Aidens NPC
Aidens ergebener Diener
– Kaleb Cardan, Hohepriester der Krath –
Feierlich leistete ein Kandidat nach dem anderen seinen ganz persönlichen Schwur – und wurde so unwillkürlich ein Teil der laufenden Verschwörung gegen Marrac'khar. Jene Sehnsüchtige, die Janem Menari durch seine blutige Revolte geweckt hatte, mochten nach der Zweiten Schlacht von Bastion sowie den daran anschließenden Säuberungen in sämtlichen Bereichen der imperialen Gesellschaft offiziell zwar nicht mehr existieren, aber hier – im Verborgenen – traten die Krath den Gegenbeweis an. Denn offenkundig hatten ihre Späher in den letzten paar Monaten sehr gute Arbeit geleistet und unter den zahlreichen Sith wirklich diejenigen ausmachen können, in denen auflehnende Gedanken noch ausreichend stark pulsierte. Doch der schwerste Teil lag noch vor dem Kult. Der Schwur mag zwar geleistet sein, aber nun musste die Synode ihre neuen Mitglieder an sich binden.
„Brüder und Schwestern, ab diesem Tage wandelt ihr auf neuen Wegen“, ergriff Cardan pathetisch das Wort, nachdem der Ritus beim letzten Kandidaten vollzogen worden war. Kraftvoll stieß er sein menschengroßes Szepter auf den Boden, wodurch die pulsierenden Runen an den Wänden und auf den massiven Säulen mit einem Mal noch heller leuchteten. Selbst jene, die in der Macht noch recht ungeübt waren, konnten in diesem Moment in aller Deutlichkeit die dunklen Kräfte spüren, die seit Jahrtausenden an diesem Ort herrschten. „Jeder für sich hat sich mit seinem Schwur einer größeren Sache verschrieben. Eure angeborenen sowie angelernten Fertigkeiten dienen ab diesem Tage nicht mehr nur euch selbst, sondern ebenso dem Kult! … Eure geknüpften Beziehungen dienen ab diesem Tage nicht mehr nur euch selbst, sondern ebenso dem Kult! … Und auch eure erworbenen Ressourcen dienen ab diesem tage nicht mehr nur euch selbst, sondern ebenso dem Kult!“ Abermals ließ er den Fuß seines Szepters auf den Boden knallen. Pure Dunkelheit durchströmte seinen Körper; zehrte an seinen Kräften. Uralte Sith-Magie brachte die schmuckartigen Artefakte seiner Hohepriesterrobe – ebenso wie die seiner gleichrangigen Mitpriester – zum Leuchten. „Ab dem heutigen Tage seid ihr Krath! Fügt euch in die Gemeinschaft ein, stärkt den Kult und lasst euch auf dessen Schwingen zu neuen Höhen tragen.“
Jene Kultmitglieder, die schon länger Teil dieser Sekte waren, stimmten ein tiefes Grollen an. Mehr und mehr „Macht“ wurde in dem Thronsaal freigesetzt. Kurzzeitig schien es den Eindruck zu haben als wäre das Potenzial der Krath tatsächlich schier endlos; jedes Ziel in greifbarer Nähe. Doch dann ließ das „Leuchtfeuer der Dunkelheit“ allmählich nach. Sowohl die Runen verloren Stück für Stück ihre unheimliche Strahlkraft, als auch die vier Hohepriester wirkten nach einer Weile zunehmend ausgebrannt. Die feierliche Zufriedenheit, die ihre Gesichter ausstrahlten, mochte man ihnen zwar nicht nehmen können, aber die Macht war in solchen Dingen äußerst verräterisch. Unmerklich hielt sich Kaleb Cardan nach diesem mentalen Kraftakt an seinem stabsartigen Szepter fest. Das Herz in seiner Brust raste. Jedoch kam ihm kein Japser über die Lippen. Er blickte in die Runde. Nachdem die neuen Kandidaten nun in die Reihen des Kults aufgenommen waren, galt es zum eigentlichen Kern der Zusammenkunft vorzudringen. Entschlossen trat der Mensch einen Schritt nach vorn.
„Brüder und Schwestern, nicht nur die Aufnahme neuen Blutes ließ uns hier zusammenkommen“, fuhr der Hohepriester fort. „Nein, große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. Die Galaxie steht vor einem Umbruch … unserem Umbruch! Schwester Pica, berichtet der Synode von jenen Dingen, die Ihr in Erfahrung bringen konntet.“
Eine fahle, schwarzhaarige Gestalt trat aus den Reihen der normalen Krat hervor. Tätowierungen im Gesicht, die fremdartig, okkult wirkten, ließen sie barbarisch erscheinen. Doch ihre Körperhaltung deutete auf einen hohen Grad an Zivilisiertheit hin. Leise, dafür aber beinah schneidend klang ihre Stimme als sie sagte: „Ich habe der Synode zu berichten, dass meinen 'Ohren' der wahre Urheber für das auf Coruscant grassierende Virus zugetragen wurde.“ Fast schon automatisch nahm ihr Körper eine leicht gekrümmte, verschlagene Haltung an als sie sich der Gemeinschaft zuwandte. „Auf dem 'Juwel der Galaxie' munkelt man dieser Tage mehr und mehr, nicht die Natur, sondern dunkle Kräfte hätten das Virus geschaffen...“
Gleich einer ganz durchtriebenen Staatsanwaltin, die stets noch ein Ass im Ärmel hatte, präsentierte Pica ihre Beweise für Marrac'khars Urheberschaft, nachdem sie der Zusammenkunft zuvor erst einmal verschiedene Gerüchte über den „Ursprungsmythos“ der Krankheit erzählt hatte. Durch jene Informanten, die in ihren Diensten standen, war sie nicht nur in den Besitz von aktuellen Berichten der Neuen Republik gekommen, die – laut den Jedi – eine Verbindung zu Sith-Magie vermuteten, sondern auch zu Dokumenten einer gewissen Lidia diKastro. Derweil die Krath weiter seelenruhig seine Erkenntnisse mitteilte, wurden wohl den allermeisten Anwesenden zunehmen klar, welchem Wahnsinn der gegenwärtige Imperator insgeheim anheim gefallen sein musste. Erst zögerlich, dann intensiver begannen die Mitglieder der Synode mit Tuscheln an. Cardan, der allmählich wieder zu Kräften, bekam davon nur wenig mit. Sein Körper war durch den starken Machtgebrauch noch zu geschwächt, um seine sonst übliche Aufmerksamkeit walten zu lassen.
„In jenen Tagen, als sich die schwache, durch Korruption verseuchte Republik langsam, aber sicher im Niedergang befand, schafften die Krath die Grundlagen für ein starkes Imperium“, sprach Kaleb Cardan anschließend zu der Synode. „Seit Millennien dient unser Kult der Familie Keto. Stets saß jemand, der das Blut dieser altehrwürdigen Familie in seinen Adern besaß, auf diesen Thron...“ Mit einer energischen Bewegung deutete er auf den leeren Thron. „Doch seit Darth Arcanious' Tod ist dieser Platz verwaist. Ferit versagte uns unsere Ansprüche. Arthious machte sogar Jagd auf uns. Im Gegensatz zu ihnen existieren wir aber immer noch! Und aus diesem Grund ist es nun an der Zeit, dass wir – zum Wohle unseres Imperiums – wieder jemand auf diesen Thron setzen, der uns aus den Schatten zurück ins Licht führt!“
Die Brust des Hohepriester schwoll vor lauter Stolz an als sich auf einmal die Flügeltüren – beinah auf magische Weise – öffneten. In archaische Rüstungen gehüllte Protektoren stapften mit ernsten Mienen in den Saal. Luciennes Prozession! Nach all den Jahren im Verborgenen würde sie sich nun gegenüber den anderen Krath Arcanious' wahre Thronerbin offenbaren. Sie würde endlich den Platz einnehmen, der ihr seit Geburt zustand. Durch kunstvolle Tricks, die ebenfalls in die Sphären der Sith-Magie gehörten, pulsierten die Runen an den Wänden abermals. Von Neuem strömte die pure Finsternis durch den Saal. Euphorie war zu spüren. Zweifellos würden sie, die Krath, da erfolgreich sein, wo Menari vor Jahren gescheitert war. Durch die Großnichte des ersten Imperators hatten sie einen Trumpf in der Hand, den der Chiss nie gehabt hatte. In der Zukunft sah Cardan keine blutigen Ströme. Nein, bei diesem Umsturz würde höchstens der Noghri seines lassen müssen.
[Und nun, @Saphenus, dein großer Auftritt . @Rest: Falls ihr Picas Bericht ausschmücken wollt, könnt ihr das gerne tun.]
..:: Tiefenkern : Koros-Sektor : Empress Teta-System : Koros Major :: Cinnagar : nahe dem königlichen Palastbezirk :: Eiserne Zitadelle : Thronsaal ::..
Kaleb Cardan, drei andere Hohepriester, Mitglieder der Krath, ein paar Beitrittskandidaten (darunter Janus Sturn, Darth Reav und Darth Zion), Sith-Schüler und Lady Manice
Kaleb Cardan, drei andere Hohepriester, Mitglieder der Krath, ein paar Beitrittskandidaten (darunter Janus Sturn, Darth Reav und Darth Zion), Sith-Schüler und Lady Manice
Feierlich leistete ein Kandidat nach dem anderen seinen ganz persönlichen Schwur – und wurde so unwillkürlich ein Teil der laufenden Verschwörung gegen Marrac'khar. Jene Sehnsüchtige, die Janem Menari durch seine blutige Revolte geweckt hatte, mochten nach der Zweiten Schlacht von Bastion sowie den daran anschließenden Säuberungen in sämtlichen Bereichen der imperialen Gesellschaft offiziell zwar nicht mehr existieren, aber hier – im Verborgenen – traten die Krath den Gegenbeweis an. Denn offenkundig hatten ihre Späher in den letzten paar Monaten sehr gute Arbeit geleistet und unter den zahlreichen Sith wirklich diejenigen ausmachen können, in denen auflehnende Gedanken noch ausreichend stark pulsierte. Doch der schwerste Teil lag noch vor dem Kult. Der Schwur mag zwar geleistet sein, aber nun musste die Synode ihre neuen Mitglieder an sich binden.
„Brüder und Schwestern, ab diesem Tage wandelt ihr auf neuen Wegen“, ergriff Cardan pathetisch das Wort, nachdem der Ritus beim letzten Kandidaten vollzogen worden war. Kraftvoll stieß er sein menschengroßes Szepter auf den Boden, wodurch die pulsierenden Runen an den Wänden und auf den massiven Säulen mit einem Mal noch heller leuchteten. Selbst jene, die in der Macht noch recht ungeübt waren, konnten in diesem Moment in aller Deutlichkeit die dunklen Kräfte spüren, die seit Jahrtausenden an diesem Ort herrschten. „Jeder für sich hat sich mit seinem Schwur einer größeren Sache verschrieben. Eure angeborenen sowie angelernten Fertigkeiten dienen ab diesem Tage nicht mehr nur euch selbst, sondern ebenso dem Kult! … Eure geknüpften Beziehungen dienen ab diesem Tage nicht mehr nur euch selbst, sondern ebenso dem Kult! … Und auch eure erworbenen Ressourcen dienen ab diesem tage nicht mehr nur euch selbst, sondern ebenso dem Kult!“ Abermals ließ er den Fuß seines Szepters auf den Boden knallen. Pure Dunkelheit durchströmte seinen Körper; zehrte an seinen Kräften. Uralte Sith-Magie brachte die schmuckartigen Artefakte seiner Hohepriesterrobe – ebenso wie die seiner gleichrangigen Mitpriester – zum Leuchten. „Ab dem heutigen Tage seid ihr Krath! Fügt euch in die Gemeinschaft ein, stärkt den Kult und lasst euch auf dessen Schwingen zu neuen Höhen tragen.“
Jene Kultmitglieder, die schon länger Teil dieser Sekte waren, stimmten ein tiefes Grollen an. Mehr und mehr „Macht“ wurde in dem Thronsaal freigesetzt. Kurzzeitig schien es den Eindruck zu haben als wäre das Potenzial der Krath tatsächlich schier endlos; jedes Ziel in greifbarer Nähe. Doch dann ließ das „Leuchtfeuer der Dunkelheit“ allmählich nach. Sowohl die Runen verloren Stück für Stück ihre unheimliche Strahlkraft, als auch die vier Hohepriester wirkten nach einer Weile zunehmend ausgebrannt. Die feierliche Zufriedenheit, die ihre Gesichter ausstrahlten, mochte man ihnen zwar nicht nehmen können, aber die Macht war in solchen Dingen äußerst verräterisch. Unmerklich hielt sich Kaleb Cardan nach diesem mentalen Kraftakt an seinem stabsartigen Szepter fest. Das Herz in seiner Brust raste. Jedoch kam ihm kein Japser über die Lippen. Er blickte in die Runde. Nachdem die neuen Kandidaten nun in die Reihen des Kults aufgenommen waren, galt es zum eigentlichen Kern der Zusammenkunft vorzudringen. Entschlossen trat der Mensch einen Schritt nach vorn.
„Brüder und Schwestern, nicht nur die Aufnahme neuen Blutes ließ uns hier zusammenkommen“, fuhr der Hohepriester fort. „Nein, große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. Die Galaxie steht vor einem Umbruch … unserem Umbruch! Schwester Pica, berichtet der Synode von jenen Dingen, die Ihr in Erfahrung bringen konntet.“
Eine fahle, schwarzhaarige Gestalt trat aus den Reihen der normalen Krat hervor. Tätowierungen im Gesicht, die fremdartig, okkult wirkten, ließen sie barbarisch erscheinen. Doch ihre Körperhaltung deutete auf einen hohen Grad an Zivilisiertheit hin. Leise, dafür aber beinah schneidend klang ihre Stimme als sie sagte: „Ich habe der Synode zu berichten, dass meinen 'Ohren' der wahre Urheber für das auf Coruscant grassierende Virus zugetragen wurde.“ Fast schon automatisch nahm ihr Körper eine leicht gekrümmte, verschlagene Haltung an als sie sich der Gemeinschaft zuwandte. „Auf dem 'Juwel der Galaxie' munkelt man dieser Tage mehr und mehr, nicht die Natur, sondern dunkle Kräfte hätten das Virus geschaffen...“
Gleich einer ganz durchtriebenen Staatsanwaltin, die stets noch ein Ass im Ärmel hatte, präsentierte Pica ihre Beweise für Marrac'khars Urheberschaft, nachdem sie der Zusammenkunft zuvor erst einmal verschiedene Gerüchte über den „Ursprungsmythos“ der Krankheit erzählt hatte. Durch jene Informanten, die in ihren Diensten standen, war sie nicht nur in den Besitz von aktuellen Berichten der Neuen Republik gekommen, die – laut den Jedi – eine Verbindung zu Sith-Magie vermuteten, sondern auch zu Dokumenten einer gewissen Lidia diKastro. Derweil die Krath weiter seelenruhig seine Erkenntnisse mitteilte, wurden wohl den allermeisten Anwesenden zunehmen klar, welchem Wahnsinn der gegenwärtige Imperator insgeheim anheim gefallen sein musste. Erst zögerlich, dann intensiver begannen die Mitglieder der Synode mit Tuscheln an. Cardan, der allmählich wieder zu Kräften, bekam davon nur wenig mit. Sein Körper war durch den starken Machtgebrauch noch zu geschwächt, um seine sonst übliche Aufmerksamkeit walten zu lassen.
„In jenen Tagen, als sich die schwache, durch Korruption verseuchte Republik langsam, aber sicher im Niedergang befand, schafften die Krath die Grundlagen für ein starkes Imperium“, sprach Kaleb Cardan anschließend zu der Synode. „Seit Millennien dient unser Kult der Familie Keto. Stets saß jemand, der das Blut dieser altehrwürdigen Familie in seinen Adern besaß, auf diesen Thron...“ Mit einer energischen Bewegung deutete er auf den leeren Thron. „Doch seit Darth Arcanious' Tod ist dieser Platz verwaist. Ferit versagte uns unsere Ansprüche. Arthious machte sogar Jagd auf uns. Im Gegensatz zu ihnen existieren wir aber immer noch! Und aus diesem Grund ist es nun an der Zeit, dass wir – zum Wohle unseres Imperiums – wieder jemand auf diesen Thron setzen, der uns aus den Schatten zurück ins Licht führt!“
Die Brust des Hohepriester schwoll vor lauter Stolz an als sich auf einmal die Flügeltüren – beinah auf magische Weise – öffneten. In archaische Rüstungen gehüllte Protektoren stapften mit ernsten Mienen in den Saal. Luciennes Prozession! Nach all den Jahren im Verborgenen würde sie sich nun gegenüber den anderen Krath Arcanious' wahre Thronerbin offenbaren. Sie würde endlich den Platz einnehmen, der ihr seit Geburt zustand. Durch kunstvolle Tricks, die ebenfalls in die Sphären der Sith-Magie gehörten, pulsierten die Runen an den Wänden abermals. Von Neuem strömte die pure Finsternis durch den Saal. Euphorie war zu spüren. Zweifellos würden sie, die Krath, da erfolgreich sein, wo Menari vor Jahren gescheitert war. Durch die Großnichte des ersten Imperators hatten sie einen Trumpf in der Hand, den der Chiss nie gehabt hatte. In der Zukunft sah Cardan keine blutigen Ströme. Nein, bei diesem Umsturz würde höchstens der Noghri seines lassen müssen.
..:: Tiefenkern : Koros-Sektor : Empress Teta-System : Koros Major :: Cinnagar : nahe dem königlichen Palastbezirk :: Eiserne Zitadelle : Thronsaal ::..
Kaleb Cardan, drei andere Hohepriester, Mitglieder der Krath, ein paar Beitrittskandidaten (darunter Janus Sturn, Darth Reav und Darth Zion), Sith-Schüler und Lady Manice
Kaleb Cardan, drei andere Hohepriester, Mitglieder der Krath, ein paar Beitrittskandidaten (darunter Janus Sturn, Darth Reav und Darth Zion), Sith-Schüler und Lady Manice
[Und nun, @Saphenus, dein großer Auftritt . @Rest: Falls ihr Picas Bericht ausschmücken wollt, könnt ihr das gerne tun.]