Gwenn
Definitiv kein Zivilist
[Kernwelten | Farlax-Sektor | Utos-System | Galantos | Gal’fian’deprisi | Wasseraufbereitungsanlage | Corporal Sorel Zakev, 2nd Lieutenant Gwenn Arianna Fillion und ihr Trupp, Fia-Flüchtlinge, Private 1st Class Sam Cochran, Sergeant Kyle Vanutur und sein Trupp
Sergeant Vanutur war zurückgekehrt, er hatte die Ausrüstung für das Scharfschützengespann dabei und gesellte sich in einer passenden Gelegenheit zur Besprechung hinzu. Gwenn hörte sich aufmerksam an, was er zu verkünden hatte. Die Mimik der 2nd Lieutenant blieb unverändert während sie Sergeant Vanutur musterte, doch deuteten die Worte des Sergeants durchaus Grund zur Sorge und Vorsicht an. Es wurden keine genaueren Informationen zum Treffen gegeben, vermutlich sollte Gwenn den Sergeant zur Unterkunft des anderen imperialen Trupps geleiten. Das konnte eine sehr ungünstige Ausgangslage für ein Gespräch haben, insbesondere wenn Gwenn nicht mit den Vorschlägen von Salisi konform ging. Was durchaus im Rahmen des möglichen wäre. Die 222.te brauchte eine bestimmte Handhabe, über die sie verfügte. Hinzu kam auch, dass Gwenn für ihre Leute verantwortlich war, nicht Salisi und in ihren Augen war keiner davon entbehrlich. Wie Salisi das sah, konnte sie nicht einschätzen, aber sie würde sich nicht in einem ersten Gespräch in eine negative Lage navigieren lassen.
Und '...ich soll sie begleiten...', hörte sich nach Überwachung an, denn es war nicht als Bitte oder Angebot formuliert. Kameraden zu überwachen oder gar auszuspionieren konnte dem Sergeant auch nicht schmecken. Denn auch wenn er ein strengeres Verständnis von Disziplin an den Tag legte als Gwenn, hatte sie nicht den Eindruck, dass er eine unehrliche Haut war.
"Ich habe keine Einwände gegen Ihre Unterstützung, Sergeant Vanutur. Meine Bedingung kennen Sie: Meinen Befehlen sind Folge zu leisten. Wenn Sie damit einverstanden sind, gesellen Sie sich zur Einsatzbesprechung hinzu, ansonsten gebe ich Ihnen gerne eine Nachricht für Lieutenant Salisi mit auf den Weg, um das Treffen zu vereinbaren."
Die Besprechung wurde wieder aufgenommen, das Scharfschützengespann hatte keine Einwände die Zielobjekte aufzuklären, äußerten jedoch Bedenken was Deckungsfeuer betraf.
"Meine beiden DSMs haben sich auch schon mehrfach darüber beschwert.", bestätigte Gwenn der Beobachterin und dem Scharfschützen ihre Aussagen zum E-11s. "Aber abgesehen von der Xerrol Nightstinger gibt es wohl wenig Alternativen für diese Wünsche, vielleicht noch Projektilwaffen." Sie zuckte mit den Schultern und ein schiefes Lächeln deutete sich an. "Die Versorgung wird kaum so kostenintensive Ausrüstung an einfache Einheiten ausgeben, vom Preis für die Munition mal ganz zu schweigen." Als einfacher Soldat sollte man immer davon ausgehen, dass die Ausrüstung über die man verfügte, die preiswerteste Variante war, die irgendwie die Vorgaben der Armeeanforderungen erfüllte. Oft nur gerade so.
"Aber sollten wir irgendwie, irgendwo, irgendwann eines davon in die Finger bekommen, denke ich an sie Beide."
Sorel ging schließlich als Erstes auf den zuvor angesprochenen Punkt der Prioritätsliste ein. John Bullard machte sich indes Notizen. So wie Gwenn ihn kannte, hatte er bereits eine Inventur der vorhandenen Ausrüstung und Vorräte gemacht und wusste ganz genau was man brauchte. Dementsprechend würde er die genannten Gegenstände von der Priorität her anordnen, oder gar ganz streichen. Was der Scharfschütze bisher genannt hatte, erschien Gwenn jedoch sinnvoll, auch seinen Einwand.
"Als ich das letzte Mal im Varnds Outdoor war, führte der Laden auch Erste Hilfe Ausrüstung, Rations- und Energieriegel, gefriergetrocknete Lebensmittel und Fertiggerichte unseren MREs nicht unähnlich, nur essbar, Getränkepulver, Panzertape, Leuchtmittel und Batterien. An Nahrungsfunden sollten wir mitnehmen was wir können."
In der 222.ten scherzte man gerne, dass Panzertape die Galaxie zusammen hielt. Und auch wenn das endgültige Urteil darüber ausstand, konnte man mit dem Tape eben doch viele Ausrüstungsgegenstände zumindest notdürftig reparieren. Und wenn alle Stricke rissen, konnte man es auch im Bereich der ersten Hilfe einsetzen. Ein Punkt für die Zukunft konnte man auch jetzt direkt in Erfahrung bringen.
"Sam, was meinen Sie wo wir am Besten Werkzeuge für Einbrüche herbekommen? Ich würde vermuten Baumärkte und Eisenwarenladen. Wie schätzen Sie das ein?"
Damit könnte man sich nach hinten raus vielleicht einiges an Ärger ersparen und bei weiteren Erkundungs- und Vorratsbeschaffungsmissionen eine entsprechende Priorität drauf legen.
"Ich werde die Anweisung ausgeben, nur mit leichtem Gepäck auszurücken. Des Weiteren gibt es einen Punkt zu dem ich noch keine endgültige Entscheidung getroffen habe und gerne ihre Meinungen erfahren würde. Sollten wir in Varnds Outdoor genug Rucksäcke finden, wäre es möglich die bereits erlangten Vorräte vor dem Zugriff auf die weiteren Zielobjekte in der Kanalisation, entweder direkt an den Einstiegen oder an einem vorher bestimmten Punkt zu lagern. Unbewacht würde ich die nicht lassen wollen, mehr Personal mitnehmen ist jedoch keine Option, und von unserem Trupp extra jemanden dafür abstellen, kann uns möglicherweise benötigte Mannstärke an der Oberfläche kosten. Sie sehen also mein Dilema. Auf der anderen Seite, wie wahrscheinlich ist es, dass wir mehr als 240 Kilogramm an Ausrüstung erbeuten? Wir werden 12 Personen* sein, und zwanzig Kilo Gewicht im Rücksack sollten durchaus machbar sein, wenn wir ohne große Überlebensausrüstung ausziehen, immer vorausgesetzt wir erbeuten tatsächlich soviel. Wenn das nicht der Fall ist, bleibt diese Überlegung rein akademischer Natur, dennoch hätte ich diesen Punkt gerne im Vorfeld bedacht."
Wer einen guten Plan hatte, verfügte zumindest über Sicherheit und konnte die gröbsten Fehler ausmerzen.
"Ein weiterer Punkt der angesprochen werden muss ist die Kommdisziplin. Umso weniger wir unsere Komms verwenden, desto geringer ist das Risiko der Entdeckung und Entschlüsselung durch die Yevethaner. Einzelne oder kurze Signalspitzen können als Störsignale untergehen, längere Transmissionen jedoch nicht. Wenn sie ein Objekt ausgekundschaftet haben, und es nicht in Betracht kommt, sei es, weil es bewacht wird, zerstört ist oder etwas anderes, setzen sie einen Kommklick ab. Wir warten dann auf ihre Rückkehr. Ist die Luft sauber zwei Signale und wir rücken nach. Sollte Gefahr vorhanden sein, aber im geringen Maße, drei Kommklicks, oder aber wenn die Situation eine Schilderung braucht, kommen sie zurück und berichten, oder nutzen das Komm - je nachdem was sie für sinnvoller Erachten. Ich verlasse mich da auf ihre Einschätzung.", sprach sie ihr Vertrauen in Richtung des dynamischen Duos (Sam und Sorel ) aus.
Wenn man über Spezialisten verfügte, dann musste man ihnen auch das Vertrauen aussprechen sich auf ihre Fähigkeiten, Kenntnisse und Entscheidungen zu verlassen.
[Kernwelten | Farlax-Sektor | Utos-System | Galantos | Gal’fian’deprisi | Wasseraufbereitungsanlage | Corporal Sorel Zakev, 2nd Lieutenant Gwenn Arianna Fillion und ihr Trupp, Fia-Flüchtlinge, Private 1st Class Sam Cochran, Sergeant Kyle Vanutur und sein Trupp
*(Sam, Sorel, Kyle, seine 2 NPCs, Gwenn, 6 NPCs von 2nd Squad)
Sergeant Vanutur war zurückgekehrt, er hatte die Ausrüstung für das Scharfschützengespann dabei und gesellte sich in einer passenden Gelegenheit zur Besprechung hinzu. Gwenn hörte sich aufmerksam an, was er zu verkünden hatte. Die Mimik der 2nd Lieutenant blieb unverändert während sie Sergeant Vanutur musterte, doch deuteten die Worte des Sergeants durchaus Grund zur Sorge und Vorsicht an. Es wurden keine genaueren Informationen zum Treffen gegeben, vermutlich sollte Gwenn den Sergeant zur Unterkunft des anderen imperialen Trupps geleiten. Das konnte eine sehr ungünstige Ausgangslage für ein Gespräch haben, insbesondere wenn Gwenn nicht mit den Vorschlägen von Salisi konform ging. Was durchaus im Rahmen des möglichen wäre. Die 222.te brauchte eine bestimmte Handhabe, über die sie verfügte. Hinzu kam auch, dass Gwenn für ihre Leute verantwortlich war, nicht Salisi und in ihren Augen war keiner davon entbehrlich. Wie Salisi das sah, konnte sie nicht einschätzen, aber sie würde sich nicht in einem ersten Gespräch in eine negative Lage navigieren lassen.
Und '...ich soll sie begleiten...', hörte sich nach Überwachung an, denn es war nicht als Bitte oder Angebot formuliert. Kameraden zu überwachen oder gar auszuspionieren konnte dem Sergeant auch nicht schmecken. Denn auch wenn er ein strengeres Verständnis von Disziplin an den Tag legte als Gwenn, hatte sie nicht den Eindruck, dass er eine unehrliche Haut war.
"Ich habe keine Einwände gegen Ihre Unterstützung, Sergeant Vanutur. Meine Bedingung kennen Sie: Meinen Befehlen sind Folge zu leisten. Wenn Sie damit einverstanden sind, gesellen Sie sich zur Einsatzbesprechung hinzu, ansonsten gebe ich Ihnen gerne eine Nachricht für Lieutenant Salisi mit auf den Weg, um das Treffen zu vereinbaren."
Die Besprechung wurde wieder aufgenommen, das Scharfschützengespann hatte keine Einwände die Zielobjekte aufzuklären, äußerten jedoch Bedenken was Deckungsfeuer betraf.
"Meine beiden DSMs haben sich auch schon mehrfach darüber beschwert.", bestätigte Gwenn der Beobachterin und dem Scharfschützen ihre Aussagen zum E-11s. "Aber abgesehen von der Xerrol Nightstinger gibt es wohl wenig Alternativen für diese Wünsche, vielleicht noch Projektilwaffen." Sie zuckte mit den Schultern und ein schiefes Lächeln deutete sich an. "Die Versorgung wird kaum so kostenintensive Ausrüstung an einfache Einheiten ausgeben, vom Preis für die Munition mal ganz zu schweigen." Als einfacher Soldat sollte man immer davon ausgehen, dass die Ausrüstung über die man verfügte, die preiswerteste Variante war, die irgendwie die Vorgaben der Armeeanforderungen erfüllte. Oft nur gerade so.
"Aber sollten wir irgendwie, irgendwo, irgendwann eines davon in die Finger bekommen, denke ich an sie Beide."
Sorel ging schließlich als Erstes auf den zuvor angesprochenen Punkt der Prioritätsliste ein. John Bullard machte sich indes Notizen. So wie Gwenn ihn kannte, hatte er bereits eine Inventur der vorhandenen Ausrüstung und Vorräte gemacht und wusste ganz genau was man brauchte. Dementsprechend würde er die genannten Gegenstände von der Priorität her anordnen, oder gar ganz streichen. Was der Scharfschütze bisher genannt hatte, erschien Gwenn jedoch sinnvoll, auch seinen Einwand.
"Als ich das letzte Mal im Varnds Outdoor war, führte der Laden auch Erste Hilfe Ausrüstung, Rations- und Energieriegel, gefriergetrocknete Lebensmittel und Fertiggerichte unseren MREs nicht unähnlich, nur essbar, Getränkepulver, Panzertape, Leuchtmittel und Batterien. An Nahrungsfunden sollten wir mitnehmen was wir können."
In der 222.ten scherzte man gerne, dass Panzertape die Galaxie zusammen hielt. Und auch wenn das endgültige Urteil darüber ausstand, konnte man mit dem Tape eben doch viele Ausrüstungsgegenstände zumindest notdürftig reparieren. Und wenn alle Stricke rissen, konnte man es auch im Bereich der ersten Hilfe einsetzen. Ein Punkt für die Zukunft konnte man auch jetzt direkt in Erfahrung bringen.
"Sam, was meinen Sie wo wir am Besten Werkzeuge für Einbrüche herbekommen? Ich würde vermuten Baumärkte und Eisenwarenladen. Wie schätzen Sie das ein?"
Damit könnte man sich nach hinten raus vielleicht einiges an Ärger ersparen und bei weiteren Erkundungs- und Vorratsbeschaffungsmissionen eine entsprechende Priorität drauf legen.
"Ich werde die Anweisung ausgeben, nur mit leichtem Gepäck auszurücken. Des Weiteren gibt es einen Punkt zu dem ich noch keine endgültige Entscheidung getroffen habe und gerne ihre Meinungen erfahren würde. Sollten wir in Varnds Outdoor genug Rucksäcke finden, wäre es möglich die bereits erlangten Vorräte vor dem Zugriff auf die weiteren Zielobjekte in der Kanalisation, entweder direkt an den Einstiegen oder an einem vorher bestimmten Punkt zu lagern. Unbewacht würde ich die nicht lassen wollen, mehr Personal mitnehmen ist jedoch keine Option, und von unserem Trupp extra jemanden dafür abstellen, kann uns möglicherweise benötigte Mannstärke an der Oberfläche kosten. Sie sehen also mein Dilema. Auf der anderen Seite, wie wahrscheinlich ist es, dass wir mehr als 240 Kilogramm an Ausrüstung erbeuten? Wir werden 12 Personen* sein, und zwanzig Kilo Gewicht im Rücksack sollten durchaus machbar sein, wenn wir ohne große Überlebensausrüstung ausziehen, immer vorausgesetzt wir erbeuten tatsächlich soviel. Wenn das nicht der Fall ist, bleibt diese Überlegung rein akademischer Natur, dennoch hätte ich diesen Punkt gerne im Vorfeld bedacht."
Wer einen guten Plan hatte, verfügte zumindest über Sicherheit und konnte die gröbsten Fehler ausmerzen.
"Ein weiterer Punkt der angesprochen werden muss ist die Kommdisziplin. Umso weniger wir unsere Komms verwenden, desto geringer ist das Risiko der Entdeckung und Entschlüsselung durch die Yevethaner. Einzelne oder kurze Signalspitzen können als Störsignale untergehen, längere Transmissionen jedoch nicht. Wenn sie ein Objekt ausgekundschaftet haben, und es nicht in Betracht kommt, sei es, weil es bewacht wird, zerstört ist oder etwas anderes, setzen sie einen Kommklick ab. Wir warten dann auf ihre Rückkehr. Ist die Luft sauber zwei Signale und wir rücken nach. Sollte Gefahr vorhanden sein, aber im geringen Maße, drei Kommklicks, oder aber wenn die Situation eine Schilderung braucht, kommen sie zurück und berichten, oder nutzen das Komm - je nachdem was sie für sinnvoller Erachten. Ich verlasse mich da auf ihre Einschätzung.", sprach sie ihr Vertrauen in Richtung des dynamischen Duos (Sam und Sorel ) aus.
Wenn man über Spezialisten verfügte, dann musste man ihnen auch das Vertrauen aussprechen sich auf ihre Fähigkeiten, Kenntnisse und Entscheidungen zu verlassen.
[Kernwelten | Farlax-Sektor | Utos-System | Galantos | Gal’fian’deprisi | Wasseraufbereitungsanlage | Corporal Sorel Zakev, 2nd Lieutenant Gwenn Arianna Fillion und ihr Trupp, Fia-Flüchtlinge, Private 1st Class Sam Cochran, Sergeant Kyle Vanutur und sein Trupp
*(Sam, Sorel, Kyle, seine 2 NPCs, Gwenn, 6 NPCs von 2nd Squad)