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Naja, die Klonkriege sind am Ende von AOTC ausgebrochen, deshalb finden nun mal solche Schlachten statt.
Und sie werden mitten im dritten Teil buchstäblich per Knopfdruck wieder beendet. Die Klonkriege sind nicht der Handlungsschwerpunkt und alleine das ist wohl eines der "gebrochenen Versprechen" aus der OT, wo das offensichtlich für Luke (und Leia!) offenbar so ein großes Thema gewesen zu sein scheint, so dass man noch 20 Jahre später drüber spricht.
Dagegen stehen dann die beiden (mittlerweile drei) Schlachten um die beiden Todessterne, wo man als Zuschauer einen ganz anderen Bezug dazu hat. Diese kriegerischen Auseinandersetzungen sind eben keine Intrige, um eine abstrakte Rachegeschichte eines Sithlords zu einem Ende zu bringen, sondern es geht da um greifbare gesellschaftliche Probleme.
Ja, die Eröffnungsszene ist absolut einzigartig.
Meiner Meinung nach hat das Spielberg bei "Saving Private Ryan" besser hinbekommen. Da habe ich mehr mitgefiebert als bei Obi-Wans und Anakins lustigen Ausflug zu Grievous' Flaggschiff.
Das ist nun mal der Regie geschuldet. Fähigere Regisseure hätten da mehr raus geholt, muss ich doch leider sagen.
Man hat in der gesamten PT insgesamt zu viele Dinge gesehen, die letztendlich eher belanglos und/oder uninteressant sind. Alleine TPM hätte es in der Form ja gar nicht gebraucht.
Ganz allgemein ist Episode III für mich nicht mehr als das trostlose Finale einer verschenkten Trilogie. Der Werdegang von Anakin zu Vader gefällt mir immer noch nicht, die Einführung von Grievous (sowie Dookus Tod) ist für mich schlechtes Storytelling und die Auslöschung der Jedi geht zu einfach/zu schnell.
Dooku mußte sterben, weil Lucas nicht mehr wußte was er mit ihm anfangen soll.
Er hat ihn erfunden und dann für überflüssig erklärt? Ok.
Wobei ich sagen muss, dass mir das Ende von ROTJ, ohne den Tod von Han Solo, von Anfang an, also als er 83/84 in die Kinos kam, gefallen hat.
Lucas schreibt nunmal so, das er die Geschichte für den Film hat, aber wenig konkretes für den Nachfolger. Das merkt man durchaus auch der OT an, denn in ROTJ hat Han Solo auch nicht mehr viel zu tun und für Leia ist auch nur da, damit sie eben da ist.
Gerade Dookus Tod finde ich für Anakins Charakterzeichnung sehr entscheidend. Er tötet, wie er selbst im Nachhinein sagt, einen wehrlosen Gefangenen, was er zunächst auch gar nicht will. Man merkt in der Szene deutlich, wie die helle und die dunkle Seite in ihm ringen und letztlich überwiegt Letztere - in erster Linie durch Palpatine, weshalb die Szene auch verdeutlicht, wie viel Kontrolle und Einfluss dieser bereits auf Anakin hat.
Wäre das nicht eine perfekte Gelegenheit um das Bürschlein aus dem Jedi Orden zu feuern? Misstrauisch waren sie ja eh die guten Jedi.
Für sie ist Dooku wohl einfach im Kampf gefallen und zwar vermutlich gegen Anakin und Obi-Wan.
Kenobi wird schon sagen, dass er nicht aktiv am Tod war
Der wird bei den Gesprächen nicht daneben stehen und mit den Schultern zucken, damit die anderen Meister ihr Kopfkino ausschmücken können
Ansonsten: siehe hier.