Episode IX Spoiler Findet ihr die Macht zu stark oder passt es?

Wie findet ihr die Fähigkeiten?

  • Passt.

    Stimmen: 5 15,6%
  • Schlecht

    Stimmen: 18 56,3%
  • Gut

    Stimmen: 2 6,3%
  • Genial

    Stimmen: 7 21,9%

  • Umfrageteilnehmer
    32
Puuh....mal wieder so ein Enzyklopädien-Ding auf ein paar Zeilen.

Ich bin eigentlich immer noch am zufriedensten mit meiner Erklärung, dass Machtheilung ein uraltes Jedi-Wissen ist, welches in den heiligen Jedi-Schriften auf Ahch-To steht (und später von Rey gelesen wurde), zu Zeiten des PT-Jedi-Ordens aber von führenden Jedi wie Meister Yoda abgelehnt wurde, da es seiner Philosophie nach „in den natürlichen Zyklus von Leben und Tod eingreifen würde, welches ein Bestreben der Sith ist“. Dazu würde auch sein ach so hilfreiches Geblubber in Richtung Anakin passen, als der ihn um Rat bezüglich seiner Visionen gefragt hat. Außerdem ginge das auch konform mit der Quasi-Angst vor der dunklen Seite, welche Yoda immer mal wieder durchscheinen lässt. Die Machtheilung als ein ursprünglich nützliches und auf moralisch einwandfreie Weise genutztes Wissen, welches von dem Jedi zu etwas anstößigem, dunklem, manipulativem gemacht wurde - welches es natürlich sein kann, aber nicht muss. Wichtig sind hier: Rationalität, Balance und - wenn man so will - Grauheit.

Da brauche ich gar keine Enzyklopädien oder ein an-die-Hand-genommen-werden von Dave Filoni oder so. Das bekomme ich mir selbst erklärt.
 
dass Machtheilung ein uraltes Jedi-Wissen ist, welches in den heiligen Jedi-Schriften auf Ahch-To steht (und später von Rey gelesen wurde)
Das finde ich auch gut, wenn man das so sehen würdde würde viel erklärt werden.
führenden Jedi wie Meister Yoda abgelehnt
Naja, logisch würde das auch passen auch wenns mir irgendwie schwer fällt Yoda als strengen Fundamentalisten zu sehen der etwas möglicherweise Gutes wie die Machtheilung strikt "aus Prinzip" ablehnt. Für mein "Seelenheil" bräuchte ich hier noch irgendiwe noch eine genauere Erklärung, auch wenn es , wie gesagt, rein objektiv betrachtet so wie es gesagt wurde absolut passt.
 
Verstehe auch überhaupt nicht warum aus der Macht Heilung im neuen Kanon so ein riesen Fass aufgemacht wird.

Im alten Kanon war's ne stink normale Machtvertigkeit die zwar ein gezieltes Training verlangte aber auch nichts besonderes war das nur von nem perfekt gechanelten Überjedi beherrscht werden kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit der Machtheilung habe ich auch wenig bis gar keine Probleme. Aber damit, dass es plötzlich ohne weiteres möglich sein sollte, jemanden zurück ins Leben zu holen, umso mehr. Das war schon in den Legends alles andere als eine 08/15-Fähigkeit - mehrere Sith-Lords haben das versucht zu erlernen und sind daran gescheitert - und ist auch einer der Plotpoints von ROTS, der damit nebenbei mal ad absurdum geführt wird.
 
Mit der Machtheilung habe ich auch wenig bis gar keine Probleme. Aber damit, dass es plötzlich ohne weiteres möglich sein sollte, jemanden zurück ins Leben zu holen

Hat meiner Meinung nach auch nicht's mit Machtheilung zu tun.

Da wurde die Logik einfach einer unnötigen und völlig kitschigen Dramaturgie geopfert. Hätte man komplett weglassen können und es hätte dem Film wie so vieles einfach gut getan.
 
Es kommt im Film selbst nicht zu 100% deutlich rüber, aber Rey ist offiziell kurzzeitig tot, eher sie von Kylo/Ben zurückgeholt wird.
Ja, die ist auch kurzzeitig tot in TROS. Bei einer mehrsekündigen Kamerafahrt auf ihr blasses Gesicht blinzelt sie mit starr geöffneten Augen nicht ein einziges Mal und als Ben sie in die Arme nimmt, hängt sie vollkommen durch. Man kann es als absolut gesichert betrachten, dass sie tot war.

Ich habe aber kein Problem mit ihrer Wiederbelebung. Über den Macht-Zweiklang „geteiltes“ Wissen, Hingabe und Opferinstinkt von Ben, symbolische Dramaturgie.....passt für mich. Da hätte man meiner Meinung nach schon eher erklären können, woher sie das hat - denn das (für mich) Naheliegende mit den Jedi-Schriften muss man sich (wie so manches im Film) eher zusammendenken, als dass es gänzlich klar wäre.
 
Ja, stimmt, genau. Es hat ja was von einer Reanimation, ähnlich wie ein Unfallopfer, was für eine kurze Zeit klinisch tot ist. Das geht schon irgendwie in Ordnung.
 
In Kristin Baver "Skywalker: A Family At War" wird erklärt, warum Rey die Fähigkeit zur Machtheilung besitzt und Rey mit ihr nicht nur Ben Solo körperlich geheilt hat, sondern zeitgleich Ben auch vom Einfluss der Dunklen Seite befreit hat. Demnach können diejenigen die Machtheilung einsetzen, die zwischen der Hellen und der Dunklen Seite der Macht stehen und nicht dogmatisch einer der beiden Seiten anhaften.

"Heilung durch die Macht ist eine seltsame Sache. Rey hat ihre eigne Machtenergie auf den verwundeten Mann zu ihren Füßen übertragen. Doch die Interaktion hat mehr getan, als nur eine klaffende Wunde zu heilen. Verbranntes Fleisch und beschädigte Organe wurden wieder ganz, und sogar die Narbe auf seinem Gesicht ist verschwunden. Zum ersten Mal in mehr als einem Jahrzehnt wurde Ben Solos Geist klar."

https://www.kino.de/film/star-wars-...o-entkam-kylo-ren-wirklich-der-dunklen-seite/

Also hat Rey letztlich Ben durch Machtheilung wieder auf die helle Seite geholt? Einmal geheilt und schon ist die dunkle Seite verschwunden? Das hätte sie dann auch bei Vader schaffen können? Oder bei Palpatine gar?

Theoretisch hätte Grogu dann ja auch Vader im Stempel „heilen“ können. Es hat ja auch das Potential gehabt. Stand er also auch zwischen den beiden Seiten?

Fühlt sich ein wenig wie Exorzismus an. Die bösen Dämonen werden gebannt und der Proband geheilt. Redemtion per Machtheilung und die dunkle Seite ist also nicht eine Versuchung sondern nur der Befall durch böse Dämonen. Das beraubt die dunkle Seite deutlich ihrer Faszination. Und alle die ihr verfallen können eigentlich gar nichts dafür.

Mein Fazit: was für eine blöde Erklärung, da hätte man sich Han und Leia auch sparen können, wenn Rey letztlich alles alleine geschafft hat. Das entwertet diese Redemption komplett.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also hat Rey letztlich Ben durch Machtheilung wieder auf die helle Seite geholt? Einmal geheilt und schon ist die dunkle Seite verschwunden? Das hätte sie dann auch bei Vader schaffen können? Oder bei Palpatine gar?

So wie ich den Artikel verstanden habe, hängt der Erfolg dieser Methode wohl davon ab, ob die dunkle Seite aus freien Stücken gewählt wurde, oder so wie im Falle von Ben ausschließlich durch (mentale) Manipulation.

"Es scheint also, als ob Kylo Ren nie ganz freiwillig auf der Dunklen Seite war, sondern von Palpatine (Ian McDiarmid) seit jungen Jahren manipuliert wurde und so der Dunklen Seite zum Opfer fiel."

Vader wurde zwar im Vorfeld ebenfalls manipuliert, die Entscheidung, sich der dunklen Seite hinzugeben, um Padme zu retten, traf er letzten Endes aber dennoch ganz bewusst. Und Palpatine ist ohnehin über jeden (hellen) Zweifel erhaben. Da hätte die Machtheilung vermutlich allenfalls ein leichtes Kribbeln verursacht, aber bestimmt keine Redemption ^^

Mein Fazit: was für eine blöde Erklärung, da hätte man sich Han und Leia auch sparen können, wenn Rey letztlich alles alleine geschafft hat. Das entwertet diese Redemption komplett.

Mir gefällt vor allem die Vorstellung nicht, dass Ben nur eine fremdbestimmte Marionette gewesen sein soll.
 
Mir gefällt vor allem die Vorstellung nicht, dass Ben nur eine fremdbestimmte Marionette gewesen sein soll.

Ja, da stimme ich Dir zu. Der arme Ben war so schwach und auch völlig unschuldig an allem... :confuse:

So wie ich den Artikel verstanden habe, hängt der Erfolg dieser Methode wohl davon ab, ob die dunkle Seite aus freien Stücken gewählt wurde, oder so wie im Falle von Ben ausschließlich durch (mentale) Manipulation.

"Es scheint also, als ob Kylo Ren nie ganz freiwillig auf der Dunklen Seite war, sondern von Palpatine (Ian McDiarmid) seit jungen Jahren manipuliert wurde und so der Dunklen Seite zum Opfer fiel."

Vader wurde zwar im Vorfeld ebenfalls manipuliert, die Entscheidung, sich der dunklen Seite hinzugeben, um Padme zu retten, traf er letzten Endes aber dennoch ganz bewusst. Und Palpatine ist ohnehin über jeden (hellen) Zweifel erhaben. Da hätte die Machtheilung vermutlich allenfalls ein leichtes Kribbeln verursacht, aber bestimmt keine Redemption ^^


Aber Vader wurde ja letztlich auch durch falsche Versprechungen und Verlockungen verführt, von Jedi Orden entfremdet, war also auch nicht mehr ganz klar im Kopf.

Der Rest war für mich eher eine Verzweiflungstat im Verfolgungswahn. Also im Prinzip schon ähnlich für mich.

Es war auch eher eine theoretische Überlegung, aber prinzipiell entwertet diese „Heilungsmethode“ für mich jeden Redemption Arc.
 
Mir gefiel der Einsatz der Macht in der ST generell nicht. Vor allem, da Rey Machtfähigkeiten erlernt, wie Jaden Korr in JK:JA. Und noch Schlimmer find ich diese UPS-Macht. Und den Zweiklamg hätte man sich auch sparen können. Und Palpatines Vampir-Machtsaugding fand ich einfach nur shice, vorallem weil er dann in den "God-Mode" wechselt, reihenweise Raumschiffe zerstört und dann auf die dümmste Weise besiegt wird, die man sich nur vorstellen kann. Gekreuzte LS sind wohl die größte Schwachstelle der Sith. Oh Mann, was für ein bullshit.
 
Vor allem, da Rey Machtfähigkeiten erlernt, wie Jaden Korr in JK:JA.
Hier würde ich aber erwähnen wollen, dass Anakin (irrsinnig ausgebildete Reflexe als 9-jähriger Mensch) und Luke (besiegt nach drei Jahren Ausbildung mal eben Sith-Lord Vader) ja auch relativ flott als starke Machtnutzer etabliert wurden. Außerdem hat Rey sich vieles ja auch angelesen in den Jedi-Büchern. Angelesene Bildung finde ich grundsätzlich erstmal glaubwürdig. Und der Vergleich mit Jaden Korr (mMn cooler Typ, aber natürlich videospielmäßig überpowert) unterstützt zwar Deine Sichtweise, kommt mir aber doch ein wenig zu streng daher. Jaden Korr lernte ja im Spiel de facto alles (von Heilung, Schutz, Geistestrick und Absorption über Entzug, Rage und Machtblitz bis hin zum Würgegriff und das auch noch auf einem wahnsinnigen Level) und ja, Rey hat über die Filme gesehen auch eine regelrechte Bandbreite an Fähigkeiten, die sie einsetzt (Geistestrick, Sprung, Lichtschwertwurf, Machtschub, Machtgriff, Machtblitz, Heilung, Machtteleportation, Machtkanalisierung), aber ich finde, bei Rey ist das nicht so ausgeufert in dem Sinne, dass sie alles nach und nach perfekt beherrscht, sondern dass sie manches davon eher andeutet (Lichtschwert-Wurf, Machtblitz) und somit vielleicht eher als „Allrounderin“ bezeichnet werden sollte statt als „Über-Jedi“ oder so. Was ihr die Fähigkeiten in einem seriösen Kampf bringen, hat man ja gegen Kylo auf Kef-Bir oder vor ihrem Kontakt mit den alten Jedi gegen Palpatine gesehen: nämlich nicht viel. Ich verstehe bis heute nicht, warum Rey den Ruf hat, derart übermächtig zu sein. „Plot-Armour“, „Feministischer Touch“, „stellenweise unterfordert“, über solche Punkte kann man ja meiner Meinung nach absolut diskutieren. Aber Jaden-Korr-like? Einer, der gefühlt hunderte Sturmtruppen innerhalb von zehn Minuten abgemetzelt hat? Der fünf Lichtschwertnutzer gleichzeitig bekämpft hat? Der den Sith-Lord Marka Ragnos im Körper von Tavion Axmis nach wenigen Monaten Training bezwungen hat? Ne, also den Vergleich finde ich nicht so passend. Man könnte sie in meinen Augen eher als feministisch angehauchten Luke+ mit Plot-Armour bezeichnen. Also, verstehe mich nicht falsch (bevor man mich erneut in die Fanboy-Ecke schiebt)...die Figur Rey ist mit Sicherheit nicht die ausbalancierteste, was Glaubwürdigkeit, Fähigkeitenwachstum und persönliche Herausforderung angeht. Aber übermächtig finde ich sie, ich wiederhole mich, nicht. Ich habe beispielsweise bis heute noch keinen Laserschwertkampf von ihr gesehen, der mich hat glauben lassen, dass sie auch nur den Hauch einer Chance gegen einen Schwertkämpfer wie Yoda, Windu oder Kenobi gehabt hätte.

Und noch Schlimmer find ich diese UPS-Macht
Noch schlimmer sogar? Aus Interesse: Warum? Also...das ist ja jetzt nichts inflationär dargestelltes, sondern wird (doch wohl hoffentlich?) ein eher Zweiklang-exklusives Ding bleiben mit dem gegenseitig-durch-die-Macht-sehen und Gegenstände-durch-die-Macht-transportieren. Und wenn es dann mal zum Einsatz kam, fand ich das zum Beispiel als angenehme Innovation der Sequel-Trilogie (die ja ohnehin nicht soo viel flamm-neues zu bieten hatte). Ich habe auch den Eindruck, dass die Machtverbindung zwischen Rey und Ben (v.a. in TLJ) für viele sehr okay, wenn nicht sogar ein gewisses Highlight an der ST war.

Und den Zweiklamg hätte man sich auch sparen können.
Da bin ich bei Dir. Da hat man etwas kurz vor knapp einen Namen gegeben, jedoch schwammig gehalten. Da hätte man auch mehr draus machen können. Das hätte zum Beispiel im Film - wie es mittlerweile aber auch kanonisch ist - als Sith-Prophezeihung dargestellt werden können, um dem ganzen mehr Gewicht zu geben und um diese ganzen Prophezeihungsgedönse etwas gegenseitig zu relativieren und mysteriöser zu machen. Aber seltsames Gefasel über Machtvergenzen usw. hatten wir ja schon oft genug SW. Episode IX fügt diesem Kapitel in good old SW-Manier halt ein weiteres Kapitel hinzu. ^^

Und Palpatines Vampir-Machtsaugding fand ich einfach nur shice, vorallem weil er dann in den "God-Mode" wechselt, reihenweise Raumschiffe zerstört
Ich weiß, was Du meinst. Jedoch frage ich mich: Was wäre - als Prämisse Palpatines Rückkehr wie wir sie gesehen haben setzend! - denn die Alternative gewesen? Ich finde schon, dass wenn man sogar Ian McDiarmid nochmal vor die Kamera bekommt und mit großem Tamtam die Rückkehr von Sidious angekündigt wird, der dann auch irgendwas Krasses machen sollte und nicht nur an dieser Ommin Harness verrecken. Wie groß wäre die Enttäuschung bei Großteilen des Publikums erst gewesen, wenn Palpatine einfach von Anfang an wieder voll da gewesen wäre oder eben den gesamten Film so dahingesiecht hätte? Aber auch hier: klar hätte man das etwas weniger heftig inszenieren können mit den Blitzen. Dieser Machtsturm war schon übel. Dann hätte man allerdings einen anderen Weg der Inszenierung wählen müssen, denn hätte er beispielsweise nur ein Schiff zerstört, wäre der Effekt verpufft. Und unten war nunmal er und oben die Raumschiffe. In diesem Fall hätte man also die ganze Szene anders konstruieren müssen - worauf Du, glaube ich, aber auch hinaus wolltest, oder? ^^

und dann auf die dümmste Weise besiegt wird, die man sich nur vorstellen kann. Gekreuzte LS sind wohl die größte Schwachstelle der Sith. Oh Mann, was für ein bullshit.
Ach, das war halt Symbolik. Rey hat gestärkt durch die alten Jedi nur reflektiert, was Palpatine ihr an gigantischer Energie und darauf vertrauend, dass er stärker ist, entgegengeschleudert hat. „Der Weg einer wahren Jedi“ quasi. Passiv, defensiv, reflektierend. Und natürlich die Idee, dass sich das übernatürlich zurückgekehrte Böse selbst wieder bereinigt und aus der Welt schafft. Ich finde, man sollte bei der Angelegenheit mehr auf die ganze Symbolik und Tiefsinnigkeit achten, als da einem möglichst realistisch choreographierten, ausführlichen Kampf oder ähnlichem hinterherzutrauern. Ja, das Ganze ging schnell und war kein 10-Minuten-Kampf, aber das hat sich der Film eben auch auf die Kappe geschrieben: Höher-Krasser-Mächtiger an punktuellen Stellen (für den visuellen Bombast, etwa über Exegol), aber in den entscheidenden, intimen Momenten eher Inhalt zwischen den Zeilen und Symbolik. Das war für mich somit das viel passendere Ende für (einen zurückgekehrten) Palpatine als von Luke erschlagen zu werden oder so. Alternativ hätte man ihn vielleicht noch im Stile eines 'Mafuba' in ein Gefäß oder etwas ähnliches sperren können. Oder was schräges wie er explodiert und seine Dunkelheit breitet sich über der Galaxis und macht alles etwas böser fortan. Irgendwie sowas. Nach dem Motto „Böses wird nicht vernichtet, sondern verteilt sich nur um“ oder so. Aber für eine familienfreundliche Saga, wo gerade die alten Helden schon genug gelitten haben, fand ich einen solchen definitiven Abschied von Palpatine ohne Grautöne oder Relativierungen schon besser/stimmiger.
 
Anakin lernt wohl eher spielerisch seine Pilotenfähigkeiten. Wir wissen nicht wie lange er schon Podracing betreibt.
Du sagst Luke besiegt nach 3 Jahren Ausbildung einen Sith-Lord. Da kann man, aber dagegen halten, dass Vader in ROTJ nur mehr ein Schatten seiner selbst aus TESB ist. In TESB ist er unerbittlich, was Misserfolge seiner Unterstellten betrifft. In ROTJ ist er da schon milder, wie man gleich zu Beginn sieht. In ROTJ sieht man, dass der Zweifel an ihm nagt. Er weiß er kann Luke nicht bekehren, er weiß dass er Sidious unterlegen ist. Luke wird auch immerhin von zwei großen Jedi-Meistern unterwiesen.
Und jetzt nehmen wir Rey. Luke braucht 3 Jahre, die von Rückschlägen gezeichnet sind, um es mit einem schwächelnden Sith-Lord aufzunehmen, der noch dazu eine persönliche Bindung zu ihm hat. Rey schafft es innerhalb von 1 1/2 Jahren, ohne nennenswerte Rückschläge, einen ausgebildeten Jedi bzw. Sith-Schüler mehrmals zu besiegen und am Ende auch noch den Godfather of Sith zu vernichten. Der Vergleich hinkt so dermaßen, dass er schon verkrüppelt ala Stephen Hawking im Rollstuhl liegt.

Zu Jaden-Korr:
Nun die meisten dunklen Machtnutzer, die Korr besiegt sind wohl eher Möchtegernsith, die künstlich durch Ragnos-Szepter gepusht wurden. Sie verfügen weder über lange Erfahrung, noch über natürlich in Ihnen vorhandene Macht. Sie verlieren sie auch noch, nachdem das Szepter zerstört ist. Tavion ist die einzige echte dunkle Jedi im Spiel. Und Ragnos? Der kommt nach 5000 Jahren zurück und muss dabei noch einen fremden Körper benutzen, der wahrscheinlich auch schon geschwächt war. Ragnos mag ein große Sith-lord gewesen sein, aber er war auch mit Sicherheit eingerostet. Er konnte immerhin 5000 Jahre nichts von seinem Wissen oder seinen Fähigkeiten anwenden. Und Ragnos Macht hing auch von seinem Szepter ab, denn als es vernichtet war, war auch er Geschichte. Ich weiß nicht ob Jaden einem Ragnos in dessen vollständig regenerierten Körper standgehalten hätte. Ich vergleiche das gern mit mir selbst. Ich spiele seit meinem 12 Lebensjahr Gitarre. Es ist halt schon ein Unterschied, wenn du Jahre lang eine 6-String spielst und dann auf einmal auf eine 7-String wechselst.
 
Verstehe auch überhaupt nicht warum aus der Macht Heilung im neuen Kanon so ein riesen Fass aufgemacht wird.

Im alten Kanon war's ne stink normale Machtvertigkeit die zwar ein gezieltes Training verlangte aber auch nichts besonderes war das nur von nem perfekt gechanelten Überjedi beherrscht werden kann.

Auch im alten Kanon war Machtheilung keine stinknormale Jedi-Fähigkeit. Das wurde vielleicht durch Videospiele wie Jedi Knight suggeriert, die in Bezug auf die Machanwendung aber eben nichts in den Kanon eintrugen. Das war eher eine Designsache wie Energieanzeigen.
Im alten Kanon gab es eine gewisse Grundfertigkeit zur Machtheilung für kleinere Verletzungen. Aber für anspruchsvolle Verletzungen gab es Spezialisten wie Clighal.
 
Du sagst Luke besiegt nach 3 Jahren Ausbildung einen Sith-Lord. Da kann man, aber dagegen halten, dass Vader in ROTJ nur mehr ein Schatten seiner selbst aus TESB ist. In TESB ist er unerbittlich, was Misserfolge seiner Unterstellten betrifft. In ROTJ ist er da schon milder, wie man gleich zu Beginn sieht. In ROTJ sieht man, dass der Zweifel an ihm nagt. Er weiß er kann Luke nicht bekehren, er weiß dass er Sidious unterlegen ist. Luke wird auch immerhin von zwei großen Jedi-Meistern unterwiesen.
Okay, da hast Du Recht. Gutes Argument.

Und jetzt nehmen wir Rey. Luke braucht 3 Jahre, die von Rückschlägen gezeichnet sind, um es mit einem schwächelnden Sith-Lord aufzunehmen, der noch dazu eine persönliche Bindung zu ihm hat. Rey schafft es innerhalb von 1 1/2 Jahren, ohne nennenswerte Rückschläge, einen ausgebildeten Jedi bzw. Sith-Schüler mehrmals zu besiegen und am Ende auch noch den Godfather of Sith zu vernichten. Der Vergleich hinkt so dermaßen, dass er schon verkrüppelt ala Stephen Hawking im Rollstuhl liegt.
Moment...wlelches Sith-Schüler besiegt Rey denn mehrmals? Und das mit dem Godfather of Sith will halt so interpretiert werden, dass es Sinn ergibt.

Nun die meisten dunklen Machtnutzer, die Korr besiegt sind wohl eher Möchtegernsith, die künstlich durch Ragnos-Szepter gepusht wurden. Sie verfügen weder über lange Erfahrung, noch über natürlich in Ihnen vorhandene Macht. Sie verlieren sie auch noch, nachdem das Szepter zerstört ist. Tavion ist die einzige echte dunkle Jedi im Spiel. Und Ragnos? Der kommt nach 5000 Jahren zurück und muss dabei noch einen fremden Körper benutzen, der wahrscheinlich auch schon geschwächt war. Ragnos mag ein große Sith-lord gewesen sein, aber er war auch mit Sicherheit eingerostet. Er konnte immerhin 5000 Jahre nichts von seinem Wissen oder seinen Fähigkeiten anwenden. Und Ragnos Macht hing auch von seinem Szepter ab, denn als es vernichtet war, war auch er Geschichte. Ich weiß nicht ob Jaden einem Ragnos in dessen vollständig regenerierten Körper standgehalten hätte. Ich vergleiche das gern mit mir selbst. Ich spiele seit meinem 12 Lebensjahr Gitarre. Es ist halt schon ein Unterschied, wenn du Jahre lang eine 6-String spielst und dann auf einmal auf eine 7-String wechselst.
Hmmm....was soll ich dazu sagen? Hier spielst Du die Gegner in JK:JA halt völlig runter.
 
Okay, da hast Du Recht. Gutes Argument.


Moment...wlelches Sith-Schüler besiegt Rey denn mehrmals? Und das mit dem Godfather of Sith will halt so interpretiert werden, dass es Sinn ergibt.


Hmmm....was soll ich dazu sagen? Hier spielst Du die Gegner in JK:JA halt völlig runter.

Kylo Ren ist im Prinzip ein Sith-Schüler wird er doch von Sidious über Unwege (Snoke) ausgebildet. Auf jeden Fall ist er in der Macht weitaus länger und mehr unterwiesen als Rey. Einfach unrealistisch, dass sie ihn besiegt. Eine Mary-Sue kann das halt.

Ragnos hat über 5000 Jahre keinen Zweikampf bestritten bzw. die Macht physisch angewandt, also ist es m.E. logisch, dass es ihm an Routine mangelt.Er ist schlicht und einfach etwas eingerostet. Vorallem muss er mit einem fremden Körper kämpfen. In einem Comic benützt Mutter Talzin durch Magie Dooku, als Marionette im Kampf gegen Sidious. Sidious sagt zu ihr, dass sie jetzt zwar über Dookus Power verfüge, aber nicht um sein Wissen dieses auch richtig zu verwenden. Im Falle von Ragnos ist es m.E. umgekehrt. Ragnos verfügt zwar über das Wissen um die Dunkle Seite, aber der geliehene Körper hat schlicht und einfach nicht die nötige Power. Deshalb stirbt Tavion auch als er ihren Körper verlässt. Ragnos hat Tavions Körper über Gebühr beansprucht. Er war als Gefäß einfach nicht stark genug für Ragmos. So sehe ich das zumindest.
 
Kylo Ren ist im Prinzip ein Sith-Schüler wird er doch von Sidious über Unwege (Snoke) ausgebildet. Auf jeden Fall ist er in der Macht weitaus länger und mehr unterwiesen als Rey. Einfach unrealistisch, dass sie ihn besiegt. Eine Mary-Sue kann das halt.
Ne, ich meinte jetzt, dass ich nicht drauf komme, wo sie ihn „mehrfach besiegt“ haben soll. Beim einzig halbwegs fairen Aufeinandertreffen (keiner ist verletzt, keiner unterschätzt den anderen) unterliegt Rey letztlich relativ deutlich.

Ragnos hat über 5000 Jahre keinen Zweikampf bestritten bzw. die Macht physisch angewandt, also ist es m.E. logisch, dass es ihm an Routine mangelt.Er ist schlicht und einfach etwas eingerostet. Vorallem muss er mit einem fremden Körper kämpfen. In einem Comic benützt Mutter Talzin durch Magie Dooku, als Marionette im Kampf gegen Sidious. Sidious sagt zu ihr, dass sie jetzt zwar über Dookus Power verfüge, aber nicht um sein Wissen dieses auch richtig zu verwenden. Im Falle von Ragnos ist es m.E. umgekehrt. Ragnos verfügt zwar über das Wissen um die Dunkle Seite, aber der geliehene Körper hat schlicht und einfach nicht die nötige Power. Deshalb stirbt Tavion auch als er ihren Körper verlässt. Ragnos hat Tavions Körper über Gebühr beansprucht. Er war als Gefäß einfach nicht stark genug für Ragmos. So sehe ich das zumindest.
Ganz ehrlich, Tae-Vin: Das ist für mich eine sehr schöne, sympathische Erklärung. Ich selbst bin nämlich ein großer Fan von JK:JA und werde das für mich von nun an so als Kopfkanon annehmen. Ich würde mir wünschen, dass genau dieser wohlwollende, manchmal auch geradebiegende Spirit auch in Bezug auf ST-Inhalte vorherrschen würde. Denn ich bin mir sicher: Bringt jemand wie ich eine solche Erklärung (also auf diesem Level) für einen ST-Inhalt, kommen sofort Leute mit Kommentaren wie „Funktioniert für mich nicht“ oder „Wenn man sich da zwei ganze Sätze dazudenken muss, sieht man ja schon, wie faul das geschrieben ist“.
 
Ganz ehrlich, Tae-Vin: Das ist für mich eine sehr schöne, sympathische Erklärung. Ich selbst bin nämlich ein großer Fan von JK:JA und werde das für mich von nun an so als Kopfkanon annehmen. Ich würde mir wünschen, dass genau dieser wohlwollende, manchmal auch geradebiegende Spirit auch in Bezug auf ST-Inhalte vorherrschen würde. Denn ich bin mir sicher: Bringt jemand wie ich eine solche Erklärung (also auf diesem Level) für einen ST-Inhalt, kommen sofort Leute mit Kommentaren wie „Funktioniert für mich nicht“ oder „Wenn man sich da zwei ganze Sätze dazudenken muss, sieht man ja schon, wie faul das geschrieben ist“.

Bei einem Computerspiel kann man auch mit etwas mehr Wohlwollen rangehen. Klar lernt Jaden wahnsinnig schnell. Aber dass ist dem Spielfortschritt geschuldet. Es würde die meisten Leute sonst langweilen. Außerdem hatte das Spiel keinen fundamentalen Einfluss, auf den damals gültigen Kanon. Es war mehr ein Randgeplänkel in der GFFA. Und für mich hat das Spiel wirklich Star Wars-Atmosphäre. Ich zocke es heute noch gerne. Bei TFU konnte ich z.B. soviel Wohlwollen nicht aufbringen. Starkiller tritt Vader in den A.. und ist für Palpatine eine Herausforderung. Das ist mir dann doch zu viel. Und Rey wirkt für mich wie eine weibliche Version von Starkiller. Ich wünschte ich könnte mehr Wohlwollen gegenüber der ST aufbringen, aber dafür finde ich allein den Umgang mit der Macht, als zu schlecht gemacht. Jede Wette, wenn sowas wie der Zweiklang im Legends-EU gemacht worden wäre, hätte man es dort noch mehr verdammt. Meistens auch noch von den Leuten, die jetzt die ST abfeiern.
 
Zurück
Oben