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Aber so als junger Erwachsener (vor allem als Filmfan) sollte man auch die notwendige Objektivität besitzen, und gewisse Schwächen bei der PT sehen.
Die wären? Mir fallen auf Anhieb keine Schwächen ein.
Aber so als junger Erwachsener (vor allem als Filmfan) sollte man auch die notwendige Objektivität besitzen, und gewisse Schwächen bei der PT sehen.
und dann forderst du von anderen??
langsam wirds lächerlich ...
Jap. Diesbezüglich spielt sie definitiv in einer anderen Liga.Die PT hat mehr Tiefe als die OT?
Ich Stimme zu, dass die PT sehr großes Potenzial hatte, eine tiefere Story zu erzählen. Aber irgendwie scheitern die Filme vollkommen daran die nötigen Gefühle auch zu wecken. Die meisten Szenen zwischen Padme und Anakin, ich sehe da keine Basis, es Funkt nicht. Die Dialoge und die Schauspieler sind zu hölzern. Anakin und Obi-Wan streiten zu viel. Die Jedi sind viel zu knöchern, konservativ. Kinder werden schon als Kleinkinder ausgebildet, Liebe und Beziehungen sind quasi verboten. Sie haben aber keine Probleme eine Klonarmee, von der sie gerade erst Erfahren haben, zu akzeptieren und zu nutzen. (Sehr fragwürdige Moral.) Sie werden entmystifiziert, aber man erfährt trotzdem irgendwie zu wenig über sie.Alles in Allem nehme ich dann doch lieber die PT mit ihren zahlreichen Schwächen, die dafür im Gegenzug entsprechend Tiefe aufweist.
Diese Liebesbeziehung wird mir von vielen Kritikern zu harsch bewertet. Gerade in Anakin's Fall ist diese "hölzerne" Art und Weise nämlich meiner Meinung nach Sinn der Sache. Der Junge ist in der Wüste aufgewachsen, ohne Vater (und damit auch ohne ein familiäres "Vorbild" einer Beziehung). Kein Wunder, dass er gar nicht richtig weiß, wie er mit seinen starken Gefühlen umzugehen hat. So ist der vielbescholtene Satz mit dem Sand für mich sogar im Gegenteil ein lyrisches Glanzstück! Auch die Anspielung auf die Diktatur inmitten einer wunderschönen, grünen Landschaft ist super in Szene gesetzt. Was man aber durchaus hätte weglassen können, ist die kitschige Apfelszene.Die meisten Szenen zwischen Padme und Anakin, ich sehe da keine Basis, es Funkt nicht. Die Dialoge und die Schauspieler sind zu hölzern.
Auch das hat seinen Sinn. Obi-Wan wollte Anakin nie haben. Die einzige Verbindung zwischen den beiden ist Qui-Gon. Nach und nach bauen sie aber derart "erzwungen" doch ein brüderliches Verhältnis zueinander auf. Nun weiß aber jeder, der Geschwister hat, dass eine solche Beziehung immer zwei Seiten hat. So können sie sich nicht nur im Ernstfall blind aufeinander verlassen, sondern geraten auch regelmäßig aneinander. Anakin fühlt sich in solchen Momenten von Obi-Wan ausgebremst, während der am liebsten einfach sein "unkompliziertes", "ruhiges" Jedi-Leben leben würde.Anakin und Obi-Wan streiten zu viel.
Darum geht es ja gerade: Um den Fall der Jedi (parallel zur Republik) und dessen Ursachen. Sie stellen die Regeln über das Zwischenmenschliche und lassen sich in einen Krieg hineinziehen, den sie nicht gewinnen können.Die Jedi sind viel zu knöchern, konservativ. Kinder werden schon als Kleinkinder ausgebildet, Liebe und Beziehungen sind quasi verboten. Sie haben aber keine Probleme eine Klonarmee, von der sie gerade erst Erfahren haben, zu akzeptieren und zu nutzen. (Sehr fragwürdige Moral.) Sie werden entmystifiziert, aber man erfährt trotzdem irgendwie zu wenig über sie.
Zugegeben: Auf Jar Jar hätte ich auch verzichten können. Aber niemals auf Otoh Gunga *.*Auf der Anderen Seite gibt es eben auch die Gunganer der mit Jar jar in Episode 1 überrepräsentiert wird.
...und anschließend in der Arena. Jop, gehören zu den schlimmsten Szenen in der PT.C-3PO in der Droidenfabrik.
Dito. Auch das Finale mit seinen drei Handlungsbögen ist mir zu vollgestopft.Storyelemente die die eigentlich unwichtig sind und viel zu lange gehen. Wie das Podrennen oder die gesamte Nebenhandlung auf Tatooine. (Bei der Macht, nehmt die Credits, holt euch einen Schmuggler und bringt die Königin nach Coruscant.)
Jango hat weder damit gerechnet, dass Obi-Wan diesen Pfeil würde zuordnen können, noch damit, dass er ihm nach Geonosis folgt.Dann natürlich das politische Komplott in Episode II. Die Seperatisten wollen ein Attentat auf die Führerin der Opposition verüben, die sich darum bemüht ein Mobilmachungsgesetzt zu verhindern, damit die Republik eben keine Armee aufbaut. Dann führt der angeheuerte Attentäter dann auch noch zufällig die Jedi zu der Klonarmee, die von einem Unbekanntem in Auftrag für die Jedi in Auftrag gegeben wurde, und später führt er Sie zur Droidenarmee der Seperatisten und keinem kommt es seltsam vor?
Es wurde also eine der vielen Improvisationen in Sidious's Plan fällig. In diesem Falle musste einfach alles etwas schneller passieren als angedacht. Das Beängstigende von Palps ist ja gerade, dass er scheinbar auf jede spontane Entwicklung eine passende Antwort hat. Außer halt auf dem zweiten Todesstern...Iwiefern dies mit Sidious Masterplan zusammenhängt kapiere ich auch nicht. Erscheint mir nämlich alles zu Zufällig, und doch beabsichtigt.
Dann natürlich das politische Komplott in Episode II. Die Seperatisten wollen ein Attentat auf die Führerin der Opposition verüben, die sich darum bemüht ein Mobilmachungsgesetz zu verhindern, damit die Republik eben keine Armee aufbaut. Dann führt der angeheuerte Attentäter auch noch zufällig die Jedi zu der Klonarmee, die von einem Unbekanntem für die Jedi in Auftrag gegeben wurde, und später führt der selbe Attentäter Sie zur Droidenarmee der Seperatisten und keinem kommt es seltsam vor?
Iwiefern dies mit Sidious Masterplan zusammenhängt kapiere ich auch nicht. Erscheint mir nämlich alles zu Zufällig, und doch beabsichtigt.
Lyrik ist halt so eine Sache. Wenn ich an Liebeslyrik denke, dann eher an Röslein auf der Haiden, weniger an Hayden auf dem Shaak.Diese Liebesbeziehung wird mir von vielen Kritikern zu harsch bewertet. Gerade in Anakin's Fall ist diese "hölzerne" Art und Weise nämlich meiner Meinung nach Sinn der Sache. Der Junge ist in der Wüste aufgewachsen, ohne Vater (und damit auch ohne ein familiäres "Vorbild" einer Beziehung). Kein Wunder, dass er gar nicht richtig weiß, wie er mit seinen starken Gefühlen umzugehen hat. So ist der vielbescholtene Satz mit dem Sand für mich sogar im Gegenteil ein lyrisches Glanzstück! Auch die Anspielung auf die Diktatur inmitten einer wunderschönen, grünen Landschaft ist super in Szene gesetzt. Was man aber durchaus hätte weglassen können, ist die kitschige Apfelszene.
Man spürt halt leider zu wenig von der Freundschaft zwischen Obi-Wan und Anakin, es gibt gerade mal zwei oder drei Szenen wie die im Aufzug in Episode II oder der Abschied in Episode III als Obi-Wan aufbricht. Die restlichen Szenen wirken sehr distanziert oder eben zerstritten. Da Lobe ich mir das EU und The Clone Wars, da sieht man die beiden halt wirklich öfters als Team und als Freunde. Auch wenn die Witze die die beiden machen oft eher kleine Sticheleien sind.Anakins Charakter wiederum war genauso beabsichtigt, wie er auch rüber kommt. Seine Großkotzigkeit, Arroganz und Selbstüberschätzung, gleichzeitig aber Liebe und Angst, wichtige Menschen zu verlieren, sind später genau die Motive, weshalb er Darth Vader wird. Ich fand ihn in keinem der Teile hölzern. Und dass er wahnsinnig oft mit Obi-Wan streiten soll, kann ich auch nicht wirklich nachvollziehen. Man merkt den beiden schon zu Beginn von Episode II im Aufzug an, dass sie wirklich gute Freunde sind, die zwar auch streiten, aber für mich ist das oft mehr ein Necken. Und Hayden Christensen hat finde ich nicht schlechter gespielt, als Mark Hamill, besser sogar eigentlich. Besonders in Episode III als Darth Vader hat er mir sehr gut gefallen, diese ganze Verzweiflung und sein innerer Konflikt war gut rüber gebracht.
Also dass Anakin dir unsympathisch ist, kann ich sogar verstehen. Würde ich sogar wirklich als Versäumnis der PT ansehen. Aber ein flacher Charakter? Niemals. Im Gegenteil ist er für mich der mit Abstand am besten ausgearbeitete Charakter der gesamten Saga (was angesichts seiner überragender Rolle in selbiger eigentlich auch nicht überraschen sollte). Niemanden sehen wir in so vielen verschiedenen Lebenslagen und Entwicklungsstadien. Von niemandem werden Stärken und Schwächen so klar sichtbar. Und niemand verfügt über so ein komplexes Beziehungsgeflecht wie Anakin Skywalker. Wie gesagt, man muss ihn ja nicht mögen. Bin auch kein riesen Fan seiner Person. Aber die Idee hinter diesem Charakter setzt für mich Maßstäbe für die gesamte Filmelandschaft. Hier wird das Genie des George Lucas besonders gut sichtbar, wenn er es leider auch nicht geschafft hat, die Identifikation vieler Kinobesucher mit diesem gefallenen Helden dauerhaft sicherzustellen.Ich sehe bei den Prequels gar keine Tiefe. Die Figuren sind größtenteils flach. Vor allem Anakin ist ein Flop, weil er die tragische Figur sein müßte. Aber er ist kein gefallener Held, sondern einfach nur ein Unsympath... der kleine Anakin ist mir ja fast lieber als der Erwachsene.... ein Widerling, dazu hölzern und frei von jeder Ausstrahlung.
Naja, "fest davon überzeugt" ist so eine Sache. Ich interpretiere diese Aussage eher als "Es muss so sein. Sonst wäre alles, wofür ich gelebt habe umsonst". Also eine gewisse Trotzhaltung.Auch Padmes Todesszene wird oft als lyrisch interpretiert, mit verlorenem Lebenswillen, gebrochenem Herz, aber Sie ist noch fest überzeugt das noch gutes in Anakin steckt. Für mich ist dies immer noch die größte Logiklücke in Episode III, welcher Medidroide wird auf solche Diagnosen programmiert?
Also dass Anakin dir unsympathisch ist, kann ich sogar verstehen. Würde ich sogar wirklich als Versäumnis der PT ansehen.