Legends Einsteigerfragen zum Expanded Universe

Ich wollte nur mal ein kurzes Update meinerseits geben: ich konnte leider nicht so viel lesen, wie ich eigentlich wollte - dafür fehlt mir gerade die Zeit. Aber an sich gefällt mir der Auftakt der Thorn Trilogie ganz gut (bin gut 2/3 durch). Ab und an kommt es mir ein bißchen wie Fanfiction vor - wenn die Charaktere anders handeln oder reden als ich es mir vorstellen würde... aber das ist vielleicht einfach nur meine Sicht.

Was mich aber doch stört ist, dass die "guten" Charaktere eigentlich nur reagieren. In den Filmen haben sie noch die Handlung vorangetrieben, hier sind sie eher die Spielbälle von anderen. Das fängt schon mal damit an, dass sie eigentlich gar keine besondere Motivation haben - klar, die Republik stärken, aber das würde theoretisch bis auf ein paar Systeme vielleicht auch gut ohne sie funktionieren. Es fehlt also eigentlich ein roter Faden - den man wenn überhaupt bei Thorn erkennt. Doch auch da ist alles etwas zu verwaschen um ein klares Ziel zu erkennen.

Trotzdem macht das Lesen Spaß und ich werde dranbleiben... vielleicht entwickelt sich das ja auch noch gut weiter...
 
Ich wollte nur mal ein kurzes Update meinerseits geben: ich konnte leider nicht so viel lesen, wie ich eigentlich wollte - dafür fehlt mir gerade die Zeit. Aber an sich gefällt mir der Auftakt der Thorn Trilogie ganz gut (bin gut 2/3 durch). Ab und an kommt es mir ein bißchen wie Fanfiction vor - wenn die Charaktere anders handeln oder reden als ich es mir vorstellen würde... aber das ist vielleicht einfach nur meine Sicht.

Was mich aber doch stört ist, dass die "guten" Charaktere eigentlich nur reagieren. In den Filmen haben sie noch die Handlung vorangetrieben, hier sind sie eher die Spielbälle von anderen. Das fängt schon mal damit an, dass sie eigentlich gar keine besondere Motivation haben - klar, die Republik stärken, aber das würde theoretisch bis auf ein paar Systeme vielleicht auch gut ohne sie funktionieren. Es fehlt also eigentlich ein roter Faden - den man wenn überhaupt bei Thorn erkennt. Doch auch da ist alles etwas zu verwaschen um ein klares Ziel zu erkennen.

Trotzdem macht das Lesen Spaß und ich werde dranbleiben... vielleicht entwickelt sich das ja auch noch gut weiter...

Zu allererst: Der gute Mann heißt Thrawn, nicht Thorn... oder wir reden über zwei unterschiedliche Dinge. Sollte das so sein, bitte ich, diesen Beitrag als groben Unfug anzusehen...

Was das Reagieren der Helden angeht: Natürlich handeln die in den Filmen anders als jetzt in der Thrawn-Trilogie und das mussten sie auch. Zu diesem Zeitpunkt waren sie eine Widerstandsbewegung, die ein einziges Ziel hatte und das war, das Imperium in die Knie zu stürzen. Ihr Ziel war klar, sie hatten einen gemeinsamen Feind und auch feste Ziele, die sie angreifen mussten (die Todessterne).
Aber die Zeiten haben sich geändert: Die Rebellion ist jetzt die Neue Republik, also eine legitime Regierung und alles, was im Widerstandskampf vernachlässigt werden konnte (Politik, Bürokratie, Diplomatie, Wirtschaftsinteressen etc.) sind jetzt unvermeidbar, weswegen die republikanischen Führer größtenteils mit sich selbst beschäftigt sind und nicht mehr in erster Linie die Rest des Imperiums bekämpfen können.
Auch für die Helden selbst hat sich einiges geändert: Luke Skywalkers Kampf gegen das Imperium ist vorbei und er bereitet sich darauf vor, einen Jedi-Orden aufzubauen, wobei er eben hauptsächlich reagieren muss, vor allem auf überlebende Jedi oder Personen mit Machtsensitivität. Und auch Han und Leia müssen mehr oder minder umdenken: Sie gründen eine Familie und sind zudem im oben erwähnten Aufbau der Republik mit all der Diplomatie und Politik gefangen.
Dass dem ganzen also der Aktivismus fehlt, den es in der Rebellions-Ära gab, liegt auf der Hand und ist nur realistisch.

Thrawn und die imperialen widerum scheinen wenig politische Verpflichtungen zu haben. Im Grunde hat sich die Situation jetzt umgekehrt und Thrawn nimmt die Rolle der Rebellen ein, die eine bestehende Regierung zu stürzen versuchen. Der Belagerer ist oft aktiver als die Belagerten ;)
 
Stimmt, Thrawn - sorry, mein Fehler.

Es stimmt schon, dass es so realstisch ist - es ist eben die "was danach passiert"- Geschichte. Und weil es auch Spaß macht, das zu lesen, ist das auch vollkommen in Ordnung. Ich sage nur, im Allgemeinen sind in der Literatur oder auch im Film die Geschichte interessanter und fesselnder, in der die Hauptpersonen auch die agierenden Personen sind - aktiv ist besser als passiv ;-). Deshalb erzählen auch die Star Wars Filme diese Geschichten und praktisch auch die allermeistena nderen erfolgreichen Filme Geschichten mit aktiven Hauptfiguren.

Ich schätze mal, dass in dieser Trilogie der erste Teil eben der Aufbau einer epischen Geschichte ist, in der Luke, Han und Co. auch irgendwann die aktive Rolle übernehmen werden - nur bisher eben nicht und zumindest imho schwächelt deshalb der Spannungsbogen.
 
Ja, der aktive Charakter in der TTT ist eher Thrawn - oder auch Joruus C'baoth - die Helden von einst sind ja irgendwie angekommen und bilden mehr oder weniger die legitime Regierung der Galaxis. Die Reste des Imperiums sind dagegen eher in der Position der Rebellen von einst, und Thrawn muss sehr viel subtiler, verschrobener und bizarrer vorgehen als dass Vader und Palpatine getan haben.

Einen Rückfall in die alten OT-Gegebenheiten gibt's eigentlich nur in der dreibändigen 'Dark Empire' Comicserie, die gerade deswegen entweder beliebt oder gehasst wird ;-). Die setzt die TTT auch direkt fort.

Die Beschäftigung mit Imperialen Restmüll hält die Truppe ja doch gut zwei Jahrzehnte in Atem, und da ist beileibe nicht wirklich alles interessant (obwohl es natürlich nicht in jedem Post-Endor-Roman vor der NJO um das Imperium geht).

Interessantes Flair gibt es auch in den X-Wing-Romanen von Stackpole und Allston, die größtenteils noch vor der Thrawn-Trilogie spielen, in denen das Imperium streckenweise noch den galaktischen Kern einschließlich Coruscants kontrolliert hat, aber da spielen die Filmfiguren - wenn man von Wedge Antilles absieht - höchstens 'mal am Rande mit.
 
Da Grinsekatze sich nicht traut ein eigenes Thema zu eröffnen (da ihr nicht klar ist, wie "interessant" ihre Frage ist und ob sie Anklang findet) und weil Grinsekatze gerne Threads recyclet, bevor sie einen neuen eröffnet, hier folgende Frage (wenn ihr glaubt ein Thread würde sich lohnen, dann gerne auch dort):

Folgt die Namensgebeung der Leute in Star Wars irgendeiner Regel?
Also habe die Leute eines Planeten spezifische "Namensähnlichkeiten".

Mir ist aufgefallen, dass solche Namen wie Obi Wan Kenobi oder Qui Gon Jinn für meine Ohren (und im vergleich zum normalen Leben) eher exotisch sind.
So wie viele andere Namen im EU.

Andere wiederum (man nehme Luke und Anakin Skywalker) sind absolut "amerikanisiert", sprich nicht sonderlich exotisch.
Gerade bei Skywalker fällt mir das eigendlich sogar unangenehm auf, weil mir die deutsche Übersetzung des Namens zu "Cool" ist.
Ich stelle mir GL vor, der sich denkt: "Ja, Skywalker klingt cool, die hippen Leute identifizieren sich damit, DEN nehme ich"*

Iregendwie fühlt sich der Name für mich 08/15 an.

Handelt es sich hier also um das oben beschriebene Phänomen, oder werde auf Tatooine tatsächlich vor allem "amerikanische" Namen verteilt?



*Grinsekatze versucht hier den Slang einer Zeit zu simulieren, in der sie nicht gelebt hat ;)
 
Afrikanische und chinesische Namen klingen auch sehr fremd. Ich denke die Namensmischung in Star Wars ist ausgewogen und gefällt mir gut.

Skywalker sollte ursprünglich Starkiller heissen aber das war zu negativ und klang eher nach nem Schurken als nem Helden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Da Grinsekatze (...) gerne Threads recyclet, bevor sie einen neuen eröffnet ...
verweist Lord Barkouris Grinsekatze hiermit auch gerne mal auf die PSW-Such-Funktion bzw. entsprechenden Hilfe-Themen (auch z. B. "Thread-interne Suchfunktion" oder "Stichwortsuche") dazu, welche Grinsekatze gerne wie so viele andere PSWler auch nutzen kann, ggf. VORAB abzuklären, ob es ein entsprechendes Topic (engl. für "Thema") bzw. einen dazu bereits bestehenden Thread (engl. für Themenstrang) bereits GIBT!
Generell denkt Lord Barkouris (*Was mache ich hier eigtl.? :konfus: Seit wann rede ich hier jetzt in der 3rd-Person von mir??? :wallb:crazy:facep:), dass einerseits Grinsekatzes hier angefragtes Topic so allgemein ist, dass man es sowohl als "Einsteiger-Frage", als auch generell einen speziellen SW-Themenbereich potenziell abdeckendes Thema verstehen können kann! (*Wo ist jetzt wieder das 'Schielen'-Emoticon abgeblieben* :konfus:)

...Folgt die Namensgebeung der Leute in Star Wars irgendeiner Regel?
Also habe die Leute eines Planeten spezifische "Namensähnlichkeiten"...
Nun, ganze ehrlich ... kA... :confused:
Könnte das hier offiziell irgendwelchen namenstechnischen Gesetzmäßigkeiten folgen?
- ???? -

Selbst, wenn auch ich mir das wünschen oder vorstellen könnte, dass dem so ist (in unserer realen Linguistik und Onomastik lassen sich durchaus kultur- und regionalbezogene lingualevolutionäre Unterschiede in Ausprägung und Ausformung von Namenszusammensetzungen ausmachen!!!), gibt es AFAIK im SW-Universe da IMHO keine mir bekannten Hinweise drauf:


Aber eines ist ACK-enderweise auch Lord Barkouris schon vor Längerem aufgefallen gewesen:
Namen, wie Luke Skywalker, Han Solo oder Corran Horn sind tatsächlich nicht nur sehr amerikanisch-allgemeinwirksame Namen (z. B. Luke = Kurzform von Lukas, Lucas - Han: mglw. Kurzform v. John o. Jack in Entlehnung europ. Nebenformen wie dem mglw. hebräisch-stämm. Johann, Johannes ;)), sondern zudem regelrecht "irdisch-geerdet" :-)D).

Namenszusätze wie -Wan oder -Gon deuten hier IMO stattdessen mehr auf GLs usprüngliche Faszination ggü. der asiatischen und japanischen Kultur (z. B. Samurai) bzw. somit Filmwerken des jap. Regisseurs Akira Kurosawa hin.
In sofern sollte Obi-Wan Kenobi auch - ursprünglich von GL so gedacht - asiatisch-stämmig wirken und an die Samurai- bzw. chinesischen Shaolin-Meister erinnern. Daher hatte GL eigtl. die Rolle Kenobis mit einem japanischen Schauspieler besetzen wollen, den er aus einem von Kurosawas Filmen kannte:

"...Ursprünglich hatte Lucas (Alan) Ladd zu verstehen gegeben, dass er Toshiro Mifune, einen von Kurosawas Lieblingsschauspielern, der auch den General in 'Die verborgene Festung' gespielt hatte, für den Richtigen (für die Rolle des Obi-Wan Kenobi) hielt..."

Quelle: "Das Kino des George Lucas", Marcus Hearn, S. 95/96
 
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Star Wars Literatur

Hallo zusammen,

vor kurzem habe ich mich entschlossen mich mal mit der Literatur um Star Wars zu befassen um die komplette Saga zu kennen und zu verstehen.
Leider ist die Suche nach einer brauchbaren "Liste" schwieriger als gedacht und so weiß ich weder in welcher Reihenfolge, noch welche Bücher ich überhaupt lesen muss / sollte.

Meine Bitte ist deshalt mir evtl. etwas unter die Arme zu greifen bzgl. chronologischem Ablauf etc.

Ich habe hier: StarWars-Union.de - Die Star-Wars-Buchreihen
schonmal eine Liste gefunden, weiß aber weder ob diese geordnet oder vollständig ist.

Danke im Voraus
LG
 
Ich erkenne mich selbst in dir wieder *g* Damals als ich angefangen habe, hatte ich den gleichen ambitiösen Plan alles in chronologischer Reihenfolge zu lesen :D

Ich muss dir leider sagen, dass dieses Vorhaben sehr schwer bis gar nicht auszuführen ist. Es gibt einfach SO viele Bücher, Comics, Spiele und so Zeugs - die auch nicht aufhören ständig nachproduziert zu werden :D - dass es ein Ding der unmöglichkeit ist das chronologisch lesen zu wollen. Vor allem da die Neuen Sachen wild durch TOR bis zu anderen random Zeiten gehen.

Ich würde dir empfehlen zu lesen was du grad in die Finger bekommst. Auch wenn man die Rahmenstory schon kennt, ist es immer toll entweder Hintergrundinfo zu bekommen, oder Geschichten zu lesen, die mit dem allgemeinen roten Faden nichts zutun hat.

Als erstes Buch zu lesen, nachdem du die Filme gesehen hast, würde ich dir Darth Bane empfehlen. War auch mein allererstes SW Buch und es war von so geiler Qualität, dass es mich auf ewig an dieses Thema gebunden hat :D

Danach kannst du lesen was immer dir beliebt. Ob du nun Infos über die Klonkriege, oder die Post Endor-Ära (die man glaub ich auch wieder unterteilen kann o_O) Naja Post Endor bin ich auch nach Jahren intensiver Lektüre immer noch unbelastet *g* Habe mich soweit erstmal auf The Old Republic und Klonkriegszeug konzentriert (Bei dem ich übrigends die Republic Commando Bücher von Karen Traviss sehr empfehlen kann :D)

Also wie du siehst, kannst du chronologisch wenig bis nichts falsch machen . Zumindest sehe ich das so. Ich bin aber auch gespannt was meine Lieben Kollegen hier zu dem Thema zu sagen haben :D

MFG Arlen
 
Danke für die schnelle Antwort :)
Wenn das so ist, werde ich erstmal mit den Jedi-Padawan Bänden anfangen - klingt interresant und wenn mal sowieso nichts falsch machen kann... :D
 
Mein Tip für Einsteiger:
Steve Perry " Schatten des Imperiums" (spielt zwischen Episode 5 & 6), danach
Timothy Zahn "Erben des Imperiums" (spielt noch Episode 6).
An diesen beiden Büchern kommt man sowieso nicht vorbei.
 
Mein Vorschlag für Einsteiger wäre "Die Macht des Todessterns" von Michael Reaves und Steve Perry.
Spielt vor und in Episode 4 enthält zwar viel bekanntes aber genauso auch viele andere Information die so in ANH nicht vorkommen und wirft auf bekannte Pesönlichkeiten aus EP IV ein völlig neues Bild.
 
Splinter of the Mind's Eye (Skywalkers Rückkehr) ist der erste erschiene Star-Wars-Roman, damit anzufangen macht Sinn, auch wenn er von der Qualität her nur Durchschnitt ist. Voraussetzungen sind nur A New Hope.

Die Thrawn-Trilogie (Heir to the Empire, Dark Force Rising und The Last Command) wird zurecht oft empfohlen, spielt ein paar Jahre nach ROTJ, braucht nur die OT als Grundwissen.

Persönlich finde ich Young Jedi Knights am besten. New Jedi Order (Erbe der Jedi-Ritter) ist auch gut, aber die benötigt Vorkenntnisse.

Willst du in der Zeitlinie vorankommen, The Truce at Bakura (Der Pakt von Bakura) spielt als erster der Romane nach ROTJ.

Knights of the Old Republic und The Old Republic (Videospiele) bringen auch Begleitmaterial mit sich. Die KOTOR-Comicserie ist sehr empfehlenswert, das TOR-Material hingegen, naja geht so.

PT-Literatur, die auch nur die Filme als Wissen braucht, besteht u.a. aus Labyrinth of Evil und Dark Lord, welche kurz vor ROTS bzw. kurz danach angesiedelt sind.

Willst du ganz vorne anfangen, lies Dawn of the Jedi, sowohl die Comics als auch den Roman. Die Comic-Reihe hat bis jetzt sieben Reguläre Ausgaben plus das Einführungsheft, der Roman (Into the Void) ist noch nicht erschienen. Es spielt ~25,700 Jahre vor der Schlacht um Yavin (In der Zeitrechnung wird A New Hope/die Schlacht um Yavin oft als Nullpunkt verwendet. Ein SW-Jahr hat 368 Tage a 24 Stunden [genauso lang wie irdische Stunden], aufgeteilt in zehn Monate a 35 Tage plus 18 Festtage.), beginnt mit einer Rückblende zu 36,000 VSY. Ob man als Einsteiger da so durchblickt, glaube ich nicht.

Ooooooodeeeer, du ließt als erstes die New Essential Chronology und den Essential Atlas, diese behandeln die gesamte bis date bekannte Geschichte der Skyriver-Galaxie bzw. deren Astro- und Geographie, mit allem was dazu gehört, damit du erstmal das wichtigste weißt.^^ Enthält aber natürlich viele Spoiler.

An Comics kann ich dir Dark Empire (I, II und Empire's End; dt. Das Dunkle Imperium) und Tales of the Jedi(mehrere Teile; auf Deutsch Jedi-Chroniken) empfehlen, Klassiker des Expanded Universe und einige meiner Lieblingscomics (nicht nur aus Star Wars). Dark Empire spielt ein paar Jahre nach Endor, sagt jedoch nicht allen zu, da
, außerdem ist es in einem sehr künstlerischen Zeichenstil gehalten. TOTJ behandelt das Zeitalter der Galaktischen Republik tausende von Jahren vor den Filmen.

Hier findest du alle Bücher und Comics der innerfiktionalen Chronologie nach:
Timeline of books - Wookieepedia, the Star Wars Wiki (Englisch)
Timeline of comics - Wookieepedia, the Star Wars Wiki
Liste der Romane (Deutsch)
Liste der Comics

gez. Tahirih
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Danke für die schnelle Antwort :)
Wenn das so ist, werde ich erstmal mit den Jedi-Padawan Bänden anfangen - klingt interresant und wenn mal sowieso nichts falsch machen kann... :D

Ich an deiner Stelle würde einfach damit anfangen, worauf du am meisten Lust hast. Je nachdem, welche Ära du am spannendsten findest. Ich zB bin glühender Anhänger der alten Republik. Deswegen lese ich gerade ebenfalls die Jedi-Padawan Reihe und bin arg zufrieden damit. :D

Arlen hat schon ganz recht damit, dass man sein Vorhaben, die Timeline chronologisch zu lesen, schon von Anfang an vergessen kann. ^^ Es finden sich immer wieder Bücherthemen, die für einen persönlich recht uninteressant sind. Sich dann trotzdem dadurch quälen zu wollen kann einen den Spaß an den Büchern nehmen.
 
Wie ist eigentlich der Comic zu Schatten des Imperiums, den Roman gibt es ja nur noch gebraucht?

Mir hat er nicht gefallen. Zu schnell – da ist zu viel Handlung auf zu wenig Seiten gepresst worden. Da ist der Roman um einiges intensiver. Grundsätzlich würde ich einen Roman immer dem Comic vorziehen, da im Comic die Gedankenwelt und Entwicklung der Charaktere zu kurz kommt. Zur Auffrischung der Erinnerung ist so ein Comic aber super!

Da würde ich eher den Mara Jade-Comic empfehlen, imo einer der besten SW-Comics überhaupt.
 
Splinter of the Mind's Eye (Skywalkers Rückkehr) ist der erste erschiene Star-Wars-Roman, damit anzufangen macht Sinn, auch wenn er von der Qualität her nur Durchschnitt ist. Voraussetzungen sind nur A New Hope.

Die Thrawn-Trilogie (Heir to the Empire, Dark Force Rising und The Last Command) wird zurecht oft empfohlen, spielt ein paar Jahre nach ROTJ, braucht nur die OT als Grundwissen.

Persönlich finde ich Young Jedi Knights am besten. New Jedi Order (Erbe der Jedi-Ritter) ist auch gut, aber die benötigt Vorkenntnisse.

Willst du in der Zeitlinie vorankommen, The Truce at Bakura (Der Pakt von Bakura) spielt als erster der Romane nach ROTJ.

Knights of the Old Republic und The Old Republic (Videospiele) bringen auch Begleitmaterial mit sich. Die KOTOR-Comicserie ist sehr empfehlenswert, das TOR-Material hingegen, naja geht so.

PT-Literatur, die auch nur die Filme als Wissen braucht, besteht u.a. aus Labyrinth of Evil und Dark Lord, welche kurz vor ROTS bzw. kurz danach angesiedelt sind.

Willst du ganz vorne anfangen, lies Dawn of the Jedi, sowohl die Comics als auch den Roman. Die Comic-Reihe hat bis jetzt sieben Reguläre Ausgaben plus das Einführungsheft, der Roman (Into the Void) ist noch nicht erschienen. Es spielt ~25,700 Jahre vor der Schlacht um Yavin (In der Zeitrechnung wird A New Hope/die Schlacht um Yavin oft als Nullpunkt verwendet. Ein SW-Jahr hat 368 Tage a 24 Stunden [genauso lang wie irdische Stunden], aufgeteilt in zehn Monate a 35 Tage plus 18 Festtage.), beginnt mit einer Rückblende zu 36,000 VSY. Ob man als Einsteiger da so durchblickt, glaube ich nicht.

Ooooooodeeeer, du ließt als erstes die New Essential Chronology und den Essential Atlas, diese behandeln die gesamte bis date bekannte Geschichte der Skyriver-Galaxie bzw. deren Astro- und Geographie, mit allem was dazu gehört, damit du erstmal das wichtigste weißt.^^ Enthält aber natürlich viele Spoiler.

An Comics kann ich dir Dark Empire (I, II und Empire's End; dt. Das Dunkle Imperium) und Tales of the Jedi(mehrere Teile; auf Deutsch Jedi-Chroniken) empfehlen, Klassiker des Expanded Universe und einige meiner Lieblingscomics (nicht nur aus Star Wars). Dark Empire spielt ein paar Jahre nach Endor, sagt jedoch nicht allen zu, da
, außerdem ist es in einem sehr künstlerischen Zeichenstil gehalten. TOTJ behandelt das Zeitalter der Galaktischen Republik tausende von Jahren vor den Filmen.

Hier findest du alle Bücher und Comics der innerfiktionalen Chronologie nach:
Timeline of books - Wookieepedia, the Star Wars Wiki (Englisch)
Timeline of comics - Wookieepedia, the Star Wars Wiki
Liste der Romane (Deutsch)
Liste der Comics

gez. Tahirih
Gibt es New Essential Chronology und Essential Atlas auch auf deutsch?
 
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