Bodhi
Rōnin, Rebellen-Abschaum
Hm, wie hätte sie sein können, die in meinen Augen perfekte ST?
Ich hätte da zwei Alternativen. die Erste wäre eine Verfilmung der Thrawn-Trilogie gewesen. Sie bietet mMn, eigentlich alles was ich von einer klassischen Fortsetzung erwarte. Eine logische Charakterentwicklung und ein episches Abenteuer, welches nahtlos an die OT anknüpft. (Wer die Hörspielversion mit den Originalen Synchronsprechern noch nicht kennt sollte dies unbedingt nachholen
)
Meine ganz persönliche Fortsetzung würde etwas anders ablaufen. Ich habe zwar keinen ausgefeilten Plan, wie genau alles ablaufen müsste damit wirklich alles einen Sinn ergibt, aber eines wäre mir sehr wichtig. Dass endlich ein paar grundlegende Fragen geklärt werden. Wie geht es weiter nachdem die Sith und der Jedi-Orden ausgelöscht wurden? Welche Lehren zieht man aus der Geschichte?
Episode VII: Luke gründet einen neuen Orden. Das funktioniert anfangs auch alles bestens bis er seine Nichte (Rey) und seinen Neffen (Ben) aufnimmt und ausbildet. Beide verstehen sich eigentlich bestens und haben ein gutes Verhältnis zu Luke, aber um so älter sie werden um so deutlicher wird es, dass Rey und Ben in gewissen Themen unterschiedlicher Meinung sind. Während Rey von den alten Jedi fasziniert ist und versucht ihnen nachzueifern und dementsprechend konservativ in gewissen Situationen agiert ist Ben derjenige, der diese Altlasten hinter sich lassen möchte. Sein Anliegen ist es etwas neues zu errichten und nicht das vergangene wiederherzustellen. Er möchte die Helle und die Dunkle Seite der Macht vereinen und damit den ewigen Konflikt zwischen Jedi und Sith ein für alle mal beenden.
So vergehen die Jahre. Beide sind oft gemeinsam, manchmal auch mit Luke im Namen der Republik unterwegs und stellen sich diversen Gefahren. (Zwischen beiden soll trotz aller Differenzen eine enge Bindung bestehen). Im weiteren Verlauf der Geschichte versucht Luke natürlich den Konflikt zwischen den beiden zu schlichten. Das gelingt ihm einstweilig. Nicht nur durch Diskussionen über die Ideologie der Jedi und der Sith usw. Sondern in erster Linie mit der deutlichen Ansage, dass Ben und Rey nach seinem Ableben gemeinsam den Orden anführen werden. Beide sind von Lukes Entscheidung positiv überrascht, wenn nicht sogar überwältigt. (Luke erhofft sich durch diese Entscheidung eine positive Zusammenarbeit der beiden Gegensätze.)
Episode VIII: Doch der Schein trügt. Denn als Luke letztlich stirb dauert es nicht lange bis die ersten Konflikte enstehen. Erst ganz harmlos. Doch die Diskussionen nehmen kein Ende. Es bilden sich zwei Lager innerhalb des Ordens. Auf der einen Seite die "Konservativen" unter der Führung von Rey und auf der anderen Seite die "linken, liberalen, fortschrittlichen" (Ihr wisst was ich meine). Dieser Konflikt spitzt sich immer mehr zu bis sich der Orden letztlich spaltet. Warum genau weiß ich momentan nicht, aber da gäbe es genügend Konfliktpotenzial. Jedenfalls sollen die unterschiedlichen Sichtweisen und die ständigen Diskussionen dazu führen, dass eine regelrechte Hassliebe zwischen den Geschwistern entsteht, Das ganze endet dann erst mal in einem emotionalen Zweikampf zwischen Ben und Rey, den Rey für sich entscheiden kann. Ben und seine Anhänger werden gezwungen ins Exil zu gehen und von den Konservativen abwertend als "Sith" bezeichnet um sie zu diffamieren, da sie z.B nicht mehr so eindeutig zwischen Heller und Dunkler Seite unterscheiden und die Regeln des Zusammenlebens deutlich lockerer ausgelegt werden.
Episode IX: Im Exil angekommen überlegt Ben, wie es nun weitergehen soll. Soll er den friedlichen Weg einschlagen und sich Rey beugen und ihre Weltanschauung übernehmen oder soll er aktiven Widerstand leisten? Aber zu welchen Preis und wie soll dieser Widerstand aussehen? Eigentlich war ja sein Anliegen den Krieg zwischen den angeblich guten und bösen Jedi zu beenden und nicht ihn erneut anzufachen, aber er ist aus gewissen Gründen (Erfahrungen, Charakter, Vorbilder) davon überzeugt, dass dies nur mit seinen Ideen gelingen kann. Reys Sichtweise würde seiner Meinung nach in einem ewigen Kreislauf enden, also muss dieser eine letzte Krieg geführt werden damit es keine weiteren geben kann. Er ist Felsenfest davon überzeugt, dass sich die Geschichte nicht noch einmal wiederholt, wenn dieses mal die "Abtrünnigen" gewinnen und die "Konservativen" dazu gezwungen sind ihre Niederlage einzugestehen.
Ben entscheidet sich also in den Krieg zu ziehen. Gegen seine eigene Schwester, aber zum Wohl aller... Zum Schluss gibt es dann den legendären und vor allem tragischen Endkampf zwischen den Skywalkers. Wer gewinnt und wird die Zukunft entscheidend prägen? Wer ist der Gute und wer der Böse? Wer liegt richtig und wer falsch? Ich bin mir nicht so sicher, ob das alles wirklich Sinn macht, aber es fühlt sich nach einer epischen Geschichte an und ich liebe solche Geschichte.
PS: Meine Inspirationsquelle
Ich hätte da zwei Alternativen. die Erste wäre eine Verfilmung der Thrawn-Trilogie gewesen. Sie bietet mMn, eigentlich alles was ich von einer klassischen Fortsetzung erwarte. Eine logische Charakterentwicklung und ein episches Abenteuer, welches nahtlos an die OT anknüpft. (Wer die Hörspielversion mit den Originalen Synchronsprechern noch nicht kennt sollte dies unbedingt nachholen
Meine ganz persönliche Fortsetzung würde etwas anders ablaufen. Ich habe zwar keinen ausgefeilten Plan, wie genau alles ablaufen müsste damit wirklich alles einen Sinn ergibt, aber eines wäre mir sehr wichtig. Dass endlich ein paar grundlegende Fragen geklärt werden. Wie geht es weiter nachdem die Sith und der Jedi-Orden ausgelöscht wurden? Welche Lehren zieht man aus der Geschichte?
Episode VII: Luke gründet einen neuen Orden. Das funktioniert anfangs auch alles bestens bis er seine Nichte (Rey) und seinen Neffen (Ben) aufnimmt und ausbildet. Beide verstehen sich eigentlich bestens und haben ein gutes Verhältnis zu Luke, aber um so älter sie werden um so deutlicher wird es, dass Rey und Ben in gewissen Themen unterschiedlicher Meinung sind. Während Rey von den alten Jedi fasziniert ist und versucht ihnen nachzueifern und dementsprechend konservativ in gewissen Situationen agiert ist Ben derjenige, der diese Altlasten hinter sich lassen möchte. Sein Anliegen ist es etwas neues zu errichten und nicht das vergangene wiederherzustellen. Er möchte die Helle und die Dunkle Seite der Macht vereinen und damit den ewigen Konflikt zwischen Jedi und Sith ein für alle mal beenden.
So vergehen die Jahre. Beide sind oft gemeinsam, manchmal auch mit Luke im Namen der Republik unterwegs und stellen sich diversen Gefahren. (Zwischen beiden soll trotz aller Differenzen eine enge Bindung bestehen). Im weiteren Verlauf der Geschichte versucht Luke natürlich den Konflikt zwischen den beiden zu schlichten. Das gelingt ihm einstweilig. Nicht nur durch Diskussionen über die Ideologie der Jedi und der Sith usw. Sondern in erster Linie mit der deutlichen Ansage, dass Ben und Rey nach seinem Ableben gemeinsam den Orden anführen werden. Beide sind von Lukes Entscheidung positiv überrascht, wenn nicht sogar überwältigt. (Luke erhofft sich durch diese Entscheidung eine positive Zusammenarbeit der beiden Gegensätze.)
Episode VIII: Doch der Schein trügt. Denn als Luke letztlich stirb dauert es nicht lange bis die ersten Konflikte enstehen. Erst ganz harmlos. Doch die Diskussionen nehmen kein Ende. Es bilden sich zwei Lager innerhalb des Ordens. Auf der einen Seite die "Konservativen" unter der Führung von Rey und auf der anderen Seite die "linken, liberalen, fortschrittlichen" (Ihr wisst was ich meine). Dieser Konflikt spitzt sich immer mehr zu bis sich der Orden letztlich spaltet. Warum genau weiß ich momentan nicht, aber da gäbe es genügend Konfliktpotenzial. Jedenfalls sollen die unterschiedlichen Sichtweisen und die ständigen Diskussionen dazu führen, dass eine regelrechte Hassliebe zwischen den Geschwistern entsteht, Das ganze endet dann erst mal in einem emotionalen Zweikampf zwischen Ben und Rey, den Rey für sich entscheiden kann. Ben und seine Anhänger werden gezwungen ins Exil zu gehen und von den Konservativen abwertend als "Sith" bezeichnet um sie zu diffamieren, da sie z.B nicht mehr so eindeutig zwischen Heller und Dunkler Seite unterscheiden und die Regeln des Zusammenlebens deutlich lockerer ausgelegt werden.
Episode IX: Im Exil angekommen überlegt Ben, wie es nun weitergehen soll. Soll er den friedlichen Weg einschlagen und sich Rey beugen und ihre Weltanschauung übernehmen oder soll er aktiven Widerstand leisten? Aber zu welchen Preis und wie soll dieser Widerstand aussehen? Eigentlich war ja sein Anliegen den Krieg zwischen den angeblich guten und bösen Jedi zu beenden und nicht ihn erneut anzufachen, aber er ist aus gewissen Gründen (Erfahrungen, Charakter, Vorbilder) davon überzeugt, dass dies nur mit seinen Ideen gelingen kann. Reys Sichtweise würde seiner Meinung nach in einem ewigen Kreislauf enden, also muss dieser eine letzte Krieg geführt werden damit es keine weiteren geben kann. Er ist Felsenfest davon überzeugt, dass sich die Geschichte nicht noch einmal wiederholt, wenn dieses mal die "Abtrünnigen" gewinnen und die "Konservativen" dazu gezwungen sind ihre Niederlage einzugestehen.
Ben entscheidet sich also in den Krieg zu ziehen. Gegen seine eigene Schwester, aber zum Wohl aller... Zum Schluss gibt es dann den legendären und vor allem tragischen Endkampf zwischen den Skywalkers. Wer gewinnt und wird die Zukunft entscheidend prägen? Wer ist der Gute und wer der Böse? Wer liegt richtig und wer falsch? Ich bin mir nicht so sicher, ob das alles wirklich Sinn macht, aber es fühlt sich nach einer epischen Geschichte an und ich liebe solche Geschichte.
PS: Meine Inspirationsquelle
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