Krass. Für mich definitiv die bisher beste Folge der Staffel. Viel gelungener hätte man die erste Hälfte gar nicht beschließen können.
Wie gesagt bin ich begeistert, von der bisherigen Staffel insgesamt, aber insbesondere von dieser Episode. So kann es gerne in der zweiten Hälfte weitergehen, wo uns zweifelsohne auch noch das eine oder andere Großereignis bevorsteht.
Eine Sache gibt es jedoch, die ich auch nach zweimaligem Ansehen noch nicht ganz verstanden habe. Vielleicht kann mir da jemand weiterhelfen:
Der Folge gelingt das Kunststück, das vergangenen Folgen, insbesondere auch in den letzten Staffeln, nicht immer oder nur teilweise gelang: In die ruhigen Szenen jede Menge Kraft zu stecken, sodass diese trotz des gemäßigten Tempos hochinteressant und mitreißend bleiben. So finden sich in dieser Episode viele Momente, wo auf allen Ebenen, insbesondere schauspielerisch gesehen, sehr feinfühlig gearbeitet wird. Da fesselt auch ein kurzer Moment wie der zwischen Daenerys und Ser Friendzone äh Ser Jorah, der die Story eigentlich gar nicht einmal so voranbringt, an den Bildschirm, weil das Flair stimmig ist und die schauspielerischen Leistungen sowieso. Gleiches gilt auch etwa für den Beginn zwischen Sansa und Kleinfinger, eine ruhige, aber fesselnde Szene. Auch, wenn Sansas Entscheidung aus pragmatischer Sicht natürlich katastrophal ist, liegt immerhin im wieder erstarkten Schwarzfisch Hoffnung. Ich bin schon auf seinen ersten Auftritt seit der dritten Staffel gespannt.
Ein Highlight der Folge war sicher auch das Königsthing auf den Eiseninseln. Ein Handlungsstrang, der auch immer mehr zum Pulverfass wird, das hochzugehen droht. Gut auch die Entscheidung, auch hier zügig voranzuschreiten indem Euron Asha und Theon gegenüber ohne Umschweife als Mörder Balons identifiziert wird. Insgesamt eine sehr atmosphärische Szene und dazu die musikalische Untermalung - großartig. Etwas unpassend, beziehungsweise unerwartet angesichts der nach Balons Tod gespuckten großen Töne Ashas (wollte sie nicht die Mörder ihres Vaters an die Haie verfüttern?) wirkt die Flucht der beiden Geschwister und ihren Männern. Insbesondere zu Asha will das noch nicht wirklich passen, aber ich denke da heißt es abzuwarten was genau sie vorhaben. Ich rechne jedenfalls fest damit, dass es ein Wiedersehen mit Euron gibt, das sehr ungemütlich werden könnte.
Auch Arya darf endlich mehr machen als Stöckchenfechten, wobei ihr Handlungsstrang insbesondere in dieser Episode auf mich noch immer etwas wie ein Fremdkörper wirkt, da sich noch nicht wirklich erschließen will, wie er in die Gesamtstory passen wird. Auch da muss man wohl noch die weitere Entwicklung abwarten, schön jedenfalls, dass auch hier langsam etwas mehr Bewegung hineinkommt. Wobei ich fest davon ausgehe, dass sie bei ihrem Auftrag erneut Mist bauen wird, alles andere wäre zu einfach und nicht Arya-like. Ihre Sympathie für das Opfer und die Antipathie der anderen Schauspielerin gegenüber bekräftigen diese Vermutung.
Das Beste soll erneut zum Schluss kommen. Die Staffel hat es eindeutig mit Endszenen und was hier geboten wird, übertrifft wohl alles, was wir bisher an Schlussszenen in der Staffel erlebt haben. Und es ist ausgerechnet Brans insbesondere in der vierten Staffel teils doch sehr schleppender Handlungsstrang, der sich seit Beginn der sechsten Staffel gesteigert hat und nun zu Hochtouren aufläuft. Einerseits bekommen wir durch den Kampf zwischen Meera und den Kindern des Waldes gegen die Weißen Wanderer und ihre untoten Gefolgsleute packende Fantasy-Action zu sehen, andererseits aber stellt der Tod Hodors ein emotionales Highlight dar, das toll umgesetzt ist und in die Geschichte der Serie eingehen könnte. Ich denke dazu ist nicht mehr zu sagen.
Ein Highlight der Folge war sicher auch das Königsthing auf den Eiseninseln. Ein Handlungsstrang, der auch immer mehr zum Pulverfass wird, das hochzugehen droht. Gut auch die Entscheidung, auch hier zügig voranzuschreiten indem Euron Asha und Theon gegenüber ohne Umschweife als Mörder Balons identifiziert wird. Insgesamt eine sehr atmosphärische Szene und dazu die musikalische Untermalung - großartig. Etwas unpassend, beziehungsweise unerwartet angesichts der nach Balons Tod gespuckten großen Töne Ashas (wollte sie nicht die Mörder ihres Vaters an die Haie verfüttern?) wirkt die Flucht der beiden Geschwister und ihren Männern. Insbesondere zu Asha will das noch nicht wirklich passen, aber ich denke da heißt es abzuwarten was genau sie vorhaben. Ich rechne jedenfalls fest damit, dass es ein Wiedersehen mit Euron gibt, das sehr ungemütlich werden könnte.
Auch Arya darf endlich mehr machen als Stöckchenfechten, wobei ihr Handlungsstrang insbesondere in dieser Episode auf mich noch immer etwas wie ein Fremdkörper wirkt, da sich noch nicht wirklich erschließen will, wie er in die Gesamtstory passen wird. Auch da muss man wohl noch die weitere Entwicklung abwarten, schön jedenfalls, dass auch hier langsam etwas mehr Bewegung hineinkommt. Wobei ich fest davon ausgehe, dass sie bei ihrem Auftrag erneut Mist bauen wird, alles andere wäre zu einfach und nicht Arya-like. Ihre Sympathie für das Opfer und die Antipathie der anderen Schauspielerin gegenüber bekräftigen diese Vermutung.
Das Beste soll erneut zum Schluss kommen. Die Staffel hat es eindeutig mit Endszenen und was hier geboten wird, übertrifft wohl alles, was wir bisher an Schlussszenen in der Staffel erlebt haben. Und es ist ausgerechnet Brans insbesondere in der vierten Staffel teils doch sehr schleppender Handlungsstrang, der sich seit Beginn der sechsten Staffel gesteigert hat und nun zu Hochtouren aufläuft. Einerseits bekommen wir durch den Kampf zwischen Meera und den Kindern des Waldes gegen die Weißen Wanderer und ihre untoten Gefolgsleute packende Fantasy-Action zu sehen, andererseits aber stellt der Tod Hodors ein emotionales Highlight dar, das toll umgesetzt ist und in die Geschichte der Serie eingehen könnte. Ich denke dazu ist nicht mehr zu sagen.
Wie gesagt bin ich begeistert, von der bisherigen Staffel insgesamt, aber insbesondere von dieser Episode. So kann es gerne in der zweiten Hälfte weitergehen, wo uns zweifelsohne auch noch das eine oder andere Großereignis bevorsteht.
Eine Sache gibt es jedoch, die ich auch nach zweimaligem Ansehen noch nicht ganz verstanden habe. Vielleicht kann mir da jemand weiterhelfen:
Nachdem beschlossen wurde, dass man den Schwarzfisch in Schnellwasser um Hilfe bitten will, entsendet Sansa Brienne zu diesem Auftrag. Nach einer kurzen Unterhaltung sieht man neben Brienne aber auch Jon und Tormund aus der Festung reiten und Jon meint zu Edd in etwa, er solle aufpassen während Jons Abwesenheit. Wohin genau will Jon? Ich habe beide Male nicht mitbekommen, dass das gesagt worden wäre.