Valarian Kalldyr
Dienstbote
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Die Direktive war klar und eindeutig. Phase eins der Operation Blutranke war abgeschlossen, sie konnten nun mit Phase zwei beginnen. In ihm wuchs die Anspannung, die Aufregung. Bisher war alles nur der Startschuss, das Vorspiel gewesen. Mit Sicherheit auch an einigen Stellen recht vergünglich, doch der eigentliche Spaß würde erst jetzt anfangen. Von Süden her auf die Stadt zustürmen und letzten Endes den besetzten Palast aus den Händen des yevethanischen Abschaums reißen. Er würde es genießen und wer wusste schon, ob nicht vielleicht auch der ein oder andere glänzende Orden danach an seiner Uniform prangen würde. Immerhin war er es gewesen, der die Speerspitze zuerst in diesen Brückenkopf gerammt hatte und er würde es auch sein, der später eben diesen Speer an vorderster Front weiter in das Herz des Feindes trieb. Wahrscheinlich war es seiner Herkunft zuzuschreiben, dass Valarian eine gewisse Arroganz an den Tag legte, welche er sich nicht schämte einzugestehen. Diese Orden zeigten auch seinem Gegenüber an, dass er ein wichtiger Mann war, ohne, dass er überhaupt den Mund öffnen musste. Gerade, als er sich erneut an Major Tigeris wenden wollte, drehte sich der Kommunikationsoffizier des Tremblors um und blickte Valarian an.
,,Brigadier General Ossig ruft uns."
,,Dann lassen sie ihn doch nicht warten. Durchstellen!"
, blaffte Valarian halb den ihm untergebenen Offizier an. Er befand sich schon zu sehr in der Elektrizität der bevorstehenden Schlacht. Das Bild der drei Bataillonskommandeure verkleinerte sich und das Gesicht von Brigadier General Ossig nahm nun den größten und prominentesten Platz ein.
,,Kalldyr, mein mobiles Hauptquartier ist soeben gelandet. Wie ist ihr Stand?"
Valarian salutierte zackig, bevor er zur Antwort ansetzte.
,,Sir, der Brückenkopf ist wie durchgegeben erobert. Unsere Verluste entsprechen dem unteren Ende der Prognose. Wir stehen sehr gut dar. Meine Truppen setzen nun dazu an, Phase 2 einzuleiten, sobald das Kommando erteilt wird. Die Söldner sind gemäß meiner Pläne, die ich ihnen mitgeteilt habe, aufgeteilt."
Das Gesicht seines Vorgesetzten Offiziers blieb unverändert, als er nickte. Trotzdem schien es für Valarian kurz so, als könne er ein aufblitzen von Feuer in seinen Augen aufblitzen sehen. Dieser Mann, der manchmal fast zu nüchtern wirkte, schien in seinem inneren doch noch diese prickelnde Vorfreude auf ein solch gewaltiges Gefecht zu spüren.
,,Sehr gut. Von Major General Tochiki wurde die Erlaubnis erteilt, nach Ermessen der Kampfgruppenkommandeure die nächste Phase einzuleiten. Von Freisig vom 134. gehört mit seinem Regiment zu den ersten, die gelandet sind. Er wird in aller Kürze ihren Vormarsch als erster unter vielen unterstützen. Schalten sie sich mit ihm kurz für ein koordiniertes Vorgehen. Sie rücken schon aus dem Brückenkopf aus und beginnen behutsam Phase 2. Verstanden?"
,,Aye Sir."
Die Bestätigung Valarians fiel kurz und knapp aus. Dann wurde die Verbindung von Brigadier General Ossig aus getrennt. Valarian wandte sich kurz an den Kommunikationsoffizier.
,,Bauen Sie eine Verbindung mit Lt. Colonel von Freisig auf. Sie haben ja gehört, was Sache ist. Und dann beginnen wir mit dem Vormarsch. Zuerst bringen wir uns aus dem Brückenkopf heraus, dann leicht auffächern und das ganze Regiment in Bewegung bringen. Fürs erste noch langsam. Fächern sie genug auf, dass von Freisig sich gut einbringen kann, aber nicht so stark, dass wir größere Lücken lassen. Und dann feuern wir. Werte Kameraden, lassen wir diese Yevethaner ausbluten und zeigen wir ihnen was es heißt, sich nicht unserer eisernen Faust zu beugen."
Die letzten Worte galten der ganzen Besatzung sowie seinen zugeschalten Offizieren. Sein AT-AT setzte sich in Bewegung und er konnte auf dem Taktikdisplay, sowie teilweise auch durch das Sichtfenster sehen, dass es der Rest ihm gleichtat. Innerhalb weniger Minuten hatten sie den Rest seines Regiments erreicht, welches sich schlagartig auch in Bewegung setzte. Es dauerte nur wenige Augenblicke bis die ersten Panzerschüsse die Aussicht aus dem Sichtfenster erhellten.
TUMB TUMB TUMB
Der Kopf des AT-ATs bebte bei jedem Schuss leicht, ein Beben, welches sich als Beben der freudigen Erregung in Valarian fortsetzte. Der Vormarsch auf den vorgelagerten südlichen Distrikt hatte begonnen und die ersten Feinde fielen bereits jetzt in Scharen. Er genoss es.
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Die Direktive war klar und eindeutig. Phase eins der Operation Blutranke war abgeschlossen, sie konnten nun mit Phase zwei beginnen. In ihm wuchs die Anspannung, die Aufregung. Bisher war alles nur der Startschuss, das Vorspiel gewesen. Mit Sicherheit auch an einigen Stellen recht vergünglich, doch der eigentliche Spaß würde erst jetzt anfangen. Von Süden her auf die Stadt zustürmen und letzten Endes den besetzten Palast aus den Händen des yevethanischen Abschaums reißen. Er würde es genießen und wer wusste schon, ob nicht vielleicht auch der ein oder andere glänzende Orden danach an seiner Uniform prangen würde. Immerhin war er es gewesen, der die Speerspitze zuerst in diesen Brückenkopf gerammt hatte und er würde es auch sein, der später eben diesen Speer an vorderster Front weiter in das Herz des Feindes trieb. Wahrscheinlich war es seiner Herkunft zuzuschreiben, dass Valarian eine gewisse Arroganz an den Tag legte, welche er sich nicht schämte einzugestehen. Diese Orden zeigten auch seinem Gegenüber an, dass er ein wichtiger Mann war, ohne, dass er überhaupt den Mund öffnen musste. Gerade, als er sich erneut an Major Tigeris wenden wollte, drehte sich der Kommunikationsoffizier des Tremblors um und blickte Valarian an.
,,Brigadier General Ossig ruft uns."
,,Dann lassen sie ihn doch nicht warten. Durchstellen!"
, blaffte Valarian halb den ihm untergebenen Offizier an. Er befand sich schon zu sehr in der Elektrizität der bevorstehenden Schlacht. Das Bild der drei Bataillonskommandeure verkleinerte sich und das Gesicht von Brigadier General Ossig nahm nun den größten und prominentesten Platz ein.
,,Kalldyr, mein mobiles Hauptquartier ist soeben gelandet. Wie ist ihr Stand?"
Valarian salutierte zackig, bevor er zur Antwort ansetzte.
,,Sir, der Brückenkopf ist wie durchgegeben erobert. Unsere Verluste entsprechen dem unteren Ende der Prognose. Wir stehen sehr gut dar. Meine Truppen setzen nun dazu an, Phase 2 einzuleiten, sobald das Kommando erteilt wird. Die Söldner sind gemäß meiner Pläne, die ich ihnen mitgeteilt habe, aufgeteilt."
Das Gesicht seines Vorgesetzten Offiziers blieb unverändert, als er nickte. Trotzdem schien es für Valarian kurz so, als könne er ein aufblitzen von Feuer in seinen Augen aufblitzen sehen. Dieser Mann, der manchmal fast zu nüchtern wirkte, schien in seinem inneren doch noch diese prickelnde Vorfreude auf ein solch gewaltiges Gefecht zu spüren.
,,Sehr gut. Von Major General Tochiki wurde die Erlaubnis erteilt, nach Ermessen der Kampfgruppenkommandeure die nächste Phase einzuleiten. Von Freisig vom 134. gehört mit seinem Regiment zu den ersten, die gelandet sind. Er wird in aller Kürze ihren Vormarsch als erster unter vielen unterstützen. Schalten sie sich mit ihm kurz für ein koordiniertes Vorgehen. Sie rücken schon aus dem Brückenkopf aus und beginnen behutsam Phase 2. Verstanden?"
,,Aye Sir."
Die Bestätigung Valarians fiel kurz und knapp aus. Dann wurde die Verbindung von Brigadier General Ossig aus getrennt. Valarian wandte sich kurz an den Kommunikationsoffizier.
,,Bauen Sie eine Verbindung mit Lt. Colonel von Freisig auf. Sie haben ja gehört, was Sache ist. Und dann beginnen wir mit dem Vormarsch. Zuerst bringen wir uns aus dem Brückenkopf heraus, dann leicht auffächern und das ganze Regiment in Bewegung bringen. Fürs erste noch langsam. Fächern sie genug auf, dass von Freisig sich gut einbringen kann, aber nicht so stark, dass wir größere Lücken lassen. Und dann feuern wir. Werte Kameraden, lassen wir diese Yevethaner ausbluten und zeigen wir ihnen was es heißt, sich nicht unserer eisernen Faust zu beugen."
Die letzten Worte galten der ganzen Besatzung sowie seinen zugeschalten Offizieren. Sein AT-AT setzte sich in Bewegung und er konnte auf dem Taktikdisplay, sowie teilweise auch durch das Sichtfenster sehen, dass es der Rest ihm gleichtat. Innerhalb weniger Minuten hatten sie den Rest seines Regiments erreicht, welches sich schlagartig auch in Bewegung setzte. Es dauerte nur wenige Augenblicke bis die ersten Panzerschüsse die Aussicht aus dem Sichtfenster erhellten.
TUMB TUMB TUMB
Der Kopf des AT-ATs bebte bei jedem Schuss leicht, ein Beben, welches sich als Beben der freudigen Erregung in Valarian fortsetzte. Der Vormarsch auf den vorgelagerten südlichen Distrikt hatte begonnen und die ersten Feinde fielen bereits jetzt in Scharen. Er genoss es.
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