[Film] James Cameron's AVATAR

Also ich persönlich empfinde das Worldbuilding von The Fifth Element um einiges anziehender als das von Avatar #Besson
Oh das hatt nichts mit dir zu tun. Bei mir ist Wikipedia halt so eingestellt. Ist mir gar nicht aufgefallen. Kannst ja die Sprache anpassen
;)
Klar... du klatschst mir ungefragt (allseits bekannte) Fakten um die Ohren und ich solls mir dann noch leserlich machen? Right :braue
 
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Bei welchem Film hat Luc Besson ein sehr starkes Worldbuilding gezeigt?

Sowohl Das Fünfte Element als auch Valerian fand ich wunderbar "exotisch" dargestellt. Handwerklich mag Cameron sicherlich besser sein, aber Besson hat meines Erachtens mehr Mut zu kuriosen Designentscheidungen ... und das finde ich dann halt immersiver. :zuck:

Grüße,
Aiden
 
Das fünfte Element hat ja auch was mit den vier Elementen zu tun. So schließt sich der Kreis.

Bei Valerian finde ich was das Worldbuilding angeht, dass Besson ziemlich bewusst oberflächlich geblieben ist und mosaikhaft Welten mit überraschenderweise sehr tumben Zweckgesellschaften zeigt.
 
Das 5th Element war nicht schlecht stimmt. Aber so grosses vertieftes Worldbuilding wie bei Terminator oder Aliens oder nun Avatar mit all der Flora und Fauna? Mehh für mich nicht. Das 5 Element ist witzig ja aber man hat sich da sicher nicht so viele Gedanken um Kultur gemacht wie bei den Filmen von Cameron. Dies ist zumindest meine Subjektive Meinung
Da war für mich der Kulturelle Impakt bei Cameron einfach grösser. Ich meine wer erinnert sich noch gross an das 5 Element geschweige den an Valerian?
Terminator und Aliens und nun auch Avatar haben aber die Popkultur doch stärker beinflusst. Ich führe dies auf das Wordlbuildign zurück welches sich halt auch für Comics und Bücher angeboten hat.
 
Bei Valerian finde ich was das Worldbuilding angeht, dass Besson ziemlich bewusst oberflächlich geblieben ist und mosaikhaft Welten mit überraschenderweise sehr tumben Zweckgesellschaften zeigt.
Fairerweise muss man dazu sagen, dass Besson mit dem Worldbuilding dieses Filmes nicht viel zu tun hat. Ist schließlich nur eine Adaption des Comicstoffes.

Und klar hat Cameron mit Flora und Fauna eines Mondes Großartiges geleistet. Es ist wunderschön anzuschauen und auch die bewegten Bilder auf der Leinwand sind atemberaubend. Das hat er drauf, ja... optisch ist ALIENS und T2 ja auch geil, von der Story her imo aber nicht mehr so sehr.
 
Das 5th Element war nicht schlecht stimmt. Aber so grosses vertieftes Worldbuilding wie bei Terminator oder Aliens oder nun Avatar mit all der Flora und Fauna?

Im ersten Moment wollte ich jetzt auf diese Frage antworten und hatte sogar schon zwei, drei Zeilen getippt, aber habe mich dann doch anders entschieden. Lohnt sich nicht.

Grüße,
Aiden
 
„Das 5. Element“ wollte ja auch eine Geschichte erzählen und hat nicht gefühlte 2/3 des Films damit vergeudet, computergenerierte Landschaften und Kreaturen ohne erkennbaren Progress bei der Story zu zeigen.
 
Im ersten Moment wollte ich jetzt auf diese Frage antworten und hatte sogar schon zwei, drei Zeilen getippt, aber habe mich dann doch anders entschieden. Lohnt sich nicht.

Hmm schade, anstatt deine Erwiederung zu posten, postet du aber nur den Vermerk es nicht tun zu wollen? Da erschliesst sich mir der Sinn nicht wirklich. Dann lieber gleich sein lassen :)
Und klar hat Cameron mit Flora und Fauna eines Mondes Großartiges geleistet. Es ist wunderschön anzuschauen und auch die bewegten Bilder auf der Leinwand sind atemberaubend. Das hat er drauf, ja... optisch ist ALIENS und T2 ja auch geil, von der Story her imo aber nicht mehr so sehr.
Dies ist doch unter anderem was Worldbuilding ausmacht. Ein Fiktives Universum zu erschaffen welches glaubhaft rüberkommt. Dies schafft man halt mit der Optik und guten Ideen was Design angeht. Zb Alien Queen, und so weiter.
Die story per se ist beim Worldbuilding ja nicht das Zentrale Element. (womit ich damit nicht sagen will dass ich die Storys schlecht fand)

Neill Blomkamp hat mir bei District 9 und Elysium in dieser Hinsicht auch sehr gut gefallen. Die Sorys sind auch da nicht gerade die starke seite des Streifens.
 
Fairerweise muss man dazu sagen, dass Besson mit dem Worldbuilding dieses Filmes nicht viel zu tun hat. Ist schließlich nur eine Adaption des Comicstoffes.
Das eine schließt das andere nicht aus. Es ist ja eine Adaption und ein kreativer Kopf wie Besson hat da auch seine Möglichkeiten den Film als eigenständiges Konzept zu realisieren. Im Film ist ja auch sonst einiges anders als im Comic.
 
Natürlich verdient der Film keine Oscar für die Geschichte, aber ich denke man kann erst definitiv urteilen, nachdem man Teil 3 gesehen hat. Für mich fühlt sich der zweite Teil wie grosse eine Einführung an. Cameron hat ja nicht ohne Grund Teil 2 und 3 gleichzeitig gedreht.

Dune 1 hat mir visuell sehr gut gefallen, die Geschichte jedoch hat mich noch nicht überzeugt. Jetzt kommt es drauf an was der nächste Teil abliefern kann..
 
Hmm schade, anstatt deine Erwiederung zu posten, postet du aber nur den Vermerk es nicht tun zu wollen? Da erschliesst sich mir der Sinn nicht wirklich. Dann lieber gleich sein lassen :)

Es ist ein Hinweis darauf, dass du von meiner Seite aus auf keine weitere Antwort warten brauchst. Unsere Ansichten sind da einfach zu verschieden und ich nehme an dieser Diskussion nicht mit der Maßgabe teil, dass ich hier irgendwen überzeugen möchte. :)

Für dich ist Cameron ein großartiger Regisseur und Geschichtenerzähler; für mich hingegen nicht. Das ist vollkommen in Ordnung so. Davon wird die Welt nicht untergehen ... und die Zahlen zu den Kinobesuchen zeigen ja, dass der Mann auch weiterhin nicht am Hungertuch wird nagen müssen.

Grüße,
Aiden
 
Klar... du klatschst mir ungefragt (allseits bekannte) Fakten um die Ohren und ich solls mir dann noch leserlich machen? Right :braue
Hmm ich kenne viele Personen die keine Ahnung haben welche Filme Cameron gemacht hat. Oder generell Regisseure. Da kann eine kurze Auffrischung doch nicht schaden. Haben ja vielleicht nicht alle so ein breites Filmwissen.
Eigendlich wollte ich es nicht mal als Link posten sondern nur als Auflistung

Für dich ist Cameron ein großartiger Regisseur und Geschichtenerzähler; für mich hingegen nicht. Das ist vollkommen in Ordnung so. Davon wird die Welt nicht untergehen ... und die Zahlen zu den Kinobesuchen zeigen ja, dass der Mann auch weiterhin nicht am Hungertuch wird nagen müssen.

Ich mag sein Worldbuilding. Was reine Geschichte angeht gibts klar bessere da gebe ich dir recht. Ich bin halt auch en grosser Aliens und Terminator Fan. Filme die meine Scifi Kindheit geprägt haben. Das Worldbuilding dieser Filme alleine lösst bei mir starkes Kopfkino aus.
 
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Natürlich verdient der Film keine Oscar für die Geschichte, aber ich denke man kann erst definitiv urteilen, nachdem man Teil 3 gesehen hat. Für mich fühlt sich der zweite Teil wie grosse eine Einführung an. Cameron hat ja nicht ohne Grund Teil 2 und 3 gleichzeitig gedreht.

Dune 1 hat mir visuell sehr gut gefallen, die Geschichte jedoch hat mich noch nicht überzeugt. Jetzt kommt es drauf an was der nächste Teil abliefern kann..
Ist Teil 4 nicht auch schon abgedreht? Ich blicke bei dem Projekt noch nicht ganz durch.
 
Dies ist doch unter anderem was Worldbuilding ausmacht. Ein Fiktives Universum zu erschaffen welches glaubhaft rüberkommt.
Jain... es ist ein Teil davon. Cameron schafft das Optische dazu. Oft auch die Hintergrundgeschichte, die mir sogar wichtiger ist. Die Alien Königin zB hätte es für mich einfach nicht gebraucht, sie hat mir den Horror aus ALIEN genommen (von Bodyhorror ala deine Leiche wird zum Ei umgeformt zum plumpen Insektenköniginen-Trope), das Worldbuilding nach The Terminator hat er mir mit grinsenden T-800ern und Ausbrüchen aus der Zeitschleife versaut. Andere finden gerade das geil, ich halt leider nicht.

Und ja: Blomkamp hab ich in meiner Aufzählung tatsächlich vergessen... optisch UND von der Story her großartig imo.

Das eine schließt das andere nicht aus. Es ist ja eine Adaption und ein kreativer Kopf wie Besson hat da auch seine Möglichkeiten den Film als eigenständiges Konzept zu realisieren. Im Film ist ja auch sonst einiges anders als im Comic.
Im Grunde ist er ein Querschnitt der Comics mit einigen Freiheiten, fängt das Worldbuilding von Christin und Mézières prima ein. Aber auch hier gilt halt: Geschmackssache...

Natürlich verdient der Film keine Oscar für die Geschichte, aber ich denke man kann erst definitiv urteilen, nachdem man Teil 3 gesehen hat. Für mich fühlt sich der zweite Teil wie grosse eine Einführung an. Cameron hat ja nicht ohne Grund Teil 2 und 3 gleichzeitig gedreht.

Dune 1 hat mir visuell sehr gut gefallen, die Geschichte jedoch hat mich noch nicht überzeugt. Jetzt kommt es drauf an was der nächste Teil abliefern kann..
Für mich ist Dune zB eine der besten Beispiele eines gelungenen Worldbuildings, welches ich im SciFi bisher gesehen habe. Aber dieses Lob gehört Herbert, nicht den Machern einer Adaption.

Zudem möchte ich schon nach 2 Filmen sagen können, ob mir etwas gefällt oder nicht gefällt 0_o
 
Leidlich würde ich da eher sagen. Was auch daran liegt, dass die Quelle und alles was dazu gehört völlig unnötig kondensiert wird. Schade drum.
Darüber können wir bei Interesse ja im entsprechenden Thread diskutieren. Ich fands als Adaption gut, du weniger... passt ja. Als Grundgedanke bleibt aber unabhängig auch davon, dass das Worldbuilding dieser Fiktion (in diesem Sinne dann das Orginalcomic) ein geniales ist und diese Sicht der Dinge teilen wir uns dann vielleicht ja sogar.
 
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