Serie Firefly / Serenity

Sol schrieb:

Das mit dem Reiz des Unvollendeten find ich interessant. Ich informier mich bei den meisten Serien eigentlich im Vorfeld ob sie abgeschlossen ist. Das Wissen, dass es kein abgeschlossenes Ende gibt, ist für mich normalerweise ein K.O.-Kriterium für eine Serie.

Deswegen hab ich auch Firefly noch nicht angefasst muss ich gestehen.

Edit: Wobei ich grad seh dass Netflix die Serie hat. Also geb ich ihr wohl mal 'ne Chance..

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Ich finde, der Film schließt schon recht viel ab. Vielleicht nicht in der Weise, wie man es in der Serie aufgeklärt hätte. Aber da habe ich Serien gesehen, die offiziell zu Ende waren und ne Ecke mehr offen gelassen haben.

Master Kenobi schrieb:

Ich glaube nicht das man Firefly wiederbeleben wird. Die Serie hat eine Fanbasis, die allein bringt aber nicht die nötige Quote. Und ich kann mir nicht vorstellen das der "normale" Zuschauer an einer neuen Firefly-Serie mehr interesse hat als an der alten. Dazu kommt noch das Nathan Fillion einer der TV-Topverdiener ist, was das Budget ordentlich nach oben treibt. Ich sehe da keinen Anreiz für den Sender, es nochmal zu versuchen... ich glaube eher, es würde in einem Flop enden.

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Ich glaube der normale Zuschauer würde sich heute Firefly eher anschauen als damals. Die Serie hatte ja einige TV spezifische Probleme aber heute schreiben wir die Zeit des Streamings, für Firefly denke ich eine deutlich bessere Basis. Problem ist da denke ich eher, dass die Serie halt einige Jahre auf dem Buckel hat und dieser Anschluss nicht so einfach ist. Da würde wohl eine neue Crew tatsächlich besser funktionieren aber ob man das wiederum sehen will? Was Nathan Fillion allerdings angeht, ob das wirklich das Problem darstellt? Ich mein, er ist doch eher ein TV Gesicht, kein Anthony Hopkins und abseits von Castle sind seine Auftritte doch ziemlich rar und Castle ist vorbei. Ich kann mir kaum vorstellen dass er das Budget so sehr nach oben treibt.

Ich hab die Serie vor über einem Jahr per Netflix zum ersten mal gesehen. Viel davon ist nicht hängen geblieben, außer meinem ganz diffusen Eindruck, dass die zweite Staffel vermutlich, wie bei anderen Serien aus Whedons Feder auch, ziemlich essenziell für alle Figuren gewesen wäre. Nach Buffy, Angel und SHIELD hab ich ne ziemlich gute Vorstellung davon, welche Wendungen (und welche Gemeinheiten!) das Storyboard im weiteren Verlauf hätte nehmen können.