sorry für späte antwort, war die ltzten wochen in griechenland im urlaub.
also, SWPolonius..ich hab von dir in diesem Forum schon viele zielmlich gute beiträge gelesen ( schleim
) , daher wunderts mich jetz um so stärker was du hier (meiner meinung nach ) fürn scheiß geschrieben hast.
Wenn wir damals reine Pflanzenfresser gewesen wären, würden wir heutzutage immer noch nackt von Gebüsch zu Gebüsch trotten, um irgendwelche Beeren zu pflücken, oder die jungen Blatttriebe abzukauen.
Irgendwann ist dann aber was passiert: der Affe hat gemerkt, daß er mehr Erfolg bei der Jagd hat, wenn er spitze Steine auf irgendwelche Tiere schmeißt. Daß er mit spitzen Stöckern noch erfolgreicher ist.
Dadurch, daß der Mensch damals durch den schonmal allmählig einsetzenden aufrechten Gang die Hände frei hatte, konnte er Werkzeuge herstellen. Durch diese ARBEIT wurde sein Gehirn immer wertvoller, und vergrößerte sich. Und was hat die Notwendigkeit von ARBEIT beim Urmenschen hervorgebracht: die Jagd!
Als die Affen dann merkten, daß sie noch erfolgreicher sind, wenn sie als große Gruppe auf ein Mammut einstürmen, wurde es notwendig, daß sie sich koordinieren. Und das war der Beginn eines neuen Konzepts, welches elementar für die Menschwerdung des Affen ist: KOMMUNIKATION/SPRACHE. Und das Gehirn wuchs gleich nochmal.
Durch die Herstellung von primitiven Jagdwaffen, durch die Notwendigkeit, sich in der Jagd in der Gruppe "abzusprechen", sind wir zum Menschen geworden. Fazit: Das Fleischfressen hat uns intelligent gemacht.
ok..interessante Idee...aber dein Fazit ist falsch. denn wenn überhaupt müsste es heißen: die jagd hat uns intelligent gemacht. was du geschrieben hast trifft ja vieleicht zu aber : heute jagen wir nicht mehr, wir züchten ! ich habe nix gegen Menschen die noch wirklich Tiere jagen müssen um zu überleben,
aber ich habe was gegen "jagen & töten aus Spass" und gegen das Züchten von Lebewesen (die genauso schmerzempfindlich sind wie du und ich) um sie aus kapitalitischen Gründen (ja, das geld steht im Vordergrund) umzubringen. wo ist beim züchten denn die tolle Weiterentwicklung die uns das (sinnvolle) jagen von früher eingebracht hat. Ich glaube eher das der Mensch sich durch das Züchten und das zwangsläufige emotionslose, selbstverständliche Töten , geistig zurückentwickelt.
Also hör mit der "Überlegenheit des Menschen" auf!! Der Mensch hat die Wahl? Blödsinn. Ok, wer lieber Pflanzen frißt, weil ihm Fleisch nicht schmeckt, soll das von mir aus tun. Einige in meinem Bekanntenkreis sind so drauf, und ich find's in Ordnung. Allerdings kenne ich auch genug Vegetarier, die aus "ethischen Beweggründen" keine Tierprodukte mehr zu sich nehmen, bei jedem Steak aber immer gleich leuchtende Augen bekommen. So was find ich bescheuert.
Der Mensch hat also die Wahl, und deshalb soll er kein Fleisch mehr essen? Ich sag dir was von wegen Wahl: mein Gebiss enthält sämtliche Merkmale eine Allesfressergebisses. Meine Geschmacksknospen schlagen Purzelbäume, wenn sie tierisches Eiweiß regisitrieren. Warum ist das so? Weil mein Körper durch seinen Aufbau und seine Reaktionen mir verdeutlich "Fleisch ist gut für uns". Indem ich auf einmal aufhören würde, Fleisch zu essen, würde ich eine Seite meines Menschseins verleugnen.
Mal ein gleichwertiger Ansatz: die Katholiken kennen das Zölibat. Klar, der Mensch "hat also die Wahl", ob er seine Sexualität auslebt oder nicht. Haha. Ok, wenn ein paar Pastoren diese Wahl für sich treffen, dann ist das schön für sie. Ich werde wegen dieses "du hast die Wahl"-Grundsatzes aber trotzdem nicht auf meine Sexualität verzichten, denn sie definiert mich auch in meinem Menschsein
ich finde du wiedersprichst dir selber. du sagst es ist blödsinn das der mensch die Wahl hat, dann sgast du das freunde von dir den Weg der fleischlosen Ernährung gewählt haben. und ich war auch neidisch als ich in Griechenland war, meine Freunde sich das ganze gyros reingezogen haben. natürlich würd ich auch gerne wieder fleisch essen, weil es einfach nur geil schmeckt. aber wenn man das wider die Bilder sieht wie Rindern ohne Betäubung die kehle durchgeshnitten wird, dann weiß man das es das einfach nicht wert ist. und der Katholiken Vergleich hingt.
Sex ist etwas positves und verusacht keine Schmerzen ( wenn man jetz von Aids,vergewaltigungen absieht). warum darauf verzichten ? Fleischgenuss verursacht ohne Zweifel Schmerz & Leiden.
Gerade weil ich mich NICHT über die Tierwelt stelle, esse ich Fleisch. Jede Minderheit hat das Recht, daß man sich über sie lustig macht. Das ist Normalität im Umgang. Alles andere wäre überheblich. Und ein Tier, welches in freier Wildbahn von anderen Räubern gerissen würde, hat auch das Recht, von mir aufgegessen zu werden. Auch das ist Normalität im Umgang. Ich erniedrige doch keine Tiere, indem ich sie auf meinem Teller habe. Vielmehr lebe ich dadurch den uralten Grundsatz der Evolution aus: fressen oder gefressen werden.
hmm..ich weiß was du meinst..teilsweise geb ich dir recht, aber irgendiwe labberst du auch scheiße. das man sich über Minderheiten lsutig macht ist normal, obwohl das schneller als man denkt in faschistischer scheiße enden kann. oder glaubst du ein Ausländer freut sich, wenn er durche Stadt geht und alle mit nem Finger auf ihn zeigen. er wird nicht denken " juhu ich bin ne Minderheit ich hab das Recht diskriminiert zu werden"
die tiere die du isst, werden gezüchtet und kommen deswegen nicht mit freier wildbahn in Berührung. vieleicht haben tiere das recht von dir gegessen zu werden, aber wichtiger ist, ob sie überhaupt auch von dir gegessen werden wollen !
Evolution bedeutet Weiterentwicklung.
es gibt auch ne kulturelle Evolulution, und für mich bedeutet diese, Schmerzen und Leid zu verhindern wo es möglich ist.
Aus Spass zu jagen und aus Spass Fleisch zu essen ist für mich unnötige Gewalt.
Und noch etwas am Rande: wenn es auf einmal keine Fleischesser mehr gebe, würden meine Mietzekatzen verhungern. Denn sämtliche Katzenfuttersorten, von Sheba bis Aldi, bestehen aus Abfallprodukten der normalen Metzgerei. Es ist aus ethischen Gründen verboten, Tiere für den alleinigen Grund der Verarbeitung zu Tierfutter zu züchten und zu schlachten. Wenn meine Mietzekatzen also wegen einer Massenvegetarierbewegung kein Kastzenfutter mehr kriegen würden, weil es nicht mehr produziert werden könnte, und deshalb hungern müssten, dann wäre das doch auch ganz bestimmt nicht tiergerecht, oder?
ich denke da liegst du schon wieder falsch. denn eigtnlich sollte die katze sich ihr futter selber suchen, also z.b mäuse jagen . Haustierhaltung is in meinen Augen (genauso wie Zoo & Zirkus) auch nicht unbedingt tiergerecht. in griechenland liefen z.B. überall Strassenhunde rum..die haben sich ihr essen selber gesucht.
ansonsten fällt mir noch ein :
"Baby, es gibt so viele Menschen, längst nicht alle werden satt.
Da ist es schön, dass dies Problem eine simple Lösung hat.
Baby, geh mal auf den Bauernhof, schau den Tieren ins Gesicht.
Müssen sie wirklich für uns sterben? Ich sag, Baby, nein, sie müssen nicht.
Gib Schweinen eine Chance, lass die armen Rinder in Ruh'.
Hol die Hühner aus dem Käfig, die schmecken nicht besser als Du.
Gib Schweinen eine Chance, hör auf mich und spar Dir das Geld.
Iss lieber einen Menschen, gegen den Hunger, für eine bessere Welt."
"Ich fuhr das Fleisch vom Schwein mir zentnerweise ein,
und auch so manche Kuh hab' ich schon verschlungen.
Doch mit dem Fleischgenuss ist für mich endlich Schluss.
Mein Gewissen hat mich dazu gezwungen.
Ich werd' niemals dick und rund, weil ich mich gut ernähr'.
Von jetzt an leb' ich gesund und bin zu Tieren fair.
Denn für mich macht niemand Tiere tot.
Ich leg' mir Löwenzahn aufs Brot.
Halleluja, denn ich ess'...
Ich ess' Blumen, denn Tiere tun mir leid.
Lieber Akazien statt 'nen dicken, fetten Schinken.
Ich ess' Blumen - Fleisch bringt mir Übelkeit,
und die Fäkalien tun dann auch nicht mehr so stinken. "
schon mal irgendwo gehört ?