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Favreau... hmmm... ja wieso eigentlich nicht? Iron Man war genialste Unterhaltung. Teil 2 immer noch sehr gut. Und Cowboys & Aliens hat auch richtig Spaß gemacht. Alle Filme sahen grandios aus, hatten hervorragende Schauspieler und (zwar einfache aber) dienliche Storys.Ich hatte Favreau anfangs auch nicht auf der Liste, aber je mehr ich drüber nachdenke, desto mehr Sinn würde es machen.
Es gibt eigentlich sowieso nur sehr wenige Regisseure die ich kategorisch ablehnen würde. Der eine ist Michael Bay, der andere M. Night Shyamalan.
Uwe Boll? McG? Paul W. S. Anderson? Roland Emmerich? Stephen Sommers?
Der Regisseur von John Carter hat sich gerade die Karriere "beendet" will ich es mal vorsichtig ausdrücken. In diesem Leben führt der in keiner großen Produktion mehr Regie.
Die von dir genannten kennt nur "keiner".Jim Wynorski, Keenen Ivory Wayans, Jason Friedberg & Aaron Seltzer, Olaf Ittenbach, Godfrey Ho (obwohl das "Todesschwert" der Hammer ist), usw., usw.
Schlechte Regisseure gibts tatsächlich wie Sand am Meer.
Ich glaube viele überschätzen die Wirkung von Star Wars auf die Allgemeinheit inzwischen. So ein gigantisches Ansehen hat Star Wars glaube ich nicht mehr, wie damals.
Der John Carter Flop lag aber nicht am Regisseur, kaum jemand macht ihm einen Vorwurf. Stattdessen wird das schlechte Marketing herangezogen, etwas womit meines Wissens nach der Regisseur selten etwas zutun hat. Allein der Filmname John Carter hat bereits extrem abgeschreckt und dazu konnte alles was man sonst an Marketing lieferte einfach nicht überzeugen. Der Film selbst war schließlich ziemlich 0815, wofür auch der Regisseur nicht verantwortlich ist, da er in dem Fall nur ein Buch verfilmt hat, auch wenn man dem Drehbuch eventuell vorwerfen könnte, nicht modern und eigenständig genug zusein. Nichts desto trotz liegt der Grund dafür, dass der Film nur sein Einspielergebnis einspielte, mit BluRay und DVD vielleicht ein kleiner Erfolg wird an dem schlechten Marketing. Jemand anderes hat seinen Hut genommen, Andrew Stanton ist da hingegen eher freigesprochen und weit, weit, weit entfernt von einem M. Night Shyamalan. Niemand würde Stantons Name zum Kassengift stilisieren.
Bereits vor Start Kritik am Regisseur
Außerhalb der USA war das Interesse an dem Film zwar etwas größer - insgesamt spielte "John Carter" bisher weltweit 184 Millionen Dollar ein. Allerdings müsste der Film nach Einschätzung von Experten mit rund 600 Millionen Dollar annähernd das Doppelte der Kosten einnehmen, damit Disney auf schwarze Zahlen kommt. Denn eine Faustregel besagt, dass etwa die Hälfte der Erlöse bei den Kinos verbleibt.
Dabei hatte Disney sehr große Erwartungen in "John Carter" gesetzt, im besten Fall erhofften sich die Verantwortlichen gar einen ähnlich großen Erfolg, wie ihn 20th Century Fox im Jahr 2009 mit "Avatar" feiern konnte. Das Studio engagierte Regisseur Andrew Stanton, der zuvor bei Pixar große Erfolge mit "Findet Nemo" und "Wall-E" gefeiert hatte - beides computeranimierte Filme.
"John Carter" war der erste Realfilm des 46-jährigen Stanton, der aufgrund der desaströsen Umfragen schon vor dem Start ordentlich Kritik einstecken musste. Anonyme Studio-Verantwortliche erzählten Hollywood-Journalisten, dass der in diesem Geschäft unerfahrene Stanton nicht auf Marketing-Experten gehört und zu viel Kontrolle über den Film an sich gerissen habe.
Fortsetzungen der "John Carter"-Saga, die sich Regisseur Andrew Stanton erhofft und für die er im Plot bereits zahlreiche Anknüpfungspunkte eingebaut hatte, wird es aber nun kaum geben. Und auch eine weitere Aussage Stantons aus dem SPIEGEL-ONLINE-Interview bekommt nun ein ganz anderes Gewicht: "Mit einem fünf Millionen teuren Indie-Film über zwei Leute beim Abendessen könnte ich grandioser scheitern als mit diesem."
Ich glaube ne kleine Verschwörung ist hier im Gange, vielleicht ist es unter den Regisseuren ein ungeschriebenes Gesetz einem wie Lucas den Vortritt zu lassen und sie lehnen es aus Höflichkeit ab, damit Lucas selbst seinen Nachfolger bestimmen kann und Disney dies mangels Alternative tun muss. Auch scheint Bob Iger ihm sowieso jedwede Freiheit zu belassen.