Fan-Fiction FanFiction - Grundsatz-Diskussion

Storm{X}Padmé schrieb:
alpha: mir gefaellt's ebenfalls sehr gut :). *kann mal jemand die zwei fanfic-threads zusammenlegen???* Ich find, du hast die Chars sehr schoen getroffen :). Bin schon gespannt wie's weitergeht :)

ich auch - ich hoffe, ich find den Faden wieder
 
Riddick schrieb:
PS: Falls das zu Werbung gehört, bitte verschieben. Allerdings ist es hier vielleicht ganz gut aufgehoben, denn dann kann man besser über die Serie diskutieren, finde ich.
Nö, ist hier schon ganz gut aufgehoben. Immerhin war und ist dieser Thread als Sammelsurium für einzelne Geschichten oder aber auch komplette Archive und Homepages gedacht.... :D
 
So, hier die Silent Agony jetzt in deutsch, is ja einigen doch lieber ;) Ich hab das hier schnell schnell in der Arbeit uebersetzt, und der Stil is alles andere als perfekt... Aber hier isset ;)



Serie: Star Wars: The episodes between
Titel: SILENT AGONY
Teil: 1/2
Autor: Storm{X}Padmé; mit anderen Worten, ich selbst *G*
Sprache: deutsch
Disclaimer: Alle SW-Chars gehören George Lucas? Ich geb sie ja wieder zurueck, ich leih sie mir doch nur... Ich tu ihnen auch nicht weh? Jedenfalls nicht sehr *G*
Universum: basiert ausschliesslich auf den Filmen (OT + PT)
Zeitlinie: kurz nach Ep III
Paarung: keine aktuelle; geringfuegige Anspielungen auf Anakin/Padmé
Zensur: keine... wir sin ja net so empfindlich wie Amis, wo jede verbrannte Hautstelle gleich PG heisst ô_ó Oder doch? ô_ó Einmal Anakin gut durch mit Reis bitte...
Zusammenfassung: Vaders Gedankengaenge kurz nach dem Ende von Ep III...
Feedback: Ist nicht nur erwünscht sondern wird auch geknuddelt, abgeschmust, gestreichelt und George genannt :D
Danke an: An meine Beta Sol, meine fleissigen Leser Minzi, Ani und Visi und besonders an Minzi, von der ich immer meine EU-Informationen bekomme! *alle knulls* Bei dieser Story auch danke an Marvel_Moon, der mir die Entscheidung ueber den Titel abgenommen hat *G*





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1/2



Schwärze.
Kein menschliches Wesen, außer demjenigen, der mir die Macht gezeigt hat, die in der Schwärze liegt, kann irgendwie nachvollziehen, welche Zufriedenheit einem die dunkle Seite im Leben bringen kann, was für ein Segen sie sein kann. Und obwohl manche sich zweifellos weigern werden, das erwähnte menschliche Lebewesen als solches zu sehen und es in der Blindheit ihres Unwissens stattdessen ein Monster oder einen Teufel nennen, war es genau dieser Mann und seine Verbundenheit zur dunklen Seite und all ihrer Macht, der am Ende das gerettet hat was von mir noch übrig war, was noch fähig und willig war, zu leben, als ich von dem Mann dem Tod überlassen wurde, der eigentlich wie ein Vater für mich hätte sein sollen.
Nicht dass es da noch viel zu retten gab. Der tödlich verwundete, grausam verbrannte Körper, den Palpatines Männer an diesem Tag ganz heraus aus der Lava zogen war so gut wie erledigt. Streich das ?so gut wie?. Genau genommen bin ich mir ziemlich sicher, dass mein Körper bereits tot war, als Sidious zu seinen Leuten gestoßen ist, obwohl es in meinem Geist nur ein großes, schwarzes Loch gibt, wo die Erinnerungen an diese Minuten sein sollten. Ich weiß immer noch nicht und werde auch nie begreifen, wie um alles in der Welt ich es geschafft habe, zumindest meinen Oberkörper, den lebenswichtigen Teil von mir aus dieser kochenden, tödlichen, fast lebenden Substanz zu ziehen, die ich nicht länger spüren konnte, weil meine Haut bereits völlig verbrannt gewesen ist, bevor mich die Lava auch nur berührt hatte. Aber ich habe es irgendwie geschafft, mit dieser einen Hand, die alles war und ist, was von meinen Extremitäten noch übrig ist. Irgendwie habe ich es geschafft, das zu retten, was an meinem Körper nicht verzichtbar war, was nicht ersetzt werden konnte. Alle entbehrlichen Teile hatten sich zu diesem Zeitpunkt sowieso schon verabschiedet gehabt, außer dieser einen Hand, die mir jetzt fast fremder und künstlicher zu sein scheint als alle meine Implantate. Obi-Wan und die Lava hatten dafür gesorgt. Und sie haben verdammt gute Arbeit geleistet. Und als Sidious kam, ergriff er die Chance, die ich ihm gelassen hatte, in dem ich zur Hälfte selbst aus der Lava gekrochen war? Oder aber er hat seinem Glück ein wenig nachgeholfen. Wenn Anakin nicht schon gestorben ist als er seine eigene Frau getötet hat, dann ist das, was noch von ihm übrig war, in der Lava endgültig vernichtet worden. Da bin ich mir einfach sicher. Nun, fast.
Wie viel Macht hat Sidious also wirklich? Ist der Grund für sein rapide gealtertetes Aussehen nicht nur dieser Kampf mit Yoda, der ihm so viel abverlangt hat, sondern auch etwas viel... subtileres? Etwas, über das er nicht einmal mit mir spricht, weil er es auf eine gewisse Weise bereits bereut? Sidious ist ein Genie, daran besteht kein Zweifel. Der Mann hat die ganze Galaxie an der Nase herumgeführt. Aber er ist auch ein Sith, und anders als ein Jedi kann und wird ein Sith manchmal von seinen eigenen Gefühlen übermannt werden. Etwas tief in mir drin sagt mir, dass es genau das ist, was auf Mustafar passier ist, obwohl ich es nie mit Sicherheit wissen werde. 10 Jahre Arbeit, nur um den, den beide, Windu und Sidious, mit voller Überzeugung als den Auserwählten ansahen, in seinen Bann zu ziehen... 10 Jahre zerstört von einem mehr oder weniger ungeplanten Fall in eine Lavagrube? In meinem Herzen weiß ich, dass Palpatine das nicht akzeptieren konnte. Weder sein Stolz noch sein kalter, kalkulierender Ehrgeiz konnten das akzeptieren. Also hat er eine Grenze überschritten, von der sich normalerweise beide Gruppen, Jedi und Sith fernhalten. Und bei der Macht, er bereut es jetzt. Er hat durch die Anstrengung einen seiner wertvollsten Klonkörper fast zu Tode gebracht, nur um den verkrüppelten gebrochenen Schatten eines Mannes zu retten, von dem er einmal gedacht hatte, dass er später sein stärkster Verbündeter werden würde. Trotzdem hätte er es nicht mehr sein lassen können als ich den Stein hätte loslassen können, der mich davor bewahrt hat mit dem Kopf in die Lava einzutauchen, was den sofortigen und endgültigen Tod bedeutet hätte. Nun, Pech für das Universum, nehme ich an.
Also hat er es akzeptiert, und jetzt macht er da weiter, wo er aufgehört hat, zwingt mir sein Denken und seinen Geist auf, wie er das in den letzten Jahren gemacht hat. Obwohl ich ärgerlich sein sollte, weil ich das erst jetzt begriffen habe, wütend auf ihn, weil er dasselbe macht, was ich an Obi-Wan immer so gehasst habe, stelle ich jetzt fest, dass es mir nicht gleichgültige sein könnte. Nichts zählt mehr. Mit Sidious zu arbeiten, das Imperium aufzubauen, das zu jagen, was von den Jedi noch übrig ist, ihnen mit unbeweglicher Miene dabei zuzusehen, wie sie ihren bedeutungslosen Tod sterben... Nichts davon kann noch irgendeine Emotion in mir auslösen, genauso wenig wie der dumpfe Schmerz an meinen Implantaten, ein Schmerz, der niemals vergehen wird und der mich in jeder Sekunde meines neuen Lebens darin erinnern wird, was ich getan habe. Aber meine Pflichten beschäftigen mich zumindest. Darum dreht sich eigentlich alles nur noch. Arbeiten. Vergessen. Mehr noch... Verstecken. Ich weiß, dass einige denken, werden, dass dieses sorglose, grauenvolle Töten mir eine Art von kranker Befriedigung bringt. Die Jedi die ich entweder mit meinem Schwert oder mit bloßer Hand getötet habe, haben zumindest so gedacht. Und natürlich hat

denkt

Obi-Wan so gedacht. Am Ende

Ende

hätte nichts mehr seine Meinung über mich ändern können. Nun, das ist ja nichts Neues. Ganz unrecht hatte

hat

er mit seinem Standpunkt natürlich nicht.
Und die Soldaten und Offiziere, die allein bei der Erwähnung meines Namens eine Gänsehaut zu bekommen scheinen, denken natürlich auch so. Aber keiner von ihnen wird jemals durch die Maske sehen können. Sie werden niemals wissen, wie falsch sie liegen. Glück für sie. Ich bezweifle, dass es sie beruhigen würde, wenn sie sehen könnten, was sich auf meinem Gesicht widerspiegelt, wenn wieder mal ein menschliches Leben von mir oder dem Imperator ausgelöscht wird. Es ist nicht die Spur von Zufriedenheit. Es ist Gleichgültigkeit. Es zählt einfach nicht mehr. Vader zählt nicht mehr. Meine Arbeit ist nichts als ein Weg, den Tag zu überstehen. Denken ohne zu fühlen, Stille ohne Erinnerungen, ein Gedächtnis ohne Vergangenheit. Auf eine gewisse Weise ist es fast amüsant... Diese ganzen Gefühle, von denen Obi-Wan mir Jahr für Jahr gepredigt hat, dass ich sie loswerden musste, sind jetzt endlich verschwunden. Alle außer einem. Irgendwie bezweifle ich jedoch, dass er deswegen stolz auf mich sein würde.
Was zurückbleibt ist Schwärze. Der Hass. Das Wort ?Wut? reicht nicht länger, um zu beschreiben, was hinter meinen Handlungen steht, was die Augen des Imperators jedes Mal erfreut aufleuchten lässt wenn wir uns unterhalten. Wut wurde genauso aus meinem Geist verbannt wie alle anderen Emotionen. Jetzt gibt es nur noch Hass. Die tröstende, schützende Dunkelheit des Hasses. Ein Trost, wie ihn einst ein Körper, so bezaubernd und gleichzeitig so verletzlich wie die Ewigkeit selbst gegeben hat... Wieder eine Welle des Hasses, die diese schreckliche Erinnerung so leicht fortwäscht wie die Hitze der Lava sämtliche meiner Hautschichten verbrannt hat, bevor ich noch hineingefallen bin. Nur Illusionen, auf die der naive, arrogante Dummkopf, der ich früher war, vor Jahren hineingefallen ist. Allein der lächerliche Gedanke, dass es im Leben eines Jedis so etwas Warmes und Gutes wie Liebe geben könnte... Für jemanden, der geschworen hatte, vom Hals abwärts an tot zu sein... Diese Illusion hat mich viel und sie noch viel mehr gekostet. Obwohl sie es wirklich von Anfang an hätte besser wissen müssen... Wie viel leichter es doch ist, Schuld zuzuweisen als für sie gerade zu stehen...
Und doch? Tausende von Jahren lang gab es keinen Jedi im Universum, der lieben konnte. Aber ich habe es getan. Ich habe geliebt. Und trotz allem, was wir falsch gemacht haben, wird kein Hass jemals so lange in mir existieren wie diese Liebe, tief versteckt unter diesem ganzen lebensrettenden Beatmungsapparat, wo irgendwo vermutlich immer noch ein Herz sein muss. Keines von meinen Hassgefühlen wird so lange in diesem Herzen bleiben wie meine Liebe für sie... Außer einem. Der Hass auf mich selbst nämlich.
Und das ist auch alles, was mich im Moment am Leben erhält. Der Tod wäre viel zu leicht, viel zu milde für mich. Meine Strafe wird mein eigenes Leben sein, solange ich durch diese verdammte künstliche Lunge irgendwie Luft bekomme. Und wenn ich mir die Hölle so ansehe, die sich mein Leben nennt, scheint das Strafe genug. Diese starke, stabile Macht des Hasses auf mich selbst... Am Tag halt sie mich davon ab, mich an irgendetwas zu erinnern, das mich ohnehin nur von meinen Pflichten ablenken würde. In der Nacht halt sie mich am Leben, in dieser dunklen Zelle, die mein persönliches Gemach ist. Das Einzige, was in meinem Quartier wirklich zählt. Alles andere ist meistens nur nutzloses Mobiliar das ich kein zweites Mal ansehe. Mein Quartier ist nie ein besonderes Problem für die Captains der Raumschiffe, mit denen ich reise. Auf jeden Fall nicht so ein großes Problem wie alle meine anderen Befehle. Und die Konsequenzen, wenn meine Wünsche nicht ordnungsgemäß erfüllt werden. Manchmal zieht so ein Versagen den Verlust eines Kommandos nach sich, manchmal ein oder zwei gebrochene Knochen. Manchmal den Tod. Der Hass überwältigt mich von Zeit zu Zeit. Dann verliere ich die Kontrolle über meine Fähigkeiten, die dunkle Seite meiner Fähigkeiten, und ein Macht-Würgegriff verwandelt sich in eine Todesumarmung, die dem unglücklichen Opfer ohne viel Mühe das Genick bricht. Kein großer Verlust. Auch nicht für Sidious, außer, der betreffende Offizier war wichtiger, als mir bewusst war.



####


1/2 geht gleich weiter *argh*
 
Serie: Star Wars: The episodes between
Titel: SILENT AGONY
Teil: 2/2
Autor: Storm{X}Padmé; mit anderen Worten, ich selbst *G*
Sprache: deutsch
Disclaimer: Alle SW-Chars gehören George Lucas? Ich geb sie ja wieder zurueck, ich leih sie mir doch nur... Ich tu ihnen auch nicht weh? Jedenfalls nicht sehr *G*
Universum: basiert ausschliesslich auf den Filmen (OT + PT)
Zeitlinie: kurz nach Ep III
Paarung: keine aktuelle; geringfuegige Anspielungen auf Anakin/Padmé
Zensur: keine... wir sin ja net so empfindlich wie Amis, wo jede verbrannte Hautstelle gleich PG heisst ô_ó Oder doch? ô_ó Einmal Anakin gut durch mit Reis bitte...
Zusammenfassung: Vaders Gedankengaenge kurz nach dem Ende von Ep III...
Feedback: Ist nicht nur erwünscht sondern wird auch geknuddelt, abgeschmust, gestreichelt und George genannt :D
Danke an: An meine Beta Sol, meine fleissigen Leser Minzi, Ani und Visi und besonders an Minzi, von der ich immer meine EU-Informationen bekomme! *alle knulls* Bei dieser Story auch danke an Marvel_Moon, der mir die Entscheidung ueber den Titel abgenommen hat *G*



2/2


Als dies das erste Mal passierte, war Palpatine's unter heiserem Lachen gewisperter, amüsierter Kommentar so was wie: ?Hättet Ihr Eure unendliche Arroganz nicht im Grab des Ordens zurücklassen können, Lord Vader? Ich hoffe doch, es war niemand, den ich mochte.? Nein, war es nicht gewesen.
Der Tod ist meistens ziemlich dumm. Nur wenige dieser Morde erfüllen einen tieferen Zweck, wie zum Beispiel das Abschlachten der Jedi. Dieser Zweck besteht darin, diesen Hass, der wie ein wildes Tier in mir wütet, zumindest für ein paar Stunden zu zähmen. Meistens bis es Nacht wird. Nicht, dass dieser Ausdruck viel bedeutet, wenn man auf einem Raumschiff lebt, aber mein halb mechanischer Körper braucht eine regelmäßige Regenerierungszeit, vor allem jetzt, wo alles noch neu, riskant, innovativ, mit anderen Worten: experimentell ist. Die volle Regeneration dauert nur sechs Stunden, aber genau vor diesen sechs Stunden habe ich jeden Tag Angst. Sechs Stunden ohne Arbeit, die mich davon abhält, daran zu denken, was passiert ist, bevor ich diesen Helm verpasst bekommen habe. Tage und Wochen vergingen, in denen ich es einfach nicht geschafft habe, zu schlafen, diese Stunden irgendwie hinter mich zu bringen. Ich bin meistens einfach wieder aufgestanden und habe mich mit unwichtigen Arbeiten abgelenkt, weil ich es nicht ertragen konnte, all diese Bilder zu sehen, die mir mein Geist zeigte, kaum dass ich keinen Dienst mehr hatte. Vor ein paar Tagen jedoch hat mich eine medizinische Assistentin trocken darauf hingewiesen, dass ich auf dem besten Weg bin, noch einen Körper zu verlieren, wenn ich meine Regenerationszeit nicht einhalte. Da ich wirklich kein Interesse an einem zweiten Bacta-Tank Bad habe ? einmal ist genug für ein ganzes Leben ? musste ich den Rat annehmen.
Also habe ich angefangen, auf eine andere Weise zu arbeiten nachts? In meiner Dunkelkammer. Der dunkle Schatten, der sich über meinen Geist legt, wenn ich mich an den Sturz zu erinnern versuche, den Obi-Wan auf Mustafar verursacht hat, an diese Sekunden, als mein menschlicher Körper zerstört wurde... Dieser Schatten ist immer noch da. Ich wäre gar nicht überrascht, herauszufinden, dass Sidious hinter diesem Gedächtnisverlust steckt. Obwohl ich vermutlich froh sein sollte, dass ich diese Momente nicht mehr sehen kann, wünschte ich, ich könnte es. Ich weiß, dass etwas passiert ist... Etwas die dunkle Seite betreffend, worüber mir Sidious noch nichts erzählt hat. Ich habe sie reden gehört, mehr telepathisch als mit meinem Gehör, als ich auf der Krankenstation lag und langsam wieder auf die Beine kam. Die ersten Tage nach dem Fall war ich fast ausschließlich bewusstlos, aber an ein paar Sätze kann ich mich klar erinnern. Einer davon lautete...
??sage dir, es ist unmöglich, so was zu überleben. Weißt du warum? Wegen der Hitze. Es ist gar nicht die Lava, es ist die Hitze. Kein Bacta-Tank des Universums hätte das wieder gutgemacht.?
Das Seltsame ist... Das scheint zu stimmen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass nicht einmal Obi-Wan wissen konnte,

kann

dass ich überhaupt noch am Leben bin. Nicht dass er noch ein Problem darstellen würde. Nun, ich bin sicher, er ist in Frieden gegangen? Felsenfest davon überzeugt, dass er seine Aufgabe, mich umzubringen, erledigt hat. Denn sie haben recht... Keiner hätte das überleben können. Trotzdem, für mich hat es eine Möglichkeit gegeben. Je mehr ich versuche, durch diesen Schatten zu sehen, der auf meiner Erinnerung lastet, umso mehr wird mir klar, dass es vielleicht doch nicht Sidious ist, der diese Amnesie erzeugt. Vielleicht tue ich es selbst, weil ich mich unbewusst vor der Macht fürchte, die diese Erinnerungen beinhalten. Ich habe einmal jemandem, der jetzt in meinen Erinnerungen begraben ist, versprochen, dass ich irgendwann Leute vor dem Tod würde retten können. Ist dieser Tag doch noch gekommen? Wenn die dunkle Seite der Macht solche Kräfte verleiht, wie kann sich irgendein Jedi nicht davon angezogen fühlen? Sidious hat mir versprochen, mir die Geheimnisse der dunklen Seite zu zeigen, aber ich glaube, ich habe schon mehr davon gesehen als ich jemals wollte. Es war die dunkle Seite der Macht, die meinen Körper am Leben erhalten hat, bis ich mich aus der Lava befreien konnte, bis es zu spät war. Auch über diese Sache bin ich mir in meinem Herzen sicher. Und es erschreckt mich noch mehr als es mich fasziniert. Ich frage mich, ob ich es wieder tun könnte, und die Antwort ist wahrscheinlich nein. Es ist wahrscheinlicher, dass die Extremsituation des Kampfs auf Mustafar diese temporäre Fähigkeit ausgelöst hat. Es war der Hass auf Obi-Wan und all die anderen Jedi, der mich davon abgehalten hat, meinen Tod einfach zu akzeptieren. Ich bezweifle, dass ich es noch einmal tun könnte, wenn es sein müsste.
Und doch habe ich es in den letzten Nächten versucht. In kleinen Schritten bin ich immer tiefer in die dunkle Seite eingetaucht, wie in einen riesigen, gefährlichen, tiefen Ozean, in dem alle möglichen Monster nur darauf warten, dass man darin versinkt. Ich war sehr befriedigt, festzustellen, dass die Schwärze dort all diese verhassten Gedanken und Zweifel in meiner Seele, die ich so verzweifelt zu verdrängen versuche, ausgelöscht hat. Und dann ist etwas Erstaunliches passiert... Der Druck auf meiner Brust wurde weniger. Für einen Moment hat es sich tatsächlich so angefühlt, als würde ich durch eine normale, gesunde Lunge atmen, ein Gefühl, das ich schon fast vergessen hatte. Das Ganze ist gefährlich. Ich bezweifle, dass Death Sticks eine gefährlichere Droge sein können. Aber ich werde es trotzdem weiter versuchen. Denn die dunkle Seite ist gut. Keiner außer Sidious und mir würde das im Moment verstehen... Aber sie ist gut. Sie bietet etwas, woran man sich festhalten kann, wenn alles andere verloren ist. Sie birgt mehr Macht als sich irgendeiner der Jedi-Meister, deren Leben ich aus diesem Universum ausgelöscht habe, jemals hätte vorstellen können. Wenn mir diese dunkle Energie hilft, eine friedvolle, gedankenlose Regeneration hinter mich zu bringen, werde ich sie mit offenen Armen begrüßen.
Ich erinnere mich, dass ich als Kind Angst im Dunkeln hatte. Jetzt erscheint mir diese Vorstellung lächerlich. Die Dunkelheit ist der einzige Trost, den ich in meinem Leben je wieder finden werde. Alles, was am Ende des Tages auf mich wartet. Nur...
Schwärze.



#######



oki, dat wars *G*
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
unser Fanfiction-Archiv ist in der Mache... FORUM ONLINE!!!

So, liebe Leute, Sol und ich haben euch ja ein Fanfiction-Archiv versprochen... Die Vorbereitungen laufen heiss, und wir sollten noch diesen Monat damit online gehen. Um die Zeit des Wartens zu verkuerzen, haben wir inzwischen schon mal das Forum bereitgestellt :).

Die gesamte Seite selbst wird hoffentlich noch diesen Monat unter

http://www.starwars-fanfiction.de

online gehen.


Im Forum erreicht ihr uns aber jetzt schon unter

http://www.forenhoster.com/user/soldeande/index.php

Hier koennt ihr auch schon posten! Wir freuen uns auf euch!
 
supi, darth, freu ich mich schon :) und den anfang kannst ja dann schon mal online bringen, wenn wir das Archiv hochfahren ;) *scho freu* :)
 
"From a certain point of view"

hab vorn paar Tagen noch so ne fuer mich ungewohenlich kurze Fic auf die beine gestellt... Is so ne Mischung aus Humor und Ernst, bitte nur leise lachen *G*.



*edit* tja, da das forum jetzt nicht einmal mehr laengere Beitraege aufzunehmen scheint, musste ich das ganze auf meine page hochladen... Wollte ich eigentlich zuerst nicht, weil's kurz genug fuer hier waer und Leut oft unglaublich klickfaul sin*G*, aber hier mal versuchsweise der link...


FROM A CERTAIN POINT OF VIEW

zur Story selbst:

Serie: Star Wars: The episodes between
Titel: FROM A CERTAIN POINT OF VIEW
Autor: Storm{X}Padmé; mit anderen Worten, ich selbst *G*
Sprache: deutsch
Disclaimer: Alle SW-Chars gehören George Lucas... Ich geb sie ja wieder zurueck, ich leih sie mir doch nur... Ich tu ihnen auch nicht weh... Jedenfalls nicht sehr *G*
Universum: basiert ausschließlich auf den Filmen (OT + PT)
Zeitlinie: ein paar Monate vor Episode III
Paarung: Anakin/Padmé
Zensur: keine
Zusammenfassung: Obi-Wan. Alkohol. Der Rest ergibt sich von selbst...
Feedback: Ist nicht nur erwünscht sondern wird auch geknuddelt, abgeschmust, gestreichelt und George genannt :D
Danke an: An meine Beta Sol, meine fleißigen Leser Minzi, Ani und Visi und besonders an Minzi, von der ich immer meine EU-Informationen bekomme! *alle knulls* An dieser Stelle auch ein Lob an Marvel_Moon und Tonic, die mir bei der Auswahl des Titels geholfen haben *G*

LINK: FROM A CERTAIN POINT OF VIEW


viel Spass ;)
 
Nemesis? *gruebel* Ne, also von dem Zitat kann ich mit gutem Gewissen sagen, dass ich es nicht wissentlich irgendwo geklaut hab *G*

Und AU- meine Stories sin dann AU, wenn man das EU mit einbezieht. Darum steht in allen meinen Disclaimern auch gross NUR FILMUNIVERSUM *G* Von den Filmen her sollt's eigentlich zusammenpassen *G*
 
Storm{X}Padmé schrieb:
Nemesis? *gruebel* Ne, also von dem Zitat kann ich mit gutem Gewissen sagen, dass ich es nicht wissentlich irgendwo geklaut hab *G*

Scimitar, relisianisches Ale ("romulanisches Ale sollte verboten werden")

Storm{X}Padmé schrieb:
Und AU- meine Stories sin dann AU, wenn man das EU mit einbezieht. Darum steht in allen meinen Disclaimern auch gross NUR FILMUNIVERSUM *G* Von den Filmen her sollt's eigentlich zusammenpassen *G*

dacht halt nur, weil Obi-Wan für mich nie den Eindruck eines (ex-)Alkoholikers macht

obwohl, vielleicht hat er so Dexter und seine Bar kennengelernt
 
na ja Alki... net unbedingt, aber ne Depri-Phase wird er sicher gehabt haben damals... darueber plan ich in naechster Zeit auch mal ne kleine Vignette zu schreiben... Und ich dachte wirklich an Dex' Bar *G* Ich denk schon, dass Obi-Wan (und andere Jedi) zwischendurch bissl was kippen ;) (irgendwie muss man den Sex-Mangel ja ausgleichen :D)

Ach so wegen dem Ail LOL (du hattest mich jetzt nur mit dem Zitat drueber verwirrt...) Ja ja, Risa, das is son insider in meinen Stories, das is ja eigentlich ein Star Trek Planet *G* Und Ail findet man eigentlich auch immer wieder in meinen SW fics LOL is son kleiner Insider *G*, taucht immer wieder auf. Da merkt man die Trekkies, denen das auffaellt *G*.



visi: mach doch mach doch :P Wieso net? ;) Obwohl, wenn du lieber auf unser Archiv warten willst..... :D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ich nehm den Kritikpunkt reumuetig zur Kenntnis und streich den Satz durch ein weniger kompliziertes Wortspiel *G* *ausbesser*
 
Ich hab vor einiger Zeit begonnenen eine FanFiction zu schreiben und wollte eure Meinung darüber höhren, besonders in Punkto Fehler (Geschichtlich, Technisch,..was offizielles Material angeht). Die Geschichte ist als Datei angehängt. Sie spielt während der Klonkriege und könnte daher mit Klonkriegsspoiler versehen sein. Sie ist nicht beendet.
 

Anhänge

  • Klonkriege X (Arbeitstietel).doc
    30 KB · Aufrufe: 383
Hi Martin!

Was technisch oder geschichtlich falsch ist, dazu kann ich wenig beitragen, aber was FF allgemein angeht traue ich mir ein, zwei comments zu. ;)

Also, zunächst sind dein Schreibstil und der Aufbau deiner Geschichte recht gut (einige mindere Rechtschreib- und Grammatikfehler = peanuts :D ).

Was ich persönlich noch stärker ausgeführt hätte, wäre das Intro mit der Einführung in die Geschichte. Das ist recht knapp für jemanden, der nicht so sehr mit den Klonkrigen befasst ist. (wie mich) Ich meine jetzt gar kein großartiges Geschwafel, nur vielleicht hier und da ein paar Zusätze, oder vielleicht ganz was anderes als Einstieg... ein Datenbericht der Republik möglicherweise den Valos in der Hand hält und abruft oder so etwas...Danach könnte man Valos noch ein wenig darüber sinnieren lassen, wie ihn sein Weg hierhergeführt hat.

Im Prinzip entscheidet die erste Seite ob jemand weiterliest oder nicht, manche Leser geben dir nicht mal soviel, drum ist das Intro einer der wichtigsten Parts einer Geschichte überhaupt und verdient "besondere" Behandlung. :D

Was den restlichen Aufbau der Geschichte betrifft gefällt er mir sehr gut - ist z.T sehr technisch - da kommt es darauf an, welche Leser du ansprechen möchtest. Sind dir nur die Technikfreaks wichtig ist es okay, ansonsten würde ich nicht allzusehr mit Fachvokabular um mich werfen. Ich persönlich fand es grenzwertig, aber nicht im negativen Sinn. Als jemand der eher ungern allzu detailliert ausgemalte Kampf- und technikorientierte Szenen hat, hast du mich trotzdem nicht damit vergrault. ;) und die Konversation klingt sehr athentisch für mich.

Ach ja, letzte Sache... das mit dem Piep hätte ich doch gerne gewusst. :D

Summa summarum: prima, hat mir gefallen :)
 
Kommt vielleicht ein bisschen spät ^^"
Aber ich würde recht gerne das zweite Kapitel von SuperSpitters FF lesen. Fand ich bis jetzt ziemlich interessant (da werden Erinnerungen an meine Zeit auf Korriban wach... tja, die hätten nicht damit gerechnet, dass ich dem Licht treu bleibe und beide angreifen werde :D).
 
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