Alles auf Anfang: "The Fantastic Four" ist ein totaler Reboot
Produzent Matthew Vaughn grenzt "The Fantastic Four" rigoros von den ersten beiden Filmen ab, sorgt aber auch für Stirnrunzeln.
Kurz vor Drehstart sind die neuen The Fantastic Four endlich versammelt: Miles Teller ist Reed Richards aka Mr. Fantastic, Kate Mara ist Sue Storm aka Invisible Woman, Michael B. Jordan ist Johnny Storm aka Human Torch und Jamie Bell ist Ben Grimm aka The Thing - ein Casting, das überrascht und bei vielen für eine große Portion Skepsis sorgt.
Verstärkt wird dies noch durch die anhaltenden und nur zum Teil dementierten Gerüchte, dass die Charakterursprünge radikal verändert werden könnten. Produzent Matthew Vaughn (X-Men - Erste Entscheidung) gießt jetzt noch mehr Öl ins Feuer: The Fantastic Four sei ein totaler Reboot, so viel sei sicher, verriet er Empire. Der Film habe nichts mehr mit den anderen zu tun. Es werde keinen dehnbaren Typen geben und keinen, der als Fels durch die Gegend rennt und dabei aussieht, als wäre er aus Styropor. Und wie Vaughn extra betont, handelt es sich nicht um eine Komödie.
Dass das neue The Fantastic Four keine Verbindung zu Fantastic Four und Fantastic Four - Rise of the Silver Surfer hat, ist nicht weiter verwunderlich. Trotzdem werfen Vaughns Aussagen einige Fragen auf, besonders der "kein dehnbarer Typ"-Teil, der sich ganz offensichtlich auf Mr. Fantastic bezieht. Will er uns damit etwa sagen, dass die Fantastic Four andere Superkräfte bekommen, oder spielt er hier bloß auf eine abgewandelte Hintergrundgeschichte für Richards an? Schwer zu sagen, aber was denkt ihr?
Am 18. Juni 2015 startet The Fantastic Four in unseren Kinos.