Jetzt feuerten alle Geschütze der Fregatte ohne Unterlass: An Zielen mangelte es nicht.

In der Zwischenzeit erreichten die Bomber der ›Gloaming‹ (B-Wings)-Staffel ihr Ziel. Doch durch die Verstärkung von den planetaren Basen nahm der Widerstand der Imperialen zu. Die B-Wings wurden nun trotz der sie eskortierenden Jäger direkt bedroht und ein Teil von ihnen wurde vom Kurs abgedrängt oder in Gefechte verwickelt. Major Shimbow , der den gemeinsamen Einsatz beider Staffeln kommandierte, gab den Befehl, die Torpedos abzufeuern, doch leider konnte nur ein Drittel der Bomber dieser Order nachkommen, so dass nicht viele Geschosse auf die ›Broken Nova‹ (VIN) zurasten, obwohl auch zwei der A-Wings sich beteiligten.


»Freie Zielauswahl«, befahl der Yuzzum, als er erkannte, dass es keinen weiteren gemeinsamen Anflug geben würde. »Feuer frei.«

Der Kampf wurde unübersichtlicher. Manche Maschinen feuerten ihre Torpedos auf das nächste Ziel, das sich ihnen bot, so die ›Shadow‹ (COR) und die ›Fire‹ (CRV). Manche jedoch wurden von feindlichen Jagdmaschinen zu sehr beschäftigt gehalten, um ein Kriegsschiff angreifen zu können. Und drei von ihnen - Aurora-Drei, Aurora-Elf und auch Gloaming-Eins, der Bomber von Captain Ylizzia Zan - verschwanden von Joya Nos Hologramm.

Nach Auflösen der Formation nicht mehr an die geringe Geschwindigkeit der Kreuzer gebunden, durchpflügte die ›Galactic Dawn‹ (FRG) das All nun mit wesentlich höherer Geschwindigkeit als zu Beginn des Angriffs. Da sie vom Feindfeuer im Augenblick weitgehend unbehelligt blieben, gelang es ihnen, die Formation der imperialen Schiffe zu durchbrechen: Niemand versuchte ernsthaft, sie aufzuhalten.

»Umkehrschub!« befahl Joya No, als sie genau zwischen den feindlichen Kampfgruppen befanden. »Halten wir der ›Legend of the Republic‹ (RSD) diese Lücke frei!«

Bisher verlief die Schlacht nicht übel für die neurepublikanische Flotte. Aber Überraschungen gab es schließlich immer.


[Denon-System | Erste Kampfgruppe (NR) | FRG ›Galactic Dawn‹ | Brücke] Commander No mit Brückencrew
____________________

FRG ›Galactic Dawn‹
Schilde: 54%
Hülle: 100%
Staffel ›Gloaming‹: 11 B-Wings
Staffel ›Aurora‹: 9 A-Wings
Marines: 75
 
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.:: Denon | Zone III | V-150 Ionenkanone | Mannschaftsbarracken | Sergeant Raze Bane & einige Soldaten ::.


Zigarrenqualm stieg von dem kleinen Stumpen bräunlichen Luxus auf, als der kantige Mann im besten Alter einen tiefen Zug nahm. Sein Gesicht war besonders durch den dunklen Oberlippenbart und die entstellende Narbe, die sich von Nord nach Süd über sein Gesicht auf Schläfenhöhe zog, hervorgehoben. Ein Antlitz, dass von einem harten Leben voller Sünden gezeichnet war. Und dennoch schien es, als würde ein permanentes Lächeln die Lippen zieren. Der Körper zum Gesicht entsprach denselben Basics - vernarbt, hart, gestählt. Und dennoch dauerhaft nach Aufmerksamkeit und Bespaßung schreiend. Selbiger steckte in einer Uniform der imperialen Armee, zusätzlich versehen mit einer Panzerweste und dem Abzeichen der „Goliath“-Kompanie. Er war eine Ikone hier, in der imperialen Armee. Er war ein Hort der Laster, eine Ausgeburt an disziplinlosem Übereifer - sowie er Freigang hatte. Raze Bane war 38 Standardjahre alt und hatte sein halbes Leben im Armeedienst verbracht. Er hatte über ein Dutzend Welten kennengelernt - nie aus Urlaubszwecken oder friedlichen Sendungen. Die meisten der Planeten hatte er mit aufflammendem Blaster betreten und Tod und Vernichtung gesät. Das war sein Reiz. Das war sein Fetisch. Er war in der Armee, weil er gut darin war, Soldat zu sein. Gewalt machte ihm Spaß. Schmerz anderer war ihm eine Freude. Raze war kein hirnloser Psychopath ... nun, nein er war nicht hirnlos. Dennoch war er ein asoziales Subjekt, ohne Frage. Einzig die strenge Militärdisziplin und Hierarchie hielt ihn im Zaum. Deswegen war es nicht verwunderlich, dass an fast jeden dienstfreien Tag Ärger produzierte. Er war ein Ärgernis im Auge seiner Vorgesetzten - andererseits war er ein verdammt guter Soldat. Alles was er tat, hatte Hand und Fuß. Nur durfte er schlichtweg nicht seinen Mund aufmachen.
Die andere Hälfte seines Daseins war er obendrein in Branchen tätig, die sich um das Leid und die Probleme anderer drehten. Damals, auf seinem Heimatplaneten, war er als Geldeintreiber und Schläger tätig. Er war gefürchtet. Er war berüchtigt. Und er war verhasst. Doch Raze Bane, der aufgrund seiner zahlreichen Eskapaden und Fehltritte schlichtweg den Spitznamen 'Sinner' erhalten hatte, schämte sich seiner Vergangenheit nicht. Sie hatte ihn geformt, hatte ihn zu dem gemacht, wer er heute war. Und genau weil er ein todbringendes Übel war, scharten sich jene um ihn, die versuchten in dieser harten Realität eines ausufernden Krieges zu überleben: Die weniger Harten. Die weniger Gewaltbereiten. Die weniger Verrückten.

Während Raze Bane genüßlich auf der Zigarre kauend grinste und ausserhalb der Barracken Teile der „Iron Warrior“- und der „Goliath“-Kompanien aufmarschierten, lauschten eine handvoll Soldaten den alten Kriegsgeschichten des alternden Frontschweines.


"Schei.sse, Mädels ... ich habe schon in ähnlichen Situationen gesteckt. Manchmal muss man erst Dreck fressen, bevor es besser wird. Von euch Sissys wird sicher der eine oder andere ins Gras beißen. Das gehört dazu. Aber besser ihr, als ich."

Niemand hatte gesagt, dass Raze Bane beliebt war. Die Leute hörten seinen Geschichten zu und versuchten Mut zu schöpfen. Er hingegen war Realist. Er wusste, dass es in jeder Schlacht hohe Verluste auf beiden Seiten gab - das gehörte zum Geschäft. Es half nichts. Man durfte sich keinen illusorischen Fantasien hingeben.

"Aber nicht weinen, Mädels, eure Familien bekommen nach eurem Tod einen feuchten Händedruck, eine imperiale Flagge und einen kleinen Orden, der aussieht wie der Auslöser von einem ferngesteuerten Haushaltsgerät. Ist das nichts? Für mich ist das Anreiz genug. Ich kann es kaum erwarten, einem dieser Republikschweine ins Gesicht zu schiessen."

Raze Bane nahm kein Blatt vor den Mund. Er kämpfte für das Imperium - damit war für ihn klar, dass jeder Nicht-Imperiale über kurz oder lang sein Feind sein müsste oder würde. Und mit Feinden ging man noch schlimmer um, als mit Verbündeten. Die Tatsache, dass Sinner schon mehreren imperialen Zivilisten in der dienstfreien Zeit schwerwiegende und dauerhafte Schäden zugefügt hatte, sprach eine klare Sprache darüber, wie er mit seinen Feinden umzugehen pflegte.

"Dort draussen, ihr kleinen Maden, arbeitet niemand nach Regeln oder Protokollen. Es gibt Befehle ... aber Hölle noch eins ... wenn um einen die Erde in Flammen aufgeht, wenn Kameraden von gebündelter Energie aufgelöst werden .. dann gibt es nur eins, was man mit Befehlen machen kann: Die Hosen runter ziehen und einen stinkenden Haufen draufsetzen. Ganz einfach. Nehmt es nicht zu genau. Haltet euch an keine Restriktionen, hört ihr? Wenn ihr diesen Mist überleben wollt .. werdet verdammte Monster. Wenn ihr Feinde vor die Blastermündung bekommt, dann denkt nicht darüber nach ob sie irgendwo im beschissenen Weltall Familie haben. Ob sie Freunde und Verwandte haben. Drückt ab und jagt ihre Hirne ins Nirvana. Ihr müsst an euch und eure Angehörigen denken. An imperiale Familien. Der einzig gute Feind, ist ein toter Feind. Und wenn er ein wenig leiden muss - umso besser. Dann habe ich meinen Spaß."

Von ausserhalb der Barracken vernahm der Veteran einige gebellte Befehle. Sofort spitzte er die Ohren. Es war also so weit. Hier und da hatte Sergeant Bane mitbekommen, dass die Neue Republik im Anflug war. Zwar würde sie aller Wahrscheinlichkeit im All von der imperialen Flotte ordentlich Prügel beziehen, aber dennoch war eine Landung von Truppen auf Denon nicht gänzlich unmöglich. Besser man war vorbereitet. Kurzerhand griff er nach dem schweren Blastergewehr, dass neben ihm ruhte. Dann blickte er in die Runde von Soldaten.

"Besser ihr fangt an zu beten. Zu was oder wem auch immer. Und wenn ihr nach Mutti schreien wollt, tut das. Aber nicht in meiner Nähe - sonst kommt mir das Essen hoch. Und damit würde ich ja den armen Koch beleidigen. Das wollen wir doch nicht."

Mit diesen Worten erhob sich der Sergeant, schulterte seine Waffe und schlenderte nach draussen auf den Vorhof, eine Zigarrenqualmrauche nach sich ziehend. Mit ein wenig Glück zu Ungunsten der Flotte im All, würde er bald schon einigen Feinden ganz besondere Schmerzen zufügen können. Raze Bane liebte sein Dasein.


.:: Denon | Zone III | V-150 Ionenkanone | vor den Mannschaftsbarracken | Teile der „Iron Warrior“- und der „Goliath“-Kompanien ::.
 
Denon/ Zone 1/ Gelände der Brücke zu Zone 2/ Captain Muldoon/ Warrant Offizier Reeve/ Leutnant DelTenna/ Corporal McFarlane/ Sergeant Jake Antur/ auf Brücke stationierte NPC`S

Maja schaute immer nocht etwas verwirrt dem A9 hinterher und dachte darueber nach, was Smith gesagt hatte. Doch bevor sie sich weiter darum Gedanken machen konnte, wurde sie von Muldoon aus den selbigen gerissen, mit der Frage, in welchem Gebaeude Sergeant Antur steckte.

„In dem Apartemantgebaeude am linken Brueckenkopf der Zone 1. Sir“

Maja zeigte auf das Gebaeude und mit einem angedueteten Saltu und einem kurzen Nicken wandte sie sich ab, um Muldoons Befehle auszufuehren.
So lies sie kleine Fire-Teams in die angrenzende Haeuserfront stationieren, damit sich dort keine weiteren Partisanen mehr einnisten konnten und dann uebernahm sie den Vorschlag von Smith, in dem sie auf oder in die Gebaeude links iund rechts auf Seiten der 2. Zone Scharfschuetzten setzten. Maja gab ihnen den Befehl, Kletterausruestung mitzunehm, da sie sich, im Falle eines Rueckzuges sich abseilen zu den anderen Gebaeuden, die etwas tierfer standen. Das muesste eigentlich problemlos gehen.

Die Lieutenant musste ueber Smith’s ´Bemerkung grinsen. Von wegen er taugt nicht zu einem Offzier. Die Idee mit den Scharfschuetzen auf den Gebauden zeugte aber davon. Immer noch leicht vor sich hin grinsend, machte sich Maja auf den Weg zu ‚Bull‘ um sich dann zu ihrer Stellung begeben, mit ein klein wenig geschwellter, stolzer Brust, da der Captain mit ihrer Aufstellung der Verteidigungsanlagen zufrieden war.

Nun hiess es abwarten. Sich in Geduld uebend war noch nie Majas staerke gewesen.


Denon/ Zone 1/ Gelände der Brücke zu Zone 2/ Captain Muldoon/ Warrant Offizier Reeve/ Leutnant DelTenna/ Corporal McFarlane/ Sergeant Jake Antur/ auf Brücke stationierte NPC`S
 
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Denon | Zone 1 | auf der Patroulienroute, bei der Brücke zu Zone 2 | John, Robert, Susan, Jade, Lyn, Wyn, Dryo, Atlas, Bruce, Jake, Koran, Maja und Cole


Entschlossenen Schrittes machte sich John auf den Weg zum A9 um ihn herum standen oder lehnten die meisten Angehörigen von Noble. Nur Jade und Lyn waren noch nicht wieder da. Kurz blickte er sic hum, Lyn lehnte an der Wand zum HQ, mit einem Handzeichen gab er ihr den Wink zum Einsteigen. Im lockeren Laufschritt kam die Scharfschützin herüber und stieg ein. Kurz danach kam auch Jade aus dem HQ. Sie hetzte über den Platz und stieg in den HAvr das alles ohne ihm in die Augen zu sehen. John war erleichtert darüber, dass sie nicht wieder eine Gelegenheit hatte in sein Innerstes zu blicken. Er konnte seine Gefühle zwar vom Gesicht her verbergen aber seine Augen schienen wie ein offenes Buch für die anderen zu sein, zumindest für Rela und bei Jade hatte er ein ähnliches Gefühl.

Zum Schluss gab er noch Sergeant Leto ein Zeichen das sie ihre Route wie geplant fortsetzten. Einen letzten Blick auf die Stellungen an der Brücke werfend, schloss er dann das Schott des A9. Er hatte sich noch nicht auf seinen Platz gesetzt da fuhr Koran auch schon wieder an. Vor ihnen flitzen die vier Aratech über die Brücke und die Straße dahinter entlang. Als dann der A9 an Muldoon und Maja vor bei schwebte hob der Captain die Hand zum Gruß.

Mit entschlossener Mine rief John die Karte auf und ging ihre restliche Route zur Ionenkanone ab. Die nächsten beiden Stationen waren eine wichtige Kreuzung und ein Knotenpunkt des Hovertrains. Über Johns Kopf kringelte sich der Rauch seiner Zigarre, sie konnten nichts machen als die Route abfahren und auf eventuelle Notrufe anderer imperialer Einheiten reagieren. Erst wenn die Neue Republik „Front gemacht“ hatte könnte er beim OKH ihre Unterstützung „anbieten“ beziehungsweise würden sie selbstständig an den Brennpunkten eingreifen.

John warf einen Blick in die Runde. Er sah in sechs verschwitzte, dreckige an manchen Stellen geschuppte aber entschlossene Gesichter. Der Feind musste einiges aufbieten um diese Jungs und Mädchen aufhalten zu können. Außerdem kam es nicht alleine auf die zahlenmäßiger Überlegenheit an, sondern darauf das man die richtigen Leute an die richtige Stelle setzte. Taktik, Personal und eine prise Wagemut konnten einiges ausmachen. Aber am Ende gewann trotzdem die Seite die mehr Soldaten, mehr Munition, mehr schwere Geschütze hatte. Wobei in einer solchen Umgebung reine Materialschlachten nicht möglich waren. Jedes Gebäude, jede Straße, jeder Block konnte zu Todesfalle werden und würde verbittert verteidigt werden. Erst wenn die Flotte abzog würde es brenzlicg werden, weil dann konnte man einfach ganze Straßenzüge zu atomarer Schlacke verbrennen.

Mit solchen und einigen anderen Gedanken vertrieb er sich die Zeit bis sie zum nächsten Verteidigungspunkt kommen würden.


Denon | Zone 2 | auf der Patroulienroute | im HAvr A9 Flying Fortress | John, Jade, Lyn, Wyn, Dryo, Atlas, Koran; Bruce mit dem Predator-Squad voraus
 
[Denon-System ~ Denon ~ Zentrum (Zone Eins) ~imperiale Garnison ~ Kommandozentrale ~ Brigadier Ernest Rasmus, Line Commander der Stormtrooper, eine Menge Offiziere]

DEFCON Eins – seit dem vorzeitigen Erscheinen der Rebellenflotte im System hatte das Militär am Boden Denons die höchste Stufe ausgerufen. Nun waren alle Truppen auf dem ganzen Stadtplaneten – somit natürlich auch in jedem einzelnen Sektor – einsatzbereit. Mittlerweile verschleierte man den angespannten Zustand sogar nicht mehr, sondern ließ ausschließlich berühmte Durchhalteparolen in quälenden Endlosschleifen über die unzähligen Lautsprecher in den einzelnen Bezirken laufen. Man hatte jegliche Illusionen gegenüber der einfachen Bevölkerung fallen gelassen und schickte nun alle Bürger in gewaltige Schutzbunker. Besonders Denons gesellschaftliche Elite sollte vor den Rebellen in Sicherheit gebracht werden. Selbst KOMENOR hätte den Tod dieser reichen Leute nicht erklären können. Somit waren die imperialen Militärs zu dieser Handlung gezwungen gewesen.

In der Kommandozentrale herrschte emsige Betriebsamkeit. Sämtliche Stationen waren mit eifrigen Soldaten und Unteroffizieren besetzt. Uniformierte – und zusätzlich bewaffnete – Offiziere machten fast minütliche Berichte an ihre anwesenden Vorgesetzten. Dadurch hielt sich im Herzen der großen Garnison ein ziemlich konstanter Geräuschpegel. Nur eine einzige Person in der gesamten Zentrale schwieg, hielt sich mit seiner tiefen Stimme vorerst zurück. Dafür schien der grimmige Blick dieser Person die anderen Anwesenden anzutreiben. Schwerfällig hob sich die recht breite Brust, während das stark behaarte Gesicht vom bläulichen Licht des Holotisch bestrahlt wurde. Es handelte sich um Brigadier Ernest Rasmus, der das Szepter der Macht fest in der Hand hielt.


„Planetarer Schild bei einhundert Prozent, Sir“, erklang die schrille Stimme eines Unteroffiziers.

„Der Gouverneur befindet sich zudem in seinem persönlichen Bunker“, fügte ein anderer Offizier in leichtem Haspeln schnell hinzu. „Natürlich ist dessen Leibgarde bei ihm.“

Brummend nickte der stämmige Brigadier, sah kurz von seinem aktiven Holotisch auf und musterte beide Männer. Flüchtig leuchtete das rote Kunstauge auf. Es glühte förmlich. Doch er schwieg. Der Kommandeur kehrte dann mit seiner Aufmerksamkeit wieder auf die schimmernde Darstellung, die sich vor ihm ausgebreitet hatte, zurück. Ruhig atmete Rasmus ein und dann wieder aus; ließ einfach das ganze Szenario auf sich wirken. Denn persönlich hatte er keinerlei Interesse an dem Gouverneur oder anderen Eliten, aber laut Protokoll musste man sich selbst dazu Gedanken machen. Abgelenkt ließ er seine Hand über die holografischen Figuren gleiten. Mittlerweile waren sämtliche Stellungen in den Kampfzonen besetzt. Trotzdem verzeichnete man kleinere Gefechte mit Widerstandsgruppen, die sich nun aus ihren Zufluchten trauten und offen rebellierten. 'Ein Ärgernis', knurrte er insgeheim in seinen Gedanken. Plötzlich erregte eine weitere Meldung seine ganze Aufmerksamkeit.

„Der Major General ist angekommen, Sir“, meldete auf einmal der anwesende Adjutant – nicht sehr erfreut. „Er ist in Begleitung eines weiteren Offiziers.“

Überrascht hob der Brigadier eine buschige Augenbraue. Damit gesellte sich SEIN Vorgesetzter zu ihm – und er war nicht mehr der Kommandeur dieser fünf Kampfzonen. Schwerfällig erhob er sich, schnaubte lautstark und wandte sich dann langsam der geschlossenen Tür zu. Diese öffnete sich auf einmal mit einem leisen Zischen und der Major General, ein schlanker Mensch mit ergrautem Haar, trat – begleitet von einem zweiten Menschen, der eine dunkelblaue Uniform trug – ein. Sofort ging Ernest Rasmus gesunde Hand zu seiner Stirn – ein zackiger Salut. Doch der Vorgesetzte nickte bloß und behielt trotz allem den grimmigen Gesichtsausdruck bei. Mit großen Schritten näherte sich der alte Major General – noch immer in Begleitung des uniformierten Fremden. Bisher war keine Silbe, keine einzige Silbe über die Lippen eines der drei Männer gekommen.

„Brigadier Rasmus, darf ich Ihnen Chief Browl vorstellen?“, brach plötzlich der Major General sein Schweigen.

„DSG – Denon Security Guard“, knurrte der zweite Mensch und rückte den schwarzen Gürtel, der über den breiten Kessel gespannt war, zu recht, bevor er Rasmus mit strenger Miene die eine Hand reichte. „DEFCON Eins lässt auch meine Männer an diesem Dilemma teilhaben. Lassen Sie mich mal kurz an dieses Ding...“

Mit einem Schlag änderte sich für Ernest Rasmus die gesamte Verteidigungslage. Nun waren in den fünf Kampfzonen, die allein unter seiner Befehlsgewalt standen, nicht nur fünfzigtausend imperiale Soldaten, sondern auch noch ganze fünfundzwanzigtausend Sicherheitskräfte. Ziemlich rasch tippte Chief Browl einen Sicherheitscode in sein Datapad und dann aktualisierte der Holotisch sofort seine Darstellung. Durch die imperiale Unterstützung hatte man die Denon Security Guard mit einer recht großen Unmenge an modifizierten Geräten ausgestattet, die noch aus der langen Übergangszeit von der Alten Republik hin zum Galaktischen Imperium stammten. Natürlich konnten diese Männer, die nur leicht bewaffnet und gepanzert waren, nicht mit den Soldaten der Rebellen mithalten, aber diese Polizisten konnten einzelne Widerstandsnester „ausräuchern“. Dadurch konnte Rasmus seine Leute problemlos für andere Ziele verwenden. Noch einmal atmete er ruhig ein und wieder aus.

„Chief, Sie können Ihre Männer in diese Bereiche schicken“, teilte er brummend dem dicken Mann, der mit seiner dunkelblauen Uniform nicht in das imperiale Bild zu passen schien, mit. „Dort haben meine Männer Kontakte mit diversen Widerständlern registriert. Mit dieser 'Entlastung' könnte man zudem die Schildgeneratoren und -leitungen beschützen, wo derzeit unsere einzigen Schwachstellen in der Verteidigung liegen.“

[Denon-System ~ Denon ~ Zentrum (Zone Eins) ~imperiale Garnison ~ Kommandozentrale ~ Brigadier Ernest Rasmus, der Major General, DSG-Chief Browl, Line Commander der Stormtrooper und eine Menge Offiziere]

Denons Bodenverteidigung

Kampfzone Eins
Imperial [10.000 Mann]
1-H [100 Maschinen; 333 Mann]
2-M [100 Maschinen; 333 Mann]
AT-AA [50 Maschinen; 150 Mann]
AT-AT [100 Maschinen; 500 Mann]
AT-PT [50 Maschinen; 50 Mann]
AT-ST [150 Maschinen; 300 Mann]
HAVr [100 Maschinen; 400 Mann]
Swift [250 Maschinen; 1000 Mann]
DSG-Sicherheitskräfte [5.000 Mann]

Kampfzone Zwei
Imperial [10.000 Mann]
1-H [100 Maschinen; 333 Mann]
2-M [100 Maschinen; 333 Mann]
AT-AA [50 Maschinen; 150 Mann]
AT-AT [100 Maschinen; 500 Mann]
AT-PT [50 Maschinen; 50 Mann]
AT-ST [150 Maschinen; 300 Mann]
HAVr [100 Maschinen; 400 Mann]
Swift [250 Maschinen; 1000 Mann]
DSG-Sicherheitskräfte [5.000 Mann]

Kampfzone Drei
Imperial [10.000 Mann]
1-H [100 Maschinen; 333 Mann]
2-M [100 Maschinen; 333 Mann]
AT-AA [50 Maschinen; 150 Mann]
AT-PT [50 Maschinen; 50 Mann]
AT-ST [150 Maschinen; 300 Mann]
Swift [250 Maschinen; 1000 Mann]
DSG-Sicherheitskräfte [5.000 Mann]
TIE-Bomber [12 Maschinen]
TIE-Interceptor [12 Maschinen]

Kampfzone Vier
Imperial: [10.000 Mann]
AT-AA [50 Maschinen; 150 Mann]
AT-AT [200 Maschinen; 1000 Mann]
AT-PT [50 Maschinen; 50 Mann]
Swift [500 Maschinen; 2000 Mann]
DSG-Sicherheitskräfte [5.000 Mann]

Kampfzone Fünf
Imperial: [10.000 Mann]
1-H [200 Maschinen; 666 Mann]
2-M [200 Maschinen; 666 Mann]
AT-AA [200 Maschinen; 600 Mann]
HAVr [100 Maschinen; 400 Mann]
Swift [250 Maschinen; 1000 Mann]
DSG-Sicherheitskräfte [5.000 Mann]
TIE-Bomber [12 Maschinen]
TIE-Interceptor [12 Maschinen]


[OP: Die DSG ist vergleichbar mit der CSF]
 
| Denon-System | Denon | Zone Drei | V-150 Ionenkanone | Korridor | allein |

Der leichte Geruch von stinkendem Maschinenöl lag in der Luft. Dazu flackerten mehreren Lampen hin und wieder. Hektisch riefen sich das anwesende Personal knappe Sätze zu, während der kräftige Lieutenant, Roan Bras, mit strengem Blick das Prozedere beobachtete. Auf seiner Stirn – sowie der gesamten Halbglatze – zeigten sich die ersten Schweißtropfen. Unruhig atmete Bras ein und wieder aus. Denn in seiner Dienstzeit, die noch zwei Monate betrug, hatte er nicht mit einem Angriff durch eine ganzen Rebellenflotte gerechnet. Innerlich vollkommen nervös kniff der ergraute Lieutenant in diesem flüchtigen Augenblick die Lippen zusammen, um nicht lauthals zu fluchen. Dabei ballte der beleibte Mensch ganz automatisch die Hände zu Fäusten. So hatte er sich den Dienst für das riesige Imperium wirklich nicht vorgestellt.

Begleitet von einem grässlichen Quietschen öffnete sich die Tür. Entschlossen trat Captain Hannad, der Kommandant der „Goliath“-Kompanie, mit einen großen Schritt ein. Ernst spiegelte sich in der Miene des athletischen Offiziers, der vom fernen Had Abbadon stammte, wieder. Schnell wanderte sein Blick durch die Feuerkontrolle. Das dumpfe Licht erschwerte eine genaue Begutachtung, aber mittlerweile hatte sich Nathan an diese unkonventionelle Führung gewöhnt. Ruhig schritt der junge Captain auf den anwesenden Lieutenant zu. Trotz der ziemlich schlechten Lichtverhältnisse konnte er erkennen, dass sich Bras mit einem Taschentuch den glitzernden Schweiß sowohl von der Glatze als auch vom breiten Nacken wischte. Für den Bruchteil einer knappen Sekunde funkelten Nathans haselnussbraune Augen bei diesem ungewöhnlichen Anblick.


„Der Ernstfall ist eingetreten...“, brummte der Captain und man hörte die schlechte Laune aus seiner Stimme deutlich, sehr deutlich heraus. „Sind Ihre Männer bereit?“

„Der planetare Schild ist aktiv“, erwiderte Roan Bras fast schon reflexartig. „Es wird also kaum zu Kämpfen am Boden kommen.“

Poch. Poch. Poch. Der Schmerz regte sich plötzlich in Nathans Kopf, schickte im gleichen Atemzug unzählige Stromstöße durch seinen Körper und breitete sich von Minute zu Minute mehr aus. Fenris schloss kurz die Augen. Kämpfte gegen das Pochen an – doch es schien aussichtslos. Zentimeter für Zentimeter eroberte der Schmerz, nahm an Größe und Intensität zu. Unmerklich ließ der Captain die beiden Hände hinter seinem Rücken verschwinden, um sie dort insgeheim ballen zu können. War er in diesem Zustand überhaupt fähig seine Kompanie in eine Schlacht zu führen? Beiläufig versuchte Nathan seinem Atem zu kontrollieren. Schließlich konnte er nicht schon wieder eine kleine Tablette einwerfen. Innerlich biss er sich auf die Unterlippe. Doch selbst das kurze Ersetzen eines Schmerzes durch einen zweiten funktionierte bei ihm in diesem Augenblick nicht. Zähneknirschend blickte der Kommandant der „Goliaths“ wieder in Bras' mondförmiges Gesicht.

Noch bevor Nathan etwas sagen konnte, quietschte wieder die Tür. Zwei menschliche Personen, die in ihrer Form eher an gewaltige Schränke erinnerten, traten ein. Es handelte sich um Captain Jaeger und dessen unbekannten Stellvertreter (Lieutenant Abax). Im Hintergrund hörte Nathan Lieutenant Bras' leises Ächzen. Erneut hatte der dickliche Kommandant der orbitalen Ionenkanone nach dem Tuch in seiner Tasche gegriffen und tupfte sich behutsam die glänzende Stirn ab. In einem Gang, den man nur bei beinharten Soldaten sah, näherte sich der muskulöse Ezekiel Jaeger und dessen kahlrasierter Lieutenant. Bullig – dieses Wort kam Nathan wohl als erstes in den Sinn. Durch seine tiefe Stimme erklärte der Captain der „Iron Warriors“ knapp eine Sekunde später seine Bereitschaft eher schlicht und stemmte dabei die Fäuste in die Hüfte. Sein Stellvertreter tat es ihm gleich, blieb aber weiterhin schweigsam.


„Sir, die 'Crusader' hat uns ein Ziel zugewiesen“, meldete auf einmal ein Unteroffizier. „Es handelt sich um einen Sternzerstörer der Republic-Klasse – die 'Legend of the Republic'.“

„Kanone für einen gezielten Schuss vorbereiten!“
, befahl Bras unverzüglich und erwachte förmlich aus seiner Starre. „Maximale Feuerkraft!“

Es kam Bewegung in die Ionenkanone. Es schrillte eine Sirene, während das dumpfe Licht plötzlich eine rote Note bekam. Schnell sah Nathan zu den flackernden Bildschirmen. Mehrere grüne Blöcke, die für die imperialen Einheiten in Denons fernen Orbit standen, zogen sich mehr und mehr in einen hellblauen Bereich – die Feuerreichweite der Kanone – zurück und einige rote Dreiecke, der Feind, schien ihnen zu folgen. Dabei hatte das primäre Ziel, die „Legend of the Republic“, einen goldenen Stern in ihrer Mitte. Ein leichtes Beben ging durch die Feuerkontrolle. Gemächlich richtete sich die Ionenkanone auf die Position aus, die der feindliche Sternzerstörer einnehmen sollte. Dann hob auf einmal ein anwesender Unteroffizier seine Hand. Die Kanone war endlich bereit zum Feuern. Roan Bras musterte den Bildschirm, der die Position des riesigen Primärziels anzeigte. Zwar näherte sich ein zweites Schiff, das mit dem Hinweis „Nebulon B“ versehen war, der geplanten Schusslinie, aber niemand schätzte diesen Feind (die „Galactic Dawn“) als Gefahr für den Angriff ein. Mittlerweile ruhten sämtliche Augen auf dem beleibten Lieutenant.

„Feuer!“, brüllte der dicke Offizier als der richtige Zeitpunkt gekommen war.

| Denon-System | Denon | Zone Drei | V-150 Ionenkanone | Feuerzentrale | mit Captain Jaeger, Lieutenant Abax, Lieutenant Bras und einigen seiner Leute |

[OP @ Joya No: Du kannst dich nun heldenhaft in den Schuss werfen. @ Kirtan Loor: Du kannst einfach in der Ionenkanone (bzw. davor) auftauchen. Irgendwie bekommen wir dich schon unter.]
 
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