Episode IX Spoiler Episode IX Produktionsthread

Raven Montclair schrieb:
Zumindest gerüchteweise wurde Abrams Freiheiten bei Episode 9 stark gestutzt.
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ja eh, aber kein Wunder wenn man von Film zu Film Storys schreibt usw.

Deshalb meinte ich ja wie wunderlich das eigentlich ist, dass sie nicht im Vorfeld einen Bombenschreiber angeworben haben der im Vorfeld die Story schreibt für alle Filme (spannend, stimmig, StarWarslike) - wenn man das so macht, muss man dann ja nicht von Film zu Film so HoRuck-Aktionen bringen und kurzzeitig alles ändern weils doch Mist ist usw.
 
noPasaran schrieb:
Für mich sowieso unverständlich warum man die ganze Trilogie nicht einfach in die Hände eines mega mega (Drehbuch-)Autors gelegt hat.
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Die Tragik der ganzen Sache ist ja, dass sie genau so einen Autor ja bereits an der Hand hatten.
Es war im Grunde das einzige mal, dass ich in Bezug auf dieses ganze Trilogieprojekt begeistert war (vorher skeptisches bis hoffnungsvolles Wohlwohlen), als bekannt gegeben wurde, dass Michael Arndt den ersten Film schreibt.
Mit so einer Bombenverpflichtung hatte ich für einen Star Wars Film nicht gerechnet.

Die gewaltigen Schwierigkeiten die das Projekt storymäßig mit sich brachte waren ja damals auch schon klar: sinnvolle Story-Klammer über 9 statt 6 Filme; Zusammenführung möglichst aller Fans etc. …. und Michael Arndt wäre die Person gewesen, der ich es zugetraut hätte auf diese und weitere Fragen Antworten zu finden.

Seine Ausbootung war dann der Moment, der für mich persönlich dem Projekt den Stecker zog. Der Moment seitdem ich davon ausging, dass das was tatsächlich rauskommt, schlechter als das sein würde, was hätte sein können.
Und ich glaube es ist nicht nur für mich persönlich sondern generell der Bruchpunkt des Projekts; - einfach ein Fehler den man nicht hätte begehen dürfen.

Die Schwierigkeiten, die Arndt gehabt haben soll, würde ich jetzt rückblickend vor allem mit der seltsamen Arbeitsgrundlage bei der Disney-Trilogie begründet sehen. "Schreib das erste Drittel einer Story, dessen Ende wir weder wissen noch dir sagen, noch mach dir selbst Gedanken darüber wo die Story hingehen soll … schreib uns einfach einen Anfang" ist einfach eine Arbeitsanweisung, wie man sie sich schlechter kaum vorstellen kann, da muss man sich nicht wundern, wenn der Autor Probleme bekommt.

Der andere Punkt, der ja auch offiziell damals wie auch noch häufig danach bezüglich anderen Problemen genannt wurde war der angebliche Zeitdruck: Dabei war speziell das Startdatum der Filmreihe ja frei wählbar, wieso nicht ein Jahr später, wenn man die Zeit doch braucht? Wieso nicht 3 Jahre zwischen den Filmen, wenn man die Zeit doch braucht? Gab doch keinen Zwang zu Fließbandproduktion im Zweijahrerhythmus; … man hätte es doch einfach nur richtig machen müssen … aber haben ja nichts daraus gelernt in drei Jahren schon soll ein Film rauskommen, von dem niemand irgendwas weiß und ich befürchte bei Lucasfilm weiß auch keiner was.

Für mein Empfinden hing das Wohl und Wehe zumindest des ersten Films und allein schon aufgrund der tongebenden weiterführenden Auswirkungen entscheidend an dieser einen Personalie ... ich bin immer noch wahnsinnig enttäuscht, dass sie offensichtlich nicht alles getan haben um da etwas Gutes draus zu machen.
 
Darth Ki Gon schrieb:
Die Tragik der ganzen Sache ist ja, dass sie genau so einen Autor ja bereits an der Hand hatten.
Es war im Grunde das einzige mal, dass ich in Bezug auf dieses ganze Trilogieprojekt begeistert war (vorher skeptisches bis hoffnungsvolles Wohlwohlen), als bekannt gegeben wurde, dass Michael Arndt den ersten Film schreibt.
Mit so einer Bombenverpflichtung hatte ich für einen Star Wars Film nicht gerechnet.
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Das wußte ich gar nicht. Ich kenne Arndt jetzt nicht aber genau das ist das was bei mir ebenfalls auf kein Verständnis, oder besser gesagt auf Verwunderung, trifft. Wie kann man eine Trilogie storytechnisch Schritt für Schritt verfassen.
Wenn man definitiv einen Dreiteiler plant, dann sollte der doch "in einem Guss" geschrieben werden ... möchte man zumindest meinen :)

Disney und deren Monopolstellung hin oder her aber, dass sie schon gute Storys abliefern können hat diese company schon desöfteren bewiesen (finde ich persönlich halt -> Disney hat in ein paar seiner Filme schon schöne Geschichten erzählt). Sehr eigenartig das Ganze.
 
noPasaran schrieb:
Das wußte ich gar nicht. Ich kenne Arndt jetzt nicht aber genau das ist das was bei mir ebenfalls auf kein Verständnis, oder besser gesagt auf Verwunderung, trifft. Wie kann man eine Trilogie storytechnisch Schritt für Schritt verfassen.
Wenn man definitiv einen Dreiteiler plant, dann sollte der doch "in einem Guss" geschrieben werden ... möchte man zumindest meinen :)

Disney und deren Monopolstellung hin oder her aber, dass sie schon gute Storys abliefern können hat diese company schon desöfteren bewiesen (finde ich persönlich halt -> Disney hat in ein paar seiner Filme schon schöne Geschichten erzählt). Sehr eigenartig das Ganze.
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Ich glaube, Arndt wollte mehr Zeit für das Verfassen einer umfassenden Story, aber diese Zeit hat LF ihm nicht gewährt und deshalb ist er ausgestiegen.
 
Ich pack das mal hier rein, weil mir das beim Schauen durchgegangen ist. Nien Numb soll in der letzten Schlacht umgekommen sein. War das offensichtlich oder ein jetzt nachgereicht off screen Tod? Quelle.
 
Ilargi Zuri schrieb:
Ich pack es mal hier rein. Ein Artikel über das Fandom auf den Social Media Kanälen, sehr interessant.

Fandom Toxicity, and the New Hopeful Generation of Star Wars Fans
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Ich finde, dieser Beitrag stößt schon in das gleiche Horn wie: Alle Fans, die das „Neue“ SW nicht mögen sind Hater, Trolle, Rassisten, Sexisten.

Natürlich sind solche Personen auch darunter zu finden (wahrscheinlich leider nicht Msl nur wenige) und was da gegen Finn und Rose lief ist absolut beschämend. Solchen Menschen sollte auch auf keinen Fall nachgegeben werden.

Aber leider werden dann auch sachlich begründete Kritiken, die sich NICHT gegen Hautfarbe, Geschlecht und Herkunft richten, gleich mit untergemengt.
 
And with big expectations studios are left trying to please everybody while struggling to give creative control to filmmakers.
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Schade, dass die Studios das anscheinend wirklich glauben. Ich kann nur für mich sprechen, aber ich denke, viele sehen das auch so: Ich will nicht meine Erwartungen erfüllt sehen - ich möchte eine gute Geschichte erzählt bekommen. :-) Meiner Meinung nach sollten Filmmacher nicht auf lautes online-Geschrei hören, sondern ihrer Kreativität und ihren Ideen vertrauen. Wer schreit, hat ja meist Unrecht und wer von seiner Geschiche überzeugt ist, der erzählt sie mit Sicherheit auch gut.
 
Raven Montclair schrieb:
Ich finde, dieser Beitrag stößt schon in das gleiche Horn wie: Alle Fans, die das „Neue“ SW nicht mögen sind Hater, Trolle, Rassisten, Sexisten.
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Fand ich jetzt nicht, der Beitrag ist eine direkte Antwort auf einen anderen Artikel, der die "Fans" der ST zu den Hatern, Trollen, Rassisten und Sexisten macht.o_O Ist der hier noch nicht verlinkt? Wegen RL bin ich nicht so häufig im Forum, ich dachte das wäre schon diskutiert worden.
 
Das Phänomen der Zeit, alle zu verurteilen und zu Hatern zu mutieren nur weil man nicht deren Meinung teilt.
Zu JB sag ich nichts mehr, der ist mir keine Zeile mehr wert (und NICHT aus rassistischen Gründen wohlgemerkt!).

Ich finde es einfach schade, wenn man sich (trotz aller Verschiedenheiten, Vorlieben für gewissen Pairings) nicht über den gesamten Kontext als Star Wars Fan mehr treffen kann um zu plaudern, sondern sich stattdessen nur noch die Köpfe einzuschlagen ect.

Ich fand es persönlich falsch, dass man letzten Endes doch auf diverse Fankritiken gehört hat und bspw. Rose nur zwei Minuten(!) im ganzen Film gegeben hat um dann Kelly Marie Tran bei der Premiere groß auftreten zu lassen - sie hätte mehr verdient gehabt - egal was man von ihrer Rolle letzten Endes hält.
 
Zuletzt bearbeitet:
Melisande schrieb:
Ich fand es persönlich falsch, dass man letzten Endes doch auf diverse Fankritiken gehört hat und bspw. Rose nur zwei Minuten(!) im ganzen Film gegeben hat um dann Kelly Marie Tran bei der Premiere groß auftreten zu lassen - sie hätte mehr verdient gehabt - egal was man von ihrer Rolle letzten Endes hält.
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Zumal sie in den ersten Interviews noch von einer größeren Rolle sprach...
 
Ilargi Zuri schrieb:
Driver und Ridley sprachen ja auch über eine sehr emotionale Szene in Jordanien (Tatooine), Driver ist gar nicht in der Szene vorhanden.
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Ja richtig, deswegen gehen viele davon aus (auch ich), dass das Ende ursprünglich komplett anders geplant war.
Die einzigen Szenen sind die "Chewie Pseudo Flieg in die Luft" Szene, nachdem Rey sein Schiff in zwei Teile geschnitten hatte - auch so eine Sachem, über die sich streiten lässt. Das waren die einzigen Szenen mit Driver in der Wüste.
 
Melisande schrieb:
Ja richtig, deswegen gehen viele davon aus (auch ich), dass das Ende ursprünglich komplett anders geplant war.
Die einzigen Szenen sind die "Chewie Pseudo Flieg in die Luft" Szene, nachdem Rey sein Schiff in zwei Teile geschnitten hatte - auch so eine Sachem, über die sich streiten lässt. Das waren die einzigen Szenen mit Driver in der Wüste.
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Vielleicht kommt das ja irgendwann mal raus, würde mich auch sehr interessieren. Und natürlich die Gründe, warum man es verworfen hat.

Möglicherweise war es wie bei der Reylo Szene. Man hat verschiedene Varianten gedreht, und sich dann für diese entschieden.
 
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