Craven
junger Botschafter
So, mit ziemlicher Verspätung poste ich dann mal auch meine Reviews
Fangen wir mal mit Tales #15 an:
Eine reine Luke & Leia-Ausgabe. Das allein hat mir schon gut gefallen. Hat gut getan mal neben den ganzen Prequel- und Clone Wars-Geschichten mal wieder schöne Stories mit den OT-Charakteren zu lesen. Luke ist und bleibt immer noch einer meiner Lieblingscharaktere (jedenfalls der OT-Luke).
Sandstorm hat mir besonders gut gefallen, wie ich es von Jason Hall eigentlich auch nicht anders erwartet hätte. Die Zeichnungen von Sunny Lee sind auch sehr gut gelungen und ziemlich passend. Die Story: Der kleine Luke hat Ärger mit Owen und läuft weg in die Wüste, wo er in einen schweren Sandsturm gerät. Er trifft einen anderen kleinen Jungen, der sich ebenfalls im Sturm verlaufen hat. Der andere Junge heißt übrigens
.
Die Geschichte hat zwar ein bißchen was von Outer Limits, war aber spitze. Nur der Kraytdrache zum Schluß war vielleicht noch ein bißchen übertrieben. Insgesamt für mich die beste Geschichte von Jason Hall (abgesehen von 'A Death Star is born', wegen des Humors).
In First Impressions erleben wir Leias ersten Besuch auf Coruscant und ihr erstes Treffen mit Palpatine. Außerdem rettet sie einen Camaasi aus dem Gefängnis. Ebenfalls schön gezeichnet und besonders ihr verstörendes Treffen mit dem verhutztelten Palpatine ist klasse.
In Falling Star hauen Luke und Biggs ihr Gespartes für einen Raumflug zu einem der Monde Tatooines auf den Kopf. Auf dem Flug kommt es zu einer Katastrophe und Luke kann das Schiff reparieren und alle retten. Eigentlich auch eine schöne Geschichte. Allerdings frage ich mich so langsam, warum Luke Tatooine dennoch so langweilig findet, bei den ganzen Erlebnissen, die er jetzt schon dort erlebt hat?
Do or do not konnte mich nicht ganz überzeugen. Die Zeichnungen sind nicht so ganz mein Fall. Die Story (eigentlich nur ein Gespräch zwischen Luke und Leia) ist zwar nett, aber nicht besonders interessant.
In Slippery Slope landet während Lukes Training ein Raumschiff auf Dagobah. Der Pilot, ein Droide, droht damit, Luke an das Imperium zu verraten. Luke steht vor einem Problem, wie er Yoda und Dagobah davor schützen soll, an das Imperium verraten zu werden. Irgendwie fand ich das Ende nicht wirklich überzeugend. Auch wenn es vielleicht nur ein Test von Yoda war...
Lucky Stars zeigt uns dafür dann Prinzessin Leia auf geheimer Mission. 'Drei Engel für Charlie' meets Star Wars. Der Höhepunkt der Story ist Leia in knappem rotem Abendkleid Ingesamt ist die Story zwar nett, aber Leia ein bißchen out-of-character. Sie wird hier eher als eiskalte Agentin dargestellt, was man aus dem Filmen und anderen Stories überhaupt nicht kennt.
Republic #51 + 52 - The new Face of War.
Da weiß ich nicht so recht, was ich davon halten soll. Grundsätzlich gefällt mir der Comic ja eigentlich. Aber Durge und Assaj Ventress gefallen mir nicht. Gar nicht. Beides scheinbar unbesiegbare Übergegner, die selbst unter großen Verlusten nicht geschlagen werden können. Naja...
Meister Glaive hätte man sich auch gut mit einer großen Axt in der Hand vorstellen können, der schien fast aus einer typischen Fantasywelt zu stammen.
Aber jetzt sieht man mal, daß in den Klonkriegen niemand 100%ig sicher ist. Und auch mit unsauberen Methoden (Gas) gekämpft wird. Das ist schon eher, was ich mir von einem galaxisweiten Krieg erwarte, der ganze Welten vernichtete.
Empire #7: Sacrifice
Ein typischer Boba Fett-Comic. Ohne viele Worte und mit viel Gewalt. Die Zeichnungen sind wie man es von Cam Kennedy gewohnt ist ziemlich düster und einfarbig gehalten, passen aber wunderbar zur Geschichte. Und Fett war mal wieder ganz die altbekannte eiskalte Killermaschine, ohne Gefühle und nur hinter dem Geld her.
Wobei ich im Moment irgendwie so meine Probleme mit Fett habe. Ich hab erst desletzt die 3 BF-Bücher gelesen und quäle mich im Moment durch die Bounty Hunter Wars-Trilogie. Da gibts teilweise ganz schöne Unterschiede in der Charakterdarstellung.
Ich frage mich schon, wie aus einem kleinen, entdeckungsfreudigen Jungen so eine scheinbar eiskalte, brutale Person werden konnte.
Zu den beiden neuen Marvel-Reprints (#4 und #5) poste ich jetzt noch nichts, obwohl einige sehr gute Geschichten dadrin (Shira's Story, Pariah) waren. Die les ich mir erstmal noch 1 oder 2mal in Ruhe durch. (nach über 20 Jahren nach der Erstveröffentlichung machen die paar Tage auch nichts mehr... )
Craven
Fangen wir mal mit Tales #15 an:
Eine reine Luke & Leia-Ausgabe. Das allein hat mir schon gut gefallen. Hat gut getan mal neben den ganzen Prequel- und Clone Wars-Geschichten mal wieder schöne Stories mit den OT-Charakteren zu lesen. Luke ist und bleibt immer noch einer meiner Lieblingscharaktere (jedenfalls der OT-Luke).
Sandstorm hat mir besonders gut gefallen, wie ich es von Jason Hall eigentlich auch nicht anders erwartet hätte. Die Zeichnungen von Sunny Lee sind auch sehr gut gelungen und ziemlich passend. Die Story: Der kleine Luke hat Ärger mit Owen und läuft weg in die Wüste, wo er in einen schweren Sandsturm gerät. Er trifft einen anderen kleinen Jungen, der sich ebenfalls im Sturm verlaufen hat. Der andere Junge heißt übrigens
Anakin
Die Geschichte hat zwar ein bißchen was von Outer Limits, war aber spitze. Nur der Kraytdrache zum Schluß war vielleicht noch ein bißchen übertrieben. Insgesamt für mich die beste Geschichte von Jason Hall (abgesehen von 'A Death Star is born', wegen des Humors).
In First Impressions erleben wir Leias ersten Besuch auf Coruscant und ihr erstes Treffen mit Palpatine. Außerdem rettet sie einen Camaasi aus dem Gefängnis. Ebenfalls schön gezeichnet und besonders ihr verstörendes Treffen mit dem verhutztelten Palpatine ist klasse.
In Falling Star hauen Luke und Biggs ihr Gespartes für einen Raumflug zu einem der Monde Tatooines auf den Kopf. Auf dem Flug kommt es zu einer Katastrophe und Luke kann das Schiff reparieren und alle retten. Eigentlich auch eine schöne Geschichte. Allerdings frage ich mich so langsam, warum Luke Tatooine dennoch so langweilig findet, bei den ganzen Erlebnissen, die er jetzt schon dort erlebt hat?
Do or do not konnte mich nicht ganz überzeugen. Die Zeichnungen sind nicht so ganz mein Fall. Die Story (eigentlich nur ein Gespräch zwischen Luke und Leia) ist zwar nett, aber nicht besonders interessant.
In Slippery Slope landet während Lukes Training ein Raumschiff auf Dagobah. Der Pilot, ein Droide, droht damit, Luke an das Imperium zu verraten. Luke steht vor einem Problem, wie er Yoda und Dagobah davor schützen soll, an das Imperium verraten zu werden. Irgendwie fand ich das Ende nicht wirklich überzeugend. Auch wenn es vielleicht nur ein Test von Yoda war...
Lucky Stars zeigt uns dafür dann Prinzessin Leia auf geheimer Mission. 'Drei Engel für Charlie' meets Star Wars. Der Höhepunkt der Story ist Leia in knappem rotem Abendkleid Ingesamt ist die Story zwar nett, aber Leia ein bißchen out-of-character. Sie wird hier eher als eiskalte Agentin dargestellt, was man aus dem Filmen und anderen Stories überhaupt nicht kennt.
Republic #51 + 52 - The new Face of War.
Da weiß ich nicht so recht, was ich davon halten soll. Grundsätzlich gefällt mir der Comic ja eigentlich. Aber Durge und Assaj Ventress gefallen mir nicht. Gar nicht. Beides scheinbar unbesiegbare Übergegner, die selbst unter großen Verlusten nicht geschlagen werden können. Naja...
Meister Glaive hätte man sich auch gut mit einer großen Axt in der Hand vorstellen können, der schien fast aus einer typischen Fantasywelt zu stammen.
Aber jetzt sieht man mal, daß in den Klonkriegen niemand 100%ig sicher ist. Und auch mit unsauberen Methoden (Gas) gekämpft wird. Das ist schon eher, was ich mir von einem galaxisweiten Krieg erwarte, der ganze Welten vernichtete.
Empire #7: Sacrifice
Ein typischer Boba Fett-Comic. Ohne viele Worte und mit viel Gewalt. Die Zeichnungen sind wie man es von Cam Kennedy gewohnt ist ziemlich düster und einfarbig gehalten, passen aber wunderbar zur Geschichte. Und Fett war mal wieder ganz die altbekannte eiskalte Killermaschine, ohne Gefühle und nur hinter dem Geld her.
Wobei ich im Moment irgendwie so meine Probleme mit Fett habe. Ich hab erst desletzt die 3 BF-Bücher gelesen und quäle mich im Moment durch die Bounty Hunter Wars-Trilogie. Da gibts teilweise ganz schöne Unterschiede in der Charakterdarstellung.
Ich frage mich schon, wie aus einem kleinen, entdeckungsfreudigen Jungen so eine scheinbar eiskalte, brutale Person werden konnte.
Zu den beiden neuen Marvel-Reprints (#4 und #5) poste ich jetzt noch nichts, obwohl einige sehr gute Geschichten dadrin (Shira's Story, Pariah) waren. Die les ich mir erstmal noch 1 oder 2mal in Ruhe durch. (nach über 20 Jahren nach der Erstveröffentlichung machen die paar Tage auch nichts mehr... )
Craven