Gewalt an deutschen schulen?

Hat Exkanzler Schröder dieses Experiment nicht schon für gescheitert erklärt ??? Erinnere mich da vage an etwas...
 
Für mich ist das Experiment der multikulturellen Gesellschaft nicht grundsätzlich gescheitert. Mit 99,9 Prozent der Kulturen kann man sehr wohl friedlich und in verbalem Einklang zusammen leben. Dass Problem sind die 0,1 Prozent. Den dieser Teil hat Deutschland bereits so sehr in Beschlag genommen, dass er sich mit legalen Mitteln nicht mehr besänftigen lässt.

Gruss, Bea
 
Wookie Trix schrieb:
Den dieser Teil hat Deutschland bereits so sehr in Beschlag genommen, dass er sich mit legalen Mitteln nicht mehr besänftigen lässt.

Das liese er sich mit legalen Mitteln m.E. sehr wohl.
Leider hat man in der Politik nicht den Mumm,diese Mittel,welche unsere Gesetzeslage durchaus zulassen,auch anzuwenden.
Und wenn es so nicht reicht,dann muß man eben Gesetze schaffen,die zur Notauch ein drakonischen Eingreifen erlauben.
M.E. fehlen nicht die Mittel,sondern es fehl einzig und alleine der Wille.
Das Ausland könnte ja sonstwas über das achso liberale und weltoffene Deutschland denken.
 
Gewalt an deutschen Schulen

Da ich nicht weiß wie man hier zitiert lass ich es bleiben und mach es so, wie in der Schule.

Zu Lokis Ansicht muss ich nämlich auch meinen Senf dazugeben.

Also, Loki, bitte nicht persönlich nehmen was ich hier zu schreiben habe.
aber ich finde die Ansicht solche Täter (denn dass sind sie ja wirklich) in ein Boot-Camp zu stecken falsch.

Ein Boot-Camp oder einfach auch Besserungsanstalt ist meiner Meinung nach GENAU das Falsche.

Ich habe eine Doku über Bootcamps gesehen, ein Buch darüber gelesen und mich einfach informiert und kann deshalb mit Recht behaupten, dass die Behandlungen de Campaufseher einfach NUR Menschenverachtend sind.

Das harmlosesteist wohl noch, dass du fragen musst, ob duauf die Toilette gehen kannst, und das du angeben MUSST ob du ein großes oder kleinen Geschäft zu erledigen hast.

Das einzigste, was einem in solch einer "Anstalt" genommen wird ist die Menschenwürde. Denn man wird herablassend behandelt, den GANZEN Tag von den Aufsehern angeschrien und für kleinigleiten bestraft. Und diese Bestrafungen sind nicht so wie eine Strafarbeit oder so etwas harmloses.

Und ich glaub nicht, dass das eine richtige oder gute Entscheidung wäre.

Denn jeder, der ständig Gewalttätig ist, sollte meiner Meinung nach in eine Psychologische Behandlung gehen (nicht gleich in die Klapse!). Denn das ist ein Zeichen, das etwas nicht stimmt.

Außerdem möchte ich Mal darauf hinweisen, dass z.B. der Amoklauf von Erfurt nicht von einem Ausländer losging.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
MasterElbana schrieb:
Außerdem möchte ich Mal darauf hinweisen, dass z.B. der Amoklauf von Erfurt nicht von einem Ausländer losging.

Überwältigende Neuheit:rolleyes:
Hat irgendjemand behauptet,daß das ein Ausländer war ?
Willst Du jetzt alle Verbrechen von Deutschen gegen Verbrechen von Ausländern abwägen ,bzw. aufrechnen ?
Dann sehe Dir mal die Kriminalstatistiken an,vorallem im Jugendbereich.
Über solche Sprüche kann ich immer wieder nur den Kopf schütteln
 
Ich frag mich ob die Gewalt wirklich ein Ausländerproblem ist, oder nicht viel mehr ein Bildungsproblem. Wenn Hauptschüler mit der Gewissheit nach der Schule keinen Ausbildungsplatz zu finden und den arbeitslosen Eltern als Vorbild ihr Leben gestalten sollen, wundern mich Gewalttaten nicht sonderlich. Beim Ausländerproblem sind wir dann erst wieder, wenn man sieht dass sicherlich min. 80% der Hauptschüler Ausländer sind und es nicht funktioniert hat diese angemessen zu integrieren, so dass eine ausreichende Schulausbildung möglich ist. Selbst wenn man aber die Ausländer in den Griff bekäme bin ich überzeugt, dass ohne ein vernünftiges Schulsystem bzw. realistische Perspektiven für Hauptschüler die Gewalt nicht aufhören würde. Man muss zweigleisig an das Problem herangehen, es reicht nicht nur die eine Seite zu behandeln um dann von der anderen wieder infiziert zu werden.

In der Tat denke ich allerdings auch, dass man bei wiederholt starken Gewalttaten stärker durchgreifen sollte, aber ich halte die deutschen Strafen, im Gegensatz zu überzogenen Amerikanischen, sowieso allgemein für zu lasch.
 
Gewalt an den Schulen ist in meinen Augen ein soziales Problem, kein Problem der Volkszugehörigkeit. Dass es auch an Schulen mit niedrigen Ausländeranteil Gewalt gibt, wird allzu gerne vergessen (an meiner Hauptschule waren es die Nazis die rumprügelten).

Natürlich spiegelt die Schule nur unsere Gesellschaft und unsere sozialen Verhältnisse wieder. Das bedeutet für mich aber nicht, dass die multikulturelle Gesellschaft gescheitert ist. Sondern unsere Gesellschaft ist in sozialen Belangen gescheitert (oder zumindest liegt es da derzeit ganz bös im Argen) und das zeigt sich derzeit eben unter anderem an Zuständen an unseren Schulen.

Dass auch ein Grossteil der Migraten in schlechten sozialen Verhältnissen leben liegt doch nicht an ihrer Nationalität, sondern an der wirtschaftlichen Lage (Vor allem die Migraten die hier Hilfsarbeit und Ungelernte Arbeit verichteten, sind doch durch die Rationalisierung unserer Produktion und dem Wandel zur Dienstgesellschaft am meisten betroffen). Das Problem ist doch überwiegend im Elternhaus der Kinder zu suchen und man darf sich nicht der Illusion hingeben, dass die Schule in der Lage wäre, die erzieherischen Versäumnise der Eltern auszubügeln.

In meinen Augen wäre es nur möglich, die Auswirkungen auf die Schule dadurch zumindest zu veringern, in dem versucht wird, die Zusammensetzung der Schulen in sozialer Hinsicht besser zu streuen. Ein anderer Ansatz wäre in solchen Schulen vermehrt Sozial-Pädagogen einzustellen und dauerhafte Integrationsprojekte zu betreiben.

Aber im wesentlichen kann dieses Problem auf Dauer nur gelöst werden, wenn die sozialen Probleme in unserer Gesellschaft gelöst werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es falsch die Ursache der Probleme den Ausländenr in die Schuhe zu schieben. An einer Hauptschule hier in der Gegend gibt es ähnliche Probleme und da ist der Anteil an Ausländenr nur 15%.

Das Problem ist einfach das schlechte Schulssystem.
Der Hauptschulabschluß ist doch heute nirgendwo mehr gefragt alle gängige handwerk und Dienstleistungs berufe die früher einen Quali vorausetzen brauchen doch heute alle mittlere Reife. Weil der Quali so abgebaut hat genau wie die mittlere Reife es wird viel zu viel hergeschenkt. Auch finde es schwachsinn eine Mindestschulzeit festzulegen so das wiederholer auch ohne Abschluß die Schule verlassen könne.

Es wäre besser die Schulpflicht auf einen bestimmten Abschluß zu begrenzen.

Am besten man kombiniert Realschulen und Hauptschulen. Stellt die Schulpflicht auf min. Mittlere Reife so das jeder solange verpflichtetd ist auf die Schule zu gehen bis er die mittlere Reife hat. Und macht verschiedene Zweige die zugeschnitten sidn auf die verschiedenen begabungen der einzelnen. Für die langsameren evtl zusätzliche Aufbau klassen am nachmittag die verpflichtend sind.

Das jetzige Schulsystem ist doch Müll. Man muss sich doch heute richtig schämen wenn man sagt man ist auf der Hauptschule.
 
Jedihammer schrieb:
Überwältigende Neuheit:rolleyes:
Hat irgendjemand behauptet,daß das ein Ausländer war ?
Willst Du jetzt alle Verbrechen von Deutschen gegen Verbrechen von Ausländern abwägen ,bzw. aufrechnen ?
Dann sehe Dir mal die Kriminalstatistiken an,vorallem im Jugendbereich.
Über solche Sprüche kann ich immer wieder nur den Kopf schütteln

Wieso ist Robert Steinhäuser damals Amokgelaufen? Denk ma drüber nach. Dem Jungen hat man die gesamte Existenzgrundlage unterm Hintern weggezogen. Der hatte keinen Schulabschluss, obwohl er 13 (?) Jahre dorthin gegangen ist. Das nennt man ein vermurkstes Bildungssystem und genau das ist gewiss auch der Grund für die Gewalt hier in Berlin!
In den meisten Gangs von denen man hier beklaut wird, ist in 90% der Fälle auch noch mindestens ein Deutscher. Daran, dass Deutsch nciht deren Muttersprache ist und sie somit in der Schule keine Chance hatten, werden deren Aggression bestimmt nicht liegen...
 
Darth Ratte schrieb:
Wieso ist Robert Steinhäuser damals Amokgelaufen? Denk ma drüber nach. ...

Er wird schon seinen Grund gehabt haben,das streite ich doch gar nicht ab.
Nur den verweis,daß der Junge ein Deutscher und kein Ausländer gewesen ist,der hat sich verwundert.
 
Soweit ich weiß, wurde Steinhäuser aus berechtigten Gründen der Schule verwiesen. Zwar gab es dabei Formfehler (die Rektorin entschied wohl von sich aus so), was aber die eigentliche Sache nicht in Frage stellen sollte. Geflogen wäre er meines Wissens so oder so.

Statt das eigene Fehlverhalten einzugestehen ist er Amokgelaufen......wer hat jetzt Schuld? Die Schule?
tozey.gif
 
RedGuard schrieb:
Gester hat man ja von dieser Hauptschule in berlin gehört deren Lehrer sich irgendwo beklagt haben, dass kein Unterricht mehr möglich sei wegen einer gewaltbereiten und "menschenverachtenden" Atmosphäre in den Klassenzimmern.

Also so wie das im Moment in den moment in den medien behandelt wird finde ich dass das doch etwas zu sehr hochgespielt wird; ich kann kaum glauben dass das wirklich so extrem ist, dass die leute dort jetzt polizeischutz brauchen.
allerdings weiß ich näturlich acuh net was da wirklich abgeht.


ein anderen fall dieser woche find ich da härter:
wahrscheinlich ist es außerhalb bayerns nicht bemerkt worden, aber in einer bayrischen hauptschule gewaltvideos auf handys von 7 klässlern gefunden worden. Nur damit ihr euch davon mal eine vorstellung machen könnt:
in einem video wird aus ca. 1 meter entfernung gefilmt wie eine frau von der ubahn überfahren wird.
laut spiegel ist dieses video authentisch.(kanns mir aber irgendwie kaum vorstellen)
in einem anderen ist zu sehen wie soldaten einem bei lebendigen leibe den kopf abtrennen.
laut spiegel eine authentische szene aus dem tschetschenien krieg.
in einem anderen sieht man eine junge frau ein baby fallen lassen und ein alte frau das auf dem boden leigende baby aus dem bild treten.

jetzt mal unabhängig davon ob solche videos authentisch sind oder nicht, finde ich es krank und pervers sich solche sachen zur unterhaltung anzuschauen!:mad:

es ist viel brutaler sich an dem leid anderer menschen zu freuen, mit denen man nichts zu tun hat, als leuten selbst leid zuzufügen.



was haltet ihr davon?
entwickelt sich die jugend allgemein in eine falsche richtung?
ich denke auf jedenfall dass die qualität der gewalt und ihre akkzeptanz gewachsen ist.

außerdem hab ich geereell keine gute meinung von meinen altersgenossen auf der hauptschule, auch wenn das natürlich verallgemeinernd ist.

redguard



Hey,

mal seit langem wieder ein Beitrag von mir :-) :

Als ich noch zur Schule ging, war unsere Nachbarschule auch ne Hauptschule und da kam es oft zu Prügeleien und sogar Lehrer wurden dort manchmal bedroht.
Und das war in einer 50000 er Stadt. Also kann ich mir das in Berlin sehr gut vorstellen. ;-)

P.S.: Blöde Frage, aber wie eröffne ich nen neuen Thread? :konfus:
 
Horatio d'Val schrieb:
Statt das eigene Fehlverhalten einzugestehen ist er Amokgelaufen......wer hat jetzt Schuld? Die Schule?

ich denke,daß keiner von uns genug Hintergrundwissen über ihn verfügt,um die Fragen der Gründe ernsthaft verstehen zu können.
War er geistig labil ?War er verhaltensgestört ?Wer weiß es ?
Ich nicht.Wer weiß,ob es nicht Anzeichen gab,die man hätte ernst nehmen müssen.
Ich persönlich allerdings glaube,daß es mehr eine spontane und schlecht durchdachte Aktion von ihm war.
Die diletantische Ausführung sowie die relativ geringe Zahl der Toten(im Bezug auf seine starke Bewaffnung und die lange Zeit,die er hatte) sprechen da m.E. eher nicht für eine sorgfältige Planung.
 
Dass das schlechte Bildungssystem mitverantwortlich für die Gewalt an Schulen ist, will ich gerne glauben. Auf der anderen Seite frage ich mich, wie man das besser in den Griff bekommen soll, wenn derart viele Sprachbarrieren und kulturelle Unterschiede vorhanden sind. Des Rätselslösung heisst wohl möglichst viel individuellen Unterreicht. Doch, wer soll das alles bezahlen? Mit den heutigen Lehrkräften ist an mehr Induvidualität im Unterricht gar nicht zu denken. Es müssten Unmengen neuer Lehrkräfte eingestellt werden, um sozial schwache und sprachunkundige Schüler in den leistungsorrientierten Unterricht zu integrieren. Dafür fehlt schlicht das Geld. Kommt hinzu, dass der Lehrerberuf in den letzten Jahren so arg gelitten hat, durch die Erieignisse in Berlin nochmals an Ansehen verliert, sodass man heute kaum mehr Leute findet, die sich zum Zwecke der Wissensvermittlung vor eine Klasse stellen wollen.

Nein, ich denke schon, man muss da anfangen, wo Kindererziehung generell beginnt: in der Familie. Den Eltern muss es auferlegt werden, ihre Kinder soweit in den Griff zu kriegen, dass man erstere problemlos auf die Menschheit loslassen kann. Anstand und Achtung vor Erwachsenen muss wieder was gelten. Lehrer müssen wieder als Respektspersonen betrachtet werden. Der Wille, zu lernen muss sich wieder in den Köpfen der Menschen manifestieren. Das alles funktioniert freilich nur, wenn die Wirtschaft diese Bemühungen mit besseren Jobmöglichkeiten belohnt und dazu beiträgt, dass wenigstens wieder jede zweite Schulabgänger eine Lehrstelle kriegt und für die anderen genug Übergangsregelungen parat stehen, mit denen sie die Zeit bis zur Lehre sinnlos überbrückt werden kann. Hartz-IV-Empfänger zu werden, ist keine lohnenswerte Persepktive, auch wenn es geil sein mag, auf Kosten des Staates zu leben. Damit dies nicht passiert müssen alle mitmachen: Eltern, Schüler, Leher, Politik und die Wirtschaft vor allem aber die Banken. Denn, das alles ist mit mehr Geld verbunden als heute zur Verfügung steht.

Gruss, Bea
 
Nunja,es ist beinahe das eingetroffen,was ich befürchtet habe.Eine:"sind Ausländer gut oder böse?"Diskussion. Grundsätzlich darf man ja nicht alle in einen Sack stecken um Gottes willen darum geht es hier ja auch garnicht.

@ Loki
Ja,es stimmt. Wir haben eigentlich viel zu weinig Ausländer in Deutschland um unsere Zukunft zu sichern.Das deutsche Volk wird immer älter und wir brauchen eben Arbeitskräfte.Die Idee ist ja ganz gut,nur sollte der Staat mal überlegen,wenn er imigriert!!!!Flüchtlinge okay,allerdings kommen hier nur zuoft Menschen hin,die nur auf der faulen Haut liegen wollen.Sowas hilft dem Staat allerdings kein bisschen,ganz im Gegenteil.Es kostet jedem Steuerzahler noch mehr.

Kommen wir mal zu dem Punkt:"Ausländer bei uns und ihre Rechte!"
Es gibt SIEBEN Arten des Aufenthaltsrechts,hier in Deutschland.
-Duldung
-Aufenthaltsgestattung
-Aufenthaltsbefugnis
-Aufenthaltsbewilligung
-Befristete Aufenthaltserlaubnis
-Unbefriestete Aufenthaltserlaubnis
-Aufenthaltsberechtigung

Meines Erachtens viel zu viele.Ein einheitliches System muss her.

Das ganze lässt sich wohl auf höchstens 4Stufen reduzieren.
Einmal die Duldung:Man verzichtet auf eine Abschiebung,Aufenthaltsrecht höchtens 6Monate.
Aufenhaltsgenehmigung:Alle neuen Migranten müssen sich mindestens 5Jahre bewähren.Ohne Straftaten(je nach schwere der Schuld/Strafe,kann sofort abgeschoben werden,ohne dass ein neuer Antrag erteilt werden darf/kann).Die Teilnahme an einem Deutschkurs ist pflicht (hierzu wäre eine Angebotserweiterung notwendig).
Aufenthaltsrecht:Erlangt man nach den ersten 5 bewährten Jahren.Das Recht auf Abschiebung wird weiterhin beibehalten.
Dauerhaftes Aufenthaltsrecht:Wird 2Jahre nachdem Aufenthaltsrecht erteilt.Eine Abschiebung ist praktisch unmöglich.

Edit:Fast vergessen.Eine GreenCard für Studenten.Diese gilt für die Länge ihres Studiums.Natürlich muss ein Studienplatz etc. nachgewiesen werden.Die Auflagen belaufen sich ähnlich,wie bei der Aufenthaltsgenehmigung.

Das wäre jetzt mein Vorschlag dazu.
Das jetzige System ist voller Mängel.Ausländer die heute abgeschoben wurden,sind morgen schon wieder hier.Alleine die Steuergelder,welche hierzu verschwendet werden,belaufen sich auf Millionen.Es ist Fakt,dass ein Großteil der abgeschobenen Ausländer,recht schnell wieder hier ist.
Es muss sich jetzt auch kein Ausländer beleidigt fühlen,denn wer sauber bleibt hat ja nichts zu befürchten ;) .
 
Zuletzt bearbeitet:
Crosis schrieb:
Das ganze lässt sich wohl auf höchstens 4Stufen reduzieren.
Einmal die Duldung:Man verzichtet auf eine Abschiebung,Aufenthaltsrecht höchtens 6Monate.
Aufenhaltsgenehmigung:Alle neuen Migranten müssen sich mindestens 5Jahre bewähren.Ohne Straftaten(je nach schwere der Schuld/Strafe,kann sofort abgeschoben werden,ohne dass ein neuer Antrag erteilt werden darf/kann).Die Teilnahme an einem Deutschkurs ist pflicht (hierzu wäre eine Angebotserweiterung notwendig).
Aufenthaltsrecht:Erlangt man nach den ersten 5 bewährten Jahren,dass Recht auf Abschiebung wird weiterhin beibehalten.
Dauerhaftes Aufenthaltsrecht:Wird 2Jahre nachdem Aufenthaltsrecht erteilt.Eine Abschiebung ist praktisch unmöglich.

Edit:Fast vergessen. eine GreenCard für Studenten.Diese gilt für die Länge ihres Studiums.Natürlich muss ein Studienplatz etc. nachgewiesen werden.Die Auflagen belaufen sich ähnlich,wie bei der Aufenthaltsgenehmigung.

Das wäre jetzt mein Vorschlag dazu.
Das jetzige System ist voller Mängel.Ausländer die heute abgeschoben wurden,sind morgen schon wieder hier.Alleine die Steuergelder,welche hierzu verschwendet werden,belaufen sich auf Millionen.Es ist Fakt,dass ein Großteil der abgeschobenen Ausländer,recht schnell wieder hier ist.
Es muss sich jetzt auch kein Ausländer beleidigt fühlen,denn wer sauber bleibt hat ja nichts zu befürchten ;) .

Ich finde die Vorschläge gut und die sollten auch realisierbar sein.
Ganz wichtig finde ich dabei "Alle neuen Migranten müssen sich mindestens 5Jahre bewähren.Ohne Straftaten..."
Erst vor kurzen wurde geregelt, dass Ausländer die abgeschoben wurden und dann illegal wieder einreisen, die Kosten für die Abschiebung dann zurückzahlen müssen.
Gerade so etwas, habe ich für selbstverständlich gehalten ^^

Aber wie du bereits gesagt hast, hat unser System noch viele Löcher und Fehler.
 
Zuletzt bearbeitet:
Crosis schrieb:
Aufenhaltsgenehmigung:Alle neuen Migranten müssen sich mindestens 5Jahre bewähren.Ohne Straftaten(je nach schwere der Schuld/Strafe,kann sofort abgeschoben werden,ohne dass ein neuer Antrag erteilt werden darf/kann).
[...]
Es muss sich jetzt auch kein Ausländer beleidigt fühlen,denn wer sauber bleibt hat ja nichts zu befürchten ;) .

Und wenn nur eine Person aus einer, beispielsweise fünfköpfigen Familie Mist macht, was dann? Soll dann die ganze Familie abgeschoben werden und wenn ja, mit welcher Begründung? Sollen dann einfach Familien auseinandergerissen werden, wobei man aber im Hinterkopf behalten sollte, dass die Familie in unserem Land als besonders schützenswert gilt.

Darüberhinaus stellt eine solche Problembewältigung schlicht und ergreifend einen Generalverdacht gegen alle Immigranten dar, da in diesem Ansatz davon ausgegangen wird, dass diejenigen, um die es hier geht, potentielle Straftäter seien.

Ich lese hier in diesem Thread einen radikalen Problemlösungsvorschlag nach dem anderen, habe aber mehr und mehr das Gefühl, dass alle nicht wirklich durchdacht sind, ja einige sogar die Menschenwürde mit Füßen treten.
 
@Icebär
Hört sich eher wie eine Probezeit an, die man ja auch in einem normalen Job hat.... ;) Auch geht es wohl weniger darum, daß hier Leute unter einen Generalverdacht gestellt werden sollen, sondern vielmehr, daß sie bei einem Fehlverhalten und dem Mißbrauch der Gastfreundschaft (aus meiner Sicht berechtigt) zügig abgeschoben werden können.
 
icebär schrieb:
Und wenn nur eine Person aus einer, beispielsweise fünfköpfigen Familie Mist macht, was dann? Soll dann die ganze Familie abgeschoben werden und wenn ja, mit welcher Begründung? Sollen dann einfach Familien auseinandergerissen werden, wobei man aber im Hinterkopf behalten sollte, dass die Familie in unserem Land als besonders schützenswert gilt.
Eine gute Frage.In Extremfällen,muss wohl die ganze Famile darunter leiden.So werden aber manche Immigrantenkinder mehr erzogen und beaufsichtigt.Wo die Erziehung meisten fehlt.Wobei man solche Leute auch schon mit 16Jahren ausweisen könnte.

icebär schrieb:
Darüberhinaus stellt eine solche Problembewältigung schlicht und ergreifend einen Generalverdacht gegen alle Immigranten dar, da in diesem Ansatz davon ausgegangen wird, dass diejenigen, um die es hier geht, potentielle Straftäter seien.
Gut,dann können wir auch alle Überwachungskameras in Geschäften etc. abmontieren.Denn die stellen uns ja auch alle als potentiele Täter dar.Oder warum nicht gleich die ganze Polizei :verwirrt: .

icebär schrieb:
Ich lese hier in diesem Thread einen radikalen Problemlösungsvorschlag nach dem anderen, habe aber mehr und mehr das Gefühl, dass alle nicht wirklich durchdacht sind, ja einige sogar die Menschenwürde mit Füßen treten.
Ja,ich auch.Allerdings ist mein Vorschlag doch recht sinnvoll,zumal es dieses System schon gibt.Allerdings in einer viel zu fehlerhaten,größen und zu lockeren Variante.
 
Zuletzt bearbeitet:
Crosis schrieb:
Eine gute Frage.In Extremfällen,muss wohl die ganze Famile darunter leiden.So werden aber manche Immigrantenkinder mehr erzogen und beaufsichtigt.

Ich glaube nicht, dass so eine Art "Sippenhaft" heutezutage rechtlich machbar ist. Diese Zeiten sind (Gott sei Dank) vorbei.

Zumal viele dieser Problemkinder sowieso nen deutschen Pass haben. Das ist einfach eine Realität, obs einem passt oder nicht. Wohin soll man einen deutschen Staatsbürger denn abschieben?
 
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