Gedichte

Der Pfeil schießt wieder am Ziel vorbei.
Der Held findet den Fehler nicht.
Ihr fragt euch, warum in der Wüste nichts wächst?
Es liegt am Salz, doch das schmeckt ihr nicht.
Ihr habt keine Geschmackszellen an den Füßen.
Hier war einmal ein Meer.

Einige Bakterien und auch Pflanzen haben es überlebt. Und ihr tretet sie mit Füßen.

Und auch so fährt das Auto nicht. Es kommt Sand ins Getriebe und die Pontons sind schon vom Salz zerfressen.
Scharfer Wüstenwind bläst.
Und ihr seid auf der Karte irgendwo in Kanada.
Weit weg von all dem Übelsein.

Die Sonne ist heiß und der Mensch ist flexibel,
ihr seid voller Fleiß und mir ist übel.
Nur ein wenig. Ein wenig zu viel.
 
Ein kleiner klick, es hat kein Zweck -
denn die Erinnerung ist weg.
Das Memo in der Tasche fand kein Mensch.
Die Waschmaschine fraß es wie ein French
Fry.
Alles vorbei, nie gewesen.
Wünsch die Erinnerung zurück und mach es richtig, denn sonst kommt die Hölle hoch, die du lieber nicht mehr wissen solltest.
Der Reaktor ist bröckelig, aber er hält.
Doch du wirst heimgesucht vom Pech,
denn es hat die Sicherheitsluke gefunden, sie eingetreten
und ist jetzt hier mit dir im Zimmer.
Bitte kein Gewimmer, konzentrier dich auf den Wunsch, der dir noch bleibt, denn er ist deine letzte Rettung.
Mach die Wirkung von diesem Blitzdings wieder rückgängig.
Und dann geh hinaus, der du weißt und siehst
und ergib dich der Welt, die du fandst,
so wie auch wir vergeben unseren Schuldigern,
denn dein ist das reicht, das wars, das ist genug.
Können wir nicht alle Hinweise vernichten, Data?
Bitte sehen sie das erste mal als eine Art ersten Durchlauf an, es gab noch zu viele Hinweise. Deannas Kopfverletzung, Worfs gebrochendes Handgelenk. Ein Rätsel ist für einen Menschen unwiderstehlich. Es muß gelöst werden. Wenn wir wirklich alle Spuren vernichten...
Steht nur noch die Untersuchung dieses Klasse-M-Planeten an.
 
Pommes, Mayo, Schwimmbadduft,
Schwingung liegt in dieser Luft,
wenn das aufhört, in paar Jahren,
wirst du Einsamkeit erfahren,
legst du dich an doch ins Bett,
machst du den Fehler nicht mehr wett,
du wirst durch dein übel tauchen,
einen stärkeren Glauben brauchen,
als du jemals hast besessen,
da hilft dir dann auch kein Essen,
bleib doch hier hat er gerufen,
doch ich war schon über die Stufen,
und ich sprang ins kalte Wasser,
jetzt ist es mir nicht mehr gleich,
fühl mich wie ein bißchen Lassa,
übertrieben das vielleicht,
doch es gab schon schönre zeiten,
lirum larum löffelstil,
das gibt mir nur kopfzerbrechen,
wieso kann ich nicht mehr sprechen?
Wieso muß ich "artig" sein?
Vergangenheit, so schön, vorbei.
 
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Sie stehen um mich herum und sie lachen.
"Mit dir müsste man mal ein Aggressionstraining machen."
Versuchen, dieses gewisse Feuer in mir zu entfachen.
Laß es endlich krachen, laß es endlich krachen.

Ich gehe an ihnen bei und verliere
dadruch den Kontakt zur Frau Schlüsselloch.
Diejenigen, die mir den Kontakt zu dieser Welt geben könnten
sind allesamt genau so schlimm.

Kein Bock, diesen Respekt aufrecht zu erhalten.
Wir in unserm Club sind da gar nicht für.
Es geht auch ganz ohne, man muß es nur wollen.
Ich krieg Depressionen, ich leiste es mir.

Ich sah sie die Tür eintreten, verdammt.
Doch dieser Moment war auf Zelloloid gebannt.
In einem eckigen Kasten betrachtet,
bleibt alles innerhalb meines Tellerrands.

Die Frau, die mich liebte,
was macht sie denn da?
Und was mach ich hier?
Ist mir das denn klar?

Wenn ich immer so bleibe wie jetzt, geh ich unter,
doch wenn ich mich ändere, tu ich es auch.
Bin stets ein Gefangner der eignen vier Wände,
die Freiheit vertrag ich nicht,
gebe ich auf?

Kann ich noch kämpfen ohne Haushoch zu verlieren?
Kann ich ohne kämpfen noch mit andren diskutieren?
Kann ich verlieren, wenn ich nichts von beidem tu?
Kann ich was erreichen, wenn ich mich dem ergebe?
Stell ich noch weichen, wenn ich nichts mehr vorlebe?

Meine Antwort ist klar, und sie lautet "nein".
Was auch immer ihr wollt, ich seh es nicht ein.

Ich laß inzwischen nicht mal mehr mit mir reden.
Ich plan euch nicht mehr in mein Leben ein.
Weil ich zu unglücklich bin, und mich das ablenkt vom kämpfen.
Weil ich zu krank bin, um hinterher glücklich zu sein.

Wenn ich nur einem ein Haar krümme, begeh ich Selbstmord.
Es trifft immer die falschen, und nur ich weiß warum.
 
Also , das könnte was dauern .... ich will mir eins zusammen reimen , das wahrheit in sich trägt ....

Heute Morgen bist du eingeschlafen - für immer !
Tagelang , nein , sogar Monatelang haben wir um dich süßes Fratz gekämpft , leider haben wir verloren.
Der Krebs hat dich besiegt , und dein Leben war besiegelt.
Ich hoffe , das es dir , dort wo du nun bist , besser geht als bei uns und du nichtmehr leiden musst !
In der leider viel zu kurzen Zeit haben wir uns schon so sehr an dich kleinen Kerl gewöhnt - ich vermisse dich so sehr ! ! !
Es ist nur ein kleiner Trost, aber irgendwann sehen wir uns bestimmt wieder ....
Wieso musstest du nur sterben ?
Du warst doch noch so jung !
Es können tränen fallen , soviele es gibt , das ändert nichts , du kommst niemehr zurück.
Es war ein sinnloser Tod , wir verstehen das nicht !
Ich konnte mich noch nicht einmal von dir verabschieden und dir sagen wie sehr ich dich lieb habe .
Ich würde alles dafür tun um dich noch einmal zu knuddel und in in deine liebevollen Äuglein sehen zu können !
Ich vermisse dich so schrecklich !!!
Und nichts wird sich jemals daran ändern ....
Nachts liege ich wach und weine , ich konnte es einfach nicht verhindern.
Gerne stellen wir uns vor, wie du auf einer Wolke schwebst und uns vom Himmel aus zusiehst !
Warum ist das passiert ???
Wir werden es wohl nie verstehen :-(
Alles gute mein Engel ..... du warst für mich mehr als nur ein Haustier , du warst ein freund , ein sehr guter Freund, wieso musstest DU den diesen Krebs haben ?
Ich hab dich lieb , was auch immer kommen mag !


Mein Mäuschen ist aufgrund Krebs im alter von 5,5 Monaten gestorben....
wir wissen nichtmal wie es dazu kam , am anfang war er doch noch putzmunter und total zutraulich , urplötzlich wurde er schwach und immer schwächer , bis er schließlich heute morgen um halb 8 in einen Händen für immer eingeschlafen ist. Das er so jung war macht alles noch viel tragischer , da ich ihn geliebt habe , aber richtig ! Wenn ich traurig war und allein , kann er ans Türchen vom Käfig und hat solange radau gemacht , bis ich ihn drausen hatte , dann hat er mich mit seinem Näschen getröstet , immer ausser heute morgen !
Wieso ? Wieso musste er nur sterben ? Er werde ihn niemals vergessen und immer an ihn denken , das bin ich ihm schuldig !
 
Liebe -Prinzessin-Leia-,
ich will dir auf diesem Wege mein herzliches Mitleid ausdrücken. Hoffentlich bekommt dein kleiner Mäuserich einen besonderen Platz im Mäusehimmel.
Und sei nicht traurig, denn irgendwann trifft es uns alle, das gehört dazu im Leben.

Beste Wünsche

Thomas
 
hallo
als erstes mal ein danke.
Ich hab ja noch das weibchen , und wenn ich nen größeren Käfig habe , hole ich mir ein neues Männchen dazu. Das macht meinen Mickey zwar nicht wieder lebendig , aber dann ist wenigstens meine minnie nichtmehr so alleine ^^ Jetzt habe ich ja wieder genug Geld .... da wird sich meine Minnie bestimmt freuen. Ich habe ein bild von ihm auf meinem PC , da ist der mal wieder am Fressen. Wir ahben ihn bei uns im Garten (wenn man das so nennen kann) begraben , neben Willi , Gollum , Arwen und Eowyn. Das wareb unsere Echsen , die an Parasieten gestorben sind.... :(
 
Du scheinst ja echt eine tierliebe Persönlichkeit zu sein. Schade, daß du so viel Pech mit deinen Haustieren hast. Aber bleib bitte so! Kauf dir bloß keinen Aaibo!!!
 
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Unreal Final

Infra-Multi-Optik vor den Augen,
im strahlungsfesten Raumanzug
lauernd, in einem dunklen Krater.
Den Finger am PSG-Abzug.

Stundenlang tobte eine Schlacht
auf kaltem schwarzen Mondgestein -
hundert Tote von hundert Welten,
doch bald wird es zu Ende sein...

Ich hasse dieses Massenschlachten,
das den Tod zum Fest erhebt.
Wenn jeder gegen jeden Kämpft,
bis einer nur noch überlebt.


Mein Adrenalinvorrat ist minimal,
alle Munition fast gänzlich aufgebraucht.
Durch blinkende Rüstungswarnanzeigen,
ist mein Gesicht in Rotlicht getaucht.

Vielleicht noch sechs bis acht der Kämpfer
in diesem Death-Match übrig sind.
Kann sie doch nicht richtig orten,
weil Blut aus meinen Augen rinnt.

Die Muskeln zucken, die Hände Zittern.
Der Atem geht zu schnell und kurz.
Meine linke Seite brennt wie Feuer,
nach einem üblen tiefen Sturz.

So lauere ich hier im Dunkel
um mich noch einmal zu regenerier`n,
und um mit einem letzten Schlag
den Rest der Gegner zu kassier`n.


Der Annäherungsalarm kreischt los!
Ein letztes, noch ein letztes Mal,
stürze ich mich in irrer Wut
in dieses blutige Todestal!

Weisse, rote, gelbe Feuerblitze!
Donnerndes Bersten um mich her!
Schiessen, rennen - seh zwei Gegner Verglühen -
Das PSG auf einmal leer!

mit dem schweren MG als letzte Waffe
feuere ich in diesen Holocaust!
Als plötzlich ein heftiger Treffer
mich niederstreckt, wie eine Eisenfaust!



Drei - vier Sekunden alles Schwarz -
Ich schlage meine Augen wieder auf...
Stille - meine Trommelfelle geplatzt -
Kälte kriecht meine Beine hinauf...

So liege ich mit zerstörter Rüstung auf einem Hügel da.
Sehe unter mir die Leichen, die zu Hauf
das ganze Schlachtfeld dicht bedecken...
aus diesem Grab, steigt der letzte Gegner zu mir herauf...

Der Junge Mensch bleibt vor mir stehen,
kein Gefühl ist in seinen Augen zu finden,
als er seinen Blaster auf mich richtet -
nun werde ich endlich Frieden finden...


Mein letzter, freudiger Gedanke,
als der Schuss die Nacht erhellt:
"Nie wieder irgendwelche Shuttles...
Nie wieder eine nächste Welt...
"



by Sten Dunkan 2004
 
Ist das jetzt irgendwie Ernst zu nehem, Sten?
Gehts dir vielleicht nicht gut?

/edit: Wobei, ich muß ja grade reden. Aber mir gings auch die ganze Zeit nicht so gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn 3 Regentropfen leise an dein Fenster klopfen,
dann denk an mich,
und schau heut aben in die sterne,
sie leuchte da - gar wunderbar,
und wenn du denkst heut nacht an mich-
dann leuchten alle nur für dich !


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.
.
.
Der rest kommt gleich
 
Eine weitere stroffe (von Steven der Jedi) :
Ich hör den Himmel leise weinen,
die Liebe lässt mich nicht alleine.
Ich werde für immer bleiben bei dir,
wenns mal nicht so ist, vergebe mir.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na, dann hoff ich mal, daß du im wirklichen Leben noch nicht den Kampf aufgegeben hast, so wie ich es getan habe. D.h. es hat sich nur das Schlachtfeld in die Klinik verlagert und der Feind ist jetzt mein eigener Zusammenbruch, aber das reicht ja schon. :lukevader
 
Verlassen
Es tut immer noch unendlich weh,
obwohl ich Dich nicht mal mehr seh
Dich zu vergessen ist furchtbar schwer,
in mir ist alles unendlich leer
versuche meine Zeit zu verplanen,
doch meine Gedanken gehn eigene Bahnen
sie weilen bei Dir und fragen warum?
doch es kommt keine Antwort, es bleibt alles stumm
mein weinendes Herz kann keiner sehn,
und doch wird es weitergehen.
Abschied lese ich in Deinen Augen
nimm ein Lächeln mit in Deine neue Welt
mein Traum verfliegt, wie ein Hauch im Sommerwind
ich werde ihn nie mehr einholen.....die zeit des Leidens hat begonnen!




Wenn Du aus meinem Leben verschwindest...
dann ist keiner mehr da,
der sich mit mir unterhält.
Keiner mehr da,
der mit mir lacht oder weint.
Keiner mehr da,
der mir das Gefühl gibt,
jemand zu sein.
Keiner mehr da,
der mich mit dummen Sprüchen ärgert.
Keiner mehr da,
der mich aufheitert,
wenn ich traurig bin.
Wenn Du aus meinem Leben verschwindest,
verschwinde auch ich.





Auch wenn man mir noch so viel erzählt ...
mir sagt, ich solle Dich vergessen,
ich schaffe es nicht.
Ich schließe meine Augen,
dann sehe ich Dich vor mir und wünsche,
Du wärest bei mir,
denn ich liebe Dich.
Zu fühlen, dass Du mich liebst,
war mehr wert als alles auf der Welt.
Vergiss mich bitte nicht!
Ich lösche das Licht,
dann sieht man meine Tränen nicht.



Tränen
Tränen, die sagen
Ich brauche Dich
Tränen, die bitten
verlass mich nicht
Tränen, die über die Wangen rinnen,
weil ich Dich so sehr vermisse!
Tränen, aus Enttäuschung geweint.
Tränen über Worte,
die nicht so gemeint
Tränen der Hoffnung
Dass es doch noch eine Chance gibt.
Doch würden all diese Tränen
Nicht geweint,
hätte ich es mit Dir
auch nie Ehrlich gemeint.
Ich liebe Dich








Ich möchte Dich noch einmal sehen ...
Dich noch einmal in meinen Armen halten,
Dich noch einmal küssen.
Denn ich kann gar nicht beschreiben,
wie ich das alles vermisse.
Ich kann nur noch an Dich denken,
an unsere gemeinsame Zeit,
wie schön sie war.
Ich habe es so genossen,
sie mit Dir verbringen zu dürfen.
Doch jetzt ist plötzlich alles auf einmal kaputt.
Ich weiß nicht einmal, wann ich Dich wieder sehen werde.
Doch ich würde alles dafür geben,
jetzt bei Dir sein zu dürfen.
Ganz einfach nur ganz nah bei Dir.
Aber dieser Traum wird wahrscheinlich
nie in Erfüllung gehen.
Anscheinend muss ich mich damit abfinden,
dass ich Dich heute zum letzten Mal für lange Zeit
gesehen habe, und vor allem damit,
dass es nie wieder so wird wie es diese eine Woche war.
Ich liebe Dich!




Abschied
Wie schwer ist doch der Abschied
Das wusste ich nicht bevor ich Dich nicht kannte.
Seit dem Abschied kann ich nicht mehr richtig schlafen .
Die Nächte sind so lang geworden, frag nicht.
Die Kalenderblätter wissen nicht zu fallen;
Die Tage werden immer länger wissen nicht zu enden.
Meine Augen sehnen sich nun nach Dir,
immer das Warten eines Briefes.
Immer die Sehnsucht das Du bald kommst.
Im Moment bist du nicht bei mir.
So weit weg bist Du.
Das ist für mich egal
Einen Tag an dem ich nicht an Dich dachte,
eine Nacht ohne das sich meine Augen nicht tränten, gab es nicht.
Die Sehnsucht die mich plagt
ahnst Du nicht...


Du bist so weit weg von mir ...
doch eigentlich tief in mir
darf nicht bei Dir sein,
kann nicht ohne Dich sein
haben uns nur für Momente,
sind die reinsten Geschenke
mein Herz schlägt wie Deines,
unsere Liebe ist etwas so reines
meine Sehnsucht ist weit wie das Meer,
bitte komme und nehme sie mir
sehne den Tag herbei,
der sein wird nur für uns zwei
keine Träne wird es mehr geben,
nur Zärtlichkeit und Leben
werde erfüllt sein von Dir,
schenke mich ganz Dir
vergesse alles was war,
nehme nur Dich noch wahr
Raum und Zeit bleiben stehen,
nie wird unsere Liebe vergehen.




Ich liege wach in meinem Bett -
Tränen rollen über mein Gesicht.
Mich beschäftigt noch etwas,
doch was, ja, das weiß ich nicht.
Ich denke an schöne Tage;
früher - alles schien so leicht.
Doch jetzt, ich kann´s kaum beschreiben,
die Fassade nun zerweicht.
Ich seh´ alles klar und deutlich,
ich will die Zeit zurückdrehen -
hätt´ es anders machen können,
dann müsste so was nicht geschehn.
Wir verletzen gegenseitig.
Wieso, weshalb und warum?
Ich kann es einfach nicht begreifen.
Bin ich wirklich, denn so dumm?
Bitte lass es uns vergessen,
fühlst Du nicht auch diesen Druck?
Gefühle schwirren durch mein Herz,
komm, gib Dir einen Ruck!
Lass es uns noch mal versuchen,
eine Chance, gibst Du sie mir?
Oder herrscht in Deinem Herzen
immer noch die bloße Gier?




Abschied nehmen ?
Abschied nehmen ist nicht leicht wie
wie jeder von uns beiden weiß.
In guten und in schlechten Tagen
haben wir viel Leid ertragen.
Aber wie jeder von uns weiß
gibt es kein Glueck nur auf Geheiß.
Alles ist vergaenglich
nichts ist lebenslaenglich.
Aber danken moecht ich Dir
fuer deine Endlose Geduld mit mir.
Danke fuer Deine Liebe
Danke fuer Deine Guete
Danke fuer Dein Verstaendis...
ich hab das Glueck mit Dir genossen
und bittre Traenen auch vergossen.
Aber alles ist vergaenglich
das Glueck kam
das Glueck ging
und dafuer danken moecht ich Dir!
Ein vierteljahrhundert bliebst Du bei mir.
Weiterhin alles Glueck wuensch ich Dir!
Auch wenn wir uns eines Tages nie Wiedersehen
meine Verbundenheit wird nie vergehn
Sie bleibt fuer alle Zeit bestehn.
Egal wo und an welchem Ort...
meine Gedanken nehm ich mit hinfort!






ich bin es leid ...
das man mir nicht verzeiht
war zu allem bereit
aber die zeit wohl nicht soweit
ich bin es leid
hier zu sein
so ganz allein
allein, mit mir
mit meinem schmerz, im herz
will hier weg
von diesem ort
will dahin wo frieden ist
fuer mich in meinem herz
ohne diesen schmerz.
will dahin
wo menschen sind
die mich kennen
sich zu mir bekennen
sie sind aber hinfort
an einem fernen ort
weit weg von hier
weit weg von mir
moecht bei ihnen sein
dann bin ich nicht mehr so allein.!




Manchmal wundere ich mich ...
wie wir leben.
Diese Welt ist so einfach ? und unbegreiflich, turbulent
und dynamisch, alt und jung.
So neu ? und doch, hat es schon alles gegeben.
Es hat schon immer zum Beispiel gegeben,
dass Menschen leben.
Und Menschen lachen, leiden und atmen.
Und Menschen sterben, verzeihen und weinen.
Alles war schon mal da.
Es ist nichts richtig neu.
Immer wieder von Neuem wird dieses Buch,
Du weißt schon, von Dir und mir.
Von allen ständig durchlebt und durchleidet.
Alles war schon mal da.
Und es wird noch mal kommen.
Von dem Strudel der Zeit aus gesehen.
Voneinander nicht unterscheidbar.
Alles ist gleich ? und doch...
Lebe ich in der Welt ... und Du.
Und wir sind nur so, irgend jemand.
Nein, Du weißt schon,
"Wir sind"
Und wir sind ein Paar.
Du und ich.
Es ist so, als hätte es das noch nie gegeben.
So kommt es mir vor, dass Zwei,
ich meine "Dich und mich", nicht irgend jemand.
Einander liebten.
Diese Erkenntnis machte mich stolz.
So stolz, dass ich es zu schätzen vergaß,
was es hieß, Dich zu lieben in dieser Welt.
Ich vergaß, dass diese Welt existiert.
Wir sind uns vor Monaten begegnet ?
und das ist allein schon ein Schicksalszeichen,
denn die Chancen waren nicht groß ? und trotzdem,
ist es geschehen.
Schau uns an: Wir sind ähnlich und unterschiedlich.
Einander ergänzend ? und unterstreichend.
Beide schon nicht mehr alltäglich.
Doch zusammen gar einzigartig.
Du, allein Du, bist meine bessere Hälfte.
Und das ist nicht selbstverständlich.
Ohne Dich, bin ich immer zwar noch ? doch mit Dir,
da bin ich viel mehr!
Ich habe um Dich gekämpft, wäre für Dich fast gestorben.
Ich habe Tag und Nacht von Dir geträumt,
wollte immer mit Dir leben.
Ich habe vieles für Dich aufgegeben, hätte auch mich selbst gegeben.
Mit Dir wollte ich alles erleben, alles erreichen, alles sehen.
Schließlich habe ich gesiegt.
Doch wo Glück sein sollte, waren plötzlich Probleme.
Wo Liebe glühen sollte, erfroren die Gefühle.
Ich wollte nicht wahrhaben, dass ich alles riskiert hatte.
Ich wollte doch nur die Liebe leben. Koste es, was es wolle.
Und doch war alles verloren.






Erinnerungen ...
Nur noch Erinnerungen
Von Dir
Vielleicht ein paar Fotos
Irgendwo in der Schublade
Eine rote Rose als Pfand der Liebe im Tagebuch
Aber Du selbst scheinst nicht mehr zu existieren
Kein Brief
Kein Anruf
Nichts
Du wartest Tag und Nacht
Auf ein Lebenszeichen von Ihm
Und dann steht er plötzlich irgendwann vor Deiner Tür
Und lacht Dich an
Du weisst nicht, was Du sagen sollst
Aber dann
Erstaunen
Da ist nichts mehr
Kein Herzklopfen
Kein Kribbeln im Bauch
Nichts
Es ist aus





Die Liebe ist zu Ende ...
wenn Tränen in den Augen nur vom Gähnen kommen
und Wärme nur noch von der Heizung
wenn verschweigen der Wahrheit nicht mehr als Lüge gilt
und Gewohnheit schon als Liebe
Die Liebe ist zu Ende
wenn Worte fallen
wie Soldaten in einem längst verlorenen Krieg
wenn die Worte so abgenutzt sind
das von Gemeinsamkeiten nur noch gemein übrig bleibt
von Treue nur Reue
und von Geborgenheit nur borgen bleibt
Die Liebe ist zu Ende
wenn wir uns gehen lassen, ohne Nachsicht
wenn wir uns gehen lassen, ohne Sehnsucht
wenn von der Sucht nach dem anderen nur die Eifersucht bleibt
und von feuriger Liebe nur Verbrennungen
Die Liebe ist zu Ende
wenn Leidenschaft eine Postkartenerinnerung ist
und aus dem kribbeln im Bauch ein Magengeschwür wird
wenn Versprechen gebrochen werden
und wir an den Scherben verbluten
 
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