[Filmreihe] Harry Potter

Filmwertung "Harry Potter 5" - von 1 (flop) bis 10 (top)

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    Stimmen: 32 27,4%
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    Stimmen: 13 11,1%

  • Umfrageteilnehmer
    117
Nö. Es gibt durchaus Filme, in denen Darsteller die Ende zwanzig sind, junge Teenager spielen. Also Ausgeschlossen ist das nicht.
Das funktioniert oft nur sehr bedingt. Tom Welling war schon in Staffel 1 von Smallville mit seinen 24 Lenzen eigentlich schon zu alt um den 15jährigen Clark Kent zu spielen.

Natürlich ist es schwierig begabte Schauspieler im Teenager-Alter zu finden, aber inzwischen werden US-Serien-Highschools (Smallville, Buffy, Veronica Mars) fast durchgehen von Twens bevölkert, denen man die ganz zarten Lenze nun wirklich nicht abnimmt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt mal im Ernst. Ab dem vierten Film ist die Qualität wirklich den Bach runtergegangen. Ganz schlimm merkt man es beim Orden des Phönix, der bisher, meiner Meinung nach, der schwächste Film in der Reihe ist. 1000 Seiten in zwei Stunden reinzuquetschen, und das alles auch noch familienfreundlich zu gestalten, kann nicht funktionieren.
All zu große Erwartungen setze ich daher nicht in den Halbblutprinz, da ja auch noch der gleiche Regisseur (David Yates) wieder dabei ist.


Dem stimme ich voll zu.
Der fähigste Regiesseur war meiner Meinung noch der von "Der Gefangene von Askaban" der hatte auch nen recht gutes Konzept wo ihm aber dann ein Strich durch die Rechnung gemacht wurde, damit es Familientauglicher ist. Seine Ideen und seine Vorhaben waren wirklich gut und man merkte, dass er Ahnung von den Büchern hat. Ironischerweise waren die Szenen die er nicht drehen durfte nachher Kritikpunkte der Fans!
 
Warum war denn die Uncut Version von der Kammer des Schreckens in Deutschland verboten:crazy
Nicht "verboten". Die FSK wollte Potter 2 ne FSK-12 verpassen, das wollte Warner aber nicht, die wollten die FSK-6. Also haben sie solange dran rumgeschnippelt, bis die FSK-6 rauskam.

In der Schweiz gab und gibt es den Film uncut mit deutschem Ton und ganz ehrlich: Ich find ihn auch geschnitten noch zu deftig für 6jährige.

Hier ist übrigens der Schnittbericht: Schnittberichte.com :: Mehr als 4500 detaillierte Zensurberichte zu Filmen, Spielen, Comics, Serien und Musikvideos
 
Jetzt mal im Ernst. Ab dem vierten Film ist die Qualität wirklich den Bach runtergegangen. Ganz schlimm merkt man es beim Orden des Phönix, der bisher, meiner Meinung nach, der schwächste Film in der Reihe ist. 1000 Seiten in zwei Stunden reinzuquetschen, und das alles auch noch familienfreundlich zu gestalten, kann nicht funktionieren.
All zu große Erwartungen setze ich daher nicht in den Halbblutprinz, da ja auch noch der gleiche Regisseur (David Yates) wieder dabei ist.
Geht mir ganz anders. Ich fand Teil drei viel zu hastig, der sprang von Szene zu Szene als ob er sie abhaken müsste.

Bei Teil 5 fand ich das Buch schon eher zu langatmig und die Filmkürzungen schon sehr gesund. Einzig, dass alle die Prophezeihung gehört haben, fand ich nicht so gut.
 
Bisher einzige gelungene Verfilmung war echt Teil 3. Was vorallem am Regisseur lag, der es geschafft hat einen Potterfilm zu realisieren der auch cineastische Ansprüche befriedigt. Der Film kann einfach überzeugen auch wenn man gar nichts mit Potter zu tun hat, wenn man Teil 1 und 2 nicht gesehen hat und der Name Potter nur ein stirnrunzeln verursacht. Teil 1 und 2 waren Massenware mit peinlichen Darstellern. Teil 4 und 5 waren wiederum Massenware allerdings mit guten Darstellern denen aber ein Regisseur gefehlt hat, der besondere Leistungen rauskitzeln könnte, der filmische Anspruch war auch hier wieder unterirdisch. Alfonso Cuarón war das Beste was diesem Franchise im Bereich Kino hätte passieren können.
Um ein Buch zu einem guten Film zu machen, gehört ein gewisses Verständnis der Medien und das hat weder Columbus, Newell noch Yates. Demenstprechend sehe ich auch eher schwarz für Teil 6 und 7 was den filmischen Charakter angeht.
 
Als Buchfan gefiel mir persönlich Teil 3 bisher auch am wenigsten. Einfach weil zu viel wichtiges gefehlt hat, das Tempo mir nicht zusagte und die Atmosphäre IMO auch potter-untypisch war. Meiner Meinung nach waren die bisher besten Filme "Der Feuerkelch" und "Die Kammer des Schreckens".

Was hatte der Regisseur von Teil 3 leicht vor, was ihm verboten wurde?
 
Vor "Der Ja-Sager" lief ein HP-Trailer.

Mich hat er begeistert und ich kann mir nicht vorstellen, dass der Halbblutprinz eine andere FSK bekommt als 12. Also ich freue mich immer mehr:kaw:, zumal die Erinnerungen über Voldemort jetzt wohl doch im Film vorkommen werden.
 
Vor "Der Ja-Sager" lief ein HP-Trailer.

Mich hat er begeistert und ich kann mir nicht vorstellen, dass der Halbblutprinz eine andere FSK bekommt als 12. Also ich freue mich immer mehr:kaw:, zumal die Erinnerungen über Voldemort jetzt wohl doch im Film vorkommen werden.


Oo gab es das Gerücht? Gibt es in Band 6 noch eine andere Handlung außer Voldemorts Erinnerungen? Ich mein darauf basiert die ganze Handlung Oo
 
Ich schaue mir gerade wieder die ersten 5 Filme an und freue mich daher jetzt schon sehr auf den neuen Film.

"Der Orden des Phönix" war ja eher durchwachsen (ein abgeschlagener 3. Platz in meiner persönlichen Rangliste), hatte aber auch einige großartige Momente und gute Ansätze, die man ausbauen konnte.
Insofern konnte (bzw. kann) man hoffen, dass Yates sich mit dem nächsten Film würde steigern können.

Die tollen Trailer konnten diese Hoffnung unterstützen, allerdings ist natürlich auch festzuhalten, dass die Trailer zu den HP-Filmen eigentlich immer sehr gut sind.

Die Minuten die man bisher aus dem Film sehen konnte (dürften insgesamt ca. 8 Minuten sein, wenn ich mich nicht irre) fallen dann aber doch wieder durchwachsen aus:

Bei den ersten 4,5 Minuten des Films finde ich den Einsatz der Deatheater in London und der Winkelgasse sehr gelungen und so wie im Buch beschrieben wurde, dass eine Brücke eingestürzt sei, stürzt ja auch hier sehr effektvoll eine Brücke ein (dass, es eine ganz andere Brücke ist als im Buch stört mich dabei nicht).
Allerdings wirkt diese Anfangssequenz aus meiner Sicht zu isoliert und daher empfinde ich es als einen Fehler direkt zu Harry in der U-Bahn Station zu wechseln.
Imo hätte sich das Gespräch zwischen Fudge und dem Premierminister und die Vorstellung von Scrimgeour hier hervorragend als erweiterte Einleitung des Films gemacht.
Dass Harry in der U-Bahn Station Zeitung liest, führt immerhin dazu, dass Lucius im Film zumindest erwähnt wird, auch wenn er ja leider nicht dabei sein kann. :(
Die kurze Unterredung zwischen Harry und der Kellnerin war ja zuerst ganz lustig, aber man hat es dann übertrieben und dann wurde es eher peinlich.
Wie Dumbledore dann in der U-Bahn Station auftauchte, war wieder gelungen, obwohl ich es schon schade finde, dass er Harry nicht von den Dursleys abholt (das wäre sicher lustig gewesen).

Der Angriff auf den Fuchsbau ist imo sehr überzeugend. Bellatrix wirkt in dem kurzen Moment, in dem man sie zu Gesicht bekommt, ähnlich genial wie in Teil 5 und der Flammenring um das Haus sah klasse aus.
Ebenso war es toll wie Harry und Ginny durch das Kornfeld rennen und dann natürlich in Schwierigkeiten stecken.

Die Szene im Gryffindor - Gemeinschaftsraum war auch ganz nett aber sehr kurz.

Die zwei Minuten wo Harry und Dumbledore sich zur Höhle aufmachen fand ich insgesamt klasse.
Die Einrichtung des Turms sieht sehr gelungen aus und die Unterredung zwischen Dumbledore und Harry ist nett. Die Szene steigert sich durch den Musikeinsatz spürbar als Harry und Dumbledore die Schule dann verlassen.
Das letze Bild von Hogwarts war sehr stimmungsvoll, - btw. kann es sein, dass mit diesem Film wieder neue Modelle von Hogwarts verkauft werden können? Diesen Turm gab es doch früher noch nicht, oder?

Harry und Dumbledore auf der Klippe im Meer ist einfach eine fantastische Szene und wird imo zu den großen Klassikern dieser Filmreiehe gehören.
Insbesondere lebt die Szene von der Musik, die einfach nur gigantisch ist.

Also wenn es auf jeden Fall etwas gutes hat, dass Yates auch die letzten beiden Filme macht, dann ist es hoffentlich, dass Nicolas Hooper (Der Soundtrack zu Teil 5 war das stärkste Einzelelement des Films und gehörte zu den besten Soundtracks der Reihe) auch die Musik machen wird und John Williams keine Gelegenheit mehr erhält nochmal einen HP-Soundtrack in den Sand zu setzen.

Als Kritikpunkt muß ich anmerken, dass sich Teile der bisher bekannten Szenen schon wieder so "leblos" anfühlen, was vor allem Harry und Dumbledore in der ruhigen Straße und in der Höhle betrifft.

Die ersten 4,5 Minuten des Films fühlen sich zudem insgesamt gesehen wie eine Aneinanderreihung von Szenen an, ohne dass es eine innere Spannung geben würde, die die Szenen miteinander verbindet.
Es fühlt sich so an als wenn jemand eine Liste abarbeiten würde, was nicht gerade toll wirkt.

So gibt es also in den bisher bekannten Filmmaterial Licht als auch Schatten; ich bin auf jeden Fall auf den fertigen Film gespannt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die kurze Unterredung zwischen Harry und der Kellnerin war ja zuerst ganz lustig, aber man hat es dann übertrieben und dann wurde es eher peinlich.

Tja, halt realistisch.

Die ersten 4,5 Minuten des Films fühlen sich zudem insgesamt gesehen wie eine Aneinanderreihung von Szenen an, ohne dass es eine innere Spannung geben würde, die die Szenen miteinander verbindet.
Es fühlt sich so an als wenn jemand eine Liste abarbeiten würde, was nicht gerade toll wirkt.

Welcher Film schafft das schon? Vor allem welcher Film einer Reihe?
 
Harry Potter und der Halbblutprinz ist ein typischer Brückenfilm, ein Film der für den finalen Film alles vorbereiten soll. So etwas ist nicht schlecht, aber es auch wichtig für ein Brückenfilm, dass er als eigenständiger Film funktioniert. Und das schafft diese Film einfach nicht. Er bereitet alles vor, die Beziehung zwischen den einzelnen Charaktere und worum es in den letzten Teil geben soll. Mehr aber auch nicht so recht. Der Film hat in gewisser Weise keine eigene Geschichte, die angefangen wird und vollendet wird. Selbst der titelgebene Halbblutprinz hat kaum große Beachtung bekommen und seine Identität wird am Ende einfach nochmal rein geschmießen. Und man denkt sich, ach ja das wollte man auch noch wissen. Das war doch schon enttäuschend. Trotz seiner langen Laufzeit wirkt es als ob der Film kaum etwas erzählt hat. Der Film konzentriert sich die meiste Zeit auf die Liebesbeziehung zwischen den einzelnen Charaktere und diese ziehen sich unheimlich, dass es schon keinen Spaß macht zu zuschauen. Hier haben die Macher eindeutig eine falsche Priorittätensetzung gemacht. Die Nebenplots in den Vordergrund zu drängen und den Hauptplot außer Acht lassen können. Und so zieht sich der Film unheimlich und Spannung kommt überhaupt nicht auf nach einen guten Einstieg. Selbst der Höhepunkt , hatte der Film überhaupt ein Höhepunkt (?), wirkt langweilig. Ich will jetzt nicht die Plots an sich kritisieren, welche an sich interessant sind, sondern nur wie sie präsentiert sind.
Jetzt mal zu den positiven Sachen. Die älteren Schauspieler machen ihre Sache gut. Jim Broadbent als Slughorn ist eine tolle Ergänzung und die Geschichte zu seinen Charakter ist auch sehr interessant und dazu gut in Szene gesetzt. Michael Gambon macht seine Sache als Dumbledore wieder gut, leider kommt er irgendwie zu kurz in der gesamten Laufzeit. Alan Rickman macht auch wieder ein super Figur als Snape. Ich hoffe, dass er endlich mehr auf der Leinwand zu sehen sein wird in den letzten Film. Die restlichen älteren Schauspieler können auch alle überzeugen.
Nun zu den jüngeren Schauspielern. Rupert Grint macht noch die beste Figur in seiner Rolle, weil sie ehrlich gesagt auch bisher nicht viel verlangt hat. Emma Watson ist besser geworden, war aber auch nicht wirklich gefordert. Sie muss halt ein typisch junges verliebte Mädchen darstellen. Da haben es Daniel Radcliffe und Tom Felton weit aus mehr zu tun. Leider schaffen sie es nicht ganz ihre Aufgaben zu erfüllen, aber total versagen tun sie auch nicht. Der junge Tom Riddle ist ziemlich typisch , aber hat auch eine gewisse Ausstrahlung und hat irgendwie Ähnlichkeit mit Damien aus Das Omen. ( :D)
Was total überzeugen können ist mal wieder die Ausstattung und die Effekte. Die Musik ist auch gelungen, aber ich hätte lieber wieder John Williams gehört. Er passt einfach zu Harry Potter mit seinen wuchtigen Orchester. Ich hoffe wirklich, dass er für den letzten Film wieder kommt.
Atmosphärisch ist der Film auch gelungen, wenn man es selbst schafft das sonst so magisch Hogwarts, zu einen finsteren Ort, wo einige Gefahren lauen können, umzuwandeln.

Fazit:
Leider nur ein Brückenfilm der es nicht schafft so richtig zu unterhalten. Und sich dank seiner Länge ziemlich zieht.
5 von 10 Punkten.
 
Harry Potter und der Halbblutprinz ist ein typischer Brückenfilm, ein Film der für den finalen Film alles vorbereiten soll. So etwas ist nicht schlecht, aber es auch wichtig für ein Brückenfilm, dass er als eigenständiger Film funktioniert. Und das schafft diese Film einfach nicht. Er bereitet alles vor, die Beziehung zwischen den einzelnen Charaktere und worum es in den letzten Teil geben soll. Mehr aber auch nicht so recht. Der Film hat in gewisser Weise keine eigene Geschichte, die angefangen wird und vollendet wird. Selbst der titelgebene Halbblutprinz hat kaum große Beachtung bekommen und seine Identität wird am Ende einfach nochmal rein geschmießen. Und man denkt sich, ach ja das wollte man auch noch wissen. Das war doch schon enttäuschend. Trotz seiner langen Laufzeit wirkt es als ob der Film kaum etwas erzählt hat. Der Film konzentriert sich die meiste Zeit auf die Liebesbeziehung zwischen den einzelnen Charaktere und diese ziehen sich unheimlich, dass es schon keinen Spaß macht zu zuschauen. Hier haben die Macher eindeutig eine falsche Priorittätensetzung gemacht.

Aber großartig anders ist es doch im Buch auch nicht oO
 
Aber großartig anders ist es doch im Buch auch nicht oO

Doch.
Evt. Spoiler.
Wo sich der Film wie schon beschrieben eher darauf vorbereitet den Siebten Film anzusehen, also Die Liebesbeziehungen und anderes, konzentrierte sich das Buch auf andere Sachen.
(achtung ich kann, was den Film angeht, momentan nur aus bereits gehörten schließen)
Das Buch hat, wie eigentlich alle HP Bücher, eine eigene Geschichte. Nur nebenher wird der Rote Faden über alle Bücher gesponnen.
Das Buch handelt von der Suche nach den Hokruxen und damit verbunden die aufschlüsselung von Voldemords Plan usw. daneben gibs noch die Sache mit dem Halbblutprinz, die auch einen sehr großen Anteil im Buch erhält.
Nebenher baut man die Beziehungen und alles andere für den Roten Faden über alle Bücher aus. Vieles wird angedeutet aber eben auch nur das.
Der Film macht das, soweit ich gehört habe, genau andersherum.
Die Eigentliche Story des Buches rückt in den Hintergrund und man konzentriert sich auf den Roten Faden über alle Filme, so klingt es dann ganz logisch, dass man das Gefühl hat der Film würde eigentlich keine richtige Story erzählen. Der, titelgebende, Halbblutprinz wird kaum erwähnt und auch der andere hauptplot rück in den Hintergrund (Hallo nur 2 Erinnerungen sind im Film gelandet, die waren das beste am Buch)
Es ist zwar Schön und gut, das man einen großen Roten Faden hat, aber nicht auf kosten der eigentlichen Story.
Diesen Punkt hab ich bisher in allen Kritiken gelesen und das stört mich momentan auch am meisten. Ich hab aber nach Teil 5 nichts anderes erwartet, zumal ich bisher jeden Yates film schlecht fand!
 
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