Der Countup zum Countdown...

Sollte echt verboten werden. Dieses Geschäft hier verkauft offiziell Kaffee und Gift. Was, wenn da mal etwas durcheinandergerät? Da würde ich ja nie etwas kaufen....:klugs
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Wie recht Du hast. Ich liebe ja Gift Shops, Kaffee würde ich da aber auch keinesfalls kaufen. Außer für die Schwiegermutter vielleicht und den einen oder anderen Mitmenschen (rein fiktiv natürlich-ich betreibe ja keinen Kaffeeausschank).

Vermutlich war Lucretia Borgia auch beste Kundin in einem Gift Shop. Leider oder glücklicherweise für ihre Umgebung ist sie bereits 1519 gestorben, viel zu früh für unseren Count.

Aber ein Familienmitglied weilte 1555 noch unter den Lebenden. Er kam so gar nicht nach seiner Familie und wurde sogar später heilig gesprochen: Francesco Borgia:

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Auf diesem Schnappschuss sehen wir ihn zusammen mit zwei anderen Ehemännern in einer Boutique, in dem Moment, als ihre Frauen zum 1556sten Mal ein weiteres Kleid vorgeführt und nach der Meinung ihrer Männer gefragt haben, welche ihnen zum 1556sten Mal sagten, dass sie toll darin aussehen, und die Frauen zum 1556sten Mal erwidert haben, dass es nicht schön ist und die Männer keine Ahnung haben, und dann mit einem neuen Kleid wieder in der Umkleide verschwunden sind...

Für diese Reaktion wurde Francesco Borgia dann auch heilig gesprochen, da viele andere Männer seiner Familie ihre Frauen schon nach dem 15ten Kleid vergiftet hatten.
 
Rosen sind rot,
Veilchen sind blau,
deine Achselhöhle stinkt,
ich weiß es genau!

2011 von einer 11-jährigen Schülerin während einer LZK in Sexualbiologie gedichtet.
Zumindest ist es nicht im Poesiealbum gelandet.

Diese Werk ist womöglich auch voller Poesie, aber auch randvoll mit Blut und Gewalt, so fürchte ich:
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Da ich der französischen Sprache nur rudimentär mächtig bin, werde ich es nie erfahren.
 
Die Akte Galilei
1564 wurde Galileo Galilei geboren. Der Name Galilei steht wie kein anderer für den Optimismus und den Kampf der Gelehrten seiner Zeit für die wissenschaftliche Revolution. Galilei machte zahlreiche Entdeckungen, die unser Verständnis von der Welt veränderten, während er gleichzeitig gegen eine Gesellschaft ankämpfen musste, die darauf aus war, seine radikalen Ideen so schnell wie möglich zu unterdrücken, um lieb gewordene religiöse Lehrmeinungen zu retten. Unter dem Eindruck von Archimedes suchte Galilei seine Fragen nicht mit Mitteln der Logik zu beantworten, sondern mit der Mathematik. Seine Auffassung, dass es wichtig sei, Beweise zu sammeln, um eine Theorie zu stützen, markiert einen Wendepunkt in der naturwissenschaftlichen Arbeitsweise. Er führte Experimente mit bewegten Objekten durch, um neue physikalische Gesetze zu beweisen. Zu seinen Erfindungen auf dem Gebiet der Mechanik gehörte ein starkes Fernrohr, das Geheimnisse des Sonnensystems enthüllte, darunter auch die ersten wirklichen, physikalischen Belege zur Unterstützung der kopernikanischen Ansicht der Planetenbewegung. Galileis 1632 veröffentlichter Dialog über die beiden Weltsysteme, das ptolemäische und das kopernikanische, in dem er die ptolemäische Ansicht verspottete, brachte auch die katholische Inquisition auf den Plan. Als man ihm mit Folter drohte, widerrief er seine Ansichten. Die Arbeit kam auf den kirchlichen „Index“, und Galilei selbst wurde lebenslang unter Hausarrest gestellt. Aber die wissenschaftliche Revolution, die er mit initiiert hatte, erwies sich als zu mächtig, um sich aufhalten zu lassen.
 
Hier der Schlachtplan der "Oranje Eerste Invasie", als 1568 die Holländer ihre erste Campingwagen-Invasion auf Deutschland versuchten. Der Angriff wurde damals bereits am ersten Abend abgebrochen, da die Holländer entsetzt feststellen mussten, dass die sanitären Einrichtungen der deutschen Campingplätze unter aller Sau waren. Die Invasoren kehrten enttäuscht nach Hause zurück und beschlossen, an ihren Küsten Strandbuden mit horrend überteuerten Preisen zu installieren, um sich für die erlittene Schmach zu rächen. Das erste Grolsch meines Urlaubs trinke ich daher jedes Jahr bei der Gegeninvasion deutscher Touristen auf das Wohl dieser tapferen Recken. Proost!
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