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Wen interessierts, ist doch ihr Leben.Ahriman schrieb:Heute habe ich beim Lesen in der Zeitung 20 Minuten etwas höchst interesantes gelesen
Natascha Kampusch war anfang 2006 mit ihrem Entführer in das Skiegebiet Semmering Hirschenkogel skifahren.
Und hat nichts unternomen um zu entfliehen
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Hollywood hat noch nie lange auf sich warten lassen, wenn es um die Verfilmung von menschlichen Tragödien geht. So überrascht es nun auch nicht, dass Filmbosse schon an die Türe von Natascha Kampusch klopfen
Nur knapp drei Wochen nachdem die junge Österreicherin aus den Fängen ihres Peinigers fliehen konnte, streiten sich die großen Produzenten in der Traumfabrik schon um die Filmrechte. Ihre Favoritin, wenn es um die Besetzung geht, hätten sie auch schon gefunden: Scarlett Johansson sollte die Hauptrolle übernehmen.
Natascha wurde 1998 im Alter von zehn Jahren von dem damals 36-jährigen Wolfgang Prikopil entführt und acht Jahre in dessen Keller festgehalten, bis ihr am 23. August die Flucht gelang. Bei ihrem ersten Fernsehinterview hatte die heute 18-Jährige die Welt mit ihrer Stärke verblüfft. In dem Gespräch machte Kampusch aber auch klar, dass sie ihre Geschichte nicht von einem Fremden erzählt haben wolle. Ob sie selbst einmal ein Buch über die Geschehnisse schreiben würde, ließ sie offen.
Millionen für ihre Vergangenheit
Die großen Studiobosse, deren höchste Priorität der Profit ist, scheint das aber nicht zu stören, sie verhandeln emsig weiter. Kampuschs Medienberater Dietmar Ecker hat bekannt gegeben, dass bereits dreißig große internationale Filmfirmen mit ihm Kontakt aufgenommen hätten und Kampusch über 1,5 Millionen Euro für die Filmrechte an ihrer Geschichte geboten worden seien. Die bisherigen Einnahmen aus Interviews wollte Natascha vorwiegend für wohltätige Zwecke verwenden. Zu dem Angebot aus Hollywood hat sich die 18-Jährige noch nicht geäußert.
Igi schrieb:@Jedihammer: Ich frage mich gerade ob alle deine Meinung einfach nur deshalb nicht akzeptieren bzw für sooo schlecht und mieeees finden, weil sie halt etwas kritisch gegenüber dem Opfer ist.
Das ist die selbe Sache wie mit der Kriegsvergangenheit. Deutschland hat immer seine Vergangenheit und dementsprechend zucken wir gleich erst mal zusammen bevor wir uns vielleicht traun uns mal unsere Gedanken offen zu sagen, auch wenn es in anbetrecht der Vergangenheit vielleicht nicht immer ganz so taktvoll ist.
Für mich hat die Fr. Kampusch definitiv eine starke Persönlichkeitsstörrung. Und auf Grund der weigere ich mich der Frau solche Werte und Tugenden wie "Starke Persönlichkeit" ect. zuzuschreiben. Und jeder der das nicht sieht ist einfach Blind. Die Frau ist alles andere als Normal entsprechend annormal verhält sie sich und deswegen wirkt das so asl hätte sie eine "Starke Persönlichkeit" weil niemand das von ihr erwarten würde nach der ganzen Sache.
Und bevor jetzt hier einer schreit "Wie kannst du es nur wagen die arme Frau als Verrückt hinzustellen", den frag ich dann nur, wenn sie es nicht wäre nach der Sache, wozu braucht sie dann Psychologische Betreuung?
Callista Ming schrieb:Okay, also alle die einen Psychologen brauchen sind verrückt ja?! Machst du dir das nicht etwas einfach?
Und wo verhält sied sich bitte annormal? Woran machst du das fest? Erklärs mir bitte, ich steh aufm Schlauch...
Utopio schrieb:Was wäre denn ein "normales" Verhalten in dieser Situation?
Gibt es da irgendwo einen Präzidenzfall, nach dem die Norm ausgerichtet wird, nach dem man die 10 "normalsten" Verhaltensweisen wenn man mal 8 Jahren entführt wird festlegt?
Wien (dpa) - Die 18-jährige Natascha Kampusch ist noch im vergangenen Winter mit ihrem Entführer in Niederösterreich Ski gefahren. Doch der unfreiwillige «Ausflug» zum Hochkar wurde für die junge Frau nach Angaben ihrer Anwälte zum «Höllentrip».
Sie habe dort keine Chance zur Flucht gehabt, sagte ihr Anwalt, Gabriel Lansky, am Freitag dem ORF-Sender Ö3. Kampusch hatte zuvor einen Bericht des Hamburger Magazins «Stern» bestritten, wonach sie im vergangenen Winter mit dem Entführer Wolfgang Priklopil im Skigebiet des Semmerings gewesen sei.
Nach Angaben des zweiten Kampusch-Anwalts, Gerald Ganzger, hatte die 1998 Entführte selbst inmitten anderer Ausflügler keine Fluchtmöglichkeit. «Er hat gesagt, dass er jeden umbringt, mit dem sie Kontakt aufnimmt», sagte der Rechtsbeistand der Nachrichtenagentur APA. Als die junge Frau auf die Toilette musste, wartete ihr Entführer vor der Tür. In dem Toilettenraum traf die 18- Jährige zwar eine andere Frau, doch konnte sie sich ihr nicht mitteilen, da die Touristin kein Deutsch verstand.
Warum sich der Entführer zu dem bizarren Ausflug entschloss, ist nicht bekannt. «Vielleicht war er in seinem Selbstbild gar kein Verbrecher und wollte sich eine gewisse "Normalität" vorgaukeln. Vielleicht hat er auch einen größeren "Kick" gebraucht», vermutete Ganzger.
Rechtsanwalt Lansky sagte dem ORF, man habe so lange über diesen Ski-Ausflug öffentlich geschwiegen, weil man befürchtete, dass die Entführung dadurch verharmlost werden könnte. «Wir werden es nicht zulassen, dass hier versucht wird - um neue G'schichtln zu erfinden und die Medienspirale weiterzudrehen, aus einem Opfer einen Täter zu machen.» Lansky betonte, dass Kampusch, der vor drei Wochen die Flucht aus achteinhalbjähriger Gefangenschaft Priklopils geglückt war, bei dem Ausflug keine Möglichkeit hatte, ihrem Entführer zu entkommen: «Wenn man sich selber mal eine Sekunde in die Lage hineinversetzt, dann versteht man, dass ein Ausflug eines Anfängers auf den Skiern, nicht wirklich geeignet ist, um die einzige Fluchtmöglichkeit seines Lebens zu beginnen.»
Und sein Kanzlei-Kollege meinte: «Sie war achteinhalb Jahre gefangen. Ihr einziger Kontakt zur Außenwelt war ihr Entführer und Medien wie Ö1. Und dort gibt es keine Sendungen wie "Wie verhalte ich mich als Entführungsopfer?" oder "Wie mache ich mich selbst zum Elitesoldaten?"», sagte der Anwalt.
Jedihammer schrieb:Sie hat vor kurzem noch einen Winterurlaub mit ihrem "Peiniger" genossen.
Und hatte natürlich keine Möglichkeit zur Flucht![]()
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Seit nun schon einem ganzen Monat kursiert der Name Natascha Kampusch durch die internationale Presse. Kein Wunder, ist dieser Fall auch wirklich atemberaubend. Jahrelang eingekerkert: Mitleid und Hass prasseln zur Zeit wie ein Gewitter auf die 18jährige Österreicherin ein. Auch Hollywood hat schon ein Auge auf ihre Geschichte geworden - sogar ein sehr konkretes: die Studios reißen sich um die Story, doch alle haben anscheinend schon exakte Vorstellung bezüglich ihres Aussehens. Keine Geringere als Scarlett Johansson (Lost In Translation, Matchpoint) soll den Werdegang von Natascha verkörpern.
http://www.blairwitch.de/index.php?seitenid=14&newsid=1802
Jedihammer schrieb:[...]
Gestern las ich im Wartezimmer beim Arzt in Ermangelung eines besseren Magazine den Stern.Dort stand zu lesen,daß madame kampusch gegenüber einer Polizistin zugegeben hat,daß es zum Sex zwischen ihr und ihrem "Peiniger" kam.
Und das dies Freiwillig geschah.
Kan mir das jemand erklären ?[...]