So. Kaum zu glauben, ich bin endlich durch... also Achtung, ab jetzt ist mit Spoilern zu rechnen 
Ja, das habe ich jetzt auch gemerkt... Gut, ich schaue CW nicht, also begegne ich diesem... Zeug jetzt das erste Mal, aber bisher dachte ich eben, mit der Macht gehe gerade nicht alles. Die Macht lässt sich schließlich nicht mit Harry Potters Zauberstab bedienen. Teilweise habe ich mich gefühlt wie bei alten Werken wie dem "Kristallstern". Völlig unlogisches Zeug... Ich fand das in den Büchern davor ja schon teils sehr unrealistisch, aber der letzte Band setzt allem ja noch die Krone auf. Es ist möglich, mit der Macht Wahlwerbezettel zu beeinflussen?!? Und diese ganze Font of Power/Behind the Shadows-Geschichte... hm. Sehr mystisch. Und irgendwie seltsam, dass uns hiermit jetzt offenbart wird, dass quasi jeder, der in der GFFA stirbt, in einem komischen Meer landet und da bis ans Ende seiner Tage dahinschwimmt. Also im Prinzip hat Luke ja jetzt das große Geheimnis aller Religionen in der GFFA gelöst
OH ja. Ich war vorgestern wirklich kurz davor...
Dieser letzte Band hat mir gar nicht zugesagt, man merkt's. Der ständige Szenenwechsel war irgendwann einfach nur noch nervig, und irgendwie wurden auch einfach Dinge übersprungen und in einem kurzen Nebensatz abgetan. Oder aber ich habs überlesen oder schon wieder vergessen gehabt... gut, mag auch sein, ich hab ja auch irgendwie verpasst, dass der Falke sein Cockpit verloren hat (EDIT: Ne, Tatsache, ich hatte es in dem Chaos nur vergessen... jetzt fällts mir wieder ein, schließlich ist Han an der Bombe ja fast verreckt^^) Zum Beispiel die Sache mit diesen Viechern, welche Saba und Tahiri gegen Ende bekämpfen. Wo kamen die auf einmal her?
Der Vulkanausbruch auf Coruscant - für mich kam die quasi-Zerstörung des Planeten völlig überraschend. Hier auch wieder, vielleicht hab ichs überlesen, aber der letzte Stand waren ein paar mysteriöse Erdbeben, und in der nächsten Szene steht Coruscant unter Lava?!? Es ging einfach alles zu schnell - und dabei ist irgendwie auch nicht wirklich etwas passiert. Es gab mir zu wenige Gespräche, zu wenige Situationen, in denen auch der Leser mal entspannen konnte. Einzig die Sitzung und das Interview mit Jag und die große Jedi-Konferenz bleiben mir da im Kopf, alles andere war irgendwie nur Lichtschwert-Blaster-Bomben-Gemisch. Nichts gegen Kämpfe, aber... das war doch too much.
Außerdem - musste man Allana unbedingt zu einer Soldatin machen? Das Mädchen ist neun, wenn ich mich recht erinnere, läuft aber schon munter schießend und tötend (wenn auch gezwungenermaßen) durch die Gegend, und auf ihren Gemütszustand dabei wird außer in einem kleinen Absatz nicht eingegangen.
Das Auftauchen von Krayt - fand ich auch etwas seltsam. Ich habe Legacy erst vor ein paar Monaten am Stück gelesen, es war mir also halbwegs präsent, erkannt habe ich ihn trotzdem nicht hundertprozentig. Gut, ich habe auch schon wieder vergessen gehabt, wo der Kerl denn jetzt eigentlich genau herkam Aber ich hatte so das Gefühl, dass man auch ihn erst hinterher eingebracht hat und das nicht vorher durchdacht hat. Genauso wie Jacens Vision, die jetzt plötzlich doch Krayt und Allana enthalten soll...
Apropos Jacen. Herrje. Ich meine mich daran zu erinnern, dass Jacen in der letzten Sekunde seines Lebens Bereuen zeigte, oder zumindest so was in die Richtung. Jedes Mal, wenn der Kerl aber im seltsamen Toten Meer auftaucht ist er arrogant und selbstherrlich, außerdem schwört er immer noch auf die Sith - er scheint also keineswegs kapiert zu haben, dass er einen Fehler gemacht hat. Ein bisschen erinnert er mich da an den Teenie-Anakin... Faszinierend auch, dass er da so fröhlich neben seiner Tante schwimmt, die er ermurkst hat.
Ich glaube, ich könnte noch stundenlang so weitermachen, aber irgendwann sollte auch mal gut sein
Aber es gibt ja auch Positives. Jag und Jaina haben es endlich mal geschafft, schließlich ist Jaina ja auch nicht mehr die Jüngste Dass Vestara und Ben kein glückliches Paar wurden gefällt selbst mir als großer Romantiker-Happy-End-Befürworterin - das passte einfach nicht. Btw, wann wurde aus Ben eigentlich ein Ritter? Daran kann ich mich irgendwie nicht mehr erinnern.
Noch eine Frage an die Allgemeinheit... das Konzept der Abeloth kommt mir schon seit Anfang der Buchreihe so wahnsinnig bekannt vor. Schon bevor sie zum ersten Mal beschrieben wurde war sie mir seltsamerweise genau vor Augen - breiter Mund, Miniatur-Augen, Tentakel, das implifizierte Böse. Kann ich seit neuestem in die Zukunft sehen oder gab's so was ähnliches schon mal?!?
In diesem Buch fehlten mir einfach die schönen Momente. Die Momente, in denen ich quietschend das Buch zu mache weil irgendjemand was Witziges, Dummes oder Peinliches tut, oder aufseufze weils so schön ist, oder vor lauter Spannung das Buch nicht aus der Hand legen kann, auch wenn es schon zwei Uhr morgens ist. Das kam einfach alles nicht vor, und eigentlich sind genau das die Gründe, warum ich mir diese Bücher immer noch kaufe. Denn in welche Richtung die Geschichte sich entwickelt gefällt mir schon fast seit der NJO nicht mehr.
So. Ich geh dann heute abend erst mal wieder X-Wing lesen... da kann ich wenigstens noch quietschen und seufzen
Es ist die Macht da geht alles
Ja, das habe ich jetzt auch gemerkt... Gut, ich schaue CW nicht, also begegne ich diesem... Zeug jetzt das erste Mal, aber bisher dachte ich eben, mit der Macht gehe gerade nicht alles. Die Macht lässt sich schließlich nicht mit Harry Potters Zauberstab bedienen. Teilweise habe ich mich gefühlt wie bei alten Werken wie dem "Kristallstern". Völlig unlogisches Zeug... Ich fand das in den Büchern davor ja schon teils sehr unrealistisch, aber der letzte Band setzt allem ja noch die Krone auf. Es ist möglich, mit der Macht Wahlwerbezettel zu beeinflussen?!? Und diese ganze Font of Power/Behind the Shadows-Geschichte... hm. Sehr mystisch. Und irgendwie seltsam, dass uns hiermit jetzt offenbart wird, dass quasi jeder, der in der GFFA stirbt, in einem komischen Meer landet und da bis ans Ende seiner Tage dahinschwimmt. Also im Prinzip hat Luke ja jetzt das große Geheimnis aller Religionen in der GFFA gelöst
Weißt du, das ist eigentlich gar nicht so schlimm für mich, weil ich ziemlich auf Jedi und das Zeug stehe. Aber wenn selbst mir das zu viel wird und ich das Gefühl habe, dass die Macht mehr und mehr zu etwas verkommt, das sie ursprünglich eigentlich gar nicht war... hm.Problem ist hier die Geschichtsfokus rückt immer weiter weg von Rassen, Welten und Technolgie dafür immer mehr Jedi, Sith, Macht.
Aber dennoch hatten sie wohl Recht. Und wie gesagt, das gefällt mir irgendwie gar nicht...
Andeutungen sind ja auch in Ordnung. Aber "Machtwesen"... nein. Danke...
Ich nehme schon lange an die neuen SW Bücher sind Hardcover damit man sich schwerer tut beim reinbeißen.
OH ja. Ich war vorgestern wirklich kurz davor...
Dieser letzte Band hat mir gar nicht zugesagt, man merkt's. Der ständige Szenenwechsel war irgendwann einfach nur noch nervig, und irgendwie wurden auch einfach Dinge übersprungen und in einem kurzen Nebensatz abgetan. Oder aber ich habs überlesen oder schon wieder vergessen gehabt... gut, mag auch sein, ich hab ja auch irgendwie verpasst, dass der Falke sein Cockpit verloren hat
(EDIT: Ne, Tatsache, ich hatte es in dem Chaos nur vergessen... jetzt fällts mir wieder ein, schließlich ist Han an der Bombe ja fast verreckt^^) Zum Beispiel die Sache mit diesen Viechern, welche Saba und Tahiri gegen Ende bekämpfen. Wo kamen die auf einmal her?Der Vulkanausbruch auf Coruscant - für mich kam die quasi-Zerstörung des Planeten völlig überraschend. Hier auch wieder, vielleicht hab ichs überlesen, aber der letzte Stand waren ein paar mysteriöse Erdbeben, und in der nächsten Szene steht Coruscant unter Lava?!? Es ging einfach alles zu schnell - und dabei ist irgendwie auch nicht wirklich etwas passiert. Es gab mir zu wenige Gespräche, zu wenige Situationen, in denen auch der Leser mal entspannen konnte. Einzig die Sitzung und das Interview mit Jag und die große Jedi-Konferenz bleiben mir da im Kopf, alles andere war irgendwie nur Lichtschwert-Blaster-Bomben-Gemisch. Nichts gegen Kämpfe, aber... das war doch too much.
Außerdem - musste man Allana unbedingt zu einer Soldatin machen? Das Mädchen ist neun, wenn ich mich recht erinnere, läuft aber schon munter schießend und tötend (wenn auch gezwungenermaßen) durch die Gegend, und auf ihren Gemütszustand dabei wird außer in einem kleinen Absatz nicht eingegangen.
Das Auftauchen von Krayt - fand ich auch etwas seltsam. Ich habe Legacy erst vor ein paar Monaten am Stück gelesen, es war mir also halbwegs präsent, erkannt habe ich ihn trotzdem nicht hundertprozentig. Gut, ich habe auch schon wieder vergessen gehabt, wo der Kerl denn jetzt eigentlich genau herkam
Aber ich hatte so das Gefühl, dass man auch ihn erst hinterher eingebracht hat und das nicht vorher durchdacht hat. Genauso wie Jacens Vision, die jetzt plötzlich doch Krayt und Allana enthalten soll...Apropos Jacen. Herrje. Ich meine mich daran zu erinnern, dass Jacen in der letzten Sekunde seines Lebens Bereuen zeigte, oder zumindest so was in die Richtung. Jedes Mal, wenn der Kerl aber im seltsamen Toten Meer auftaucht ist er arrogant und selbstherrlich, außerdem schwört er immer noch auf die Sith - er scheint also keineswegs kapiert zu haben, dass er einen Fehler gemacht hat. Ein bisschen erinnert er mich da an den Teenie-Anakin... Faszinierend auch, dass er da so fröhlich neben seiner Tante schwimmt, die er ermurkst hat.
Ich glaube, ich könnte noch stundenlang so weitermachen, aber irgendwann sollte auch mal gut sein
Aber es gibt ja auch Positives. Jag und Jaina haben es endlich mal geschafft, schließlich ist Jaina ja auch nicht mehr die Jüngste
Dass Vestara und Ben kein glückliches Paar wurden gefällt selbst mir als großer Romantiker-Happy-End-Befürworterin - das passte einfach nicht. Btw, wann wurde aus Ben eigentlich ein Ritter? Daran kann ich mich irgendwie nicht mehr erinnern.Noch eine Frage an die Allgemeinheit... das Konzept der Abeloth kommt mir schon seit Anfang der Buchreihe so wahnsinnig bekannt vor. Schon bevor sie zum ersten Mal beschrieben wurde war sie mir seltsamerweise genau vor Augen - breiter Mund, Miniatur-Augen, Tentakel, das implifizierte Böse. Kann ich seit neuestem in die Zukunft sehen oder gab's so was ähnliches schon mal?!?
In diesem Buch fehlten mir einfach die schönen Momente. Die Momente, in denen ich quietschend das Buch zu mache weil irgendjemand was Witziges, Dummes oder Peinliches tut, oder aufseufze weils so schön ist, oder vor lauter Spannung das Buch nicht aus der Hand legen kann, auch wenn es schon zwei Uhr morgens ist. Das kam einfach alles nicht vor, und eigentlich sind genau das die Gründe, warum ich mir diese Bücher immer noch kaufe. Denn in welche Richtung die Geschichte sich entwickelt gefällt mir schon fast seit der NJO nicht mehr.
So. Ich geh dann heute abend erst mal wieder X-Wing lesen... da kann ich wenigstens noch quietschen und seufzen
Zuletzt bearbeitet:
man fragt sich warum der Imperator nie auf die Idee kam, oder es funktioniert doch nicht so besonders. 
Ich glaube, mein Browser hat diese Seite in den letzten Tagen aus dem Cache geladen - neue Beiträge wurden mir nur im "Projekt Schiffsregister" angezeigt und zuoberst stand die ganze Zeit der Hörspiel-Thread. 
). Das hätte sich auch schön mit der Mortis-Legende verknüpfen lassen. Andererseits kann man aber auch auf der Meta-Ebene interessante Parallelen ziehen: So wie innerhalb der Fiktion Anakin nicht das Opfer bringen wollte, die Rolle des Vaters einzunehmen, und so das ganze Chaos auslöste, so wird durch die "Verweigerung" von Lukes Tod außerhalb der Fiktion das Chaos verlängert. 
ist, kommt sie dafür ziemlich wenig vor, in den ersten paar Büchern nur mit Jag-Trennungs-und-Wiedervereinigungs-Geschichten... Aber andere Charaktere, auf die es noch passen würde, wie Tahiri oder Callista, sind ja noch unbedeutender. Und Denning hat im Interview gesagt, dass er die Zeilen nicht aus Abeloths Perspektive geschrieben hat.
