Episode IX Episode IX - Erwartungen, Hoffnungen, Befürchtungen

Ich denke es ist immer besser nicht zu kämpfen. Wenn man sich auf die Gewalt einlässt und mitmacht hat man sich quasi verloren. Die schlimmen Taten potenzieren sich dann ins unendliche. Man rettet bestenfalls ein paar Leute damit, aber im Endeffekt sterben nur noch viele viele mehr. Immer besser es gar nicht erst soweit kommen zu lassen. Und Ursachenforschung zu betreiben. Dann kommt vielleicht raus, das man garnicht so unterschiedlich ist, wie man befürchtet.
 
Ich denke es ist immer besser nicht zu kämpfen. Wenn man sich auf die Gewalt einlässt und mitmacht hat man sich quasi verloren. Die schlimmen Taten potenzieren sich dann ins unendliche. Man rettet bestenfalls ein paar Leute damit, aber im Endeffekt sterben nur noch viele viele mehr. Immer besser es gar nicht erst soweit kommen zu lassen. Und Ursachenforschung zu betreiben. Dann kommt vielleicht raus, das man garnicht so unterschiedlich ist, wie man befürchtet.

Zumindest ein sehr löblicher Ansatz aber leider nicht immer realistisch.
 
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Weiss nicht. Man kann das schon hinkriegen. Wenn man bedenkt wie Tod verfeindet ganz Europa noch vor wenigen Jahrzehnten war... Man KANN es schon schaffen, dem ein Ende zu setzen. Es geht.

Aber zumindest doch im Film, bitte bitte....

Um den Bogen wieder etwas zum Thread Thema zu spannen, meine Hoffnungen für IX: keine new jedi, keine new Republic, kein new korrupter senat etc. Sondern etwas völlig neues schaffen. Neue Wege erdenken.
 
Weiss nicht. Man kann das schon hinkriegen. Wenn man bedenkt wie Tod verfeindet ganz Europa noch vor wenigen Jahrzehnten war... Man KANN es schon schaffen, dem ein Ende zu setzen. Es geht.

Aber zumindest doch im Film, bitte bitte....

Ja und wie ist Europa den befriedet worden? Ich glaube da ging es weniger um Einsicht und lasst uns gemeinsam nach der Ursache der Probleme forschen. ;). Das hat man auf die knallharte Tour lernen müssen.

Aber für ein wirkliches Ende einer Film Saga, warum nicht? Gerne.
 
Ja, es ist schon ordentlich alles zerschlagen worden, katastrophal, aber man hat es doch geschafft etwas neues zu probieren damit die Vergangenheit sich nicht mehr wiederholt. Wir sind wieder Brüder, sind wir doch, oder? Keine "bösen" Franzosen mehr, kein Schlachtfeld, wir tragen Konflikte vorher friedlich aus bzw. akzeptieren unsere Differenzen. Man ist also durchaus zur Einsicht gekommen. Es gibt hoffentlich nicht mehr "die Bösen".
In Gffa hat man genau so weiter gemacht. Luke wollte wieder Jedi ausbilden, es gab natürlich wieder einen natürlich korrupten, handlungsunfähigen Senat, man wollte grade sogar wieder einen Kanzler wählen. Warum eigentlich hat man scheinbar nichts gelernt?
Wie oft wollen die es noch auf die Knallharte Tour lernen? Bis wirklich alle tot sind?

Auch eine dringliche Warnung an uns? Geschichte KANN sich wiederholen, muss aber nicht sein.
 
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Wir sind wieder Brüder, sind wir doch, oder? Keine "bösen" Franzosen mehr, kein Schlachtfeld, wir tragen Konflikte vorher friedlich aus bzw. akzeptieren unsere Differenzen. Man ist also durchaus zur Einsicht gekommen. Es gibt hoffentlich nicht mehr "die Bösen".
An dieser Stelle sei daran erinnert, dass unter der Oberfläche der westlichem angeblich so befriedeten Welt durchaus dieses "Böse" quicklebendig ist, wozu ich nicht nur die Terroranschläge Paris, Brüssel, London usw zähle, sondern auch die schlichte Tatsache, dass UK, USA und Frankreich Krieg in der Welt führen oder das jetzt im Augenblick auch Krieg in der Ukraine gibt, und die Jugoslawienkriege in Nachbarschaft zu Österreich (also gar nicht so weit weg) sind auch nicht gerade lange her...

Wir reden hier über das grundlegende Konzept von Star Wars. Und da wäre schon mal der Name, der Programm ist. Zwar ist es mehr Space Opera als Dystopie, aber die Anwesenheit immer aktueller Kriege wie jetzt auch in der ST ist DAS Konzept der Saga. Außerdem hat SW nie einen Hehl daraus gemacht, dass es zumindest in den Filmen eine klare Unterscheidung zwischen Protagonist/Gut und Antagonist/Böse macht. Zwar wird Vader von seinen Sohn spirituell erlöst, was an sich schon gewaltig ist, da Vader ja schon ganz klar ein Kriegsverbrecher ist, aber es besteht kein Zweifel, dass Imperator Palpatine als die Verkörperung des Erzfeindes sterben muss.
Und das in etwa nur, damit sein Platz von einem anderen Feind eingenommen wird, der wieder durch Tod, Kampf, Opfer, Tränen in die Knie gezwungen werden muss. Die Geschichte in Star Wars entspricht da in etwa auch der tatsächlichen Geschichte. Die wiederholt sich streng genommen zwar nicht, verläuft aber in Zyklen, die den Aufstieg, den Frühling und lange Niedergangsphasen von Weltreichen/Zivilisationen kennt (Ägyptisches Reich, Babylonisches Reich, Medo-Persien, Römisches Reich, Anglo-amerikanisches Weltreich usw) Ich erinner an George Lucas Vorstellung, das Ende der Römischen Republik und das Beginn des Prinzipats als Inspiration für die Umwandlung der Republik in das Imperiums zu nehmen.

Aber vielleicht entspringt dein Frust, nur der etwas imho fantasielosen neuen Disney Post-Endor-Ära, die etwas unwirsch wirkt, so wie sie das Schicksal von Luke, seinen neuen Jedi und Mon Mothmas neuer Republik beschreibt. Zwar gebe ich zu, dass auch die Disney Version der EU Version ein wenig ähnelt, aber nie so sehr, dass die Uhren in der Star Wars Galaxie de facto zurückgedreht werden, um die Soft Reboots zu ermöglichen, die die Sequeltrilogiefilme darstellen.
Und diese mal mehr mal weniger frustrierende Ähnlichkeit des Konfliktes in der ST Trilogie mit den vorherigen Filmen ist - so glaube ich - der insgeheim Anlass für diese Diskussion im Thread. Ich halte es auch ohne den abschließenden dritten Film für vergebliche Liebesmüh, abseits davon einen höheren Sinn (die "Botschaft an uns") in den Disneyfilmen zu suchen.
 
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Ich finde die ST klasse. Mein Frust rührt tatsächlich daher, dass es so realistisch ist. Die Konflikte brechen wieder und wieder auf. Endlos. Ich finde das greift die ST wirklich sehr schön auf. Ich würde mir halt wirklich wünschen, dass zumindest dann im Film die Ursachen erkannt und gelöst werden könnten.
 
An dieser Stelle sei daran erinnert, dass unter der Oberfläche der westlichem angeblich so befriedeten Welt durchaus dieses "Böse" quicklebendig ist, wozu ich nicht nur die Terroranschläge Paris, Brüssel, London usw zähle, sondern auch die schlichte Tatsache, dass UK, USA und Frankreich Krieg in der Welt führen oder das jetzt im Augenblick auch Krieg in der Ukraine gibt, und die Jugoslawienkriege in Nachbarschaft zu Österreich (also gar nicht so weit weg) sind auch nicht gerade lange her...

Wir reden hier über das grundlegende Konzept von Star Wars. Und da wäre schon mal der Name, der Programm ist. Zwar ist es mehr Space Opera als Dystopie, aber die Anwesenheit immer aktueller Kriege wie jetzt auch in der ST ist DAS Konzept der Saga. Außerdem hat SW nie einen Hehl daraus gemacht, dass es zumindest in den Filmen eine klare Unterscheidung zwischen Protagonist/Gut und Antagonist/Böse macht. Zwar wird Vader von seinen Sohn spirituell erlöst, was an sich schon gewaltig ist, da Vader ja schon ganz klar ein Kriegsverbrecher ist, aber es besteht kein Zweifel, dass Imperator Palpatine als die Verkörperung des Erzfeindes sterben muss.
Und das in etwa nur, damit sein Platz von einem anderen Feind eingenommen wird, der wieder durch Tod, Kampf, Opfer, Tränen in die Knie gezwungen werden muss. Die Geschichte in Star Wars entspricht da in etwa auch der tatsächlichen Geschichte. Die wiederholt sich streng genommen zwar nicht, verläuft aber in Zyklen, die den Aufstieg, den Frühling und lange Niedergangsphasen von Weltreichen/Zivilisationen kennt (Ägyptisches Reich, Babylonisches Reich, Medo-Persien, Römisches Reich, Anglo-amerikanisches Weltreich usw) Ich erinner an George Lucas Vorstellung, das Ende der Römischen Republik und das Beginn des Prinzipats als Inspiration für die Umwandlung der Republik in das Imperiums zu nehmen.

Aber vielleicht entspringt dein Frust, nur der etwas imho fantasielosen neuen Disney Post-Endor-Ära, die etwas unwirsch wirkt, so wie sie das Schicksal von Luke, seinen neuen Jedi und Mon Mothmas neuer Republik beschreibt. Zwar gebe ich zu, dass auch die Disney Version der EU Version ein wenig ähnelt, aber nie so sehr, dass die Uhren in der Star Wars Galaxie de facto zurückgedreht werden, um die Soft Reboots zu ermöglichen, die die Sequeltrilogiefilme darstellen.
Und diese mal mehr mal weniger frustrierende Ähnlichkeit des Konfliktes in der ST Trilogie mit den vorherigen Filmen ist - so glaube ich - der insgeheim Anlass für diese Diskussion im Thread. Ich halte es auch ohne den abschließenden dritten Film für vergebliche Liebesmüh, abseits davon einen höheren Sinn (die "Botschaft an uns") in den Disneyfilmen zu suchen.

Oh, die bisherige ST bietet einen ganzen Sack voll Botschaften. Besonders auf persönlicher Ebene. Das ist die große Stärke der ST. Der Fokus wird wie ein Brennglass auf die Charaktere gelegt, der galaxisweite Konflikt ist nur die oberflächige Leinwand auf der die persönlichen Konflikte ausgetragen werden. Bei der Saga sehen wir nun von Trilogie zu Trilogie, wenn man chronologisch vorgeht, eine systematische Entwicklung auf dieser Ebene. Der Kreis wird immer enger gezogen. Solange bis die Essenz und der Kern freigelegt sind.
 
Ich verstehe dein Argument. Aber die Macht hat noch nie so funktioniert. Hartes Training = tolle Leistung. Zusätzlich hat sie von Luke ja auch 2 Lektionen mitbekommen und zusätzlich sagt Luke auch noch, dass er so eine Macht bis jetzt nur einmal gespürt hat, und dafür ist Rey jetzt auch nicht so stark in der Macht. In den Prequels gab es etliche Jedi mit wirklich 10 mal krasseren Fähigkeiten.

Hier ist auch eine gute Erläuterung, die viele richtige Dinge anspricht, gerade auch was Rey und die Macht im allgemeinen betrifft:


This is a terrible argument for a number of reasons. But people make it because Rey could fly the Millennium Falcon; because she mind-tricked a Storm Trooper; because she fought off Kylo Ren; and apparently because she, uh, mistakenly flew to Snoke’s ship on a fool’s errand to turn Kylo Ren, failed at that and almost got killed until Ren saved her and then fought one of Snoke’s guards while Ren fought off the rest and only barely managed to escape with her life. Then moved some rocks.

School Of Hard Knocks

First of all, much of Rey’s actual training came before the start of The Force Awakens. As an orphaned scavenger on Jakku, she needed to learn how to take care of herself. She learned how to fight, some piloting basics, how to handle a gun. The kind of things you probably would learn if you were a woman on a rough-and-tumble planet in a fantasy universe. Unlike Luke, who was relatively pampered by the opening of A New Hope, Rey was already adept with her staff and myriad other things. Like Luke, she speaks more than one language and is unrealistically adept at things she’s never done, like piloting the Millennium Falcon.



But remember, although Luke had piloting experience we don’t know that he ever flew an X-Wing and we know very well that he never flew one in formation with rebel fighters. He also had no experience in a dogfight or taking down an enemy ship like the Death Star. However, he was able to do all of this because of the Force. Not training, not long months in Rebel flight school, but the Force. It guided him.



Luke trusts his feelings, not his training, in order to blow up the Death Star.CREDIT: LUCASFILM

Trust Your Feelings

Remember, the Force is all around us, in everything. Force sensitive people can tap into it not because they’ve trained but because they can feel it. “Trust your feelings, Luke,” is one of the most famous quotations in Star Wars for a reason: It sums up how the Force actually works. It’s not a science, it’s an art form. Jedi feel. It’s one reason Luke was so bad at getting a grasp on his powers in the beginning, because he wouldn’t let go of thinking and just accept feeling.

Rey, on the other hand, has no such inhibition because she doesn’t even know what she’s doing at first. Her success piloting the Millennium Falcon? Partly it’s due to her having flown a ship in the past, but mostly it’s because of the Force. She’s not doing it all on her own and she doesn’t even understand or realize why, but we know the Force works within you—actively, not passively, something greater than any of its users.

Diesen Rey/Luke-Vergleich halte ich für Unfug. Immerhin wissen wir aus den Filmen, dass Obi-Wan Luke für einen guten Piloten hält.

Zitat Obi-Wan:
"Soweit ich weiß ist aus Dir auch ein guter Pilot geworden."

Luke hat sehr wohl schon vor der Schlacht um Yavin gelernt, wie man fliegt und zielt. Natürlich ist er nie in Formation mit den Rebellen davor geflogen. Des weiteren macht Obi-Wan Luke mit der Macht vertraut. Luke weiß damit zumindest, dass die Macht in ihm ist. Trotzdem läuft er nicht herum, und manipuliert den Geist von Sturmtruppen, bezwingt einen Profi am Lichtschwert (und dass nach einem Sturz aus mehreren Metern Höhe, denn Rey quasi unverletzt überlebt) hebt Steine hoch wie nix. Lukes Entwicklung in der OT ist einfach glaubwürdiger. Soweit ich weiß wird in einem Buch erklärt, dass Rey das Fliegen in einem Simulator lernt. Klar auf Jakku stehen für jedermann zugängliche Flugsimulatoren rum. Ernsthaft? Der Macht-Download-Quatsch tut das übrige dazu. Ein Machttraining in irgendeiner Form sieht man bei Rey nie. Sie kann es einfach.

Und wie ein User hier schon sagte: "Talent 10%, harte Arbeit 90%". Reys Beherrschung der Macht, ohne irgendein Training, ist einfach unglaubwürdig. Das kann man nicht schönreden.
 
Und wie ein User hier schon sagte: "Talent 10%, harte Arbeit 90%". Reys Beherrschung der Macht, ohne irgendein Training, ist einfach unglaubwürdig. Das kann man nicht schönreden.

Doch, kann man. Indem man z. B. auch so quantitative Prozentangaben wie "Talent: 10%, harte Arbeit: 90%" hinterfragt. Denn so sehr ich dir im Kern ja auch zustimme - bei Luke kommt es eben wirklich nicht so sehr aus dem "Nichts" wie bei Rey (bei der aber das filmische Thema ja im Gegensatz zu Luke ja gerade ist, dass sie "aus dem Nichts" kommt) -, so sehr muss ich auch sagen: In den Episoden I bis VI habe ich nichts gesehen, das mich von diesen Prozentangaben überzeugen würde. (Dass ich im Gegenzug dann in Episode VII und VIII, aber auch in RO, eher Gegenbeweise gegen diese "Formel" sehe, ist ja dabei sogar unerheblich.)
 
Doch, kann man. Indem man z. B. auch so quantitative Prozentangaben wie "Talent: 10%, harte Arbeit: 90%" hinterfragt. Denn so sehr ich dir im Kern ja auch zustimme - bei Luke kommt es eben wirklich nicht so sehr aus dem "Nichts" wie bei Rey (bei der aber das filmische Thema ja im Gegensatz zu Luke ja gerade ist, dass sie "aus dem Nichts" kommt) -, so sehr muss ich auch sagen: In den Episoden I bis VI habe ich nichts gesehen, das mich von diesen Prozentangaben überzeugen würde. (Dass ich im Gegenzug dann in Episode VII und VIII, aber auch in RO, eher Gegenbeweise gegen diese "Formel" sehe, ist ja dabei sogar unerheblich.)

Allein Talent ist also ausreichend. Ausbildung wird überschätzt. Wir sehen also in der gesamten PT-OT nichts, das darauf hindeutet, dass es harter Arbeit bedarf, um ein Jedi zu werden zu sein bzw. die Macht zu nutzen. Ernsthaft? Anakin hat z.B. höheres Potential als Yoda. Trotzdem ist Yoda weit überlegen, was die Beherrschung der Macht betrifft. Eben weil Anakin, selbst gefällig und damit schlampig ist, was sein Training betrifft. Obi-Wan spricht das ganz gut an in der Gleiterszene auf Coruscant in AOTC. Außerdem wenn Talent allein ausreicht, dann hätte Qui-Gon Anakin ruhig auf Tatooine zurücklassen können. Wenn bei der Macht Ausbildung unerheblich ist, dann war ja Qui-Gons Entscheidung völlig unnötig.

Und nehmen wir mal das echte Leben her. Die ganzen Spitzensportler sind Beweis genug dafür, dass es harter Arbeit bedarf. Ein Ronaldo, ein Messi, ein Michael Jordan, ein Roger Federer wären ohne hartes Training zwar immens talentiert, aber niemals an der Spitze ihrer Zunft.

Und wenn im Filmtitel das Wort "Erwachen" vorkommt, dann ist das also genug Erklärung. Na dann....
 
Allein Talent ist also ausreichend.

Auch das habe ich nirgendwo geschrieben und auch dem würde ich in der Formulierung nicht zustimmen, nein.

Und nehmen wir mal das echte Leben her. Die ganzen Spitzensportler sind Beweis genug dafür, dass es harter Arbeit bedarf. Ein Ronaldo, ein Messi, ein Michael Jordan, ein Roger Federer wären ohne hartes Training zwar immens talentiert, aber niemals an der Spitze ihrer Zunft.

Sorry, aber das wahre Leben eines Sportlers in unserer Welt dient für mich bei einer Fiktion, in der Midichlorianer selbst "alte Säcke" wie den Grünhäutigen zu Flummis werden lässt, nur noch sehr bedingt als überzeugendes Argument :D
 
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Auch das habe ich nirgendwo geschrieben und auch dem würde ich in der Formulierung nicht zustimmen, nein.

Nur läuft Reys Entwicklung praktisch so ab. Sie beherrscht mehrere Machttechniken, ohne irgendeiner Form der Ausbildung. Einfach so... Ein "Erwachen" im Filmtitel reicht dann als Erklärung. Da wirkt aber Yodas Flummiakrobatik noch glaubwürdiger. Yoda ist da immerhin weit über 800 Jahre alt, und hatte dementsprechend viel Zeit sich im Umgang mit der Macht vertraut zu machen. Auch sehen wir in ROTS, dass dies Yoda selbst nicht unbezwingbar macht, und auch sein Alter nicht vollkommen ausmerzt. Auch Count Dooku ist ein alter Sack, wenn man so will. Aber die Filme zeigen, dass ein voll ausgebildeter Jedi/Sith im Alter noch was leisten kann.
 
Trotzdem läuft er nicht herum, und manipuliert den Geist von Sturmtruppen,
Nachdem sie merkt, dass sie Machtintensiv ist, versucht sie nur nach zu ahmen, was sie gehört und kurz vorher selbst erlebt hat. Die Grundvorraussetzungen sind also alle gegeben. Sie muss sich dann aber dennoch ziemlich anatregen um diese Verbindung aufzubauen und brauxh 3 Versuche bis es klappt.
bezwingt einen Profi am Lichtschwert (und dass nach einem Sturz aus mehreren Metern Höhe, denn Rey quasi unverletzt überlebt)
Wenn Verletzungen zählen, möchte ich gerne anbringen, dass Kylo 5 Minuten zuvor von Chewies Armbrust getroffen wurde, welche ne ziemliche Wucht hat (wie mehrmals im Film zu sehen) und noch immer stark blutet.
Zudem erwähnt Snoke im Film dadrauf, dass Kylo aus dem Gleichgewicht und erschüttert war von seiner Tat. Etwas was man auch in Episode 7 erkennen kann, sofern man denn möchte. Johnson hatden Zuschauern dann wohl weniger zugetraut und lässt dies extra nochmaö erwöhnen.
hebt Steine hoch wie nix.
wie nix? Es ist ne hektische Paniksituation in der sie einfach reagiert. Nicht umsonst faken, vor allem im Filmen, Lehrmeister oft tödliche Gefahren vor, damit der Schüler denkt es ginge um alles oder nichts.
Luke schafft es zwar nicht , den X-Wing aus dem Sumpf zu heben, ändert aber nichts dadran, dass er es laut Yoda locker hätte schaffen sollen.
Soweit ich weiß wird in einem Buch erklärt, dass Rey das Fliegen in einem Simulator lernt. Klar auf Jakku stehen für jedermann zugängliche Flugsimulatoren rum. Ernsthaft?

Würdest du das was du kritisierst erstmal lesen oder Recherchieren, dann wüsstest, dass die Darstellung in dem Buch sehr wohl glaubwürdig ist.
Sie findet einen Defekten Trainingssimulator in einem Sternzerstörer, macht diesen Fit und übt wirklich wirklich lange die einfachsten Manöver.

Als sie den Falken auf Jakku fliegt, dürfte sie die Macht unbewusst nutzen. Nichts anderes macht Anakin beim Podrennen.
Im Gegensatz zum fliegen des Falken, ist Podrennen für Menschen eigentlich nicht möglich, nur durch Anakins unbewussten Einsatz der Macht, ist es ihm möglich.
Bis zu diesem Zeitpunkt hat das auch nichts mit dem Auserwählten zu tun. Das vermutet Qui Gon erst später, hier findet er Anakins Können nicht ungewöhnlich, für nicht gefunden Machtbegabte. Es scheint spwas also öfter zu geben.Rey nutzt die Macht unbewusst bei etwas, was Menschen mit etwas Übung sogar tun könnten (im gegensatz zu Podrennen).
 
Luke schafft es zwar nicht , den X-Wing aus dem Sumpf zu heben, ändert aber nichts dadran, dass er es laut Yoda locker hätte schaffen sollen.

Es wird ja auch immer wieder vom "Wissen um die Macht" gesprochen. Es geht darum, daß man weiß, was man mit der Macht kann. Luke glaubt es nicht, deshalb versagt er, Rey weiß, daß es geht, weil sie die Geschichten kennt und nicht daran zweifelt.
 
Es wird ja auch immer wieder vom "Wissen um die Macht" gesprochen. Es geht darum, daß man weiß, was man mit der Macht kann. Luke glaubt es nicht, deshalb versagt er, Rey weiß, daß es geht, weil sie die Geschichten kennt und nicht daran zweifelt.

Luke
: "Das glaube ich einfach nicht!
Yoda: "Darum versagst du."
 
Wie gesagt, hier Teil zwei meiner Spekulation aus dem anderen Thread.

Also ich denke schon, dass dieses Set erneut den Starkiller Wald darstellt, denn JJ wird ja wohl bitte nicht schon wieder nur die selben 3 Sets in petto haben. In diversen anderen Foren wird ja schon gemunkelt, er baue eine Starkillerbase II in den Film ein, aber das möchte ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Und ich glaube auch nicht, das der Film so einfallslos ist, das wieder in einem verschneiten Wald bei Nacht gekämpft wird (die neuen Drehs wurden wieder nachts beobachtet). Somit kann ich mir nur vorstellen, dass es in der Tat einen Flashback in den Starkiller Wald darstellt.
Wer weiss, wozu, aber wer den TFA Roman gelesen hat, weiss vielleicht noch, dass dort Reys Forceback um einige Momente in diesem Wald erweitert war, sie hört dort Kampfgeräusche und jemand sagt zB auch zu ihr "stay here, sweetheart, I'll come back for you". Sie sieht ausserdem Kylo in der Maske in dem Wald. Das war in TFA aber anders. Ich kann mir vorstellen, dass man das evtl nochmal aufgreift und wir die Erweiterung dieser Vision noch sehen werden.

Ein so ähnliches Set für einen komplett neuen Kampf fände ich einfach etwas einfallslos.
 
@jujukane Kleine Frage, hast den Roman zu TLJ gelesen? Da wird nämlich das Rätsel um diese Aussage gelüftet. Ich selbst bin noch nicht an der Stelle, aber ein Freund von mir hat das Buch schon seit Monaten durch. Mein SuB (Stapel ungelesener Bücher) ist derzeit etwas groß, etwas sehr groß:oops: (meine Mutter fragte kürzlich wie es denn mit meinem Geburtstag aussehe und sah dabei sehr skeptisch auf meinen SuB, das Ergebnis ich krieg jetzt vermutlich ein Computerspiel)

Im Buch wird aufgeklärt das Rey sich das im Schlaf immer wieder selbst gesagt hat, um nicht die Hoffnung zu verlieren und weiter daran zu glauben das ihre Familie doch noch eines Tages kommt
 
Ahh, danke für den Hinweis, ich lese den Roman grade. Komme nun endlich mal dazu.

Und dieses Sweetheart in der Vision im TFA Buch sind dann quasi ihre eigenen Worte, das meinst du?
 
Ahh, danke für den Hinweis, ich lese den Roman grade. Komme nun endlich mal dazu.

Und dieses Sweetheart in der Vision im TFA Buch sind dann quasi ihre eigenen Worte, das meinst du?

So wie ich das von meinem Kumpel verstanden hatte, ja, so hatte er das gemeint. Wie gesagt bin selbst noch nicht an der Stelle.:oops: Bin heute gerade einmal mit der Evakuierung fertig geworden.
 
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