Der Ungläubigen-Thread

Gleichung? Wissenschaft nicht gleich Mathematik und selbst da gibt es andere Sachen als Gleichungen. Bin atm zu müde um genauer drauf einzugehen, ließ Der Gotteswahn oder jammere bis morgen wenn du unbeding eine Antwort von mir willst.

Mal ganz offtopic: ich würde dir ans Herz legen, deine Gesprächskultur vielleicht ein bisschen zu überdenken. Man kann auch mit Leuten diskutieren, ohne unfreundlich und anfeindend zu werden. Aber vielleicht liegt das ja daran, dass du dich von deiner Erziehung emanzipiert hast. :rolleyes:
 
Mal ganz offtopic: ich würde dir ans Herz legen, deine Gesprächskultur vielleicht ein bisschen zu überdenken. Man kann auch mit Leuten diskutieren, ohne unfreundlich und anfeindend zu werden. Aber vielleicht liegt das ja daran, dass du dich von deiner Erziehung emanzipiert hast. :rolleyes:

Was gibt es an meiner Gesprächskultur denn auszusetzen? Wohin kämen wir denn, wenn wir hier alle eitel-Sonnenschein und lieb und freundlich zueinander wären? Und das mit Emanzipation von meiner Erziehung nichts zu tun, höchstens mit dem Internet-Umfeld in dem ich mich rumtreibe.

Das dürfte in den meisten Fällen Macht, Habgier, Eifersucht oder Angst sein, bei großer Armut vielleicht noch um zu Überleben.

Ideologien machen aber auch einen großen Anteil aus.
 
Ideologien machen aber auch einen großen Anteil aus.

Das widerspricht aber deinem historischen Materialismus. Dort sind es die Machtverhältnisse, die ursprünglich sind, und Ideologien/Ideen sind lediglich Bestandteil des Machterhalts der Machthabenden. Nicht Gedanken sondern Produktionsverhältnisse bestimmen nach dieser Ideologie die Welt ;)

Was natürlich Unsinn ist.
Gedanken haben eine Kraft und in Form von Ideologien auch manchmal eine sehr zerstörerische.
Jedoch ist es auch zu undifferenziert alles auf die Ideologie zu schieben. Letztlich gibt es eine Hemmschwelle einen Menschen zu töten und es gibt einen Grund warum Religionen und Ideologien nicht überall gleich radikal sind. Denn letztlich ist die Natur der Ideologien und Religionen von ihrer Auslegung geprägt. Also stellt sich die Frage, warum hier eine radikale und dort eine liberale Auslegung dominieren. Und das hängt am Ende damit zusammen, dass Individuen die Ideologie genauso bestimmen wie die Ideologie sie, wir haben hier eine Feedbackschleife.

Im übrigen glaube ich nicht, dass es einen Mensch auf dieser Welt gibt, der ideologiefrei ist.
Im besten Fall wechselt jemand so oft zwischen Ideologien, dass man glaubt ihn nicht einordnen zu können. Aber die Realität sehn wie sie ist, das wird uns nicht vergönnt sein. Wir können in jedem Augenblick immer nur einen Ausschnitt sehen.
 
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Dieses ganze masochistische Sühne-Gedöns stammt doch aus dem Neuen Testament, oder nicht?

Sühne? Ich wüsste nicht, was Sühne mit Nächstenliebe zu tun hat, aber vielleicht möchtest du mir das näher erläutern? Der Kern des Neuen Testamentes ist Jesu Opfer, um die Menschheit von ihren Sünden reinzuwaschen. Man mag das, je simpler man gestrickt ist, oder je unreflektierter man Inhalte verinnerlicht, wörtlich, oder nicht nehmen. In meinen Augen ist das Neue Testament eine Inspiration dafür, auch mal selber zurückzustecken, um anderen Menschen zu helfen, oder eine auch eine Freude zu machen. Praktisch ein Manifest gegen den Egoismus. Ich erwarte aber nicht, dass gerade du das nachvollziehen kannst.

Eure Moral kann ich sowieso nicht ab, und vom Wert fang ich besser gar nicht erst an.

Macht nichts, das ist ja auch dein gutes Recht. Ich meine, deine überhebliche und arrogante Art, kann ich auch nicht leiden. Das ändert allerdings nicht im geringsten etwas an der Tatsache, dass gerade der christliche Glaube, prägend für unsere Moral, unsere Werte und am Schluss auch für unsere Gesetze, war.

Sie schaffen es ja nicht mal zur Hypothese, Theorie ist hier vollkommen fehl am Platz.

Wieso? Für die Menschen des Mittelalters, war es nicht mal nur eine Theorie, sondern Tatsache. Du solltest meine Sätze nicht aus dem Kontext reißen; ich habe an keiner Stelle bestritten, dass die kirchlichen Erklärungen für naturwissenschaftliche Phänomene, Krankheiten u.Ä, heute nicht mal mehr ins Stadium einer Theorie kämen. Du solltest nicht anfangen, irgendwas zu verwursten, um damit deine Sturheit zu unterfüttern.

Da habe ich in der Volksschule (!) anderes erlebt.

Das mag sein. Ich habe meine ersten vier Schuljahre in einer bayrischen Grundschule verbracht, den Religionsunterricht übernahm der Pfarrer der Gemeinde - ich bin heute kein fundamentaler Christ. Dein Argument ist also ein Invalide, denn einzelne Erfahrungen können mit Bestimmtheit nicht verallgemeinert und auf über zwei Milliarden Menschen angewandt werden.

Ist meine persönliche Lebenserfahrung exemplarisch?

Nein, beachte meinen vorherigen Absatz.

Super dass du froh darüber bist, so erzogen worden zu sein, wie du es wurdest. Könnte ja nicht zufälligerweise damit zusammenhängen, dass du... ähm, so erzogen wurdest? Ich persönlich bin ja hauptsächlich froh darüber mich von Erziehung emanzipiert zu haben, auch wenn sie nur halbherzig und größtenteils von meiner Mutter angewendet wurde.

Du Armer, wie gut, dass du dich von den Ketten befreit hast, was? Ich bin so frei zu behaupten, dass es nicht nur mit meiner Erziehung zusammenhängt, dass ich froh darüber bin, der Mensch zu sein, den meine Eltern und ich aus mir gemacht haben. Es macht das Leben wesentlich lebenswerter, wenn man nicht ständig den Misantrophen heraushängen lässt, oder solch eine Ideologie, wie den Kommunismus o. den Nationalsozialismus braucht, um seiner Existenz einen Sinn zu geben.

Selbst die allerfrommsten Fanatiker sind schon ungläubig geworden wenn in Not waren btw.

Genauso, gibt es auch Gläubige, die ihr Leben, in Notsituationen für andere Menschen geopfert und damit an ihrem Glauben festgehalten haben. Zum Beispiel Maximilian Kolbe.
 
Was gibt es an meiner Gesprächskultur denn auszusetzen? Wohin kämen wir denn, wenn wir hier alle eitel-Sonnenschein und lieb und freundlich zueinander wären?

Zu einer besseren Welt!Witz
Ich finde auch das deine Geprächs Kultur zu wünschen übrig lässt. Ich finde deine Gesprächskultur gemein. Als Mensch sollte man rücksichtvoller sein und ohne gleich jemanden zu beleidigen oder gleich Feindselig zu sein.

bespiel
oder jammere bis morgen wenn du unbeding eine Antwort von mir willst.
 
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Das ist jetzt weniger eine Glaubensfrage, hat aber doch irgendwie mit Glauben zu tun. :p

Ich bin gerade dabei, den Antrag auf meine Doktorandenstelle an der Universität auszufüllen und die dafür benötigten Unterlagen zusammenzuklauben (nervige Angelegenheit übrigens).
Neben sehr merkwürdigen Fragen, beispielsweise ob ich jemals im Auftrag der Stasi spioniert habe, wurde ich auch nach meiner Glaubensrichtung gefragt (Christlich, katholisch oder evangelisch usw).

Für meinen Antrag benötige ich auch einen Lohnsteuerbescheid vom letzten Jahr. Der Sachbearbeiter am Schalter im Finanzamt stellt mir schon wieder diese Frage: Glaubensrichtung, katholisch oder evangelisch?

Ich frage mich einfach, warum immer noch danach gefragt wird bzw. wer so etwas überhaupt wissen will. :verwirrt:
Meiner Meinung nach geht es in den meisten Fällen doch niemanden etwas an, welchen Glauben ich habe, es sei denn ich wäre Mitglied in einer Sekte à la Scientology, dann könnte ich die Fragerei ja noch verstehen.

In den USA ist es etwa meines Wissens in vielen Fällen gar nicht mehr erlaubt, überhaupt Fragen nach Religion und Konfession zu stellen.
 
Für meinen Antrag benötige ich auch einen Lohnsteuerbescheid vom letzten Jahr. Der Sachbearbeiter am Schalter im Finanzamt stellt mir schon wieder diese Frage: Glaubensrichtung, katholisch oder evangelisch?

Bei der Lohnsteuer könnte das mit der Kirchensteuer zusammenhängen.
Und auch Arbeitgeber fragen wegen der Kirchensteuer gerne schon vorher auf ihren Personalbögen nach, damit sie dich bereits frühzeitig in ihr System eintragen können und nicht erst warten müssen bis endlich die Lohnsteuerkarte bei ihnen ankommt. (wobei ich nicht weiß wie das jetzt funktioniert, nachdem die Lohnsteuerkarte abgeschafft wurde)

Aber ansonsten stimme ich dir voll zu.
 
Stimmt.
Auf der Lohnsteuerbescheinigung wird auch die Konfession ausgegeben.
Bei verheirateten Leuten sogar auch die des Ehepartners.
 
Ich wurde katholisch erzogen, meine Mutter stammt aus Polen, einem Land in dem der Katholizismus schon immer stringenter praktiziert wurde. Indoktriniert bin ich nicht, dafür aber froh, dass meine Eltern mich nach christlichen Werten erzogen haben - und nicht, wie einen jungen Sozialisten.
Naja, ich gehe mal davon aus, dass wenn sie Dich zu einem jungen Sozialisten erzogen hätten, Du heute darüber vermutlich ebenfalls froh wärst. (Womit ich jetzt aber nicht behaupten will, dass Deine Erziehung schlecht, falsch oder sonst was gewesen wäre.)
Solange man in seiner Kindheit keine sonderlich schlechten Erfahrungen sammelt, gehe ich mal davon aus, dass mindestens 80% aller Leute grossteils zufrieden sind mit der Erziehung ihrer Eltern.

So ist einer meiner zwei besten Freunde streng gläubig erzogen worden, obwohl sich die Glaubensgemeinschaft in die er erzogen wurde mit seinem Lebenswandel eigentlich nicht vereinbaren lässt, weswegen er (unter anderem) als Erwachsener dann zu einer anderen Religion konvertiert ist, aber dennoch stets betont, dass er froh ist, mit einem Sinn für etwas göttliches erzogen worden zu sein, da er sich anderenfalls wohl nie genug damit auseinandergesetzt hätte, um 'seine' Religion zu finden.

Der zweite meiner zwei besten Freunde ist absolut strikter Atheist wie es kaum einen krasseren geben könnte. Ebenfalls so erzogen worden, und auch er sagt, dass er froh darüber ist, obschon seine Familie in seinem Umfeld so ziemlich alleine mit der Meinung steht.

Ich für meinen Teil wurde nicht-religiös erzogen, unter der Prämisse, dass wenn ich alt genug bin, ich mich wenn ich möchte selbst mit Religion auseinandersetzen soll, und mir dann wenn erwünscht auch das aussuchen soll, was mit denn zusagt.
Was ich ehrlich gesagt auch als die bestmögliche Variante befinde, da sieh eben nicht auf Prägung, sondern Entscheidung aufbaut.
Und ich hab für mich entschieden, dass ich auch gottlos glücklich sein kann, und bestenfalls als Agnostiker zu bezeichnen bin.


"Davor war deren Gott aber nur die Gottheit eines einzelnen vorderasiatischen Volkes. Überall drumherum gab es andere Völker, die andere Gottheiten verehrten. Warum soll deren Glaube dann nicht genauso legitim sein?
Eine gute Frage, die mich schon seit zich Jahren beschäftigt.
Zumal die Integration eigener Gottheiten in das Pantheon des grossen Nachbars eine clevere Konfliktvermeidung darstellte, also auch politisch durchaus nicht unklug war.
Auf der anderen Seite findet man sowas meines Wissens nach auch im Christlichen Glauben, in dem viele Heiligenfiguren mehr oder minder assimiliert worden sind.
(Ähnlich wie bei diversen Feiertagen.)

"Wenn nun zwei monotheistische Religionen daherkämen und behaupteten, dass ihr Gott der einzig wahre sei und alle Ungläubigen in die Hölle oder sonstwohin kommen, wer soll dann bitte Recht haben? Das Ganze wirkt von außen betrachtet eher kurios. Und letztendlich ist auch der Monotheismus aus dem Polytheismus entstanden.
Ganz meine Meinung!
Und trotzdem gibt es auch heute bei den monotheistischen Religionen immer noch den Begriff 'der Falsche Gott' um die Gottheit ihrer Nebenbuhler zu beschreiben.
Das gibt einem dann schon irgendwie zu denken. ;)

Außerdem bezogen sich die zehn Gebote ursprünglich ausschließlich auf die Israeliten, unter deinem Nächsten ist selbstverständlich nur der nächste Mitjude zu verstehen, Heiden durfte man durchaus töten. Abgesehen davon, "deines nächsten Weibes" hat ja auch schon einen ziemlich patriarchalen Beigeschmack, und auf das ganze masochistische Zeugs mit der Erbsünde brauch ich hoffentlich gar nicht erst einzugehen.
Für manche heutigen Holzköpfe doch eigentlich gar nicht schlecht, ihr Tun und Schaffen mit etwas zu rechtfertigen, was vor über 2000 Jahren entstanden ist, und sich auf eine vollkommen andere Gesellschaft, mit anderen Normen, Wertvorstellungen und Rechten zu beziehen...

Für den Atheisten ist der Glaube an eine Religion und der Glaube an eine Ideologie gleichwertig, da beide in seinen Augen vom Menschen geschaffen wurden.
Und genau das ist auch das Problem, das ich persönlich mit Fanatikern aller Art habe, ob religiös oder sonstwas. Im Grunde sind alle Ideologien, Religionen und Konstrukte reine menschliche Erfindungen - Nicht selten mit einem guten Hintergedanken, aber viel zu oft am Ende von wenigen machtgierigen Leuten als Mittel zum Zweck Missbraucht.

An sich habe ich kein Problem mit Religion, oder damit, sie auszuleben, aber sobald jemand einen gewisse Grad an Fanatismus erreicht hat, lässt er sich astrein zum Werkzeug umfunktionieren.
Das war schon immer so, und wie man in den letzten 15-20 Jahren gut beobachten konnte schwappt diese Welle nun in grossem Stil auch wieder zurück in die westliche Welt.

Letztlich ist es den Toten auch egal, ob sie durch einen katholischen Inquisitor, durch einen arischen Herrenmenschen oder im Zuge stalinistischer Kollektivierung ums Leben kamen.
Amen.

Therapeuthischer Ansatz ist wirklich gut, aber ohne Religion wäre die Welt glaub ich schon besser.
Gerade ich musste es wissen.
Man muss sagen:,, Seit es einen Gott gibt wurde in seinen Namen getötet." Da Vinci Code
Sehe ich 100% genau so.
Jeder soll tun, glauben und machen, was ihn/sie glücklich macht, aber meiner ganz persönlichen ur-eigenen Meinung nach ist Religion einfach nicht mehr zeitgemäss/notwendig.
Wir müssen uns nichts unerklärliches mehr schönreden, und auch keine Hygienevorschriften mehr über den Willen eines Gottes rechtfertigen.
Vor tausenden von Jahren mit Sicherheit eine wirklich geniale Idee, aber ich denke unsere Gesellschaft ist inzwischen aufgeklärt genug, dass wir viele Dinge nicht mehr mit Religion begründen müssen, sondern uns ruhig abnabeln, und selbst denken dürfen.


Mal ganz offtopic: ich würde dir ans Herz legen, deine Gesprächskultur vielleicht ein bisschen zu überdenken. Man kann auch mit Leuten diskutieren, ohne unfreundlich und anfeindend zu werden. Aber vielleicht liegt das ja daran, dass du dich von deiner Erziehung emanzipiert hast. :rolleyes:
Macht nichts, das ist ja auch dein gutes Recht. Ich meine, deine überhebliche und arrogante Art, kann ich auch nicht leiden.
[off topic] Na wie passt denn das jetzt zusammen? -.- [/off topic]


Das mag sein. Ich habe meine ersten vier Schuljahre in einer bayrischen Grundschule verbracht, den Religionsunterricht übernahm der Pfarrer der Gemeinde - ich bin heute kein fundamentaler Christ. Dein Argument ist also ein Invalide, denn einzelne Erfahrungen können mit Bestimmtheit nicht verallgemeinert und auf über zwei Milliarden Menschen angewandt werden.
Das will ich stark hoffen, sonst könnte ich ob der vielen gläubigen Menschen in meinem Umfeld und Freundeskreis ja gar nicht mehr ruhig schlafen o_O
Von einem radikalen Religiösen auf alle zu schliessen finde ich genau so idiotisch wie von einem straf-fälligen Ausländer gleich auf seine ganzen Landesgenossen zu schliessen.


Es macht das Leben wesentlich lebenswerter, wenn man nicht ständig den Misantrophen heraushängen lässt, oder solch eine Ideologie, wie den Kommunismus o. den Nationalsozialismus braucht, um seiner Existenz einen Sinn zu geben.
Wenn jemand in seinem Leben ausschliesslich über eine Ideologie Sinn sieht ist das für mich genau das gleiche, wie mit einer Religion: Er gibt anderen die Macht.
Und die jenigen, die am Ende bereitwillig die Macht über einen ausnutzen sind eigentlich so gut wie immer die falschen...
Dennoch denke ich, dass jeder Mensch ein gewisses Mass an Ideologie benötigt.
Dass er sich mit seiner Umwelt auseinandersetzt und Farbe bekennt. (Vorzugsweise natürlich nicht grade Braun) denn ganz ohne Ideologie ist man mit Sicherheit genau so stagnierend wie ein verblendeter Radikaler.

Genauso, gibt es auch Gläubige, die ihr Leben, in Notsituationen für andere Menschen geopfert und damit an ihrem Glauben festgehalten haben. Zum Beispiel Maximilian Kolbe.
Die Frage ist, ob Edelmut wirklich etwas mit Glauben, oder einfach mit persönlicher Einstellung zu tun hat.

Meiner Meinung nach geht es in den meisten Fällen doch niemanden etwas an, welchen Glauben ich habe, es sei denn ich wäre Mitglied in einer Sekte à la Scientology, dann könnte ich die Fragerei ja noch verstehen.
Jein. Was das mit der Kirchensteuer auf der Lohnsteuerkarte anbetrifft, so hat das schon seinen Sinn, aber in anderen Fällen hast Du recht, und es geht keinen etwas an.
Ein potentieller Arbeitgeber darf Dich so beispielsweise bei einem Vorstellungsgespräch nicht einmal danach fragen. Tut er es Doch bist Du nicht verpflichtet ihm zu antworten, und kannst, sofern Du den ernsthaften Verdacht hast, dass das zu Deiner Nicht-Einstellung geführt hat sogar rechtliche Schritte einleiten.
(Das gleiche gilt auch für die Frage, ob eine Frau schwanger ist, oder Plant, in nächster Zeit Kinder zu bekommen.)

In den USA ist es etwa meines Wissens in vielen Fällen gar nicht mehr erlaubt, überhaupt Fragen nach Religion und Konfession zu stellen.
Ist ja auch gar nicht mehr nötig, so wie sich da ein Grossteil er fundamentalen Religiösen damit brüstet, oder auf der anderen Seite wie überdeutlich die krassen Atheisten dort auf ihren Standpunkt aufmerksam machen.
Ich verstehe bei beiden Seiten nicht, warum manche Leute es für so unglaublich essentiell erachten, mit ihrem Glauben/Unglauben zu prahlen, als wenn es nichts wichtigeres im Leben (meiner Meinung nach so ziemlich ALLE kleinen Sorgen des Alltags) gäbe...
 
Von einem radikalen Religiösen auf alle zu schliessen finde ich genau so idiotisch wie von einem straf-fälligen Ausländer gleich auf seine ganzen Landesgenossen zu schliessen.

Nicht wirklich, Religion kann man sich mehr oder weniger selbst aussuchen, während die Nationalität in den Augen reaktionärer Idioten einem von Geburt an innewohnt.

Dennoch denke ich, dass jeder Mensch ein gewisses Mass an Ideologie benötigt.

Darum ist Ideologie auch eine notwendigerweise falsche Vorstellung. :p

Dass er sich mit seiner Umwelt auseinandersetzt und Farbe bekennt.

Meiner Erfahrung nach ist Ideologie eher was für Leute die sich eben nicht mit ihrer Umwelt auseinandersetzen, bzw. es nicht unter Einbeziehung aller Fakten tun.

(Vorzugsweise natürlich nicht grade Braun) denn ganz ohne Ideologie ist man mit Sicherheit genau so stagnierend wie ein verblendeter Radikaler.

Stagnierend in welchem Sinn genau?

Wo wir grade den Übergang zu Ideologie gemacht haben: Die einzig vernünftige Einstellung dazu ob man selbst eine Ideologie hat, ist der Agnostizismus, denn wenn man eine Ideologie hat und einem das bewusst wird, glaubt man in dem selben Moment nicht mehr daran, da ihre Definition bereits impliziert, dass sie falsch ist.

Cheers.
 
Nicht wirklich, Religion kann man sich mehr oder weniger selbst aussuchen
Wobei jeder in ihr etwas anderes sucht. Und damit die pauschale Verurteilung genauso oberflächlich wird.

Interessant finde ich hier, wo du doch ein großer Marxfan bist, dass m.W. Marx Religion nicht per se verteufelte sondern als natürliche Entwicklung der ungerechten Realität ansah. Da viele Menschen im Leben durch die herrschenden Abhängigkeiten von vorne herein nicht glücklich werden können, brauchten sie nach Marx den Glauben, dass es wenigstens nach dem Leben besser wird. Religion als Opium des Volks.
Er glaubte, dass Religion ganz automatisch verschwindet, wenn dem Volk Glück im Diesseits ermöglicht wird und der Mensch die Ketten sprengt, die das Elend in der Welt hervorrufen.

"Das religiöse Elend ist in einem der Ausdruck des wirklichen Elendes und in einem die Protestation gegen, das wirkliche Elend. Die Religion ist der Seufzer der bedrängten Kreatur, das Gemüt einer herzlosen Welt, wie sie der Geist geistloser Zustände ist. Sie ist das Opium des Volks. "

Darum ist Ideologie auch eine notwendigerweise falsche Vorstellung. :p
Also auch der Marxismus? ;)
 
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Nicht wirklich, Religion kann man sich mehr oder weniger selbst aussuchen, während die Nationalität in den Augen reaktionärer Idioten einem von Geburt an innewohnt.

Wo genau ist hier der Unterschied zwischen Religion und Nationalität? Man wird in Gruppen hineingeboren, denen man erstmal angehört.

Das lapidare "selbst aussuchen", wie du es nennst, bedeutet in den meisten Teilen der Welt, mit seiner Sippe zu brechen.
 
Interessant finde ich hier, wo du doch ein großer Marxfan bist, dass m.W. Marx Religion nicht per se verteufelte sondern als natürliche Entwicklung der ungerechten Realität ansah. Da viele Menschen im Leben durch die herrschenden Abhängigkeiten von vorne herein nicht glücklich werden können, brauchten sie nach Marx den Glauben, dass es wenigstens nach dem Leben besser wird. Religion als Opium des Volks.

Wo habe ich Religion denn verteufelt? Und natürlich ist mir das bewusst, meines Wissens habe ich auch irgendwo schon erwähnt dass Religion Ideologie ist, daher Bestandteil des Überbaus und letztendlich zum Absterben verdammt. Dennoch heißt das nicht, dass man Religion nicht zu einer sehr unwichtigen Größe herabsetzen könnte ohne den Kapitalismus selbst zu zerstören, da sich die Effekte von Religion inzwischen auch sehr gut mit Nationalismus und anderen bürgerlichen Ideologien substituieren lassen. Gibt ja auch genug Atheisten, die keine Kommunisten sind.

Er glaubte, dass Religion ganz automatisch verschwindet, wenn dem Volk Glück im Diesseits ermöglicht wird und der Mensch die Ketten sprengt, die das Elend in der Welt hervorrufen.

Aw, mit dem Volk in diesem Zusammenhang wäre ich vorsichtig, ich weiß, Marx hat den Begriff selbst oft so wie du verwendet, aber das liegt wohl an dieser verfluchten schwülstigen Rhetorik des 19. Jahrhunderts.

Also auch der Marxismus? ;)

Nicht aus marxistischer Perspektive. ;D Unter anderem auch weil die Verbreitung von Marxismus dem aktuellen herrschenden System nicht wirklich gut tut, könnte er zwar eine falsche Lehre sein, aber keine Ideologie. Andererseits, wenn der Marxismus falsch wäre, würde damit auch der marxistische Ideologiebegriff obsolet und das ganze Thema löst sich in Luft auf.
Wo wir grade dabei sind, ein verklärter Pseudomarxismus kann durchaus Ideologie sein, wie er es ja auch war in USSR und Konsorten.

Wo genau ist hier der Unterschied zwischen Religion und Nationalität? Man wird in Gruppen hineingeboren, denen man erstmal angehört.

Ich weiß nicht, was du die letzten paar Jahrhunderte getan hast, aber inzwischen ist der Großteil der zivilisierten Welt von Nationalstaaten beherrscht. Wenngleich es noch einige Staaten gibt, die ihre Legitimität aus Göttlichem Recht beziehen, sind diese doch eher in der Minderheit, zumindest vom politischen Einfluss her. Wobei es auch noch solche Einzelfälle gibt wie Israel, in denen die Grenze zwischen Nationalität und Religionszugehörigkeit doch sehr verschwommen ist.

Das lapidare "selbst aussuchen", wie du es nennst, bedeutet in den meisten Teilen der Welt, mit seiner Sippe zu brechen.

Ich hatte beim Schreiben eher die westlichen Demokratien im Kopf, abgesehen davon ist es nur eine Frage der Zeit bis sich aus diesen rückständigen Dreckslöchern demokratische Nationalstaaten herausbilden mit all den bürgerlichen Rechten die wir kennen und lieben.

Cheers.
 
Nicht aus marxistischer Perspektive. ;D

Der Marxismus vereint ja viele verschiedene Dinge.
Und dabei wird oft eine sehr einschienige materialistische Weltsicht vertreten. So viel ich mit Marxisten diskutiere werden Ursachen immer auf ähnliche Art und Weise betrachtet und analysiert. Oder, ich weiß nicht, ob Marx es auch so sähe, aber viele Marxisten, mit denen ich bisher diskutierte, haben einen blinden Fleck für Psychologie. Marxisten sind sozusagen Soziologie-Fundamentalisten. Alles wird grundsätzlich auf die Gesellschaft und ihre Gesellschaftsverhältnisse zurückgeführt. Alles andere (wie Religion, wie Ideen/Gedanken) sind höchstens Symptome der kapitalistischen Gesellschaftsverhältnisse, die nach Überwindung des Systems verschwinden, aber nicht die Welt antreiben.

Und bei Marx Analyse der Wirtschaft kann man auch ideologische Komponenten finden. So lehnte Marx z.B. pauschal alle Ökonomen ab, die nicht wie Adam Smith oder Ricardo seine Arbeitswertheorie vertraten. Z.B. J.S.Mill. Obwohl J.S. Mill den entscheidenden Beitrag über Geld als Wertspeicher veröffentlichte, der Marx Ablehnung von Say's Identity untermauert. Überhaupt beschäftigt Marx sich nur mit Ökonomen, die in seinen Augen seiner Aufmerksamkeit würdig sind, wie beispielsweise Ricardo. Marx pickte sich oft die Dinge raus,die zu seiner Theorie passten und lobte sie und ignorierte Elemente, die nicht dazu passen.
 
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Ich weiß nicht, was du die letzten paar Jahrhunderte getan hast, aber inzwischen ist der Großteil der zivilisierten Welt von Nationalstaaten beherrscht. Wenngleich es noch einige Staaten gibt, die ihre Legitimität aus Göttlichem Recht beziehen, sind diese doch eher in der Minderheit, zumindest vom politischen Einfluss her. Wobei es auch noch solche Einzelfälle gibt wie Israel, in denen die Grenze zwischen Nationalität und Religionszugehörigkeit doch sehr verschwommen ist.

:rolleyes:

Du solltest vielleicht mal die Präambel des GG lesen:

Im Bewusstsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen,
von dem Willen beseelt, als gleichberechtigtes Glied in einem vereinten Europa dem Frieden der Welt zu dienen, hat sich das Deutsche Volk kraft seiner verfassungsgebenden Gewalt dieses Grundgesetz gegeben.
Die Deutschen in den Ländern Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen haben in freier Selbstbestimmung die Einheit und Freiheit Deutschlands vollendet. Damit gilt dieses Grundgesetz für das gesamte Deutsche Volk.

Ich hatte beim Schreiben eher die westlichen Demokratien im Kopf, abgesehen davon ist es nur eine Frage der Zeit bis sich aus diesen rückständigen Dreckslöchern demokratische Nationalstaaten herausbilden mit all den bürgerlichen Rechten die wir kennen und lieben.

Und wie passt die Türkei da rein?
 
Und wie passt die Türkei da rein?

Naja die Türkei ist bis jetzt keine Diktatur. Erdogan hat gott sei dank keine zwei drittel Mehrheit.
Interessant zu beobachten ist das die Kurden Partei einer der stärksten Fraktionen in Parlament ist.
Zwang läufig könnte es irgendwann passieren das beide Volker Kurden Türken endlich mal ein Dialog starten. Die Frage ist nur wann.

Und dabei wird oft eine sehr einschienige materialistische Weltsicht vertreten. So viel ich mit Marxisten diskutiere werden Ursachen immer auf ähnliche Art und Weise betrachtet und analysiert. Oder, ich weiß nicht, ob Marx es auch so sähe, aber viele Marxisten, mit denen ich bisher diskutierte, haben einen blinden Fleck für Psychologie. Marxisten sind sozusagen Soziologie-Fundamentalisten. Alles wird grundsätzlich auf die Gesellschaft und ihre Gesellschaftsverhältnisse zurückgeführt. Alles andere (wie Religion, wie Ideen/Gedanken) sind höchstens Symptome der kapitalistischen Gesellschaftsverhältnisse, die nach Überwindung des Systems verschwinden, aber nicht die Welt antreiben.

Ja, stimmt. Mir kommt so vor als würden der Druck unserer Wirtschaft steigen gerade wegen Börsen bekommen einige angst um die währung.
Ebenso werden die Pychischen krankheiten immer mehr und spezieller.
Ich glaube das der moderne westlich Menschen sich schwerer tut als früher vielleicht. Ich kannte eine Person die gesagt hat wenn es mir schlecht geht arbeite ich dann geht´s mir besser.
Burn out breitet sich immer mehr aus es ist interessant das gerade leute sind die Reich sind und wohlstand haben eine Studie die vor kürzen veröffentlich würde zeigt je reicher ein land desto häufiger Pychisch Krankheiten. Das kann, aber auch sein das in armeren Ländern nicht so geschaut wird auf pychische Krankenheit oder das Familienbande stärker sind als die unsrigen, dadurch das Problem leichter bewältig wird.
Wir wollen den Wohlstand aus bauen, daher er gibt es sich das stress steigt. Dar man weniger Zeit für andere Dinge hat. Gerade Workoholic können schwer abschalten, oder Leute die mit den mindestlohn zurecht kommen müssen.


Ich weiß nicht, was du die letzten paar Jahrhunderte getan hast, aber inzwischen ist der Großteil der zivilisierten Welt von Nationalstaaten beherrscht. Wenngleich es noch einige Staaten gibt, die ihre Legitimität aus Göttlichem Recht beziehen, sind diese doch eher in der Minderheit, zumindest vom politischen Einfluss her. Wobei es auch noch solche Einzelfälle gibt wie Israel, in denen die Grenze zwischen Nationalität und Religionszugehörigkeit doch sehr verschwommen ist.


Ja, in Iran besonders so weit ich vor zwei jahren mit bekommen habe wurden sogar Kiefer hingerichtet, weil sie einmal in leben Kiefen wollten. Schwule und Lesben droht die Todesstrafe. Den Christum und den Zoroastrismus gibt man nur wenige rechte. Es gibt auch Kommunistische Staaten wie Kuba oder Nord Korea wo auch die Menschen in bitterer Armut leben. Israel macht eigentlich das was vor jahren bei den Juden gemacht worden ist nämlich diskrimnierung. Die Palästinenser werden in Irsael als Mensch zweiter Klasse behandelt und man versucht keinen Dialog. Immer Platzten annäherungen das Problem ist zwiemlich schwer die frage ist nur ob jemals gelöst werden wird.
Nätürlich gibt es immer wieder Anschlage auf Juden in Israel die auch noch Annäherungen erschweren. Wie gesagt schweres Thema.
Die Menschliche Natur ist es eine andere Gruppe an zu greifen aus welchen grund auch immer. Menschen finden leider immer wieder sachen die sie zum Krieg bringen. Eigentlich trauriges thema.:(
 
Zuletzt bearbeitet:
Du solltest vielleicht mal die Präambel des GG lesen:

Dass Religion immer noch großen Einfluß hat auf die westlichen Demokratien, habe ich nicht bestritten. Dennoch herrscht in Deutschland Religionsfreiheit, so weit ich weiß/vermute/hoffe, daher ist Deutschland zumindest mal keine Theokratie.

Touscheé wegen der Legitimation aus Göttlichem Recht, aber zumindest macht Gott darin nur die eine Hälfte aus neben den Menschen.

Und wie passt die Türkei da rein?

War die nicht mal laizistisch? Ich weiß, de facto nur de jure (lol), aber trotzdem...

Ja, stimmt. Mir kommt so vor als würden der Druck unserer Wirtschaft steigen gerade wegen Börsen bekommen einige angst um die währung.
Ebenso werden die Pychischen krankheiten immer mehr und spezieller.
Ich glaube das der moderne westlich Menschen sich schwerer tut als früher vielleicht.

Da wäre ich mir nicht so sicher, der psychische Zustand des Großteils der Bevölkerung hat früher einfach nur niemanden gekümmert weshalb es dazu wohl auch kaum Aufzeichungen gibt, bzw. auf welchen Zeitraum genau beziehst du früher?

Israel macht eigentlich das was vor jahren bei den Juden gemacht worden ist nämlich diskrimnierung. Die Palästinenser werden in Irsael als Mensch zweiter Klasse behandelt und man versucht keinen Dialog.

Zumindest werden Palästinenser in Israel überhaupt als Menschen behandelt, andersherum wäre ich mir ja weniger sicher.

Nätürlich gibt es immer wieder Anschlage auf Juden in Israel die auch noch Annäherungen erschweren. Wie gesagt schweres Thema.

Ach was, nur wegen den paar Raketen auf Zivilisten sollen die sich mal nicht so haben. Was wollen die Juden auch mit einem eigenen Staat? Nur weil jeder sie ständig umbringen will meinen die auf einmal sie dürften sich verteidigen, tse.

Die Menschliche Natur ist es eine andere Gruppe an zu greifen aus welchen grund auch immer. Menschen finden leider immer wieder sachen die sie zum Krieg bringen. Eigentlich trauriges thema.:(

Menschliche Natur ist ein Widerspruch in sich, én guarde!

Cheers.
 
Dass Religion immer noch großen Einfluß hat auf die westlichen Demokratien, habe ich nicht bestritten. Dennoch herrscht in Deutschland Religionsfreiheit, so weit ich weiß/vermute/hoffe, daher ist Deutschland zumindest mal keine Theokratie.

Also ich wohne nicht in Deutschland. Deswegen fällt es mir schwer zu sagen ob die Religione einen stärken Einfluss auf die Gesellschaft haben.
Wir haben in unseren Land kein Kopftuch verbot, oder das andere Symbole anderer Religionen nicht verboten sind an Öffentlichen Orten. Unsere Gesellschaft Toleriert Religöse Symbole. Ich gehe mal von Österreich aus. Religion haben noch einen gewissen Einfluss auf unsere Gesellschaft!

Bespiel
Es gab vor einen Jahr eine Klage ,dass das Christliche Symbol das Kreuz in Kindergärten nicht mehr hängen sollte. (in Österreich) Die Klage wurde von einen Richter abgewiessen mit der Behauptung "das Kreuz sei ein Symbol der Toloranz".
Ich finde nicht dass das Kreuz ein Zeichen für Toloranz ist . Bespiel Schwule und Lesben, Abtreibungen und Verhütung.
Hätte der Richter gesagt bei unseren Öffentlichen Orten werden Religöse Symbole Toleriert hätte ich eigentlich keine Bedenken gehabt. Das Kreuz des Christentums als zeichen für Toloranz das zu sagen fand ich bedenklich.
Damit will ich sagen der Richter hat seinen Glauben mit tatsachen verwechselt und so eine falsche Aussage gemacht hat. Es wird immer einen gewissen Religösen Einfluss geben solange viele Menschen einer Religion angehören. Er ist nicht Offiziell, aber er ist da in den Westlich Staaten.


Da wäre ich mir nicht so sicher, der psychische Zustand des Großteils der Bevölkerung hat früher einfach nur niemanden gekümmert weshalb es dazu wohl auch kaum Aufzeichungen gibt, bzw. auf welchen Zeitraum genau beziehst du früher?

Ich beziehe mich auf den Zeitraum 2000 bis heute.
Da könntest vielleicht sogar recht haben, aber habe auch mal gehört das einige Leute wenn es ihnen schlecht ging ,zum Pfarrer kamen. Wiederum hab ich wieder gehört das stärkere Familienbände gab, aber ich gebe dir recht sicher gab es viele Pychischen Krankenheiten die einfach niemanden aufgefallen sind.

Zumindest werden Palästinenser in Israel überhaupt als Menschen behandelt, andersherum wäre ich mir ja weniger sicher.

Ja stimmt auch, aber es kommt darauf an wo. Ich bin sicher wenn in Gaza streifen ein Rabbi rum gehen würde wäre sicher den Tod geweiht.

Ach was, nur wegen den paar Raketen auf Zivilisten sollen die sich mal nicht so haben.

Naja, es treibt einen Keil zwischen diesen Gruppen Anschläge verursachen Hass. Hamas macht es, weil sie keinen Frieden wollen. Außerdem die Israelischen Raketen gehen ja auch nicht immer auf Hamas stellungen. Sie treffen auch unschuldige.

Was wollen die Juden auch mit einem eigenen Staat?


Meinst du jetzt das existenz Recht Israel oder das bestreben Palästinenser einen eigenen Staat zu haben?
Ich bin jetzt etwas verwirrt?:confused:

Nur weil jeder sie ständig umbringen will meinen die auf einmal sie dürften sich verteidigen, tse.

Ich habe nichts gegen Verteidigung. Ich finde sogar Gaza sollte wieder besetzt werden und man sollte versuchen gemäßigte Kräfte zu stärken. Ich glaube nicht das alle die in den Gaza streifen leben einen so harten kurs wollen wie die Hamas.

Menschliche Natur ist ein Widerspruch in sich, én guarde!

Ja da hast du vollkommen recht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich wohne nicht in Deutschland. Deswegen fällt es mir schwer zu sagen wie viele Religiöse über viel kontrolle haben, aber soweit ich weiss gibt es die Religionfreiheit. Ob es in der CDU/CSU oder anderen Partein viele sympathiesanten gibt die katholisch oder Protestantisch sind weiss ich nicht.
Ich gehe mal von Österreich aus. Wir haben in unseren Öffentlich orten kein Kopftuch verbot, oder das Christliche Symbole verboten sind wie das Kreuz. Unsere Gesellschaft Toloriert Religöse Symbole. Wobei es vor einen Jahr eine Klage gab dass das Christlich Symbol das Kreuz in Kindergarten nicht mehr hängen sollte. (in Österreich)Die Klage wurde von Richter abgewiessen mit der Behauptung es sei ein Symbol der Toloranz. Ich finde nicht dass das Kreuz ein Zeichen ist für Toloranz. Bespiel Schwule und Lesben, Abtreibungen und Verhütung.
Hätte der Richter gesagt bei unseren Öffentlichen Orten werden Religöse Symbole toloriert hatte ich eigentlich keine bedenken gehabt, aber das Kreuz des Christentums als zeichen für Toloranz allein das zu sagen fand ich schon bedenklich.

Langer Absatz, viel BLABLA, aber trotzdem verstehe ich nicht, was du hier sagen willst...

Kopftuch
Christliche Symbole
Kndergarten
Österreich
Klage & Richter
Symbol der Toleranz

Als Suchmaschinenoptimierer bist du Gold wert, aber in einer Diskussion verpulverst du deine Ansichten leider nur in inhaltslosen Phrasen... :zuck:
 
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