Eltern-Thread

Wenn mir die Frage mal gestattet ist,wir reden hier über unsere Erfahren als Väter/Mütter oder Söhne/Töchter.
Aber wie sieht es denn mit euren Schwiegereltern aus ? Wie kommt ihr mit denen zu Recht ?
Die Schwiegermutter ist ja allgemein als "Drache" bekannt:D

Also bei mir war es so,das die Schwiegermutter seit dem ersten Tag an einen Narren an mir gefressen hatte(und ich bin alles andere als der Typ "Schwiegermuttertraum").
Ich war lange Zeit König im Hause meiner Schwiegerelter. Tja,und dann geschah in den Morgenstunden des Silvestertages 1998 etwas,was mich innerhalb von Sekunden die Königswürde gekostet hat. An diesem Tag wurde ich vom Thron gestoßen. Und bis heute konnte ich diesen Thron nicht mehr besetzen.

ich war zwar zu 50% mit an diesem Vorfall Schuld,aber es war nicht meine alleinige Schuld.
 
Meine Schwiegermutter durfte ich leider nicht kennen lernen, als ich mit meiner Frau zusammen kam war sie schon tod. Es war aber eine sehr liebe Frau mit der ich wohl gut klar gekommen wäre .
Mein Schwiegervater ist leider auch schon tod, allerdings kannte ich ihn noch und wir hatten ein ziemlich gutes Verhältnis.
 
Jedihammer schrieb:
Ich war lange Zeit König im Hause meiner Schwiegerelter. Tja,und dann geschah in den Morgenstunden des Silvestertages 1998 etwas,was mich innerhalb von Sekunden die Königswürde gekostet hat. An diesem Tag wurde ich vom Thron gestoßen. Und bis heute konnte ich diesen Thron nicht mehr besetzen.

ich war zwar zu 50% mit an diesem Vorfall Schuld,aber es war nicht meine alleinige Schuld.
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Hach, diese Exkommunikation kenne ich auch. Ich habe noch ewig lange von meiner Mama, die ich heiß und innig liebe, zu Ostern ein Osternest und zu Nikolaus einen Stiefel bekommen, nach der Geburt meines ersten Sohnes war das vorbei....

Mit meinen Schwiegereltern komme ich untraditionell super aus, mit Schwiegermutter treffe ich mich auch ab und an alleine zum Klönen. Sie hat mich jedenfalls mit offenen Armen empfangen und war froh ihren Sohn in guten Händen zu wissen :P
 
Schade,keiner ist auf meine kleine Verar.... eingegangen.

Na,was soll mir wohl die Königswürde genommen haben ?
Die Geburt meines Sohnes natürlich. Von da an war er König:D:D:D
 
Ich verstehe mich prima mit meioner Schwiegermom... sie schaut manchmal böse, wenn ich sie bei Siedler von Catarn fertig mache, aber dann füttert sie mich wieder und läuft mit mir durch die Gegend ^^
Ich könnte mir keine bessere Schwiegermom wünschen.

@Jedihammer war klar, dass du deinen Sprößling meinst :p
 
Raven Montclair schrieb:
Hach, diese Exkommunikation kenne ich auch. Ich habe noch ewig lange von meiner Mama, die ich heiß und innig liebe, zu Ostern ein Osternest und zu Nikolaus einen Stiefel bekommen, nach der Geburt meines ersten Sohnes war das vorbei....
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Das ist mein Beitrag zu Deinem kleinen Rätsel.

Jedihammer schrieb:
Schade,keiner ist auf meine kleine Verar.... eingegangen.

Na,was soll mir wohl die Königswürde genommen haben ?
Die Geburt meines Sohnes natürlich. Von da an war er König:D:D:D
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Für mich war der Verlust der Königinnenwürde sozusagen die Exkommunikation.;-)

Aber das kennen wohl alle Eltern, sobald die nächste Generation am Start ist, rückt man selber ein Stück nach unten.

Bei meiner kürzlich verstorbenen Oma war mein Mann der Stern am Himmel. Und bei meiner Oma war es sehr schwer, sich ihren Respekt zu verdienen. Sie hatte im Krieg allerhand Schlimmes durchgemacht.
 
Schwiegereltern. Ja, im Prinzip habe ich gleich vier. Denn meine eigentlichen Schwiegereltern sind seit dem 11. Lebensjahr meines Mannes getrennt/geschieden.
Ja, mein Schwiegervater hatte von Anfang an ein Problem mich zu nehmen wie ich bin. Da ich anfänglich eher der Beobachter bin, braucht es, bis ich auftaue. Noch dazu ist er sehr konservativ, meine Familie hingegen nicht. Ebenfalls hat er Ansichten die ja, in der heutigen Zeit "leicht" veraltet sind. Ebenso hat er sehr sehr viele Vorurteile. (Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht). Soll heißen es dauert sehr lange bis man den "Nei'gschmeckten" Status abgelegt hat. (Seine neue Frau lass ich mal weg, das würde ein ewiger Text werden - nur so viel, Oberflächlichkeit in Person und mehr Schein als Sein)
Meine werte Schwiegermutter. Im Herzen ein guter Mensch, nur meist ist der Mund schneller als das Hirn. Sie ist eine Person die oftmals nicht weiß wann sie besser still zu sein hat. Was sehr oft schon für leichten Trouble sorgte, da ich mir in manche Sachen nun wirklich nicht reinreden lasse, egal von wem. Sie macht eigentlich den Eindruck: tough - aber das täuscht. Denn sobald man ihr mal bisschen Konter gibt, rudert sie sehr schnell zurück.

So weit so gut, da ich eben meine Gefühle nicht auf der Zunge trage und mir meistens nicht in die Karten schauen lasse, hat diese "antast/akzeptier" Phase etwas länger gedauert, aber wir habens geschafft. Gemeinsame Hobbys verbinden eben doch. :)

Andersherum ist es jedoch wie hier schonmal gelesen. Der edle Ritter in meiner Familie, wird mehr geschätzt als ich, die eigentliche Tochter/Schwester. :D
Wenn seitens meiner Familie angerufen wird, werde ich nicht gefragt wie es mir geht - es wird erst gefragt wie es dem Mann im Haus geht.
 
Es ist einfach scheiße älter zu werden. Kaum hast Du die eine Krise was Eltern oder Schwiegereltern angeht gemeistert,kommt die nächste Krise.
Als mein Vater im sterben lag habe ich über 40 Jahre Krieg die ich gegen diesen Mann geführt habe zur Seite geschoben,mich um seine Pflege gekümmert und dafür gesorgt,das er Menschenwürdig behandelt wird. Und als er vor einem Jahr starb habe ich dafür gesorgt das er ein anständiges,christliches Begräbnis bekommt und meine schwerbehinderte Mutter mit meinen Armen ins Auto getragen damit sie an der Beisetzung teilnehmen kann.Und jetzt geht es mit den Schweigereltern los.
Ich habe heute mit der Zarin und ihrem Bruder 6 Stunden diskutiert was kommen soll wenn es das kommt was kommen muß.
Gott sei Dank habe ich da zwei Leute an der Seite die wissen was zu tun ist.

Bei mir war es anderst. Ich bin das 6. von 7 Kindern. Und nur ich und meine jüngere Schwester können mit ihrem Verstand etwas anfangen. Der Rest ist,ich muß es so sagen,assozial.
Eigendlich nicht lebensfähig Und ich habe den Tyrannen gespielt und mit "Angst geherrscht" um alles in die richtigen Bahnen zu lenken. Und meine Schwester(die härter sein kann als ich) hat mir den Rücken frei gehalten und das Porzelan aufgeräumt das ich zerstürmert habe.
Aber wenn wir alleine waren hat sie mir Recht gegeben,und mir Worte gesagt die selbst die Zarin nicht weiß.
Wäre meine Schwester,die Zarin und der Zarewitsch nicht gewesen(und ein guter Freund hier aus dem PSW bei dem ich mich ausweinen konnte),ich hätte diese Zeit wohl nicht überstanden.
Und jetzt,als ich glaubte die Zeit des Schreckens sei zumindest auf absehbare Zeit vorbei,geht es wieder los.
Ich hasse das Älterwerden.

Sorry Leute,aber ich habe heute meinen Moralischen.
Ich mußte dies mir mal von der Seele schreiben. Manchmal hat auch der Stärkste einen schwachen Moment..
 
riepichiep schrieb:
Das Problem ist, die einzige Alternative ist auch nicht besser.
.
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Ja ich weiß. Meine Oma sagte immer "Wenn Du nicht alt werden willst,mußt Du Dich jung aufhängen":D


riepichiep schrieb:
Ansonsten kann ich nur sagen, dass ich vor dieser Zeit, wenn die eigenen Eltern alt und krank werden, durchaus Schiss habe.
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Ich kann nur sagen,fürchte diesen Tag.

Ich habe jetzt jede Behörde oder andere Einrichtungen angewiesen,in Angelegenheiten meiner Mutter nur noch mit mir zu sprechen.
Die komplette Post meiner Mutter wird zu mir umgeleitet. Und ich regele dann alles. Aber bis heute habe ich mir keine Generalvollmacht von meiner Mutter geben lassen.
Ich fahre jeden zweiten Sonntag zu meiner Mutter und lasse mir brav für jeden einzelnen Fall Vollmacht erteilen. Und ich frage jedes Mal meine Mutter wie ich handeln soll und handeln darf.
Es haben mir schon zwei Behörden nahe gelegt,meine Mutter endmündigen zu lassen und dann ohne Vollmacht für sie zu sprechen. Sogar die Zarin drängt mich dazu
Aber ich kann es nicht.
Ich kann nicht über den Kopf meiner Mutter endscheiden. Auch wenn es nötig wäre. Ich kann es einfach nicht.
 
Jedihammer schrieb:
Ich habe jetzt jede Behörde oder andere Einrichtungen angewiesen,in Angelegenheiten meiner Mutter nur noch mit mir zu sprechen.
Die komplette Post meiner Mutter wird zu mir umgeleitet. Und ich regele dann alles. Aber bis heute habe ich mir keine Generalvollmacht von meiner Mutter geben lassen.
Ich fahre jeden zweiten Sonntag zu meiner Mutter und lasse mir brav für jeden einzelnen Fall Vollmacht erteilen. Und ich frage jedes Mal meine Mutter wie ich handeln soll und handeln darf.
Es haben mir schon zwei Behörden nahe gelegt,meine Mutter endmündigen zu lassen und dann ohne Vollmacht für sie zu sprechen. Sogar die Zarin drängt mich dazu
Aber ich kann es nicht.
Ich kann nicht über den Kopf meiner Mutter endscheiden. Auch wenn es nötig wäre. Ich kann es einfach nicht.
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Was denkt denn deine Mutter zu dem Thema "Vollmacht"?

Das ist übrigens der Tipp, den ich geben möchte, solange ich noch nicht in der Situation bin: Redet vorher mit den Eltern und Partnern (wenn möglich, ich kenne auch Leute, die das Gespräch nicht führen wollen)!
Ich habe schon solche Gespräche geführt (und ich hasse es, sie zu führen), doch es gibt einem das Gefühl, dass man weiß, was der Wille der Person ist.
 
riepichiep schrieb:
Was denkt denn deine Mutter zu dem Thema "Vollmacht"?

Das ist übrigens der Tipp, den ich geben möchte, solange ich noch nicht in der Situation bin: Redet vorher mit den Eltern und Partnern (wenn möglich, ich kenne auch Leute, die das Gespräch nicht führen wollen)!
Ich habe schon solche Gespräche geführt (und ich hasse es, sie zu führen), doch es gibt einem das Gefühl, dass man weiß, was der Wille der Person ist.
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Tja,meine Eltern sind leider so ein Fall. Mein Vater ist ja schwer krank,dementsprechend hab ich auch große Sorge was in Zukunft mal mit meiner Mutter passiert,und suche auch mit ihr ab und an das Gespräch. Bis jetzt blockt sie aber auch das Gespräch konsequent ab,aber was das angeht gebe ich nicht auf dafür ist mir meine Mutter zu wichtig.
 
Meine Mutter hat mir erzählt das sie für diese Fälle, da mein Vater leider sehr früh verstorben ist hat sie sich damals da schlau gemacht, ein sogenanntes Patienten-Testament gemacht hat. Eigentlich geht es dann normalerweise nur darum festzulegen wie im Falle einer plötzlichen Lebenswichtigen Entscheidung (Maschinen an/aus) zu verfahren ist, aber da kann man auch reinschreiben wer im Falle der Erkrankung die einen selbst entmündigt, also Schlaganfall und du bist nicht mehr Entscheidungsfähig, Autounfall und solche Sachen, den genauen rechtsbegriff kenne ich da leider nicht, aber sie hat gesagt das alles was wir, also ich und mein Bruder, wissen müssen steht da drin. Und ich bin heilfroh das meine Mutter das gemacht hat.

@Count Flo vielleicht wäre das ja etwas für deine Situation, wenn deine Mutter nicht mit dir reden will, soll sie es halt testamentarisch festlegen, aber lasst euch da auf jeden Fall noch mal vom Fachmann beraten, gerade mit den eigenen Kindern, das hat mir zumindest meine Mutter gesagt, ist es immer schwerer über sowas zu reden als mit Fachleuten. Da ich allerdings deine Mutter nicht kenne kann ich zu der situation nichts sagen.

@Jedihammer Ich weiß bei meiner Mutter, sie hat mir und meinem Bruder damals den Wisch gezeigt, das da wir beide, also ich und mein Bruder, und ihre Schwester drin stehen als Entscheidungsbevollmächtigte oder so ähnlich. Vielleicht das du und jemand den deine Mutter bestimmt sich die Vollmacht teilen und nur gemeinsam entscheiden können?

:confuse: ... Ich meine ... ist nur ein Vorschlag ... wo ist das nächste Mauseloch ich möchte mich verkriechen?:jawa:
 
Am letzten Geburtstag meines Vaters war ausgerechnet ich es ,der ihn im Pflegeheim besucht hat(meine Schwester war zu diesem Zeitpunkt im Urlaub).
Und voller Trauer sagte er in einem letzten klaren Gedanken,er sei traurig an diesem Tag fast alleine zu sein.
Und da war aller Hass der letzten Jahre für mich endgültig vergessen.
Ich sagte ihm an diesem Tag "Papa,solange ich Herr über mein eigenes Schicksal bin,solange wirst Du niemals alleine sein"
Und als er dann auf die Intensivstation mußte,hat man mir die Möglichkeit verwährt ihn noch einmal zu sehen. Und dann starb er alleine. Das ist etwas was ich mein Leben lang bereuen werde.
Niemand war bei ihm als er starb.
Ich würde Jahre meines Lebens geben,wenn ich die Hand meines Vaters hätte halten dürfen als er seinen letzten Atemzug tat,
 
Ähnlich erging es mir bei meiner Großmutter,die mein ein und alles war. Ich war zum Zeitpunkt ihres Todes vor 6 Jahren in Reha auf Borkum,ich hätte alles darum gegeben ihr in ihren letzten Stunden beizustehen.
 
Nur der Vollständigkeit halber.. So etwas wie Entmündigung gibt es seit den 90ern in Deutschland nicht mehr.
Ich kann nur jedem raten frühzeitig eine Patientenverfügung und ein Testament/Erbvertrag nebst Generalvollmacht aufzusetzen. Am besten notariell beglaubigt und beim Amtsgericht hinterlegt.
Meine Schwiegermutter hatte vor Jahren meiner Frau eine Generalvollmacht erteilt was uns viel Streß und Ärger erspart hat als die alte Dame vor zwei Jahren an Demenz erkrankte.

@Jedihammer Du hast dich vom Personal abhalten lassen deinen Vater zu sehen?
Ich habe solch einen Aufruhr veranstaltet als es hieß ich dürfe nicht zu meiner frisch operierten Freundin das die mich sogar in den Aufwachraum geleitet haben damit ich Ruhe gebe.
 
Riker schrieb:
Nur der Vollständigkeit halber.. So etwas wie Entmündigung gibt es seit den 90ern in Deutschland nicht mehr.
Ich kann nur jedem raten frühzeitig eine Patientenverfügung und ein Testament/Erbvertrag nebst Generalvollmacht aufzusetzen. Am besten notariell beglaubigt und beim Amtsgericht hinterlegt.
Meine Schwiegermutter hatte vor Jahren meiner Frau eine Generalvollmacht erteilt was uns viel Streß und Ärger erspart hat als die alte Dame vor zwei Jahren an Demenz erkrankte.
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Und für die Kinder empfiehlt sich die Sorgerechtsverfügung.
 
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