Darth Angelus
Sith Warrior
Galantos System - Lambda Fähre - Sabar, Darth Sting, Darth Sikarius, Adria, Tom West, Soldaten
Auch Sabar nutzte die wohl letzte Gelegenheit, um sich nochmals zu erholen und war für den Rest des Fluges in eine Art Halbschlaf verfallen. Eine gewisse Aufregung in ihm bestand gewiss, doch die Warterei machte ihm deutlich mehr zu schaffen. Der Graf hatte die Angewohnheit, unangenehme Dinge lieber schnell hinter sich zu bringen und seinen Bedenken und Ängsten somit gar nicht erst eine großartige Chance zu gewähren, irgendeinen Einfluss auf seine Leistung zu wirken. Doch handelte es sich bei dieser Angelegenheit tatsächlich um eine unangenehme solche? Sabar wusste selbst nicht, was ihn hier erwartete. Es war lediglich klar, dass er bald kämpfen musste und die Chance hatte, zu wachsen und neue Erfahrung zu schöpfen. Wie das allerdings verlaufen würde, konnte er sich nicht ausmalen. Er hatte noch keine Ahnung, wie er mit den Yevethanern fertig werden würde und ob es eine Konfrontation mit Sikarius und Adria geben sollte. Die gesamte Situation war absolut unberechenbar und dieser Umstand bereitete Sabar Bedenken. Immer wieder durchlief er in Ruhe einige mögliche Szenarien. An erster Stelle stand im Grunde das Überleben. Wenn Sabar starb, hätte alles keinen Sinn gehabt. Wenn Darth Sting starb, hätte er seinen Meister verloren. Wenn die Mission scheitern würde, hätte Sabar seinen Meister enttäuscht. Was hatte das Schicksal wohl vorgesehen? Sabar zweifelte nie an einer Art Berufung; daran, dass er von einer höheren Macht ausgekoren war, Großes zu leisten und groß zu leben. Es verlieh ihm in diesen Momenten eine ungeheure Kraft, dies nicht zu vergessen. Er würde überstehen und mächtig werden. Es musste so sein.
Nach einigen Minuten hebte die Fähre dann wieder ab und flog äußerst langsam auf die Stadt zu, in der man einige helle Lichter erkennen konnte. jetzt dauerte es nicht mehr lange, ehe sie das zweite mal landete und das Adrenalin innerhalb Sabars stieg deutlich. Was würde ihn da draußen gleich erwarten? Die Luke öffnete sich mit einem Zischen und gewährte einen Ausblick in die verborgene Lage der Fähre, sowie erste Gerüche. Es war weder sonderlich kalt noch warm, doch die Luft in ihrer Feuchtigkeit eher ungewohnt und gewöhnungsbedürftig. Darth Sting zögerte keinen Augenblick und bewegte sich schlängelnd nach draußen. Gerade, als Sabar ihm nachfolgen wollte, drückte sich Sikarius an ihm vorbei und stieg nach draußen. Der Graf blickte ihm mit funkelnden Augenbrauen hinterher und war schließlich derjenige, der als nächster die Fähre verließ. Seine ledernen Stiefel versanken einige centimeter im Schlamm und augenblicklich war klar, wie kompromisslos die Situation aussah. Hier würde der Truppe nichts geschenkt werden. Weder von den Yevethanern, noch von der Welt selbst. Alles hatte sich scheinbar gegen das Imperium gerichtet. Das war nun das Gebiet der Rebellen. Als Sabar seine ersten Schritte machte, war er von einigen Soldaten umgeben. Es musste das eindrucksvolle Bild eines Eroberers erwecken, wie Sabar von den in dunklen Rüstungen gekleideten Soldaten umgeben die fremde Welt betrat und ruhig um sich sah, während er seine rechte Hand auf den Knauf seiner Klinge legte. Es herrschte enorme Finsternis, da durch den dichten Schleier aus Nebel und Sumpf kein Mondlicht hindurch zu scheinen vermochte. Darth Sting erklärte nochmal die Lage und forderte die Truppe zu einer bedachten Vorgehensweise auf. Darth Sikarius machte eine letzte Bemerkung, ehe sich die Gruppe auf den Weg machte.
Gerade als Sabar seinem Meister folgen wollte, warf er einen letzten Blick nach hinten. Das, was er nun zu sehen glaubte, war schlicht nicht zu fassen. Durch die Schleier des Nebels hindurch erkannte er eindeutig die Umrisse von Adria und Tom West, wie sie sich scheinbar in irgendeiner Form von Intimkontakt befanden - nur einige meter von Darth Sikarius entfernt, dessen Aufmerksamkeit allerdings auf gänzlich anderes gerichtet war. Finster lächelnd musterte der Schüler die beiden, ehe er sich schließlich umdrehte und seinem Meister folgte.
"Es wird bereits heller, Meister. Der Sumpf sollte uns zwar genügend Schutz bieten, doch in der Gunst der Nacht wäre es uns sicherlich leichter gefallen, uns hinter ihre Reihen zu schleichen. Ich muss Euch bald noch von einer Sache berichten, die uns von großen Nutzen sein könnte, falls unerwartete Komplikationen auftreten sollten."
Galantos - nahe Gal'fian'deprisi - Sabar, Darth Sting, Darth Sikarius, Adria, Tom West, Soldaten
Auch Sabar nutzte die wohl letzte Gelegenheit, um sich nochmals zu erholen und war für den Rest des Fluges in eine Art Halbschlaf verfallen. Eine gewisse Aufregung in ihm bestand gewiss, doch die Warterei machte ihm deutlich mehr zu schaffen. Der Graf hatte die Angewohnheit, unangenehme Dinge lieber schnell hinter sich zu bringen und seinen Bedenken und Ängsten somit gar nicht erst eine großartige Chance zu gewähren, irgendeinen Einfluss auf seine Leistung zu wirken. Doch handelte es sich bei dieser Angelegenheit tatsächlich um eine unangenehme solche? Sabar wusste selbst nicht, was ihn hier erwartete. Es war lediglich klar, dass er bald kämpfen musste und die Chance hatte, zu wachsen und neue Erfahrung zu schöpfen. Wie das allerdings verlaufen würde, konnte er sich nicht ausmalen. Er hatte noch keine Ahnung, wie er mit den Yevethanern fertig werden würde und ob es eine Konfrontation mit Sikarius und Adria geben sollte. Die gesamte Situation war absolut unberechenbar und dieser Umstand bereitete Sabar Bedenken. Immer wieder durchlief er in Ruhe einige mögliche Szenarien. An erster Stelle stand im Grunde das Überleben. Wenn Sabar starb, hätte alles keinen Sinn gehabt. Wenn Darth Sting starb, hätte er seinen Meister verloren. Wenn die Mission scheitern würde, hätte Sabar seinen Meister enttäuscht. Was hatte das Schicksal wohl vorgesehen? Sabar zweifelte nie an einer Art Berufung; daran, dass er von einer höheren Macht ausgekoren war, Großes zu leisten und groß zu leben. Es verlieh ihm in diesen Momenten eine ungeheure Kraft, dies nicht zu vergessen. Er würde überstehen und mächtig werden. Es musste so sein.
***
Ein ungeheures Rütteln schreckte den Adelsmann plötzlich aus dem Halbschlaf hervor. Die Fähre befand sich scheinbar im Anflug auf Galantos und war enormen physikalischen Kräften ausgeliefert. Ein Gefühl der Übelkeit packte Sabar augenblicklich, dessen Nervensystem die eingehenden Informationen nicht mehr ansatzweise verarbeiten konnte. Er hatte so einen Anflug noch nie erlebt und wurde tief in seinen Sitz gepresst. Dann endete alles und die Fähre flog im Tiefflug auf die von Sümpfen und Moorast geprägte Lanschaft. Der Anblick war für einen imperialen Patrioten sicherlich zerreißend. Es war eine Welt, die aus den Händen des Imperiums gewaltsam entrissen wurde und im selben Zug in die Hände von nichtmenschlichem Abschaum geriet. Sabar fragte sich beim Anblick der zerstörten Landschaft, wie dies passieren konnte und versuchte daraus innere Kraft zu tanken. Galantos war lediglich eine Zwischenstation für das Jagdrudel bestehend aus Sith und Sturmsoldaten. Darth Sting's Plan war mehr als klar. Dann nahmen die Piloten die erste Landung vor und nach einer halben Minute des Stillstands machten sich die Soldaten daran, dass Schiff zu verlassen und ein Grab auszuheben. Sie legten eine Plane darüber und machten sich daran, die für N'Zoth unnötige Ausrüstung darin zu verstauen. Sabar machte sich daran, sich schleunigst umzuziehen und seine schwarze Rüstung anzulegen. In die Gürteltasche dieser packte er einige schmerzmildernde und leistungsstärkende Pillen, während er seinen persönlichen Besitz, den er mit an Bord genommen hatte, in einen ledernen Beutel legte und diesen einem der Soldaten zum Verstau mitgab. Alles, was er nun bei sich hatte, waren seine Rüstung und seine Klinge. Dabei nahm sich Sabar ein Beispiel an seinem Meister: Der Nichtmensch verzichtete auf vieles und wer musste besser wissen, was von Nöten war, wenn nicht Darth Sting? Der Adelige setzte sich wieder und wartete ungeduldig darauf, dass es endlich weiterging.
Nach einigen Minuten hebte die Fähre dann wieder ab und flog äußerst langsam auf die Stadt zu, in der man einige helle Lichter erkennen konnte. jetzt dauerte es nicht mehr lange, ehe sie das zweite mal landete und das Adrenalin innerhalb Sabars stieg deutlich. Was würde ihn da draußen gleich erwarten? Die Luke öffnete sich mit einem Zischen und gewährte einen Ausblick in die verborgene Lage der Fähre, sowie erste Gerüche. Es war weder sonderlich kalt noch warm, doch die Luft in ihrer Feuchtigkeit eher ungewohnt und gewöhnungsbedürftig. Darth Sting zögerte keinen Augenblick und bewegte sich schlängelnd nach draußen. Gerade, als Sabar ihm nachfolgen wollte, drückte sich Sikarius an ihm vorbei und stieg nach draußen. Der Graf blickte ihm mit funkelnden Augenbrauen hinterher und war schließlich derjenige, der als nächster die Fähre verließ. Seine ledernen Stiefel versanken einige centimeter im Schlamm und augenblicklich war klar, wie kompromisslos die Situation aussah. Hier würde der Truppe nichts geschenkt werden. Weder von den Yevethanern, noch von der Welt selbst. Alles hatte sich scheinbar gegen das Imperium gerichtet. Das war nun das Gebiet der Rebellen. Als Sabar seine ersten Schritte machte, war er von einigen Soldaten umgeben. Es musste das eindrucksvolle Bild eines Eroberers erwecken, wie Sabar von den in dunklen Rüstungen gekleideten Soldaten umgeben die fremde Welt betrat und ruhig um sich sah, während er seine rechte Hand auf den Knauf seiner Klinge legte. Es herrschte enorme Finsternis, da durch den dichten Schleier aus Nebel und Sumpf kein Mondlicht hindurch zu scheinen vermochte. Darth Sting erklärte nochmal die Lage und forderte die Truppe zu einer bedachten Vorgehensweise auf. Darth Sikarius machte eine letzte Bemerkung, ehe sich die Gruppe auf den Weg machte.
Gerade als Sabar seinem Meister folgen wollte, warf er einen letzten Blick nach hinten. Das, was er nun zu sehen glaubte, war schlicht nicht zu fassen. Durch die Schleier des Nebels hindurch erkannte er eindeutig die Umrisse von Adria und Tom West, wie sie sich scheinbar in irgendeiner Form von Intimkontakt befanden - nur einige meter von Darth Sikarius entfernt, dessen Aufmerksamkeit allerdings auf gänzlich anderes gerichtet war. Finster lächelnd musterte der Schüler die beiden, ehe er sich schließlich umdrehte und seinem Meister folgte.
"Es wird bereits heller, Meister. Der Sumpf sollte uns zwar genügend Schutz bieten, doch in der Gunst der Nacht wäre es uns sicherlich leichter gefallen, uns hinter ihre Reihen zu schleichen. Ich muss Euch bald noch von einer Sache berichten, die uns von großen Nutzen sein könnte, falls unerwartete Komplikationen auftreten sollten."
Galantos - nahe Gal'fian'deprisi - Sabar, Darth Sting, Darth Sikarius, Adria, Tom West, Soldaten