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Das kann natürlich sein! Sansa hat Jon nicht getraut (was ja Brienne auch schon hinterfragt hat einige Folgen zuvor). Und deswegen hat sie Jon diese Armee verheimlicht um zu verhindern, das er es strategisch versaut. Lieber Ramsay siegessicher in die Falle tappen lassen um ihn zu überraschen.Ich mag die Serie sehr, sie weist wirklich häufig größere und kleinere Probleme auf. In diesem Fall allerdingsmeine ich, dass Verhandlungen sinnbefreit gewesen wären. Ja sie wären wohl stärker gewesen aber Sansa hat absolut Recht, Ramsay ist ein Sadist, er hätte Rickon nie rausgegeben, hätte sich in der Burg verschanzt und vermutlich eher noch Unterstüzung angefordert. Das Resultat wäre eine Belagerung gewesen und womöglich eine Schlacht gegen mehr als nur ein Heer.
Allerdings sind mir dafür die Szenen von Sansas Schauspielerin und dramaturgisch vom Autor/Regie etwas zusammenhanglos. Ich habe eher das Gefühl, jede Szene ist für sich inszeniert worden ohne den gesamten Bogen zu überprüfen. Sansa zickt rum das sie nicht gefragt wird beim Schlachtplan, ist absolut verzweifelt weil sie auf Jons Frage nicht anworten kann und grinst bösartig, als sie Ramsay überrascht. Entweder sie hat eine gespaltene Persönlichkeit oder die Macher haben den Ueberblick verloren. Klar ist es so für den Zuschauer überraschender (wobei die eigentlich nicht zutrifft, da ich genau mit soetwas gerechnet habe) aber bei einem erneuten Schauen gibt es keinerlei versteckte Hints. Also ist es einfach nicht gut geschrieben worden.
Oder Sansas Entwicklung läuft einfach fließender und langsamer von schutzlosem, kleinem Mädchen zu einer berechnenden, skrupellosen jungen Frau ab.
Ich finde es vollkommen normal, dass sie mehrere Wesenszüge zeigt und so ein abgebrühter Taktiker wird man ja auch nicht über Nacht.
Was haltet ihr eigentlich von derTheorie der Schwangerschaft? Beruht mMn auf zu wenigem (nur der Satz: Ich bin immer ein Teil von dir).
Ich glaube dieser Satz passt ebenso gut auf den "bösen" Teil den Sansa nun langsam, nach der Vergewaltigung, entwickelt. Ramsays Boshaftigkeit ist also quasi zu einem Teil von Sansa selbst geworden, er hat das "gute" Mädchen gebrochen.
Nun sind die Macher noch mehr auf sich allein gestellt.
Ich gehe davon aus, dass du die Serie total abfeierst und damit viel mehr vertraut bist als mit den Büchern?Dass die Buchfans die Macher inspiriert haben, bezweifle ich stark. Ich glaube eher, dass es ab einem gewissen Punkt in der Geschichte bestimmte dramaturgische Verläufe gibt, die einfach vorhersehbar bzw. deutbar waren/sind. Und das ist nicht weiter schlimm, bei den meisten Filmen gibt es irgendwann diesen Punkt, wo du erahnen kannst wie das Ganze jetzt weitergeht. Manchmal gibt es dann noch einen unerwarteten Twist, vielleicht folgt der noch in den kommenden Staffeln. Oder sogar in der nächsten Folge.
Da sie mit Martin direkt und konsequent kooperieren, sind sie das nicht. Die Fans sind keine besseren Autoren als der Schöpfer selbst. Außerdem wird das ganze jetzt mehr und mehr zu einem Selbstläufer: Handlungsstränge werden reduziert, zusammengefasst und ausgelegt für die letzte große Konfrontation (Menschheit vs. White Walker).
Das du die Serie einen Selbstläufer nennst beinhaltet weder, das es gut noch schlecht wird.
Na ja, soweit ich mich erinnere, fandst du ja auch die fünfte Staffel super! Von daher wirst du mit Sicherheit kaum etwas zu beanstanden haben bis zum Serien Finale.
Zunächst sehe ich noch nicht genug "Kälte" bei Sansa. Lediglich eine Frequenz von Sansa Szenen, die keinen entwickelten Chrakterbogen haben sondern uns unterschiedliche Launen zeigen.
Wo ist denn das Problem? Kleinkrieg oder was? Es geht doch um eine Serie und das wir unterschiedlicher Meinung sind ... ist doch nichts gegen dich persönlichDann sei mal out.