Eriador

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Hügel - Eriadorianer, Radan, Wes

Wes beschloss, weiterhin sein Lichtschwert Gürtel zu tragen (immerhin war es unauffällig genug) und das momentan wesentlich nützlichere Metallschwert in den Tiefen seiner Robe verschwinden zu lassen. Dann preschte sein Padawan Radan auch schon davon, und Wes versuchte, ihm zu folgen, nachdem er sein Viech endlich mit Machthilfe davon überzeugt hatte, ihn zu transportieren. Als sie auf dem Hügel vor Arasur's Siedlung - oder Stadt, wenn man es so nennen wollte - angekommen waren, klappte das Stoppen dagegen schon wesentlich besser, allerdings könnte es auch der Überlebensinstinkt des Tiers angesichts der recht steilen Hänge gewesen sein.

Dann lasst uns zu ihm gehen und sehen, was uns erwartet! Hüh!

Damit war sein Reittier gemeint, dass sich jedoch keinen Millimeter bewegte, während alle anderen auf die Siedlung zupreschten. Langsam fragte er sich ob er nicht bei jemand anders hätte mitreiten sollen, und begann mit seinem Reittier eine Art Diskussion über die weitere Marschrichtung. Was würde er froh sein, wieder einen Speeder unter sich zu haben, die machten zumindest meistens was er wollte.

Hügel - Eriadorianer, Radan, Wes
 
Auf den weg zur Siedlung zusammen mit Wes und den anderen

Radan hielt sein tier auf Halber Strecke an. Er gab den anderen ein zeichen es ihn gleich zu tun

"Der Krieg ist zu ende"

Sagte er ruhig und Gesang aus der ferhne schien seine Worte zu bestätigen. Kurze Zeit später landete ein Eridorianisches Schiff vor ihnen. Als es die Luke öffnete stand dort ein Eridorianer eindeutig jünger als Radan. Es War Arasur

"Vater wir müssen Aufbrechen. Es wird zeit das wir uns der republik anschließen. Eure Jedifreunde sind an Bord"

Radan nickte stumm und sah zu Wes und nickte ihm zu. Der Junge Jedi stieg von seinem tier und verabschiedete sich bei beiden eridorianern bevor er an Bord ging und in den Mannschaftsbereich begab. Arasur würde mitseinen Männern das fliegen übernehmen.

Im Schiff
 
Eriador- Verlassenes Lager nahe der HAuptstadt. Mit Aredhel, Sarrah und den Eridorianern

Radan schwieg während des ganzen Landeprozesses. Der König hatte sich dafür entschieden, das zuerst nur die Littel Eriadors Hope landete und der rest im Orbit blieb. Der König war auch der erste der das Schiff verließ. Als er das Lager betrat war er auf alles gefasst, doch was der König dann sah, übertraf all seine Befürchtungen. Überall lagen Leichen. Dieses LAger war einst ein traningslager für neune Kämpfer, hauptsächlich waren Kinder stationiert wurden.

"Nicht von Eridorianern dieser"

Radan hielt inne und wartete bis Sarah und Arredhel näher traten bevor er fortfuhr

"Schüler getötet wurde sondern durch ein Lichtschwert er starb"

Erklärte Radan der zu dem Schüler ansah und sein Blick wurde einfach nur trauig. Überall lagen Leichen, das ganze Lager wurde anscheinend geräumt. Es war vermutlich nicht das einzige Lager das so geräumt wurde. Radan sagte das sein Sohn Arasur tod war. Nein er war übergelaufen. Er und LArs war der Feind, beide dunkle Jedi oder vielleicht schon Sith.
 
- | - Eriador - Verlassenes Lager, nahe der Hauptstadt - | - Radan - Sarah - Arla - Aredhel -

Radan verließ als erster das Schiff. Aredhel reihte sich ganz hinten ein. Langsam schritt er die metallene Platte herab, die ihn vom grasbewachsenen Boden trennte. Dem Jedi stockte der Atem, als er sah, was in dem Lager passiert war. Überall Tote und der unter dem Raumschiff so friedlich wirkende Boden mit Blut getränkt. Lars war jetzt ein für alle mal zu weit gegangen. Er hatte all diese Menschen meucheln lassen. Sogar die Kinder und Frauen. Aredhel würde Lars die gerechte Strafe für dieses Blutbad bringen ... und auch für all die anderen, für die er verantwortlich war.

Es roch nach versengtem Fleisch. Die Greueltat war noch nicht lange her. Aredhel konnte die Schreie der Toten, noch geradezu hören. Er wusste, dass ein Jedi keinen Wut empfinden durfte, doch in diesem Augenblick tat er es. Lars würde durch ihn und Radan ein für allemal sein Ende finden und Eriador dadurch seinen langverdienten Frieden.

Ja du hast Recht! Es kann noch nicht viel Zeit ins Land gegangen sein, es stinkt hier noch immer nach verbranntem Fleisch!

Nicht einer hatte überlebt, keiner konnte sich rechtzeitig verstecken und den Angriff überstehen. Die einzigen Präsenzen, die von diesem Ort ausgingen, waren die der Crew der "Little Eriadors Hope". Aredhel blickte in die Gesichter der Besatzung und sah ihren Schmerz. Er konnte es gut nachvollziehen, allerdings ließ seine Wut keinen Platz für Trauer und keine andere Empfindung würde er fühlen, ehe Lars's Geist vom Antlitz dieser Welt vertrieben und in das Reich der Toten übergegangen war.

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Eriador - Verlassenes Lager, nahe der Hauptstadt - | - Radan - Sarah - Arla - Aredhel -

Radan machte ein paar Schritte vor, dann drehte er sich zu Aredhel um und sah ihn an. Sein gesicht wirkte nun bestimmter. Er wirkte sogar ernster.

Um Radan zu besiegen, musst du ernst deine Ängste Meistern"

sagte Radan und die Eridorianer stellten sich in einer Reihe auf. Sie wussten zu deutlich was jetzt kam. Etwas was Radan bei einem jeden seiner Soldaten getan hatte. Sie fragten sich wohl, ob Aredhel, es überstehen würde.

Bist du bereit zu beginnen?"

Fragte der König freundlich und machte einen Schritt auf Aredhel zu, dann schlug er mit der Faust zu und erwische Aredhel nur schwach.

"Der Tod wartet nicht bist du bereit bist"

schrie Radan und bei seinen nächsten Worten Schlug er erneut zu, doch diesmal konnte Aredhel ausweichen.

"Der Tod ist weder rücksichtsvoll noch Fair"

Erklärte Radan und die Eridorianer sahen den beiden Kämpfern aufmerksam zu. Sie fragten sich wer von beiden Siegen würde.

"Und mach dir keine Illusionen Aredhel, auch hier in diesen moment lauert der Tod"

mit diesen Worten stürmte der König auf Aredhel zu und deckte ihn sogleich mit schlägen ein.

Eriador - Verlassenes Lager, nahe der Hauptstadt - | - Radan - Sarah - Arla - Aredhel -
 
- Comm Nachricht an Radan nach Eriador -

Hallo Meister Radan ich heiße Macen Anrhe und bin Meister los, da mir zu Ohren
kam das sie momentan keinen Schüler haben bitte ich sie darum mich als ihren Schüler aufzunehemen, da ich aber leider auf Dagobah bin und ich keine Transportmittel habe bitte ich sie darum mir ein Shuttel zu schicken was mich von hier bringen kann und das ich dann bei ihnen meine Ausbildung beginnen kann.

Schöne Grüße
Macen Anrhe

- Comm Nachricht an Radan auf Eriador. Ende
 
Eriador - Verlassenes Lager, nahe der Hauptstadt - mit Radan, Arla,Aredhel

Sahra hatte sich noch schnell ihren Umhang übergeworfen, bevor sie sich auf den Weg zum Ausgang machte. Sie hatte ein merkwürdiges Gefühl auf diesem Planten. Was genau konnte sie nicht sagen. Vermutlich war es nur die Schwerkraft. Also sie auf der Rampe erschien, traute sie ihren Augen nicht. Radan schlug wie ein Wilder auf Aredhel ein.

" Radan? Was tust du da?"

fragte sie besorgt. So hatte sie ihren Liebsten noch nie erlebt. Sie schritt die Rampe hinunter und blickte sich um. Sie spürte die Echos von Angst, Schmerz und Tot. Sie sah Kinder und ihr Blick blieb an einem kleinen Mädchen hängen, das vieleicht nicht ganz 5 Jahre alt war. Sahra konnte in ihren Augen noch immer die Angst sehen, die es kurz vor ihrem Tot noch gespürt hatte. Wie konnte man Kinder hinschlachten? Es war ihr ein Rätzel.

Eriador - Verlassenes Lager, nahe der Hauptstadt - mit Radan, Arla,Aredhel
 
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Radan's erster Schlag hatte Aredhel aus dem heiteren Himmel getroffen. Was sollte das? War er nun endgültig verrückt geworden? Was fasselte er dort für einen Schwachsinn? War ihm nicht klar, dass Aredhel, das alles bereits wusste? Nicht umsonst, waren sie beide Jedi Ritter. Während Aredhel's Ausbildung war er mehr als einmal in solchen Situationen gewesen, in denen ihn der Tod jederzeit hätte treffen können. Schon in seiner Kindheit musste er immer damit rechnen.

Wer glaubst du bist du?

Warf Aredhel Radan entgegen während er seine Angriffe konterte. Auf Tatooine, wurde man schon als kleiner Junge, quasi passiv. im Waffenlosen Kampf unterrichtet. Wer mit seinen Fäusten nicht umgehen konnte hatte verloren. Aredhel konnte mit seinen Fäuste umgehen. Nicht umsonst hatte man ihn damals "Are mit der Eisenfaust" genannt. Nie war er als Verlierer aus einer, der Zahllosen Straßenschlachten hervorgegangen. Und das würde er sich jetzt nicht anfangen.

Mit schnellen Aufwärtshacken versuchte er den Eriadorianer aus dem Konzept zu bringen, damit er feste Schläge gegen dessen Gesicht anbringen konnte. Bis jetz hatte sich diese Möglichkeit noch nich ergeben, aber sobald sie sich gab, würde er nicht zögern und sie nutzen, um Radan von seinem Tripp herunter zubekommen. Er war anscheinend nicht mehr klar bei Verstand. Hatte ihm dieses Blutbad so übel zugesetzt, dass er Freund nicht mehr von Feind unterscheiden konnte? Aredhel wusste nur, dass er sich jetzt erst einmal auf den Kampf konzentrieren musste.

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Radan werhte Aredhels schläge ab und blickte ihn an.

"Du hast Angst aber nicht vor mir"

erklärte Radan der Sarahs Worte nicht mal für voll nahm, dann hob er die Hand und reckte den Hals, diese Demonstration eines Kampfes war vorbei und jeder Eridorianer klatschte. Es war das was sie gebraucht hatten. Sie mussten sehen das der Tod überall war und das der Jedi mit dem König mithalten konnte. Sofort zersträubte sich die Crew. Einige schafften die Leichen aus den Weg, andere begannen damit die Technik im Lager wieder instand zu setzten. Radan lass die COm NAhricht von Macen und entschloss sich diesem Später zu antworten.

"Guter Kampf"

kommentierte Radan und sah Aredhel an und seine Lippen umspielte ein lächeln.

"Bei den jedi lernt man wie man sich verbergen kann, doch die Eridorianer haben mir beigebracht wie man wahrhaft unentdeckbar wird. Unsichtbar wenn man so will"

Erklärte der König und es war sogar auf die Macht bezogen. Radan rief etwas und hinter Aredhel sprang ein mann von der Decke ohne das man ihn vorher spüren konnte.
 
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So plötzlich dieser Kampf angefangen hatte, so schnell war er auch wieder vorbei. Aredhel wusste nicht, was er nun von Radan halten sollte. War er nicht mehr ganz klar, oder hatte er einfach versucht, Aredhel eine Lektion zu geben. Es wäre nicht das erste, dass der Meister von seinem ehemaligen Schüler lernt. Er fasste es eher als Lektion auf. Plötzlich spürte Aredhel etwas in der Macht. Etwas hinter ihm. Instinktiv gab die Macht einen Impuls an seine Beine ab, der ihn in Windeseile einen Satz nach vorne machen ließ. Hinter ihm stand nun ein Eriadorianer. Er hatte sich gut getarnt, jedoch für einen Jedi nicht gut genug.

Ich glaube ich verstehe was du meinst. Doch was hat das ganze mit Lars zu tun. Ich denke nicht, dass uns solche Taschenspielertricks etwas gegen ihn nützen. Meinst du nicht? Er würde ihn genauso schnell durchschauen, wie ich ihn durchschaut habe.

Aredhel wusste noch nicht so ganz, was ihm der Eriadorianer mit dieser Lektion sagen wollte. Er hoffte darauf, dass Radan ihm seine Absichten noch einmal darlegen würde ... sofern er welche hatte.

- | - Eriador - Verlassenes Lager, nahe der Hauptstadt - | - Radan - Sarah - Arla - Aredhel -
 
Eriador - Verlassenes Lager, nahe der Hauptstadt -
mit Radan, Arla,Aredhel

Sahra starrte Radan an. Er hörte ihr nicht mal zu! Ihre Gesichtsfarbe wechselte langsam erst ins Rote, dann immer dunkler werden. Schliesslich stampfte sie schnaubend die Rampe herunter und auf Radan zu, bis ihre Nase fast seine berührte. Leise, fast flüsternd fing sie an zu sprechen.

" Sag mal merkst du noch was?"

Nun wurde ihre Stimme laut und schrill. Sahra war nicht jemand, der gerne rumschrie. Aber sie hatte das Gefühl, daß Radan das jetzt brauchte.

" Du führst dich auf wie ein kleines Kind, nicht wie ein Jedi. Wir sind alle Erwachsene.Und alle sind gleich vor der Macht!!!Du tust so, als wärst du der einzige Erwachsene hier. Du gehst mit Aredhel um wie mit einem Jüngling! Hat er das verdient?Mach mal die Augen auf wen du vor dir hast!"

Sie war mehr als wütend über Radans verhalten. So hatte sie ihn nicht kennen gelernt. Sie starrte ihn noch einen Moment an, dann drehte sie sich um und ging davon um beim verbrennen der Leichen zu helfen. Sie musste Abstand zu Radan gewinnen, sonst würde wohl noch ein Unglück geschehen.

Eriador - Verlassenes Lager, nahe der Hauptstadt -
mit Radan, Arla,Aredhel
 
Eriador - Verlassenes Lager, nahe der Hauptstadt -
mit Sarah, Arla,Aredhel


RAdan hob die HAnd und das war auch die einzige Reaktion auf Sarahs vorwürfe. Er wollte grade etwas sagen als Garred heraneilte

"Mein König wir haben etwas gefunden,was ihr euch unbedingt ansehen müsst"

Radan nickte und sah zu Aredhel.

"Es sind grade diese Taschenspielertricks die Lars Täuschen. Täuschung ist ein Mächtiger Verbündeter und Lars glaubt das wir keine Gefahr für ihn darstellen.

Erklärte Radan während des gehens,bevor sie in ein Zelt traten, das voller Monitore war. Man hatte die Leichen entfernt, aber in der Macht konnte man das Leid immernoch spüren.

"Das hier war kein Angriff"

sagte Radan und blickte zu den unbeschädigten Monitoren. Wäre das Lager geräumt wurden, hätte irgendeiner der Monitore einen katzer, aber sie standen alle schön sotiert. Die Toten waren zwar wirklich tod, doch die Frage war auf welcher Seite sie standen. Radan spürte das es eine FAlle war.

"Garred, die Männer sollen sich vorbereiten, Arasur und LArs Häscher sind unterwegs"

Eriador - Verlassenes Lager, nahe der Hauptstadt -
mit Sarah, Arla,Aredhel
 
- | - Eriador - Verlassenes Lager, nahe der Hauptstadt - | - Radan - Sarah - Arla - Aredhel -

Radan wurde immer selbstgerechter. Sahra's begründete Vorwürfe tat er nur mit einer abwertenden Handgeste ab. Aredhel konnte sich diese Entwicklung nicht länger ansehen. Seine weltliche Macht stieg ihm zu Kopf, vernebelte seine Synapsen.

Radan! Nun komm doch endlich zu Verstand! Du bist ein Jedi! Du darfst dir deine Befehlsgewalt nicht zu Kopf steigen lassen, dass hast du mit dem Eintritt in den Orden geschworen!

Aredhel sah sich nach Sahra um. Sie war sichtlich gekränkt. Der Tatooiner konnte es nachvollziehen. Er wusste auch nicht so recht, wieso Radan sich so verhielt. Er wusste nur eines, er musste ihn so schnell wie möglich von seinem Machttripp runterholen.

Kümmer dich lieber erst um Sahra!

Meinte er zu Radan, als sie das Zelt mit den Monitoren betraten.

- | - Eriador - Verlassenes Lager, nahe der Hauptstadt - | - Radan - Sarah - Arla - Aredhel -
 
- | - Eriador - Verlassenes Lager, nahe der Hauptstadt - | - Radan - Sarah - Arla - Aredhel -

"Diese treue habe ich Eriador zuerst geschworen Aredhel. Du hast die Leichen gesehen. Was hat mehr Piroritäten. Der Orden oder das Leben?"

sagte Radan ruhig und sah Aredhel an. Er wusste das er nicht den weg der Jedi ging zumindest nicht vollständig. Er wusste auch das er es sich so mit Aredhel verscherzen konnte und auch mit Sarah. War das der Preis den er für sein volk zahlen würde? War er bereit ihn zu zahlen? Er hatte sich immer schon gegen den Orden widersetzt oder zumindest gegen einige unssinige Bestimmung. Radan wog es ab. Eriador war momentan wichtiger als seine Vernunft.


Zumindest für den Augenblick. ich will ihnen den frieden bringen Aredhel. Sie haben schon viel zu lange gelitten"

sagte er und deute auf seine Landsmänner.

"Ich bin genauso ein kämpfer wie ein Jedi und ich weiß nur eins. Momentan bin ich ihr anführer, bis sich jemand anderes findet."

Radan blickte Aredhel an und dann zu Sarah, bevor er die Hände verschränkte.

"Die Jedi sind Arrogant geworden viele zumindest, nur deswegen konnte man uns auf Corelia überraschen."

Dann wande sich radan um und Garred warf ihn ein Schwert zu. Erneut bildeten die Soldaten eine Reihe. Radan blickte zu diesen Männern.

"jeder von ihnen würde sein leben geben für ich und nur dafür das ich sie endlich in den frieden bringe. Frieden den die Jedi zuerst gebrochen haben"

sagte Radan und es wirkte nicht selbstgefällig sondern ehrlich. Radan ging auf die Knie und stocherte in einem lagerfeuer. NAchdenklich stierte er hinein.

"Ich bin nicht zornig darauf was falsche Jedi getan haben. Allerdings wünschte ich der frieden wäre gesichert. Ich werde diesen Krieg jedoch nicht weiter tolerieren"

Radan erhob sich wieder und sah Aredhel an.

"Ich werde diese Männer in die Schlacht führen und Lars absetzten und ich werde mein Leben für den frieden geben wenn es sein Muss. Diese Sache muss ein ende finden und zwar ein für alle mal. Danach können wir uns darüber streiten, wer Befehlsgewahlt hat Aredhel und wem ich die kontrolle über Eriador gebe"

sagte Radan ruhig und half einen der verletzten die die reise gefodert hatte indeme r selbst den Verband wechselte. Radan war ernst und sein Gesich war eindeutig gezeichnet, gezeichnet von den Kämpfen. Es waren die hunderte von jahren die ihn zeichneten.

- | - Eriador - Verlassenes Lager, nahe der Hauptstadt - | - trübsinniger Radan - Sarah - Arla - Aredhel -
 
Eriador - Verlassenes Lager, nahe der Hauptstadt - mit Radan, Arla,Aredhel

Sahra war an den Rand des Lagers gegangen um die Leichen auf einen Haufen zu legen. Sicher würde das mit der Macht wesentlich effizienter gehen, doch die junge Jedi brauchte etwas um sich abzureagieren. Erst der Tot ihres Schülers und dann Radan, der sie wie Dreck behandelte. Sie wollte Ruhe vor ihm haben. Wenn es möglich war, würde sie sich irgentwo zum Meditieren einschliessen. Irgentwo wo niemand sie stören konnte. Innerhalb kürzester Zeit war ein Haufen vor ihr entstanden. All diese zerstörten Hoffnungen und Träume da vor ihr machten es auch nicht leichter. Am liebsten würde sie all den Schmerz und die Verzweiflung einfach raus schreien. Doch sie biss nur die Zähne zusammen und warf einen kleinen Jungen oben auf den Haufen. Sahra musste nicht lang suchen, bis sie etwas Brandbeschleuniger fand. Sie gab ihn über die Leichen und zündete den Berg an. Dann sank sie davor auf die Knie und weinte. Die ganze Welt um sie herum schien schwarz zu sein. Ohne Wärme, ohne Hoffnung. Sie fühlte sich allein obwohl sie wusste, dass sie nicht allein war. Sie beobachtete die Gesichter der Menschen in dem Haufe, wie sie langsam in den Flammen verschwanden und in die Macht übergingen. Das konnte unmöglich der Wille der Macht sein. Das unschuldige starben, darunter welche, die gerade erst das Leben entdeckt hatten. Wann würde das enden? Schweigend und voller Trauer über jene, die sie nichtmal kannte blieb sie einfach vor dem Scheiterhaufen sitzen.

Eriador - Verlassenes Lager, nahe der Hauptstadt - mit Radan, Arla,Aredhel
 
- | - Eriador - Verlassenes Lager, nahe der Hauptstadt - | - Radan - Sarah - Arla - Aredhel -

Du hörst mir nicht zu!

Das war Aredhels erste Reaktion auf Radan's Verteidigungsversuche. Er begnügte sich damit einige Pseudo Argumente zu nennen um den plötzlichen übergriff seiner weltlichen Macht über seine geistige zu rechtfertigen.

Du bist nicht der einzige, der diesem Planeten Frieden bringen will! Auch ich habe dir das versprechen gegeben, den Planeten wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Doch nun denke ich, dass ich mich in der geirrt habe. Der Zweck heiligt nicht die Mittel, Radan! Wir können dem Planeten auch anders Frieden bringen! Über den Weg der Jedi, den Weg der Gerechten!

"...und wenn du das nicht einsiehst, dann enttäuschst mich mehr, als je jemand anderes!", fügte er in Gedanken hinzu. Aredhel hoffte, dass es nicht so weit kommen würde, das Radan wieder Vernunft annehmen würde, von seinem schiefen Weg ablassen und auf den rechten Pfad der Jedi zurückkehren würde. Aredhel wusste, wie gefährlich Radan's momentane Gedanken waren. Sie führten nicht selten ohne Umweg auf die dunkle Seite.

Doch dann erweckte etwas anderes die Aufmerksamkeit des Jedi Ritter's. Ein Gefühl, dass mindestens genauso gefährlich war. Trauer. Wo kamen diese Gedanken her? Aredhel konzentrierte sich, um die Spur, die die giftige Trauerwolke hinterließ zurückzuverfolgen. Seine Sinne führten in ans Rande des Lager's, wo eine Frau von einem Haufen brennender Toten saß. Es war Sahra. Sie saß dort, das Gesicht in den Händen vergraben. Radan's Verhalten musste sie schwerer getroffen haben, als Aredhel. Sie hatte noch eine ganz andere Verbindung zu dem Eriadorianer. Eine Verbindung, die so schön sein konnte, die aber auch schnell in das Gegenteil umschlagen konnte. Aredhel's Gedanken und Sinne kehrten wieder zu ihm zurück. Zurück in das Zelt.

Erforsche deine Gefühle Radan! Du weißt, dass es nicht richtig ist, wie du handelst!

Der Tatooiner überlegte einen Augenblick und nickte langsam mit dem Kopf.

Ich werde dir etwas Ruhe gewähren! Du kannst mich aufsuchen, wenn du wieder bei Sinnen bist! Entschuldige mich jetzt bitte.

Der Jedi drehte sich um und gab den Wachen um Radan herum ein Zeichen, dass auch so das Zelt verlassen sollten. Aredhel schlug mit einem Arm das, vor dem Ausgang gehangene, Tuch auf Seite und verließ das Zelt. Draussen roch es brennendem Fleisch. Überall lagen Haufen mit Toten, die brannten. Aredhel hielt einen Moment inne und schloß die Augen, um all diesen, grausam hingemetzelten Lebewesen die letzte Ehre zu erweißen, bevor sie wieder mit der Macht eins wurden.

Festen Schrittes hielt der Ritter auf ein bestimmtes Inferno zu. Die Quelle der Trauer, die er eben gespürt hatte. Sahra saß noch immer da. Aredhel war kein guter Tröster. Im Laufe seiner Jedi Ausbildung hatte er damit nie großen Erfolg gehabt, jedoch war es häufig auch einfach wichtig zu wissen, dass jemand es versuchte. Seine Füße kamen neben Sahra zum Stillstand. Langsam ließ er sich zusammensacken, bis er in einem Schneidersitz neben Sahra saß.

Er fängt sich schon wieder.

Seine Stimme war nicht lauter als ein Flüstern, jedoch laut genug, damit Sahra ihn verstehen konnte.

- | - Eriador - Verlassenes Lager, nahe der Hauptstadt - | - Radan - Sarah - Arla - Aredhel -
 
- | - Eriador - Verlassenes Lager, nahe der Hauptstadt - | - Radan - Sarah - Arla - Aredhel -

Radan sah Aredhel nach. Er hatte recht,auch das was Sarah betraf. Nur nun war er hier und er war sich sicher das richtige zu tun. Zumindest für einen Eridorianer. Dann wandte er sich nach Norden, direkt in die andere Richtung und verließ das Lager und ging einen Hügel hinauf dort ließ er sich auf die knie fallen. Er hatte jenen ort erreicht. Das Grab der Heerführer, kein großer Friedhof auch Radans Bruder lag dort. Radan sah auf die Gräber, wo in jedem ein Schwert steckte. Niemand setzte sich neben Radan. Stude um Stunde sah er da und sein blick wurde immer trauiger. Radan hielt das Schwert immernoch in der Hand. Er schleuderte es weg genauso wie sein Lichtschwert, dann schrie er. Er schrie all den Schmerz heraus der ihm inne wohnte und all das was er Sarah und den anderen angetan hatte. Zuletzt war er Schuld an dem tod seines Bruders. Sein bruder war gestorben damit Radan damals entkommen konnte, als er sich Nach Corelia durchschlug.

"Um die Ängste andere Manipulieren zu können, muss ich zunächst meine eigenen Meistern"

murmelte der Eridorianer und wagte es nicht mal aufzustehen. Er errinnerte sich an seine erste Kampflektion, sie war ganz ähnlich, wie der Kampf gegen Aredhel nur das Radan damals viel auf die Nase bekommen hatte. Radan wurde wieder trübsinnig, er fragte sich ob dieser Krieg je ein Ende finden würde? Er hatte seine ganze Familie an den krieg verloren. Sein bruder, seine Mutter und sein vater und sein Sohn haben sich der dunklen Seite verschrieben. Er fühlte sich für all das Verantwortlich und er verdeckte diese Gefühle mit einem gewissen maß an Wut, grade soviel wie es einem jedi gestattet war. Radan stand auf,auch wenn er es nicht wagte den Blick von den Friedhof zu wenden. Er errinnerte sich an eine Lektion die ein bruder ihn beigebracht hatte.

"Du musst mehr als ein Eridorianer in den Augen deines Feindes sein"

wiederholte er die Worte und er ließ seinen Blick schweifen. Radan zog den jedimantel aus und übergab sich selbst den kalten Wind. Er froh, aber es interesierte ihn nicht.

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Eriador - Verlassenes Lager, nahe der Hauptstadt -
mit Radan, Arla,Aredhel

Sahra schwieg noch einen Moment und starrte in die Flammen, bevor sie Aredhel antwortete. Ihre Stimme klang fest, fast so als hätte sie nie geweint. Doch ihre Augen verrieten sie.

" Weisst du, ich mache mir Sorgen um Radan."

Die junge Jedi zog die Knie an und bettete ihren Kopf darauf.

" Er will gegen einen Sith in den Kampf ziehen. Und wenn er bis dahin nicht seinen " ich-bin-der-König-und-unfehlbar"- Tripp beendet, wird er fürchterlicher unterliegen. Ich fürchte um sein Leben. "

Ihr Blick wanderte zu dem Mann, der dort auf dem Hügel stand und schrie.

" Aber der Mann dahinten ist nicht der Mann ist, in den ich mich verliebt habe. Ich hab mich damals in Radan den Jedi verliebt. Nicht in Radan den König. Er ist mir völlig Fremd im Moment. Und was noch viel schlimmer ist: Er ist sich selbst auch ein Fremder. "

Sie seufzte leise, was aber eher wie ein schluchtzen klang.

" Ich würde ihm gern helfen, aber er hört nichtmal zu. Er behandelt uns noch schlechter als seine Untergebenen wie mir scheint. Ich bin nicht seine Untergebene, dass muss er lernen."

Sahra blickte wieder Aredhel an.

" Warum habe ich das Gefühl, das ich meinen Liebsten verloren habe? Ich glaube das Verhältniss zwischen uns wird nie wieder so sein wie früher. Da wird immer irgentwas zwischen uns stehen. Und das gefällt mir nicht. "

Es tat ihr gut, über ihre Gefühle zu sprechen. Sie konnte diese dann besser loslassen. Nur leider machten sie jetzt hier nur wieder Platz für neue, stärkere Emotionen. Sahra starrte wieder etwas in die Flammen, bevor sie erneut in Tränen ausbrach.

Eriador - Verlassenes Lager, nahe der Hauptstadt -
mit Radan, Arla,Aredhel
 
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Aredhel hörte stumm zu. Er konnte verstehen, wie Sahra fühlte und er wollte es ihr nicht verbieten. Manchmal war das der beste Weg, um mit so etwas umzugehen. Man musste nur vorsichtig sein. Man durfte sich in seiner Trauer nicht verlieren, sonst hat die dunkle Seite der Macht leichtes Spiel einen zu verführen. In der Macht spürte der Ritter, wie Radan das Lager verließ und auf einem Hügel halt machte. Er suchte Ruhe um in sich gehen zu können. Aredhel war erleichtert, dass er seinen Ratschlag ernst genommen hatte.

Ich verstehe was du meinst! Ich denke aber, dass er weiß das sein Verhalten falsch ist. Er ist verwirrt. Dieses Blutbad muss ihm stark zugesetzt haben. Wir sollten ihm Zeit geben, damit sich sein Verstand wieder davon erholen kann.

Sahra brach wieder in Tränen aus. Aredhel nahm den Ärmel seiner Jedi Uniform, um sie ein wenig zu trocknen. Sahra hatte Angst, dass es zwischen ihr und Radan nie wieder so werden würde, wie vorher. Sie hatte Angst, dass sie ihre Liebe verloren hat.

Zwischen euch beiden wird wieder alles in Ordnung kommen. Das kannst du mir glauben. Sobald dieser Planet Frieden hat, dann wird auch Radan wieder in Ruhe weiterleben können. Dafür musst du kämpfen! Dafür musst du stark sein! Und mach dir um Lars keine Sorgen! Ich würde es nicht zulassen, dass er Radan etwas antut!

Das Feuer wurde immer kleiner. Von den meisten Toten, waren schon jetzt nur noch schwarze Rußpartikel übrig. Was würde die Zukunft bringen? War dieses Lager wirklich ein Hinterhalt, so wie Radan es vermutete. Sie würden es wohl schon sehr bald herausfinden, hatte er die Befürchtung.

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Radan hatte sich wieder beruhigt, mit einen letzten Blick sah er zu dem Grab und ging den Hügel herunter den er erst schwerfällig erklommen hatte. Der Krieg hatte ihm zugesetzt, so wie allen Eridorianern. Ein dreihundert jahre alter Konflikt. MAn konnte Radan sein verhalten nichts verübeln, wäre er auf Eriador geblieben hätte er nichts als den krieg gekannt. Er trat sofort in ein Zelt und holte drei Schalen des Nachtmahls. Es war karge Kost, doch momentan gab es nichts anderes. Die Sonne verschwand hinter einem Berg und tauchte Eriador ein ein fahles Licht. So verabschiedete sich das Licht und machte der dunkelheit platz. Radan errinnerte sich daran was er Sarid während seiner Prüfung gesagt hatte. Wo licht ist muss auch Schatten sein. ob wir es wahrhaben wollen oder nicht und der Kampf gegen die Dunkle Seite ist ein kampf gegen die eigenen gefühle. Einen Kampf den wir Tag für Tag führen Radan hielt zwei der schüsseln und die dritte Balancierte er auf den Arm, als er Sarah und Aredhel erreichte. Er reichte ihn beide eine und lies sich neben sie sinken. Ein feuer war entzündet und es sollte vor der Kälte wärmen. Radanfühlte sich leichter, nun wo er beide Schwerter weggeworfen hatte und beide irgendwo auf den Friedhof lagen. Dies war vermutlich das erste mal das man ihn Waffenlos sah.

Der Erbe blickte sich um, das Lager kam langsam zur ruhe. Soldaten verschwanden in zelten, andere stellten sich in voller Rüstung und mit einem Speer in der Hand an die provizorischen tore. Am nächsten tag würden sie alle Reisen. Vermutlich würde der Kampf stattfinden. Radan nahm sich ein Löffeld es Essen und verzog das Gesicht. Es schmeckte nicht so schlimm wie er dachte, es schmeckte tausendmal schlimmer.

"Die Küche des Tempels war besser"

murmelte er und blickte überwiegend zu Sarah. Er fragte sich was er ihr sagen konnte. Was sollte er sagen? Radan hatte sich nocht immer nicht für die richtung entschieden. Er war beides Thronerbe und Jedi und doch war er keins von Beiden richtig. Radan konnte nicht verleugnen das er ein Erbe der Könige war und für den moment der einzige der die Männer in die Schlacht führen konnte. Würden sie sich über einen neuen ANführer streiten, würde das Lars die Zeit geben auszuholen. Radan huschte ein Schatten der Sorge aufs gesicht. Egal wie der krieg endete, es würde nochmehr tote geben, sehr viel mehr.


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