FLEISCH - ja oder nein?

esst ihr fleisch?

  • ja,

    Stimmen: 202 65,2%
  • ja, aber selten

    Stimmen: 27 8,7%
  • ja, aber nicht alle arten (kein fisch zB)

    Stimmen: 47 15,2%
  • nein, bin vegetarier esse aber tierische produkte (eier, milch zB)

    Stimmen: 26 8,4%
  • nein, bin veganer esse auch keine tierischen produkte

    Stimmen: 8 2,6%

  • Umfrageteilnehmer
    310
Ich find das Urteil irgendwie richtig, weil die hat sie doch nicht mehr alle. Bei manchen Vegetariern und Veganern entwickelt sich das schon zu einer krankhaften Persönlichkeitsstörung.

Finde das Urteil auch gut. (Obwohl ich den Wahrheitsgehalt nicht kenne und ihn hier erstmal für wahr ansehe.) Auch wenn die Frau ihrer Überzeugung freien Lauf gelassen hat, rechtfertigt es nicht, dass man selber gegen Recht verstoßen darf. Extreme Einstellungen haben noch nie geholfen. Zum Glück sind die meisten Menschen nicht als selbsternannte Missionare unterwegs und versuchen andere durch Parolen oder Zwang umzustimmen. Das meine ich übrigens für alle, Veganer, Vegetarier und Omnivoren usw. Das bringt auch nichts. Immer wenn mir jemand mit sowas gekommen ist, gingen bei mir die Schranken runter und ich habe mich dagegen gesperrt. Letztlich muss oder kann jeder für sich selbst überlegen, wie man sich ernährt, womit man sich wohl fühlt und ob man sich über seine Essgewohnheiten informiert oder nicht.
@Wonto Sluuk Der hasstriefenste Kommentar den ich je gelesen habe, stammte von einer Feministin. Das sage ich nur, um das Spektrum etwas zu erweitern. ;-)
 
Man kann jede Ansicht und Weltanschauung bis zum gewaltbereiten Extremismus treiben.
Ein paar der menschenverachtendsten, hasstriefendsten Kommentare, die ich je in sozialen Medien gelesen habe, kamen von selbsternannten Tier- und Umweltschützern.
Leider ist dieser Extremismus von manchen wirklich kaum aushaltbar. Aber der Versuch diesen leuten den Spiegel vors gesicht zu halten scheitert meistens auch noch kläglich.

@Steven Crant Das erschreckende bei Mandeldrinsk ist eh der Preis. Da sind kaum Mandeln drin, aber man zahlt sich dumm und dämlich. Und auch hier sidn manche Marken besser und manche schelchter :D Zu Bio oder nicht, ich würde dir bei Bio Demeter empfehlen. Auch wenn die vielleicht komische Ansichten haben, hat man da zumindest viel eher gescheites Zeug im Korb, dass auch taugt. Die Demeter Bestimmungen bei Tierhaltung z.B. sind auch wesentlich besser bzw. höher gesetzt, als bei allen anderen Biolabeln.
 
Leider ist dieser Extremismus von manchen wirklich kaum aushaltbar. Aber der Versuch diesen leuten den Spiegel vors gesicht zu halten scheitert meistens auch noch kläglich.

@Steven Crant Das erschreckende bei Mandeldrinsk ist eh der Preis. Da sind kaum Mandeln drin, aber man zahlt sich dumm und dämlich. Und auch hier sidn manche Marken besser und manche schelchter :D Zu Bio oder nicht, ich würde dir bei Bio Demeter empfehlen. Auch wenn die vielleicht komische Ansichten haben, hat man da zumindest viel eher gescheites Zeug im Korb, dass auch taugt. Die Demeter Bestimmungen bei Tierhaltung z.B. sind auch wesentlich besser bzw. höher gesetzt, als bei allen anderen Biolabeln.
Ja, das stimmt!
Edit: Also das mit Demeter und deren hohen Standard.
 
Kurze Frage, da ich meinen eigenen Fleichkonsum etwas am reduzieren bin: Ich suche eine gute vegetarische oder vegane Alternative zu Hackfleich. Gibt es da große Unterschiede und kann jemand etwas empfehlen? Ich benötige es hauptsächlich zum Braten und nicht zwingend in Form.
 
Ich habe mal aus einem veganen Kochbuch ein Rezept für vegane Bolognese gemacht. Hauptzutat waren da Champignons, die in einer Moulinette sehr fein zerhackt wurden und dann wie Hacklfleisch angebraten wurden. Das Ergebnis war sehr lecker.
 
Kurze Frage, da ich meinen eigenen Fleichkonsum etwas am reduzieren bin: Ich suche eine gute vegetarische oder vegane Alternative zu Hackfleich. Gibt es da große Unterschiede und kann jemand etwas empfehlen? Ich benötige es hauptsächlich zum Braten und nicht zwingend in Form.
Das kommt ganz darauf an, ob du z.B. auf Soja/Tofu verzichten willst und zu was du es verarbeiten magst.
Geht es z.B. nur ums braten wäre, neben den Champignons die Dr. Sol erwähnt hat noch die Jackfrucht zu empfehlen. Die kannst du sehr kross anbraten und mit den richtigen Gewürzen ist die top.
Wenn du Soja magst, kannst du die getrockneten "Schnetzel" kaufen. Über Nacht eingeweicht, gut ausgedrückt sind die angebraten und dann weiter verarbeitet auch sehr lecker.
Weitere Alternativen für Bolognese wäre z.B. Linsen oder Grünkern zu verwenden. "Sonnenblumen Hack" ist Geschmacksache. Ich fand es ok.
Kommt halt sehr oft darauf an, was genau du zubereiten willst. Und, ob es eher "natürlich" oder auch "stark verarbeitet" sein darf.
Auch hier findest du ein paar Alternativen. Dieses "Next Level Hack" hab ich mal probiert, als Bolognese fand ich es lecker, aber mir lags schwer im Magen. Like Meat hat ganz leckere Sachen. Garden Gourmet ist, sollte es von Belang sein, halt Nestle. Sonst gibt's aber auch bei Norma und co. z.B. von Berif veganes Hack, ich finde, das kann man auch ganz gut nutzen.
Seitan wäre auch eine recht beliebte Alternative (da kann ich leider nix zu sagen), außer zu MocDuck, das hab ich vor Jahren mal gegessen udn als täuschend echt empfunden.
Generell lassen sich Tofu/Soja und Seitan sehr gut anbraten, genau wie die Jackfrucht - die aber wirklich kross, dann ist sie lecker, sonst eher nicht.
Sonst kommt's, wie gesagt, sehr stark darauf an, was genau du machen magst. :)

Ein kleiner Geheimtipp bei Döner (wenn man nicht stark verarbeitetes wie Like Meat nehmen will) ist, Räuchertofu mit dem Sparschäler zu schneiden.
Gewürze machen alles sehr, sehr viel besser :)

Und wenn es um Burger geh, gibt's super Pattys auf Basis von Bohnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich zerbrösel mir in letzter Zeit gern Räuchertofu, würze es mit Räuchersalz und brate es dann an. Wie @Tenia Lumiran es schon richtig beschrieben hat, gibt es zahlreiche Alternativen, je nach Geschmack und Verwendungszweck. Super finde ich auch zerdrückte Kidneybohnen und Oregano. :thup:
 
Bei Tofu kommt's noch sehr stark darauf an, von wecher Marke (und mit welchem Gerinnungsmittel) er ist. Ich rate dringend von allen Discount-Tofus ab. Davon hab ich noch keinen einzigen gehabt, der im Ansatz gut war. Die werden nur gut, wenn man sie mariniert, ziehen lässt und am nächsten Tag verwendet.

Die von Taifun hingegen finde ich super und der Räuchertofu von Alnatura kann sich auch sehen lassen.
Tofu vom Asialaden ist auch gut. Gerade bei Naturtofu empfehle ich ihn zu marinieren. UND ihn vorher auszudrücken, damit die Flüssigkeit verloren geht.
Persönlich empfehle ich sonst eher Tofu aus dem Kühlregal und nicht die Sorten die DM und Rossmann verkaufen.
Tempeh (fermentierter Tofu) ist nicht jedermanns Sache, aber der gebraten und vorher mariniert ist super lecker, finde ich.

Genau wie Räuchertofu auf den man Sesam gibt. Da könnte ich mich kugelgrund futtern^^
 
Rinder-, Hühner- und Gemüsebrühe sind deine Freunde. Speck, Eier, Käse, Milchprodukte und Sardellen & Anchovis (!) können entscheidend dabei mitwirken, den Fleischkonsum radikal zu kürzen, ohne dass man sich dabei kacke fühlt...
 
Rinder-, Hühner- und Gemüsebrühe sind deine Freunde. Speck, Eier, Käse, Milchprodukte und Sardellen & Anchovis (!) können entscheidend dabei mitwirken, den Fleischkonsum radikal zu kürzen, ohne dass man sich dabei kacke fühlt...
Speck? Im Sinne von: Speck ist kein Fleisch? "Fleischkonsum radikal kürzen" im Sinne von: Wer früher stirbt isst weniger Fleisch?
:verwirrt:
 
Speck? Im Sinne von: Speck ist kein Fleisch? "Fleischkonsum radikal kürzen" im Sinne von: Wer früher stirbt isst weniger Fleisch?
:verwirrt:

Mit Speck lassen sich wohl 12 Dutzend verschiedene Gerichte erstellen, bei denen diese Zutat nur Geschmacksträger ist. Ich muss wohl kaum darlegen, dass ein Gemüseeintopf ne andere Liga ist, als ein Gulasch, oder?
 
Musst du nicht, aber hier ging's um den Wunsch Fleisch zu reduzieren und eine vegetarische oder vegane Alternative zu finden. Da ist der Tipp mit zwei der Brühen und mit Speck halt leider eher ungeeignet.
Auch wenn in der Lebensmittelindustrie Speck eher als Fett zählt :p
 
Musst du nicht, aber hier ging's um den Wunsch Fleisch zu reduzieren und eine vegetarische oder vegane Alternative zu finden.

Ja, für Hackfleisch.

Da ist der Tipp mit zwei der Brühen und mit Speck halt leider eher ungeeignet.

Und da man nicht jeden Tag nur Frikadellen macht sind meine Tipps jetzt wirklich gänzlich ungeeignet, um den Fleischkonsum grundsätzlich erheblich zu reduzieren? Man muss echt nicht komplett verzichten, aber man kann die Zutaten eben auch so auswählen, dass diese nicht als Hauptzutat taugen.
 
Puh, irgendwie macht es kaum Sinn dir hier noch eine Antwort zu geben, da ich das Gefühl hab, dass du schon total genervt bist.
Ich kann das mit der Ironie auch ganz gut. Ja, ein Tipp Fleisch mit Fleisch zu reduzieren ist ungeeignet. wenn es nicht nur ums Reduzieren, sondern um Alternativen ging. Klar, kann ich argumentieren, das ein paar Speckwürfel weniger sind als ein Schnitzel. Wenn's dir also diesbezüglich ums recht gehen geht: ja. So kann ich gewiss reduzieren.
Ums komplette Verzichten ging es auch überhaupt nicht. Das war nicht die Frage. Wenn du darauf aus bist zu schreiben, dass es nur um Hack ging, dann schreib einfach, dass ein Teil meiner Vorschläge auch ungeeignet war, weil sie um Ersatz allgemein und nicht nur um Hack gingen.
Ansonsten übrigens wäre es mir ganz lieb, wenn das nicht in eine "man muss echt nicht komplett verzichten" und "ein Gemüseeintopf [ist] ne andere Liga" abdriftet. Auch nicht in die Kehrseite von "doch, muss man" etc.
Darum geht es nämlich gar nicht, weil das grundsätzlich eine ganze andere Diskussion ist, die mit der Ursprungsfrage nix zu tun hat. Also können wir uns diese mega anstregenden Fleisch VS. Nicht Fleisch Argumente vielleicht einfach sparen.
 
...du auf Banthapudu reagiert hast, bei dem die Antwort in die gleiche Richtung ginge wie meine danach.
Und nein, mir ging es nicht ums komplett Verzichten, aber offensichtlich ist das eine Nonsens-Diskussion, die nur ausufern kann und ich hab keine Lust darauf, eine Diskussion zu führen die in Streit oder ähnlichem endet. Und vermutlich nervt uns gerade beide die Art des anderen unheimlich, was es wohl besser macht, nichts mehr dazu zu schreiben. Sonst können wir nach Worten suchen, danach, wer was nicht direkt zitiert und wer mehr Tipps gegeben hat, als notwendig war. Oder wir sparen uns das.
Ja, klar, wenn Speck keine Hauptzutat ist, ist damit reduziert und wenn es darum geht, nicht komplett zu verzichten eh.
An der Stelle unterlasse ich dann mal jeden ironischen Kommentar, der mir sonst noch auf der Zunge liegt.
 
...du auf Banthapudu reagiert hast, bei dem die Antwort in die gleiche Richtung ginge wie meine danach.

Ja, Sarkasmus und Ungläubigkeit, wie ich tatsächlich meinen könnte, was ich da eingangs schrieb. Damit komme ich klar. Problematisch ist hier wohl nur einzig und alleine, dass ich dann tatsächlich auch ne stichhaltige Begründung auf diese Form der Nachfrage liefern konnte. Deswegen führen wir beide gerade diese Unterhaltung.
 
Sarkasmus und Ungläubigkeit
War nicht sarkastisch gemeint, ich habe tatsächlich gedacht, du hättest die Gleichung, dass Speck kein Fleisch sei, aufgemacht. Daher die Nachfrage. Aber die Antwort kenne ich jetzt ja. :-)
Auf die Darlegung der unterschiedlichen Liegen zwischen Gulasch und Gemüseeintopf wäre ich gespannt, aber ich wette, es endet damit, dass irgendwer von uns recht bald damit argumentiert, dass es nicht mal der selbe Sport sei. ;-)
 
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