Eure Filmidee

Ganslinger

Schwimmt schneller als sein Schatten.
Über was wolltet Ihr schon immer einen Film sehen?
Wie sähe die Handlung aus?
[Edit: Wer wären die Schauspieler?]

Ob Serie, Doku, Actionfilm... es ist wurscht.


Meine Filmidee sieht folgendermaßen aus:

Der junge Chef einer Gewerkschaft reist zu einem Unternehmen, bei dieser ein neuer Tarif für die Arbeiter verhandelt werden soll. Falls die Verhandlungen scheitern, kommt es zum Streik.
Das Blöde ist jedoch, dass sein Vater (ein Sturkopf), mit dem er jahrelang kein Kontakt hatte, der Boss dieser Firma ist.

Also da würde ich mir eine interessante Vater-Sohn-Geschichte vorstellen, verbunden mit der kritischen Studie von Gewerkschaft und Unternehmen.


Jetzt seid Ihr gefragt. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Lekon

Das würde ich schon lange als Film sehen wollen:

Ein normaler Angestellter (unsere Hauptfigur) liest, wie jeden morgen, seine abonierte Zeitung und vor allem der News Strip über einen Hund im Stile von Garfield ist ihm sehr wichtig und erheitert ihn wieder... wie immer sticht ihm die Unterschrift des Künstlers ins Auge... lekon

Er beschließt, mal nach diesem "lekon" zu googlen... es interessiert ihn... dabei stellt er aber fest, daß die Fotos des Künstlers "lekon" im Netz exakt genauso aussehen, wie er selber... selber Körper, selbe Kleidung... nur sind die bilder von Orten und Gegebenheiten, die er nicht kennt.

Er ist verwirrt... ist er das? Ist es ein Doppelgänger? Er selbst kann doch garnicht zeichnen...

Er forscht nach und kommt dahinter, daß lekon ein Spiegelleben mit ihm führt und durch Zufall (?) immer genau dann nicht aufzufinden ist, wenn er seinen Tag verbringt...

Er forscht weiter nach und kommt dahinter, daß viele der aktuellen Politiker durch Roboter ersetzt wurden und auf eine Lockerung der globalen Sicherheit hin arbeiten... anscheinend steckt lekon in dieser Sache mit drinnen.

Als er in einer halsbrecherischen Aktion die Sache ans Licht der Öffentlichkeit zerren will, enttarnen sich Aliens, die mit den Robotern eine Invasion vorbereiten wollten und marschieren auf Detroit zu (warum sie auf Detroit zumarschieren, weiß niemand!)...

Kurz vor dem großen Endkampf kommt eine weitere Streitkraft der Aliens (anscheinend eine Untergrundzelle) an, die die ersten Aliens bekämpfen, weil sie ebenfalls die Menschen überrennen wollen, den anderen das aber nicht gönnen...

Und wie durch ein Wunder sterben alle Aliens, als ein Asteroid in Detroid einschlägt...

Ende der Geschichte: ein großer Braunbär (lekon) sitzt in seiner Waldhütte und vollendet seinen neusten Comic Strip, den er dann zum gelben Briefkasten um die Ecke bringt und sich ärgert, daß er auf Fotos so komplett anders aussieht...

...

Am besten sollte Bay oder Boll dieses Kunstwerk in bewegte Bilder fassen... ja, das wäre schön :)


:p
 
Interessanter Thread. Da fallen mir einige Sachen ein. ^^ Manche versuche ich in meinen Filmen zu verwirklichen, andere sind schlicht und einfach nicht umsetzbar mit No oder Low Budget.

So zum Beispiel eine neuere Verfilmung von Bismarcks Leben. Vom Optischen könnte ich mir in der Rolle gut Wolfgang Völz vorstellen. Die Frage ist halt, ob es dadurch nicht etwas zu einem Komödienspiel verkommt. Ein weiterer Vorschlag für die Titelrolle wäre Dieter Pfaff.
 
In meinem Kopf schwirrt eine Idee für einen Film herum, die das Phänomen Jesus erklären soll. Sie beantwortet auch die Frage, ob es Schicksal gibt und ob man es verändern kann.

--
Im Jahre 2500 kränkelt die Menschheit vor sich hin. Aufgrund der Überbevölkerung, der Umweltverschmutzung und der vielen Kriege wünschen sich viele eine bessere Welt. Die Hoffnung und den Glauben haben viele bereits verloren. So etwas wie die Kirche gibt es schon lange nicht mehr. Aufzeichnungen mit religiösen Inhalten existieren nicht mehr.
Ein junger Wissenschaftler steht kurz vor der Vollendung seines Projekts. Er entwirft eine Zeitmaschine.
Mit dem Willen, die Menscheit zu retten, denkt er sich gemeinsam mit Freunden eine aberwitzige Idee aus. Er möchte zurück in die Vergangenheit reisen und den Menschen Hoffnung bereiten. Ihnen etwas zeigen, wodran sie glauben können.
Sie erfinden eine Geschichte, die den Menschen die Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Lebens und der Entstehung des Universums geben soll. Diese Antwort nennen sie GOD.
Der Wissenschaftler selbst möchte als Bote von GOD auf der Erde umherwandern und seine Nachricht verkünden, um die Menscheit in der Zukunft zu retten.

In der Vergangenheit fällt es ihm schwer, sich dort einzuleben. Doch mit der Technik aus der Zukunft fallen ihm einige Dinge leichter. Es gelingt ihm schnell, ein paar Wunder zu wirken und dadurch Anhänger zu finden. So kann er seine Botschaft von Gott schnell verbreiten. Leider entwickelt sich das Ganze etwas in die falsche Richtung und er wird am Ende des Films zum Tode verurteilt und gekreuzigt.
---

Wenn die Kirche nichts dagegen hat würde ich diese Filmidee umsetzen. ^^

---

Was ich auch noch toll finde, sind die "Zamonien-Bücher" von Walter Moers. Diese Bücher würde ich auch gerne verfilmen. Allerdings in Zeichentrick, da das wohl anders kaum möglich ist und auch nicht so schön wirkt. Walter Moers ist ja selber Comic-Zeichner.
 
Im Jahre 2500 kränkelt die Menschheit vor sich hin. Aufgrund der Überbevölkerung, der Umweltverschmutzung und der vielen Kriege wünschen sich viele eine bessere Welt. Die Hoffnung und den Glauben haben viele bereits verloren. So etwas wie die Kirche gibt es schon lange nicht mehr. Aufzeichnungen mit religiösen Inhalten existieren nicht mehr.
Ein junger Wissenschaftler steht kurz vor der Vollendung seines Projekts. Er entwirft eine Zeitmaschine.
Mit dem Willen, die Menscheit zu retten, denkt er sich gemeinsam mit Freunden eine aberwitzige Idee aus. Er möchte zurück in die Vergangenheit reisen und den Menschen Hoffnung bereiten. Ihnen etwas zeigen, wodran sie glauben können.
Sie erfinden eine Geschichte, die den Menschen die Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Lebens und der Entstehung des Universums geben soll. Diese Antwort nennen sie GOD.
Der Wissenschaftler selbst möchte als Bote von GOD auf der Erde umherwandern und seine Nachricht verkünden, um die Menscheit in der Zukunft zu retten.

In der Vergangenheit fällt es ihm schwer, sich dort einzuleben. Doch mit der Technik aus der Zukunft fallen ihm einige Dinge leichter. Es gelingt ihm schnell, ein paar Wunder zu wirken und dadurch Anhänger zu finden. So kann er seine Botschaft von Gott schnell verbreiten. Leider entwickelt sich das Ganze etwas in die falsche Richtung und er wird am Ende des Films zum Tode verurteilt und gekreuzigt.

Ich muss sagen, die Idee gefällt mir! :kaw:
 
Ferne Zukunft. Die Zeiten sind vorbei, als Roboter und Androiden wie Sklaven oder Personen zweiter Klasse behandelt wurden. Sie bilden jetzt ohnehin den Großteil der Gesellschaft. Cyborgs bilden die Oberschicht, sie sind etwas Besonderes, sie sind zum Teil organisch. Die wenigen organischen Menschen, die unter 10% ihres Körpers mit Maschinen ersetzen mußten, werden wie Heilige behandelt. Sie müssen nicht arbeiten, jeder Wunsch wird ihnen von den Augen abgelesen, jeder, der ihnen begegnet verbeugt sich ehrfürchtig vor ihnen.

Doch Wilbur fühlt sich nicht heilig. Er fühlt sich nutzlos. Die Cyborgs sind intelligenter als er, sie wirken so erfüllt in ihrer Arbeit und die Androiden und sogar die nahezu emotionslosen Roboter haben ihre Jobs, ihr ehrlich erarbeitetes Gehalt und haben Spaß in den Bars und bei den Veranstaltungen nach Feierabend. Wenn er wo auftaucht, fühlt er sich in der Menge einsam, weil alle ihn verehren, niemand normal mit ihm spricht, er nichtmal das selbe Essen im Restaurant kriegt, wie alle anderen.

So heckt er mit seinem Freund, einem sprechenden Roboterhund, den Plan aus, eine Krankheit vorzutäuschen, damit ihm Maschinerie eingesetzt wird, damit er sich einen Job suchen kann. Da die medizinischen Einrichtungen das natürlich sofort durchschauen und sein heiliges Fleisch nicht beschädigen wollen, muß es wohl ein inszenierter Unfall sein.

Doch sie schießen über's Ziel hinaus...
 
Mittelalter
Unter dem Schrei "deus lo vult" stürzt sich der junger Charles von Brewsten in den Kreuzzug, zusammen mit seinen Gefolgsleute schlägt er den landweg nach Jerusalem ein, dort angekommen muss er feststellen das die Heere der Kreuzritter in Barbarei und Grausamkeit versinken. Er fasst einen gewagten Plan die Heere der Kreuzritter unter seinem Banner zu Einen und wieder für Frömmigkeit und himmlische Ordnung zu sorgen. Doch wird dieser Weg nicht leicht sein, denn der Großmeister des mächtigen Templerordens will die Zustände ausnutzen und Jerusalem an Saladin verkaufen. Und dann ist da noch die geheimnisvolle Schönheit, deren Ziele, genauso wie ihr Name, im Dunkeln liegen. Und natürlich Saladin höchst persönlich. Der Führer der islamischen Armeen wird alles tun um Jerusalem zurückzuerobern. Charles bleibt nicht viel Zeit sein Ziel zu erreichen und unter dem Banner Jesu auch den letzten Wiederstand im Heilligen Land zu brechen...

na ok... würde als Buch besser kommen
 
@ SomebodY:

Ich finde die Geschichte auch sehr interessant. :) Daraus könnte man gut ein gesellschafts- und religionskritisches Science-Fiction-Drama zaubern. Ich bezweifle jedoch auch aufgrund des relgiösen Aspekts, dass sich dafür dann ein Verleih finden würde...

In dem christlichen Hollywood hätte der Film überhaupt keine Chance, in Deutschland würde sich keiner trauen den Stoff umzusetzen.

Wenn man dem ganzen noch einen satirischen Unterton gibt, hat die Idee vielleicht mehr Erfolgspotential. ;)
 
In meinem Kopf schwirrt eine Idee für einen Film herum, die das Phänomen Jesus erklären soll. Sie beantwortet auch die Frage, ob es Schicksal gibt und ob man es verändern kann.

EDIT:
Das ist das Ende von "I.N.R.I: oder die Reise mit der Zeitmaschine" von Michael Moorcock.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich hat das ganze vom Prinzip her ein wenig an das Jesus Video erinnert oO

@ Dyesce: Gefällt mir, schreib doch ne Kurzgeschichte drüber... könnte kurzweilig werden = )

Und naja.... ne Filmidee die mir so verschwebt.... ich wüsste nun keine genaue Handlung, aber ich kam mal auf die blöde Idee, die Geschichte einer Person aus verschiedenen Perspektiven zu zeigen.
Sprich, man hat eine Hauptperson A. Jedoch sieht man das Geschehen nie aus der Sicht von A, sondern halt in getrennten Kapiteln aus der Sicht des Eisverkäufers an der Promenade, wenn A dort in der Nähe einen Kaffee trinkt (oder so), dann aus der Sicht einer Politesse, weil A da an der Bushalte sitzt, und so fort......
 
Zuletzt bearbeitet:
Einen historisch 100% genauen Film über die Schlacht von Gaugamela, die Schlacht von Cannae, die Schlacht in der Gotenschlucht oder dier Varusschlacht.
 
Mich hat das ganze vom Prinzip her ein wenig an das Jesus Video erinnert

Dachte ich zuerst auch. Aber das Buch von Moorcock ist genau so wie das Beschriebene. Person reist wegen Hoffnungslosigkeit in die Vergangenheit und sucht nach Jesus, dieser ist aber unbekannt dort und der Zeitreisen wird aufgrund seines Wissens in die Rolle von Jesus gedrängt.
 
Mich hat das ganze vom Prinzip her ein wenig an das Jesus Video erinnert oO

@ Dyesce: Gefällt mir, schreib doch ne Kurzgeschichte drüber... könnte kurzweilig werden = )

Und naja.... ne Filmidee die mir so verschwebt.... ich wüsste nun keine genaue Handlung, aber ich kam mal auf die blöde Idee, die Geschichte einer Person aus verschiedenen Perspektiven zu zeigen.
Sprich, man hat eine Hauptperson A. Jedoch sieht man das Geschehen nie aus der Sicht von A, sondern halt in getrennten Kapiteln aus der Sicht des Eisverkäufers an der Promenade, wenn A dort in der Nähe einen Kaffee trinkt (oder so), dann aus der Sicht einer Politesse, weil A da an der Bushalte sitzt, und so fort......

Die Idee hatte auch schon wer. :-)

Ähnlich...

Rashomon

Acht Blickwinkel (Vantage Point)
 
mhhh.... joa... entfertn vom prinzip her.... aber ich meine ja wirklich, dass es die eine hauptperson ist, die man aber immer nur so am rande mitbekommt.

ursprünglich habe ich mir das auch mal für ein videospiel überlegt, aber das wär dann schon arg abgefuckt
 
Zurück
Oben