Bei der Realserie soll es angeblich anders werden, aber das glaube ich auch erst, wenn ich es sehe.
Ich glaube nicht, dass du die Serie überhaupt noch zu Gesicht bekommen wirst.
In diesem Artikel steckt doch eine Neuheit: Erstmals wird die Fertigung der Serie explizit in Frage gestellt.
Die Kosten mögen gewiss hemmend wirken, bei dem nötigen Willen könnten sie jedoch überwindbar sein (kurzfristig!) und letztlich bleiben sie eine Ausrede.
Das Problem ist, dass für die Serie einfach kein Markt besteht. Bei den erwartet hohen Kosten durch Cast & Crew, Drehorte, Sets, Kostüme, Requisiten, Effekte etc. ist eine günstige Produktion unmöglich. Somit scheiden Bezahl - und die meisten Kabelkanäle als ausstrahlende Sender aus.
Leider funktionieren serielle Dramaserien im Prinzip nur noch dort. Sci-Fi ist selbst hier höchst schwierig. Qualitative Dramaserie (erst recht von Sci-Fi/Fantasy angehaucht) auf den Networks kann man an einem Finger abzählen.
"Star Wars" als Marke ist auch kein Rettungsanker.
Lucas hat es mit "Indiana Jones" selbst erfahren. Erfolgreich im Film, in der Serie (trotz vieler Emmys) ein Flopp.
Womöglich hat ihn "Terminator" daran erinnert. Im Film ein Erfolg, "The Sarah Connor Chronicles" nach 31 Episode abgesetzt, ein Flopp.
Die Serie ist ein programmiertes Desaster, das wissen Lucas und McCallum. Deswegen werden sie sich - sollte sich der TV-Markt nicht überraschend ändern - sie auch nicht produzieren.