Anakin hat schon wenige Monate nach seiner Befreiung aus der Sklaverei angefangen, alle möglichen Leute mit der Macht zu töten (damals noch unter Schock) oder ohne das Wissen seines Meisters hinzurichten... insofern ist es nicht verwunderlich, daß seine Hemmschwelle zur Zeit von AotC dermaßen niedrig ist, daß er zwar noch von seiner Tat entsetzt ist, die Tusken aber dennoch als Bestien abtut, die das auch wirklich verdient haben, was er tat.
In dem Moment, wo er sich der Dunklen Seite hingibt und sich in das fallen läßt, was schon lange in ihm schlummert, macht es ihm dann auch nichtsmehr aus, eine Gruppe Younglings abzuschlachten, die seinem Plan, seine große Liebe zu retten und sich zudem an der Institution zu rächen, die seiner Meinung nach Teilschuld an der Tragödie haben und zudem gewiss ihn auf seinem Weg aufhalten wollen würden, gefährlich nahe kommen könnten, wenn man ihnen die Chance gibt.
Insofern war das eine recht einleuchtende Tat von Vader, wenn auch eine kaltblütige. Aber diese Kaltblütigkeit hatte er schon als Jugendlicher, wenn es darum ging, seine Haut zu retten.