Erste Zwischenzeitraum-Literatur: Last of the Jedi = Der letzte Jedi
- Ersteller Wraith Five
- Erstellt am
Nicht direkt 'Last of the Jedi'-bezogen, aber hier passt es am besten rein. Im brandneuen Scholastic-Omnibus, der 'Legacy of the Jedi' und 'Secrets of the Jedi' sammelt, ist auch eine neue Kurzgeschichte von Jude Watson enthalten:
<u><center>The Last One Standing</center></u>
Spielen dürfte das vor dem ersten LotJ-Band, weil
. Eigentlich ist das aber irrelevant.
Die Geschichte umfasst 18 Seiten, hat wenige Dialoge. Eine kleine Actionszene, über deren Notwendigkeit man sich streiten kann. Sie dreht sich um Obi-Wan. Nein, nicht Obi-Wan, Ben wird er von Owen genannt. Dieser Ben ist ein alter Mann. Jemand, der versagt hat. Ben hat keine Amibitionen mehr, keine Wünsche. Er hat nur einen einzigen Daseinsgrund: er muss ein kleines Kind beschützen, das bei Zieheltern aufwächst, die nicht beschützt werden wollen. Jedenfalls nicht von Ben.
Inhaltlich und stilistisch ist die Kurzgeschichte das beste, was Jude Watson je geschrieben hat. Auch das traurigste. Ein perfektes Zwischenspiel. Ich will keine Geschichten mehr lesen über diesen Ben, nicht bis ein Vater seine Tochter im Orbit über einem Wüstenplaneten der Rebellion bezichtigt und ein Bauernjunge im Himmel Blitze beobachtet, die Unheil und Abenteuer zugleich über sein wenig aufregendes Leben heraufbeschwören. Nichts, was jetzt noch kommen könnte, wird hieran heran reichen.
<u><center>The Last One Standing</center></u>
Spielen dürfte das vor dem ersten LotJ-Band, weil
Qui-Gon noch nicht zu Obi-Wan gesprochen hat
Die Geschichte umfasst 18 Seiten, hat wenige Dialoge. Eine kleine Actionszene, über deren Notwendigkeit man sich streiten kann. Sie dreht sich um Obi-Wan. Nein, nicht Obi-Wan, Ben wird er von Owen genannt. Dieser Ben ist ein alter Mann. Jemand, der versagt hat. Ben hat keine Amibitionen mehr, keine Wünsche. Er hat nur einen einzigen Daseinsgrund: er muss ein kleines Kind beschützen, das bei Zieheltern aufwächst, die nicht beschützt werden wollen. Jedenfalls nicht von Ben.
Inhaltlich und stilistisch ist die Kurzgeschichte das beste, was Jude Watson je geschrieben hat. Auch das traurigste. Ein perfektes Zwischenspiel. Ich will keine Geschichten mehr lesen über diesen Ben, nicht bis ein Vater seine Tochter im Orbit über einem Wüstenplaneten der Rebellion bezichtigt und ein Bauernjunge im Himmel Blitze beobachtet, die Unheil und Abenteuer zugleich über sein wenig aufregendes Leben heraufbeschwören. Nichts, was jetzt noch kommen könnte, wird hieran heran reichen.
Count Dubullah
loyale Senatswache
So, ich habe jetzt den 3. Teil ausgelesen und mich schön von den Spoilern zu 4 und 5 ferngehalten. 
Frage: Bin ich der einzige, der es total unglaubwürdig findet, dass
Wie blöd sind die Imperialen denn alle? Danach hatte ich eigentlich keine Lust mehr weiterzulesen. Da das Preis-/Leistungsverhältnis zudem überhaupt nicht stimmt, bin ich geneigt zu sagen, dass man sich diese Serie doch sparen kann zu kaufen. Und ich war soooo gespannt auf sie. Das ist aber schnell verpufft. Schade. 
P. S. Nach fast 4 Jahren hier nun endlich mein 1. Spoiler-Posting. Und es hat sogar geklappt.
Frage: Bin ich der einzige, der es total unglaubwürdig findet, dass P. S. Nach fast 4 Jahren hier nun endlich mein 1. Spoiler-Posting. Und es hat sogar geklappt.
Ambu
Passiv-Fan
@Wraith: Hört sich ja echt gut an, allerdings weiss ich echt nicht ob es sich für mich lohnt, den ganzen Band nur für diese 18 Seiten zu kaufen 
. Vielleicht kann ich ja einen Freund dazu überreden und die Geschichte dann ausleihen 
.
Ich hab ja meine Meinung zu Band 3 und 4 noch gar nicht hier rein geschrieben. Allgemein lässt sich sagen: die Qualität ist ziemlich in den Keller gegangen. Die Bücher konnten mich nur bedingt fesseln und die Charaktere gehen mir langsam auf die Nerven. Dazu kommt, wie mein Vorredner schon gesagt hat, dass die Imperialen als absolut dumm dargestellt werden. Nur der Schlussteil auf Naboo hat mir wirklich gefallen. Hätte fast noch erwartet, dass Ferus tatsächlich stirbt.
Ich hoffe, der nächste Band wird besser, allerdings befürchte ich, dass Watson Ferus als so mächtig darstellen könnte, dass der Imperator ihn und Vader allen Ernstes gegeneinander auszuspielen versucht. Naja, werd ihn mir wohl dennoch kaufen, um die Wartezeit zu "Death Star" zu überbrücken.
. Vielleicht kann ich ja einen Freund dazu überreden und die Geschichte dann ausleihen .Ich hab ja meine Meinung zu Band 3 und 4 noch gar nicht hier rein geschrieben. Allgemein lässt sich sagen: die Qualität ist ziemlich in den Keller gegangen. Die Bücher konnten mich nur bedingt fesseln und die Charaktere gehen mir langsam auf die Nerven. Dazu kommt, wie mein Vorredner schon gesagt hat, dass die Imperialen als absolut dumm dargestellt werden. Nur der Schlussteil auf Naboo hat mir wirklich gefallen. Hätte fast noch erwartet, dass Ferus tatsächlich stirbt.
Ich hoffe, der nächste Band wird besser, allerdings befürchte ich, dass Watson Ferus als so mächtig darstellen könnte, dass der Imperator ihn und Vader allen Ernstes gegeneinander auszuspielen versucht. Naja, werd ihn mir wohl dennoch kaufen, um die Wartezeit zu "Death Star" zu überbrücken
.![[GLT]Legislator](/data/avatars/m/4/4609.jpg?1410361894){kind=avatar}
[GLT]Legislator
Sünder, Verabscheuer des Mainstreams und Nonkonfir
Ich schließe mich meinen Vorredner größtenteils an. Ferus und Trever nerven wirklich langsam 
Irgendwie freue ich mich auf seinen höchstwahrscheinlichen Tod im letzten Band.
Irgendwie freue ich mich auf seinen höchstwahrscheinlichen Tod im letzten Band.
[GLT]Legislator schrieb:Ich schließe mich meinen Vorredner größtenteils an. Ferus und Trever nerven wirklich langsam
Wobei ich auch gespannt bin was bei Trevers Entwicklung am Ende rauskommt. Ich hoff bloß, dass bei Trever nicht am Ende auch noch Machtpotential entdeckt wird oder so.
Und
Palpatines Nachricht
Ferus als Master zu bezeichnen geht echt zu weit, wenn ich mich fragt. So sympathisch mir Ferus am Anfang war, die Entwicklung seiner Machtkenntnisse geht mir auf alle Fälle zu schnell. Er macht ja auch nicht mehr als learning by doing
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
[GLT]Legislator
Sünder, Verabscheuer des Mainstreams und Nonkonfir
Wenn ich mir die Spoiler so durchlese, bekomme ich das voreingenommene Gefühl, dass Jude Watson diese Romanreihe versaut hat. Dabei hätte sie sich so schön an der depressiven Nachkriegsliteratur Deutschlands oder der Exilliteratur orientieren können. Da wird einfach in einen Niemand ein unglaubwürdiges Potenzial projeziert, dabei ist er nur ein Ex-Padawan Wurm.
ShmiSkywalker
Vaders Mama
Hi!
Stimmt, die Cover sind nicht gerade einheitlich. Bisher haben sie mir so oder so wenig gefallen. Bissl Photoshop mit Filtereffekten... naaaaaja.
Das neue Cover ist wenigstens mal ordentlich gemalt, die Aufmachung gefällt mir ganz gut. Auch der neue Schriftzug passt viel besser zu Star Wars.
Ich könnte mir vorstellen, dass es irgendwann eine neue Auflage der Serie gibt, der man dann einheitlich solche qualitativ hochwertigeren Cover verpasst. Ich kenn aus der Serie nur Band 1 und 2, überlege aber immer noch schwer, ob ich dranbleiben soll.
Dass Obi nicht mehr vorkommt, ist ein Minuspunkt für mich. Allerdings wird der durch das Auftreten von Palp und Vader wieder aufgehoben.
Was mir etwas suspekt ist, ist die Tatsache, dass Frau Watson mit Ferus Olin offenbar ihren eigenen, persönlichen Jedi-Superhelden kreiert hat. Mir ist der Bengel einfach zu unwichtig, um jetzt auf einmal eine so tragende Rolle in einer Buchreihe zu spielen.
Aber okay, wenn sie nur aus Obis Sicht schreiben würde, kämen in den neuen Büchern kaum der Imperator oder Vader vor. Also muss ein Alibi-Held her, der für Kenobi die Abenteuer erlebt. Außer unserem Einsiedler vom Dienst ist kaum ein Jedi mehr übrig, der dafür in Frage käme...
Ich lass mich trotzdem mal überraschen. Noch mehr freue ich mich allerdings auf die dt. Fassung von "Dark Lord".
P.S.: Irre ich mich, oder sieht Ferus auf dem Cover wirklich aus wie Josh Brolin ("Goonies")?!? *gg*
Stimmt, die Cover sind nicht gerade einheitlich. Bisher haben sie mir so oder so wenig gefallen. Bissl Photoshop mit Filtereffekten... naaaaaja.
Das neue Cover ist wenigstens mal ordentlich gemalt, die Aufmachung gefällt mir ganz gut. Auch der neue Schriftzug passt viel besser zu Star Wars.
Ich könnte mir vorstellen, dass es irgendwann eine neue Auflage der Serie gibt, der man dann einheitlich solche qualitativ hochwertigeren Cover verpasst. Ich kenn aus der Serie nur Band 1 und 2, überlege aber immer noch schwer, ob ich dranbleiben soll.
Dass Obi nicht mehr vorkommt, ist ein Minuspunkt für mich. Allerdings wird der durch das Auftreten von Palp und Vader wieder aufgehoben.
Was mir etwas suspekt ist, ist die Tatsache, dass Frau Watson mit Ferus Olin offenbar ihren eigenen, persönlichen Jedi-Superhelden kreiert hat. Mir ist der Bengel einfach zu unwichtig, um jetzt auf einmal eine so tragende Rolle in einer Buchreihe zu spielen.
Aber okay, wenn sie nur aus Obis Sicht schreiben würde, kämen in den neuen Büchern kaum der Imperator oder Vader vor. Also muss ein Alibi-Held her, der für Kenobi die Abenteuer erlebt. Außer unserem Einsiedler vom Dienst ist kaum ein Jedi mehr übrig, der dafür in Frage käme...
Ich lass mich trotzdem mal überraschen. Noch mehr freue ich mich allerdings auf die dt. Fassung von "Dark Lord".
P.S.: Irre ich mich, oder sieht Ferus auf dem Cover wirklich aus wie Josh Brolin ("Goonies")?!? *gg*
Zuletzt bearbeitet:
S
Storm{X}Padmé
Gast
Wraith Five schrieb:
na super, so Storys brauch ich, die sin essentiell fuer mich... Wahnsinnig toll, wenn man deswegen nen Sammelband kaufen muss, wo ich beide Buecher hier hab... Bei denen hackt's doch... Natuerlich hab ich's mir trotzdem zugelegt... Nette Story... In 10 min an der Bushaltestellte gelesen... Net wirklich was Neues halt.
*edit* Ausserdem waer's echt toll, wenn die Buecher einheitlich aufm Cover irgendwo die verf**** Zahl haben... Kann man im ersten Posting eventuell alle Buecher mit Zahl und Namen hinschreiben?
#1 The desperate mission
#2 Dark warning
#3 Underworld
#4 Death on Naboo
#5 A tangled web
#6 Return of the Dark Side
Stimmt das jetzt so? Aehr hilfreich, wenn das auf der Innenseite des vierten Buchs mal steht... Seeehr hilfreich waer auch, wenn net mal amazon die Untertitel in ihren Werbungen hat und ich mich seit ner halben Stunde rumaerger und Cover vergleich, um nur zu wissen, was welches Buch is... Vor allem weil die tollen amazon-Covern net mal vollstaendig sind, keine Schrift und nix, da kann man echt nur nach den Bildern gehen. *grr* Jetzt hab ich A tangled web zweimal bestellt, nur weil die zu UNFAEHIG sind, die Buecher richtig zu bezeichnen... Falls sich das nicht mehr stornieren laesst, haett ich das Buch also zum Verkauf...
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Darth Ki Gon
Sithlord und ein Freund von Darth Vader
Review: Der letzte Jedi: Tod auf Naboo
Der vierte Band setzt die Linie der ersten drei Bände fort: Dies bedeutet zum einen, dass es nicht gelingt über schmale 125 Seite eine durchgehend überzeugende und spannende Handlung aufzustellen und zum anderen, dass das Buch immer dort sehr gut ist wo man bekannte Persönlichkeiten, wie
Die neuen Charaktere rund um Trever bleiben weiterhin allesamt recht blaß und dementsprechend langweilig sind die Kapitel des Buches, die sich mit ihnen beschäftigen.
Das Cover gefällt mir vom Stil und vor allem von der Farbgebung sehr gut, - imo das bisher schönste Cover der Reihe. Allerdings bin ich sowohl von der Darstellung Ferus' als auch Malorums enttäuscht, - wenn sie die Rollen auf dem Cover getauscht hätten wäre aber schon viel gewonnen.
Fazit:
Auch der vierte Band weist die typischen Schwächen der Reihe auf und im Grunde ist nur das letzte Drittel auf Naboo wirklich gut gemacht und für den Leser sowohl sehr unterhaltsam als auch spannend.
Ansonsten bekommt man leider nur solide Durchschnittskost.
Der vierte Band setzt die Linie der ersten drei Bände fort: Dies bedeutet zum einen, dass es nicht gelingt über schmale 125 Seite eine durchgehend überzeugende und spannende Handlung aufzustellen und zum anderen, dass das Buch immer dort sehr gut ist wo man bekannte Persönlichkeiten, wie
Die neuen Charaktere rund um Trever bleiben weiterhin allesamt recht blaß und dementsprechend langweilig sind die Kapitel des Buches, die sich mit ihnen beschäftigen.
Das Cover gefällt mir vom Stil und vor allem von der Farbgebung sehr gut, - imo das bisher schönste Cover der Reihe. Allerdings bin ich sowohl von der Darstellung Ferus' als auch Malorums enttäuscht, - wenn sie die Rollen auf dem Cover getauscht hätten wäre aber schon viel gewonnen.
Fazit:
Auch der vierte Band weist die typischen Schwächen der Reihe auf und im Grunde ist nur das letzte Drittel auf Naboo wirklich gut gemacht und für den Leser sowohl sehr unterhaltsam als auch spannend.
Ansonsten bekommt man leider nur solide Durchschnittskost.
Zuletzt bearbeitet:
Da fällt mir ein, dass ich irgendwo noch eine Bewertung des fünften Bandes auf der Platte habe, die ich immer wieder vergessen habe zu posten...
.
Ich habe 'A Tangled Web' schon vor ein paar Wochen gelesen, aber dank einiger Klausuren hatte ich erst nicht die Zeit, was zu schreiben, und dann hatte ich meinen Notizzettel verlegt. Aber ich habe ihn wiedergefunden, deshalb eine Minirezension:
Es bleibt alles beim alten. Der große Wurf ist 'Last of the Jedi' nicht, auch nicht so durchgängig gut wie die Vorgängerreihen, aber doch ganz nett. Und wenn ich mir überlege, wer die Zielgruppe ist, hätte es uns Fans viel schlimmer treffen können. Kleine Punkte, mehr oder weniger direkt von meinem Zettel abgeschrieben:
- Abschließend lässt sich noch sagen, dass es den Heldenfiguren wieder mal zu leicht gemacht wird. Die Reihe ist einfach nicht so dunkel, wie sie hätte sein können (oder sollen).
Vielleicht behalten sie ja zumindest auf dem Buchrücken das alte Logo bei. Passt besser auf kleinen Raum als das neue.Druid schrieb:
Ja. Es gibt übrigens durchaus Seiten, auf denen sich das einfach nachsehen lässt. Ich will gar nicht Werbung für meine eigene machen, gibt ja genügend andereStorm{X}Padmé schrieb:
. Ich habe 'A Tangled Web' schon vor ein paar Wochen gelesen, aber dank einiger Klausuren hatte ich erst nicht die Zeit, was zu schreiben, und dann hatte ich meinen Notizzettel verlegt. Aber ich habe ihn wiedergefunden, deshalb eine Minirezension:
Es bleibt alles beim alten. Der große Wurf ist 'Last of the Jedi' nicht, auch nicht so durchgängig gut wie die Vorgängerreihen, aber doch ganz nett. Und wenn ich mir überlege, wer die Zielgruppe ist, hätte es uns Fans viel schlimmer treffen können. Kleine Punkte, mehr oder weniger direkt von meinem Zettel abgeschrieben:
- Ich sag doch, der Ferus ist schwul 
.
- Mir gefällt, wie Watson die Veränderungen im Senat beschreibt. Gut, korrupt war er wohl vorher schon, aber gerade in diesem Hinblick passt es doch sehr schön, wie schnell die Senatoren sich angepasst haben.
- Wie Ferus weitergibt, was er mit dem Kaiser besprochen hat, erscheint mir etwas blauäugig -- von Ferus und seinen Kumpels, weil sie glauben, dass das keiner merkt, und von Watson, weil sie es tatsächlich so schreibt.
- Solace bleibt ein eindimensionaler Nervfaktor.
- Sehr bescheuert ihre ständigen Aktionen, die sie eindeutig als Jedi entlarven. Geht das nicht anders?
- Ferus' Nebenbetätigung als Detektiv war der beste Teil des Buchs. Ich will endlich einen echten SW-Detektivroman/Krimi...
- Dadurch, dass die Handlung geteilt ist (in die Ferus-Teilhandlung und die Solace-Teilhandlung), wirkt das Buch etwas solider und inhaltsschwerer als die anderen aus der Reihe.
- Dass ältere von Watson eingeführte Charaktere wie Bog Divinian und Roan wieder auftauchen, finde ich keine schlechte Sache (jedenfalls nicht prinzipiell; es gibt auch Charaktere, die hoffentlich in der Versenkung verbleiben).
- Samaria gefällt mir. Watson ist ja nicht immer gerade kreativ in ihrem Planetenschaffen, aber Samaria ist schön. Das möcht ich mal gemalt sehen.
- Ob es sehr geistreich war von Watson, den Kaiser miteinzubinden und, ja, Ferus gegen Anakin auszuspielen, darüber kann man sich streiten. Immerhin macht sie aus Palpatine keinen Dummkopf. Er wirkt Ferus die ganze Zeit überlegen und scheint sehr wohl zu wissen, dass Ferus versucht, etwas zu verbergen.
. - Mir gefällt, wie Watson die Veränderungen im Senat beschreibt. Gut, korrupt war er wohl vorher schon, aber gerade in diesem Hinblick passt es doch sehr schön, wie schnell die Senatoren sich angepasst haben.
- Wie Ferus weitergibt, was er mit dem Kaiser besprochen hat, erscheint mir etwas blauäugig -- von Ferus und seinen Kumpels, weil sie glauben, dass das keiner merkt, und von Watson, weil sie es tatsächlich so schreibt.
- Solace bleibt ein eindimensionaler Nervfaktor.
- Sehr bescheuert ihre ständigen Aktionen, die sie eindeutig als Jedi entlarven. Geht das nicht anders?
- Ferus' Nebenbetätigung als Detektiv war der beste Teil des Buchs. Ich will endlich einen echten SW-Detektivroman/Krimi...
- Dadurch, dass die Handlung geteilt ist (in die Ferus-Teilhandlung und die Solace-Teilhandlung), wirkt das Buch etwas solider und inhaltsschwerer als die anderen aus der Reihe.
- Dass ältere von Watson eingeführte Charaktere wie Bog Divinian und Roan wieder auftauchen, finde ich keine schlechte Sache (jedenfalls nicht prinzipiell; es gibt auch Charaktere, die hoffentlich in der Versenkung verbleiben).
- Samaria gefällt mir. Watson ist ja nicht immer gerade kreativ in ihrem Planetenschaffen, aber Samaria ist schön. Das möcht ich mal gemalt sehen.
- Ob es sehr geistreich war von Watson, den Kaiser miteinzubinden und, ja, Ferus gegen Anakin auszuspielen, darüber kann man sich streiten. Immerhin macht sie aus Palpatine keinen Dummkopf. Er wirkt Ferus die ganze Zeit überlegen und scheint sehr wohl zu wissen, dass Ferus versucht, etwas zu verbergen.
Count Dubullah
loyale Senatswache
Hallo Leute, die obige Frage kann ich nicht beantworten. Ich verstehe sie nämlich nicht.
Stattdessen habe ich eine andere Frage, die hoffentlich klarer formuliert ist:
Gibt es die Kurzgeschichte "The Last One Standing" mittlerweile auch noch woanders oder weiterhin nur in dem "Legacy of the Jedi"-Sammelband? Ich habe die beiden Einzelbücher (auf Englisch UND auf Deutsch) und will nicht auch noch den Sammelband kaufen müssen.
Aber ich muss die Geschichte unbedingt lesen, sonst kann ich nicht mehr ruhig schlafen.
Stattdessen habe ich eine andere Frage, die hoffentlich klarer formuliert ist:
Gibt es die Kurzgeschichte "The Last One Standing" mittlerweile auch noch woanders oder weiterhin nur in dem "Legacy of the Jedi"-Sammelband? Ich habe die beiden Einzelbücher (auf Englisch UND auf Deutsch) und will nicht auch noch den Sammelband kaufen müssen.
Aber ich muss die Geschichte unbedingt lesen, sonst kann ich nicht mehr ruhig schlafen.
JARLAXE
Rastafri Jedi
Geht es nur mir so bei der Reihe "der letzte Jedi" das ich teilweise echt ne Gänsehaut bekomme und manchmal feuchte Augen bekomme, das ganze ist schon ziemlich ergreifend ... und ich lese echt viel und habe bis jetzt jedes Star Wars Buch auf deutsch gelesen, aber das nur bei dieser Reihe so intensiv
[GLT]Legislator
Sünder, Verabscheuer des Mainstreams und Nonkonfir
Dann bist du wahrscheinlich echt weich gebaut Ich denke mir nur immer "Hoffentlich ist das nächste Buch interessanter" 
Das interessanteste war bislang die Order 37 und die vagen Hinweise auf die Geschehnissen in Episode 3. Ich glaub ich ahne schon wie die Reihe endet.
Ich denke mir nur immer "Hoffentlich ist das nächste Buch interessanter" Das interessanteste war bislang die Order 37 und die vagen Hinweise auf die Geschehnissen in Episode 3. Ich glaub ich ahne schon wie die Reihe endet.KyleKartan
weiser Botschafter
Last of the Jedi #10 ist heute bei mir angekommen und ich hab mir das Buch direkt vorgeknöpft und es durchgelesen, um vor "LotF #9" diese Reihe auch beendet zu haben.
VORSICHT: SPOILER!
Also das Buch hat mich nochmal sehr überrascht. Für einen Jugendroman ist es doch recht emotional und hart und es kommt auch direkt Spannung auf, wenn die ersten Seiten verstrichen sind und man wieder mitten in der Story ist.
Ferus macht eine gute Entwicklung durch. Zwar geht mir am Ende alles ein wenig schnell, aber es handelt sich wie bereits gesagt um einen Jugendroman, da erwarte ich keine ellenlangen Seiten, in denen er mit der dunklen Seite hadert. Sehr schön fand ich die Konversationen mit Kenobi und die Tatsache, dass er schlussendlich doch erfährt, warum er auf Tatooine ist. Das Ende des Buches ist auch gleichzeitig das Ende von Ferus Geschichte. Sehr genial, die Sache, dass der gute von nun an auf Leia auf Alderaan acht gibt...mit Wissen von Bail. Das ist wirklich ein schönes Ende für diese Reihe und man bekommt eine dicke Gänsehaut. Beinahe schon ein epischer Abschluss...im Hinblick darauf, dass es ei Jugendroman ist auf alle Fälle befriedigend.
Trevler gefiel mir in diesem Roman mit am besten von all seinen Auftritten. Sehr schade, dass er am ne Portion von dem memory agend verpasst bekommt, um das traumatische Erlebnis um die Zerstörung der geheimen Basis auf dem Asteroiden zu vergessen. Jetzt weiß er nix mehr...nicht wer Ferus ist und nicht, was für Heldentaten er leistete. Bleibt zu hoffen, dass er nochmal aufgegriffen wird, alles in allem war es ein sympathischer Charakter!
Vader kommt auch nicht zur kurz. Das Flame eine Agentin von ihm ist...und Tame auch...war spannend geschrieben und die Sache mit Tame auf dem Asterioden auch nicht absehbar. Flames Verrat dagegen hatte ich schon beim ersten Auftauchen vorhergesehen. Die war einfach zu...glatt, zu perfekt, alles überlebte sie und immer war sie present.
Die Sache mit Twilight...SPITZE! Den Test des DS Superlasers zu nutzen, um erste Widerstandsbewegungen im Keim zu ersticken...spitze! Da kommt irgendwie so ein wenig Nostalgie und "Vorahnung" auf kommende Ereignisse auf. Vader lässt sich auch wieder schön vom alten Palpi piesacken. Ich verstehe nicht, dass er als Padawan so eine große Fresse gegenüber seinem Lehrer, Kenobi, hatte und vor dem Emperor klein ist, wie ein Hut. Wie sagte Palpi mal so schön: "Ihr nehmt also Befehle entgegen?! Wer von beiden ist da der Geringere?!"
So, das war eine Kurze Review. Natürlich kann das Buch bzw. die Reihe nicht mit Größen wie NJO oder LotF mithalten, aber als Buch nebenher oder zwischendurch ist es genau das richtige und dazu noch spannend und schön geschrieben.
8 von 10 Punkten dafür..
MfG, The Force is forever!
KyleKartan
VORSICHT: SPOILER!
Also das Buch hat mich nochmal sehr überrascht. Für einen Jugendroman ist es doch recht emotional und hart und es kommt auch direkt Spannung auf, wenn die ersten Seiten verstrichen sind und man wieder mitten in der Story ist.
Ferus macht eine gute Entwicklung durch. Zwar geht mir am Ende alles ein wenig schnell, aber es handelt sich wie bereits gesagt um einen Jugendroman, da erwarte ich keine ellenlangen Seiten, in denen er mit der dunklen Seite hadert. Sehr schön fand ich die Konversationen mit Kenobi und die Tatsache, dass er schlussendlich doch erfährt, warum er auf Tatooine ist. Das Ende des Buches ist auch gleichzeitig das Ende von Ferus Geschichte. Sehr genial, die Sache, dass der gute von nun an auf Leia auf Alderaan acht gibt...mit Wissen von Bail. Das ist wirklich ein schönes Ende für diese Reihe und man bekommt eine dicke Gänsehaut. Beinahe schon ein epischer Abschluss...im Hinblick darauf, dass es ei Jugendroman ist auf alle Fälle befriedigend.
Trevler gefiel mir in diesem Roman mit am besten von all seinen Auftritten. Sehr schade, dass er am ne Portion von dem memory agend verpasst bekommt, um das traumatische Erlebnis um die Zerstörung der geheimen Basis auf dem Asteroiden zu vergessen. Jetzt weiß er nix mehr...nicht wer Ferus ist und nicht, was für Heldentaten er leistete. Bleibt zu hoffen, dass er nochmal aufgegriffen wird, alles in allem war es ein sympathischer Charakter!
Vader kommt auch nicht zur kurz. Das Flame eine Agentin von ihm ist...und Tame auch...war spannend geschrieben und die Sache mit Tame auf dem Asterioden auch nicht absehbar. Flames Verrat dagegen hatte ich schon beim ersten Auftauchen vorhergesehen. Die war einfach zu...glatt, zu perfekt, alles überlebte sie und immer war sie present.
Die Sache mit Twilight...SPITZE! Den Test des DS Superlasers zu nutzen, um erste Widerstandsbewegungen im Keim zu ersticken...spitze! Da kommt irgendwie so ein wenig Nostalgie und "Vorahnung" auf kommende Ereignisse auf. Vader lässt sich auch wieder schön vom alten Palpi piesacken. Ich verstehe nicht, dass er als Padawan so eine große Fresse gegenüber seinem Lehrer, Kenobi, hatte und vor dem Emperor klein ist, wie ein Hut. Wie sagte Palpi mal so schön: "Ihr nehmt also Befehle entgegen?! Wer von beiden ist da der Geringere?!"
So, das war eine Kurze Review. Natürlich kann das Buch bzw. die Reihe nicht mit Größen wie NJO oder LotF mithalten, aber als Buch nebenher oder zwischendurch ist es genau das richtige und dazu noch spannend und schön geschrieben.
8 von 10 Punkten dafür..
MfG, The Force is forever!
KyleKartan