David Somerset
Dr. rer. nat.
Das Bsp. waren der Mondbär und der Polarbär, welche beide in der deutschen Sprache eigentlich nicht vorkommen und nur aus (bewussten?) Fehlübersetzungen entstanden.
Das macht Sinn.
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Das Bsp. waren der Mondbär und der Polarbär, welche beide in der deutschen Sprache eigentlich nicht vorkommen und nur aus (bewussten?) Fehlübersetzungen entstanden.
In wiefern das? (*Moonbear = Mondbär... *)Das macht Sinn.
Ja, super... *prust* Wenn es denn etwas genutzt hat? Ich kenne jedenfalls auch noch immer eine ganze Reihe Bedienungsanleitungen auf deutsch, die man auch gut und gerne in die Ecke pfeffern könnte, weil man damit nichts anfangen konnte. Wenn die Dinger dann auf englisch besser geschrieben sind, dann wäre es ja gut......Und der Hersteller unserer MRT-Geräte ist eine deutsche Firma, die ihren Sitz in Deutschland hat. Dennoch gibt es die Bedienungsanleitung nur in englisch...
Also ich sehe Englisch als notwendiges Übel an. Wenn man sich wie ich in naturwissenschaftlichen Kreisen bewegt, bleibt einem einfach nichts anderes übrig als Englisch gut zu beherrschen. Veröffentlichungen werden auf Englisch verfasst, Vorträge auf Englisch gehalten usw.
Irgendwann gewöhnt man sich aber daran.
Fährt man ins Ausland lernt aber schnell zu schätzen dass es eine "Universalsprache" gibt die eigentlich die meisten einigermaßen beherrschen. Andernfalls wäre eine Kommunikation beispielsweise in Portugal, wo ich letzte Woche war, wohl schlecht möglich gewesen.
Das macht es auf jeden Fall viel einfacher, als wenn ich mir in jedem Land das ich besuchen möchte mir vorher die Sprache aneignen muss.
Ich halte es daher auf jeden Fall für sinnvoll, Kindern möglichst früh Englisch beizubringen damit sie es später gut beherrschen.
( Diese App hat den Praxistest in Thailand bestanden. Ich konnte damit in jedem Restaurant Essen und Getränke meiner Wahl in der Muttersprache der Einheimischen bestellen - ganz ohne Englisch. Gab viele erstaunte Gesichter, aber die Leute fanden es gut )
Da das "Schnitzel mit Pommes" eine deutsch-österreichische Erfindung ist, kann man den Begriff als nicht-übersetzen Eigennamen betrachten, auch wenn es dafür englische Begriffe gibt.^^BTW, eine meiner Lieblingsanekdoten eines Thailandreisenden über die Englischkenntnisse eines deutschen Touristen: "One Schnitzel mit Pommes, please".
In wiefern das? (*Moonbear = Mondbär... *)
Ich sehe das mittlerweile anders. Englischunterricht ab der 5. Klasse, wie zu meiner Zeit damals, geht in Ordnung. Englischunterricht schon im Kindergarten, wie es heutzutage praktiziert wird halte ich für den falschen Weg. Die Kinder sollten erstmal ihre Muttersprache richtig lernen und beherrschen können, bevor sie eine Fremdsprache lernen.
Und nebenbei, meine Englischkenntnisse haben mir im Spanien-Urlaub nichts genutzt
Lange Rede, kurzer Sinn, ich bin gegen die Globalisierung der englischen Sprache. Ich möchte die Vielfalt der Sprachen beibehalten und mittels Technologie kommunizieren, und nicht meinen Gesprächspartner und mir selbst Englisch aufzwingen müssen.
Haben die Thais nicht auch diese Modelle oder bebilderte Speisekarten? Gibts in Japan fast überall und ist sehr praktisch. Im Zeifelsfall fotografiert man einfach das Modell und zeigt die Aufnahme der Serviererin.
BTW, eine meiner Lieblingsanekdoten eines Thailandreisenden über die Englischkenntnisse eines deutschen Touristen: "One Schnitzel mit Pommes, please".
Abgesehen davon kann es auch durchaus eine Bereicherung sein, wenn man zumindest eine Fremdsprache einigermaßen gut beherrscht.
Da gebe ich Dir völlig Recht. Ich ziehe es auch vor, zumindest die einfachsten Sachen wie Ja/Nein, Guten Tag, Danke, Bitte usw. zu lernen, denn das kommt immer gut an. Aber deswegen muß ich ja noch nicht die komplette Sprache lernen, nur weil ich einmal dort Urlaub mache.
Deswegen setze ich auf Technologie als Unterstützung. Und die macht erstaunlich große Sprünge. Ich schätze daß wir es noch erleben werden, wenn eines Tages wirklich mal ein Universal Translator rauskommt, der das alles so wie in Star Trek macht. Das dürfte gar nicht mehr lange dauern.
Es kommt halt ganz darauf an was man in dem fremden Land machen will. Wenn man wirklich nur Urlaub machen will reicht es wahrscheinlich, die rundimentärsten Sachen zu lernen in Verbindung mit Übersetzungstools.
Wobei das mit der Technik so eine Sache ist. Mitten in einem fremden Land wäre ich schon ein bisschen vorsichtig. Nicht dass die Spracherkennung etwas völlig falsch versteht und etwas falsch übersetzt und somit riesen Ärger verursacht.
Möchte man sich länger in einem Land aufhalten ist es natürlich aber schon sinnvoll, die Sprache gut zu lernen, sonst wird die Kommunikation auf Dauer einfach viel zu umständlich.
Sinnvoll fände ich es aber schon, zumindest eine Fremdsprache gut zu können. Erstens strengt man damit halt enorm seinen Grips an was ja nie verkehrt ist. Zweitens erweitert man halt seinen Horizont weil man durch die Sprache halt einiges über eine fremde Kultur lernt. Es muss dabei ja vielleicht nicht zwangsläufig englisch sein, da ja chinesisch immer mehr an Bedeutung gewinnt (jedoch noch weit davon entfernt ist, englisch eines Tages als Weltsprache abzulösen).
Esperanto ist aber viel einfacher als Englisch zu lernen. Englisch ist nur für germanische Muttersprachler leicht. Von den Fremdsprachlern können Skandinavier am besten Englisch.
Naja, genau die haben damals sehr viel sprachliche Vielfalt zerstört.Da ginge den Nationalisten bestimmt das Messer in der Tasche auf.