Englisch, ja oder nein?

englisch ja oder nein

  • ich bin für globalisierung und daher dafür das wir irgendwann alle englisch sprechen

    Stimmen: 41 39,8%
  • ich sage das die kultur der eigenen sprache weitergeführt werden sollte und bin daher gegen zu viel

    Stimmen: 71 68,9%

  • Umfrageteilnehmer
    103
Original geschrieben von Hangm@n7

ich bin zwar net rasistisch will aber auch mal sagen das der größte teil der amerikaner eigentlich der abschaum des damaligen europa ist...

Aus nem anderen thread geklaut :D:p

Klar muss das nicht sein aber sie sind nun mal eine Weltmacht, klar gibt ihnen das keine extra Rechte.
Das wollt ich damit auch nicht ausdrücken (müssts du eigentlich wissen). Ich wollt eben nur festhalten das sie eine Weltmacht sind!
 
Ich glaub in einem anderen Thread (ich glaub "Amerika ein Land ohne Kultur") wurde das schon mal genauso erwähnt. Kommt mir auf jedenfall bekannt vor. Kann aber auch sein das dus einfach so schon ma gsagt hast und ich mich jetzt total irre.

Wenn Ja :


<font color="fuchsia" size="5">Tschuldigung</font>

:D:D

So schluss jetzt mit dem Off-Topic
 
*Schaufel wegleg*
Jaaaa, nettes Thema...
Ich bin ganz klar dafür, dass jeder Mensch dieser Welt die selbe Sprache spricht. Was gibt es denn bitte praktischeres? Englisch ist eine tolle Sprache, um einiges einfacher als die meisten anderen Sprachen und klingt viel besser als z.B. deutsch.
Es gibt ja auch viele andere schöne Sprachen, wie Spanisch oder Französisch oder was weiß ich... chinesisch aber wenn jeder Mensch auf diesem Planeten bilingual aufwachsen würde, sprich erst die Landessprache und dann SOFORT die Fremdsprache lernen würde, wäre zwar die globale Verständigung gesichert (in Form von Englisch) und die Tradition gewahrt (Landessprache).
Das wäre IMO der Idealfall und in den meisten Kulturen wird das ja auch schon so gemacht...
 
Ich bin mir ziemlich sicher das wir nie, auch nicht in hunderten von Jahren alle die selbe Sprache sprechen werden. Was ich auch gut so finde.
Die Menschen träumten schon immer über ein Weltreich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Unsere deutsche Sprache ist ein Kulturgut, welches man schützen sollte. Würden alle Länder der Einfachheit wegen auf Englisch umsteigen, würden Kulturschätze, die Sprachen, verschwinden.
 
Gerade die Einfachheit der Englischen Sprache sehe ich als ganz dickes Minus. Ich vermute dass man selbst bei einigen der wenigen noch existierenden primitiven Stämmen eine höher entwickelte Sprache findet. Damit meine ich nicht Literatur und dergleichen, sondern die Sprache als solche.

Von den latinischen Sprachen wäre mir französisch noch am liebsten. Objektiv scheint mir die deutsche Sprache noch am geeignetsten, aber hier schaue ich möglicherweise mehr durch die Rosa-Rote-Brille die man hat, wenn es um die eigene Muttersprache geht, als man selbst glauben würde.

Argumente wie Coolness lassen mich nur die Augen runzeln... wer weiß schon was in einigen Jahren als Cooles Klangbild gilt. Russisch? Wiener Dialekt? Walisisch? Nein... der Klang ist für mich überhaupt kein Argument. Ist außerdem auch heute schon zu subjektiv.

Ein Grund der für Englsich sprechen würde, wäre der Verbreitungsgrad dieser Sprache. Aber wenn man dies als Kriterium miteinbeziehen würde, würde ich dennoch eher Französisch oder Spanisch bevorzugen. Das sind übrigens beides Sprachen die ich nicht beherrsche - im Gegensatz zu Englisch, dass ich durchaus beherrsche.
 
Zuletzt bearbeitet:
Unsere deutsche Sprache ist ein Kulturgut, welches man schützen sollte. Würden alle Länder der Einfachheit wegen auf Englisch umsteigen, würden Kulturschätze, die Sprachen, verschwinden.

Bloß weil Englisch die zweite Sprache jeder Kultur wäre, würde doch die andere Sprache nicht verschwinden. Die Kinder würden Deutsch ja immer noch lernen... nur dass man Kinder einfach von klein auf bilingual großzieht halte ich für sehr sinnvoll und ich persönlich werde meine Kinder, sollte ich denn jemals welche haben SICHER auf Englisch UND Deutsch großziehen. Damit erleichtert man ihnen später das Leben sehr...
Dieses Bilinguale klappt mehr als gut, wie man zum Beispiel in Spanien sieht, wo jede Region nochmal ihre eigene SPRACHE (nicht dialekt) hat!
 
@Leonie
in ganz Deutschland wird Hochdeutsch in den Schulen gelehrt und überhaupt keine Dialekte.
Es gibt sie aber noch ganz deutlich.
Das gleiche in Grün.
Kultur darf man nicht vor lauter Schutz einsperren, sie muß leben!
 
Dice, das sehe ich genauso wie du. Wir hatten eine Lehrerin in-Kulturelle Betreuung im Kindesalter-, die meinte, dass auch all unsere Dialekte nicht verteufelt oder ausgemerzt werden sollten, da auch sie Kulturgut sind. Es wäre schade, wenn berlinerisch oder bayrisch aussterben würde, weil es niemand mehr spricht, übt und lernt. Seit dem sehe ich dies auch so und gehört bei mir schlicht unter deutsch.
 
Auf lange sicht wird doch sowieso irgendwann jeder die selbe Sprache sprechen. Allerdings sehe ich da englisch auf keinen Fall an erster Stelle. Englisch ist nicht die meistgesprochene Sprache und an der Anzahl der Sprecher wird man die Weltsprache festmachen. Warum im Westen englisch die Weltsprache ist liegt doch nur daran das Grossbritannien mal 1/4 der Erde beherrscht hat und das im Westen immer die USA als grosser Bruder und Anführer den Ton angegeben hat.

Daneben ist eine Sprache immer etwas lebendiges. Wir sprechen heute schon nicht mehr so wie man in den 70ern gesprochen hat. Schaut euch doch mal einen deutschen Film aus den 70ern an, bzw. ein Film der in dieser Zeit synchronisiert wurde.

cu, Spaceball
 
I agree :D:D
Bin für Englisch
Dann gäbe es keine Verständigunsprobleme mehr, und man könnte überall hin reisen ohne Angst haben zu müssen, dass die einen nicht verstehen :braue
 
Ich denke, dass Englisch noch eine ganze Zeit seine Wichtigkeit behalten wird. In der westlichen Welt ist es einfach viel zu wichtig.
Chinesisch wird im asiatischen Raum mit dem Wiedererstarken Chinas weiter an Wichtigkeit gewinnen.
Und Arabisch wird in der islamischen Welt sowieso immer wichtig bleiben.
Ich glaube, dass es da schwer und vor allem unnötig ist, da noch eine Sprache reinzubringen.
Als Deutscher inmitten der Globalisierung sollte man imho aber schon ein bisschen Englisch können. Aber vielleicht auch nicht, so würden einem zumindest die vielen bescheuerten Namen für Dinge nicht so stören^^(zumindest geht das mir so)

Gerade die Einfachheit der Englischen Sprache sehe ich als ganz dickes Minus. Ich vermute dass man selbst bei einigen der wenigen noch existierenden primitiven Stämmen eine höher entwickelte Sprache findet. Damit meine ich nicht Literatur und dergleichen, sondern die Sprache als solche.

Und was meinst mit "Sprache als solche"? Die Grammatik(die jetzt auch soo einfach ist)?

Objektiv scheint mir die deutsche Sprache noch am geeignetsten, aber hier schaue ich möglicherweise mehr durch die Rosa-Rote-Brille die man hat, wenn es um die eigene Muttersprache geht, als man selbst glauben würde.

Was spricht objektiv für Deutsch?
Geschrieben ist es komplizierter als Englisch und wird im Verhältnis von nur sehr wenigen Menschen auf diesem Planeten gesprochen.
 
Ich denke, dass Englisch noch eine ganze Zeit seine Wichtigkeit behalten wird. In der westlichen Welt ist es einfach viel zu wichtig.
Chinesisch wird im asiatischen Raum mit dem Wiedererstarken Chinas weiter an Wichtigkeit gewinnen.
Und Arabisch wird in der islamischen Welt sowieso immer wichtig bleiben.
Ich glaube, dass es da schwer und vor allem unnötig ist, da noch eine Sprache reinzubringen.

Chinesisch ist eigentlich viel zu kompliziert als das außerhalb Chinas einen großen Einfluß gewinnen wird; das wird vermutlich auch wieder auf Englisch hinauslaufen. Und Arabisch wird nicht überall in der islamischen Welt gesprochen, nur weil der Koran auf Arabisch auswendig gelernt wird bedeutet das nicht das die Leute die Sprache auch können.
 
Also, ich bin ganz klar für den Erhalt unserer Sprache. Den wenn zu viele Anglizismen das Deutsche überschwemmen, gerät unsere schöne Sprache in Vergessenheit.
Einige Worte sind schon für imer verloren gegangen, weil irgenwelche Unternehmer sie durch ,,denglische'' ,,Neuschöpfungen'' ersetzt haben. Wenn jeder Unternehmer sich für einen Werbespruch einen neuen Anglzismus ausdenkt, die Webeleute da mitmachen und nur noch mit Anglizismen geworben wird, die dann in die Alttagssprache einfließen, dann wird niemand mehr den anderen verstehen könne.
Denn in jeder Region gebe es dann andere Anglizismen und die Deutschen verstünden sich nicht mehr.
 
Ich bin sehr stark für die Pflege der deutschen Sprache.
Ich benutze nach Möglichkeit keine Anglizismen.
Ich muß jedoch gestehen, daß obwohl ich in der Schule aus dem Englischuntericht ausgetreten bin, dies heute sehr bereue und meinen Sohn stark ermuntere, Englisch zu lernen.
 
@Leonie

Ich meinte, daß selbst wenn auf der ganzen Welt nur noch Englisch in den Schulen gelehrt würde, daß die einzelnen Sprachen und Dialekte absolut nicht aussterben würden. Sie sind Teil von dem, womit wir uns identifizieren, von unserer Heimat.

Und zum "denglisch":
Ich lebe in Bayern. Danke heißt bei uns Merci, der Gehsteig ist ein Trottoir, eine unangenehme Gruppe Menschen ist eine Bagage (Bagasch) undsoweiterundsofort.
Deshalb ist es trotzdem bayrisch, auch wenn das französische Wörter sind. Sprache lebt, Sprache erweitert und verändert sich ständig. Wer strikt gegen die Anglizierung ist, sollte sich mal überlegen, wieviele französische, griechische und lateinische Wörter in der deutschen Sprache stecken. Außerdem sollten mir diese Leute erstmal ihren Wortschatz in Altdeutsch vorführen... ich seh sie schon schnaufen und fragend schauen.
 
Und was meinst mit "Sprache als solche"? Die Grammatik(die jetzt auch soo einfach ist)?

Was spricht objektiv für Deutsch?
Geschrieben ist es komplizierter als Englisch und wird im Verhältnis von nur sehr wenigen Menschen auf diesem Planeten gesprochen.
Richtig, sie ist komplizierter, vielfältiger, hat mehr Wörter etc pp. Das sie im Verhältnis von wenigen Menschen gesprochen wird, weiß ich. Aber das ist dir sicher auch bewusst, wenn du meinen Post vollständig gelesen haben solltest.
 
Englisch ist schon eine Sprache, bei der sich das Erlernen lohnt. Aber dennoch bin ich klar dafür, daß die Landessprachen beibehalten werden. Von daher würde ich mir in Deutschland weniger Anglizimen wünschen, in manchen Bereichen ist es in den letzten Jahren echt schlimm geworden: Studiengänge, bei denen manchmal sogar die Studenten nicht sagen können, was genau ihr Abschluß auf Deutsch bedeutet; Telefontarife und vor allem die Werbung. Bei z.B. Werbung von McDonalds kann ich oft nur noch mit dem Kopf schütteln. Warum ist im Chicken McNugget kein Hühnerfleich sondern Chickenfleisch? Warum kann statt Onion Rings nicht einfach Zwiebelringe sagen? :rolleyes: Auf sowas könnte man doch wirklich verzichten.
 
@Leonie

Ich meinte, daß selbst wenn auf der ganzen Welt nur noch Englisch in den Schulen gelehrt würde, daß die einzelnen Sprachen und Dialekte absolut nicht aussterben würden. Sie sind Teil von dem, womit wir uns identifizieren, von unserer Heimat


Das stimmt so nicht. Viele Dialekte in Deutschland sind fast völlig verschwunden oder werden nur noch von einigen alten Leuten wirklich beherrscht, weil die jüngere Generation oftmals Dialekt mit Unkultiviertheit und Hinterwäldlertum gleichsetzt, und krampfhaft Hochdeutsch reden möchte. Vielfach wird nur noch ein Mix aus Hochdeutsch, angereichert mit einigen speziellen Vokabeln und Redewendungen des jeweiligen Dialektes gesprochen.


Deshalb ist es trotzdem bayrisch, auch wenn das französische Wörter sind. Sprache lebt, Sprache erweitert und verändert sich ständig. Wer strikt gegen die Anglizierung ist, sollte sich mal überlegen, wieviele französische, griechische und lateinische Wörter in der deutschen Sprache stecken.

Dabei sollte man allerdings zwischen Anglizismen unterscheiden, die durchaus Sinn ergeben, weil es dafür vielleicht kein entsprechendes Wort mehr im Deutschen gibt, welches eine Sache treffend umschreibt oder solchen dummen Pseudo-Anglizismen wie z.B. "Handy", was im englischen Sprachraum kein Mensch zu einem Mobiltelefon sagt oder Vokabeln, die nur eingestreut werden, um sich wichtig zu machen oder Weltläufigkeit vorzutäuschen. Ganz schlimm ist es auch, englische Begriffe mit deutschen Endungen zu versehen, wie z.B. "mailen", "adden" usw. oder dieses dämliche Deppenapostroph wie z.B. bei "Moni's Frittenbude".

C.
 
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