Die ganze Serie strotzt von Fanservice
Nicht mehr als die anderen live action Star Wars-Serien abgesehen von „Andor“. (Aber immer noch viel zu viel, obwohl sich Filoni verglichen mit früheren Projekten sich sogar eher gezügelt hat.)
und ist losgelöst von Rebels und TCW nicht verständlich. Weil schlecht geschrieben.
Ist sicher ein Kritikpunkt.
Bei Rebels als Fortsetzung von TCW würde ich sogar noch argumentieren, dass Rebels sogar losgelöster funktioniert als TCW. Aber „Ahsoka“ macht es seinem Vorgänger Rebels leider nicht gleich. Ich würde mich schon so weit lehnen, dass man dem Hauptplot folgen kann … Aber die Figuren konnten die Casuals alle nicht catchen, wie ich es vernommen habe.
Ist doch bei Ahsoka eben so Republik gewinnt Thrawn verliert. Das Ziel ist mit den Sequels doch längst gesetzt.
Das Problem hat aber absolut jede SW-Serie, sofern man die grosse Geschichte aus den Kinofilmen nicht weitererzählt. Und ich bezweifle, dass das je im Serienformat passieren wird. Das kann ich speziell „Ahsoka“ daher nicht übel nehmen.
Sollte er, wie es sich viele wünschen wirklich Kennedy ablösen wird Star Wars zum reinen TCW/Ahsoka Circlejerk verkommen.
Glaube ich nicht.
Filoni ist selber sicher nicht in der Lage sowas wie „Andor“ abzuliefern. Aber ich halte Filoni durchaus in der Lage, viele SW-Begeisterte Filmemacher für ein Projekt zu gewinnen, von denen er ihren Spin im SW-Universum sehen will. Also ähnlich wie Kennedy aktuell, nur evtl. besser. Weil mit Leuten kann Filoni defintiv super umgehen.
Filoni selbst wird nur mit seinen Figuren seine Geschichten erzählen. Und bis er evtl. auch mal nur Erwägung zieht den Lucasfilm Präsidenten-Job anzunehmen, werden noch Jahre vergehen. Der Mann will selber noch ein paar SW-Geschichten schreiben. (Filoni ist schliesslich noch keine 50.)
Aber ich glaube nicht, dass unter der Führung von Filoni Star Wars zu einem ähnlichen Einheitsbrei verkommen würde wie das MCU unter Kevin Feige.
Ist halt Das ganz große Problem von Post ST Star Wars. Es wendet sich nur an bestimmte Gruppen innerhalb des Fandoms ohne jeglichen Masterplan.
Für die Casuals gibt es eben die Fortsetzung der Geschichte in-universe Post-TROS mit Rey und weiteren Projekten in der New jedi order-Ära.
Aber ja: das Fandom ist zu verstückelt, um alle mittels einem Produkt ansprechen zu können.
Wird komplett baden gehen sollte es wirklich in Filonis Hände gelegt werden. Er ist einfach kein Regisseur,
Als Regisseur wird Filoni meiner Meinung nach immer besser. Das war im 3D Animationsmedium so und seine Folgen im Mandoverse finde ich regiemässig tatsächlich immer besser. Obwohl man Filoni klar anmerkt, dass er in dem Beruf nach ein paar TV-Folgen halt immer noch Quereinsteiger ist.
kein Whriter oder sonst etwas
Kein Writer, sicher.
Vor Star Wars gab Filoni sogar selber an, nie wirklich am Schreiben interessiert zu sein. Lucas habe ihn aber überzeugt.
(Und im Vergleich zu Lucas schreibt Filoni meiner Meinung nach nicht mal gross anders. Die Plots sind teilweise zwar immer noch falls nötig durchkonstruiert bis zum geht nicht mehr. Aber die Ideen sind passender und Dialoge besser. Zusammen mit Filoni Stärken in Sachen Regie und als Showrunner bleibt der Mann für mich als Filmemacher der Inbegriff von Hit & Miss.)
Aber als Showrunner und teilweise sogar auch Regisseur … Da hat Filoni meiner Meinung nach durchaus Stärken.
Er ist ein Fan, der sein Ding durchziehen will.
Zweites finde ich sogar gut. Bezüglich Fan sein:
Da finde ich gut, dass wir zum Einen mit Filoni Jemanden haben der SW liebt … Und auf der anderen Seite jemand wie beispielsweise Gilroy, der SW aus einer komplett anderen Ecke wahrnimmt. Mit dem Mix aus Beidem kann ich leben. Weil nur Content aus einer Richtung, will ich ehrlich gesagt nicht.
Und das ohne besondere Begabung, da könnte man auch jeden Filmstudenten anlassen.
Das könnte man manchen Writern der SW-Filme wie J. J. Abrams, Chris Terrio und sogar SW-Schöpfer Lucas selbst auch vorwerfen, meiner Meinung nach.
Filoni hat durchaus gute Ideen. Er braucht aber wie Lucas noch ein paar fähige Writer à la Lawrence Kasdan, die noch was daraus machen.